CH391510A - Schuhabsatz - Google Patents

Schuhabsatz

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CH391510A
CH391510A CH575760A CH575760A CH391510A CH 391510 A CH391510 A CH 391510A CH 575760 A CH575760 A CH 575760A CH 575760 A CH575760 A CH 575760A CH 391510 A CH391510 A CH 391510A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
heel
insert
shoe
shoe heel
wedge
Prior art date
Application number
CH575760A
Other languages
English (en)
Inventor
Lengg-Duengler Hulda
Faessler Josef
Original Assignee
Lengg Karl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Schuhabsatz    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Schuhabsatz und bezweckt, das Gehen zu erleichtern  und die Schlagwirkung beim Auftreten der Ferse zu  vermindern. Bei den üblichen Schuhen     kann    das  harte Auftreten Schädigungen an den Gelenken,  vorab der unteren Extremitäten, und an der Wirbel  säule, zur Folge haben, da sich die Erschütterungen  des     Fersenbeines    auf das Skelett übertragen.  



  Durch das zunehmende Verschwinden der Na  turstrassen und das überhandnehmen der Hartbelag  strassen machen sich diese Erscheinungen in vermehr  tem Masse unangenehm bemerkbar.  



  Es sind bereits Schuhabsätze aus Gummi und  Schuheinlagen als     Fersenpolsterungen    bekannt. Diese  haben jedoch den Nachteil, dass die Auftritts- und  Standsicherheit beeinträchtigt wird und eine Ver  minderung der Schlagwirkung beim Auftritt     vielfach     ungenügend erfolgt. überdies zeigt sich bei weichen  Absätzen ein schwammiger Gang, so dass bei länge  rem Tragen der betreffenden Schuhe infolge der       Walkbewegung    das bekannte     Fersenbrennen    auftritt.  



  Mit der     Erfindung    sollen diese Nachteile besei  tigt werden. Sie ist dadurch     gekennzeichnet,    dass  zwischen dem     Absatzdeckfleck    und der Sohle eine  aus gegenüber Leder elastischere     Einlage    einge  baut ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    einen Absatz an einem Herrenschuh,  bei dem die Einlage Plattenform hat.  



       Fig.    2 zeigt einen Absatz eines Herrenschuhes,  bei dem die Einlage Keilform hat.  



       Fig.    3 zeigt den Absatz eines Damenschuhes     mit     einer keilförmigen Einlage.  



       Fig.4    zeigt eine Ansicht des     Damenschuh-Ab-          satzpaares    von unten, bei abgenommenem     Deckfleck.       Über dem     Absatzdeckfleck    1, welcher aus einem  verhältnismässig harten Material, vorzugsweise Hart  gummi, Kunststoff oder Leder, besteht, ist eine Ein  lage 2 aus gegenüber Leder elastischerem Material  vorhanden. Diese besteht vorzugsweise aus Weich  gummi mit einer     Shorehärte    zwischen 40 und 70.  Diese Einlage kann entweder Plattenform haben,  wie dies in     Fig.    1 dargestellt ist, oder als Keil aus  geführt werden.

   Bei der     plattenförmigen    Ausführung  entspricht der Umriss dieser Platte demjenigen des  benachbarten Teiles des Absatzes. Die Form, Grösse  und Höhe der Einlage richtet sich nach der Art des  Schuhes und des Absatzes und variiert bei Kinder-,  Damen- und Herrenschuhen. Um eine gute Stand  sicherheit zu gewährleisten, wird die Länge des     Keiles     vorzugsweise etwa     i/3    bis     2/3    der     Absatzlänge    ge  wählt und die grösste Höhe des Keiles     zwischen    3  und 15 mm. Es wäre auch denkbar, dass die Keil  spitze bis zum vorderen     Absatzende    reichen würde.

    Die Befestigung der Einlage kann vorzugsweise durch  die in der Fabrikation von Schuhen übliche     Ver-          leimung    erfolgen.  



  Der Keil kann am Schuhabsatz     vorteilhafterweise     so eingebaut werden, dass er auf der     Aussenseite    etwas  weiter nach vorn ragt als auf der Innenseite, wie  dies in     Fig.    4 dargestellt ist, um zu erreichen, dass man  bei einer normalen Fussstellung beim Gehen zunächst  mit der Stelle der grössten     Keilhöhe    auftritt.  



  Der obere Teil 3 des Absatzes besteht aus nor  malen gebräuchlichen Schuhmaterialien, also vor  zugsweise Leder oder     Holz,    so dass also die Einlage  zwischen zwei härteren Materialien zu     liegen    kommt,  wodurch beim Gehen die Einlage infolge der elasti  schen Aufnahme einer Kraft eine federnde Wirkung  ausübt, die den Schlag des Auftrittes weitgehend auf  fängt. Trotzdem bleibt eine gute Stand- und Geh-           festigkeit    erhalten, und die federnde Einlage wirkt  sich nur beim Gehen in einer     Verminderung    der       Schlagwirkung    aus, da bei der normalen Gehbewe  gung zuerst mit dem hintern Teil des Absatzes  aufgetreten wird.

   Das Gehen in Schuhen mit dieser  Einlage ist angenehmer, und die Ermüdungserschei  nungen werden     wesentlich    reduziert.  



  Selbstverständlich kann der     Absatzdeckfleck    noch  in an sich bekannter Weise mit Metallplättchen ver  sehen werden, um die Abnützung zu reduzieren. Es  wäre ferner denkbar, dass der innere     Rand    der Ein  lage 2 kurvenförmig ausgebildet würde.  



  Die federnde Einlage könnte auch aus einer  Druckfeder, beispielsweise einer Blattfeder, bestehen  oder als Luftkissen ausgebildet sein, indem insbe  sondere ein in einen Zylinder eingreifender Kolben  vorhanden ist, wobei der eine Teil mit dem Absatz  deckfleck und der andere mit der Sohle oder dem  Absatzoberteil verbunden ist. Kolben und Zylinder  müssen dabei aus einem     rostfreien    Material, bei  spielsweise Kunststoff oder     Aluminium,    bestehen.  



  Eine weitere Variante besteht darin, den Ab  satzdeckfleck mit einem in den Absatz eingreifenden  Stift oder Bolzen zu versehen und gleitend in ihm  zu lagern. Zwischen dem     Absatzdeckfleck    und dem  starren     Absatz    ist ein mit einer dem Stift entspre  chenden     Ausnehmung    versehener     Ring    aus federn  dem     Material    oder eine Federscheibe eingelegt.

   Ge  gen das Herausziehen des     Stiftes    sind     Sicherungs-          organe        vorhanden.    Der     Bolzen    wird dabei im    Absatz vorzugsweise schräg angeordnet, derart, dass  er - bei keilförmiger Einlage - etwa rechtwinklig zur  oberen Keilfläche steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schuhabsatz, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Absatzdeckfleck und der Sohle eine gegen über Leder elastischere Einlage eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schuhabsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einlage Keilform hat, wobei die Keilspitze gegen die Schuhspitze ge richtet ist. 2. Schuhabsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einlage als Platte mit den Umrissen des Absatzes ausgebildet ist. 3. Schuhabsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus Weichgummi mit einer Shorehärte zwischen 40 und 70 besteht. 4.
    Schuhabsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als elastische Einlage eine Druckfeder eingebaut ist. 5. Schuhabsatz nach Patentanspruch, wobei der Absatzdeckfleck mit einem in den Absatzkörper ein greifenden Stift versehen ist, dadurch gekennzeich net, dass der Stift im Absatzkörper axial verschieb bar gehalten und die Einlage ringförmig ist und zwi schen dem Absatzdeckfleck und dem starren Ab satzende liegt.
CH575760A 1960-05-19 1960-05-19 Schuhabsatz CH391510A (de)

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