Schuhabsatz Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schuhabsatz und bezweckt, das Gehen zu erleichtern und die Schlagwirkung beim Auftreten der Ferse zu vermindern. Bei den üblichen Schuhen kann das harte Auftreten Schädigungen an den Gelenken, vorab der unteren Extremitäten, und an der Wirbel säule, zur Folge haben, da sich die Erschütterungen des Fersenbeines auf das Skelett übertragen.
Durch das zunehmende Verschwinden der Na turstrassen und das überhandnehmen der Hartbelag strassen machen sich diese Erscheinungen in vermehr tem Masse unangenehm bemerkbar.
Es sind bereits Schuhabsätze aus Gummi und Schuheinlagen als Fersenpolsterungen bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, dass die Auftritts- und Standsicherheit beeinträchtigt wird und eine Ver minderung der Schlagwirkung beim Auftritt vielfach ungenügend erfolgt. überdies zeigt sich bei weichen Absätzen ein schwammiger Gang, so dass bei länge rem Tragen der betreffenden Schuhe infolge der Walkbewegung das bekannte Fersenbrennen auftritt.
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile besei tigt werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Absatzdeckfleck und der Sohle eine aus gegenüber Leder elastischere Einlage einge baut ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Absatz an einem Herrenschuh, bei dem die Einlage Plattenform hat.
Fig. 2 zeigt einen Absatz eines Herrenschuhes, bei dem die Einlage Keilform hat.
Fig. 3 zeigt den Absatz eines Damenschuhes mit einer keilförmigen Einlage.
Fig.4 zeigt eine Ansicht des Damenschuh-Ab- satzpaares von unten, bei abgenommenem Deckfleck. Über dem Absatzdeckfleck 1, welcher aus einem verhältnismässig harten Material, vorzugsweise Hart gummi, Kunststoff oder Leder, besteht, ist eine Ein lage 2 aus gegenüber Leder elastischerem Material vorhanden. Diese besteht vorzugsweise aus Weich gummi mit einer Shorehärte zwischen 40 und 70. Diese Einlage kann entweder Plattenform haben, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, oder als Keil aus geführt werden.
Bei der plattenförmigen Ausführung entspricht der Umriss dieser Platte demjenigen des benachbarten Teiles des Absatzes. Die Form, Grösse und Höhe der Einlage richtet sich nach der Art des Schuhes und des Absatzes und variiert bei Kinder-, Damen- und Herrenschuhen. Um eine gute Stand sicherheit zu gewährleisten, wird die Länge des Keiles vorzugsweise etwa i/3 bis 2/3 der Absatzlänge ge wählt und die grösste Höhe des Keiles zwischen 3 und 15 mm. Es wäre auch denkbar, dass die Keil spitze bis zum vorderen Absatzende reichen würde.
Die Befestigung der Einlage kann vorzugsweise durch die in der Fabrikation von Schuhen übliche Ver- leimung erfolgen.
Der Keil kann am Schuhabsatz vorteilhafterweise so eingebaut werden, dass er auf der Aussenseite etwas weiter nach vorn ragt als auf der Innenseite, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, um zu erreichen, dass man bei einer normalen Fussstellung beim Gehen zunächst mit der Stelle der grössten Keilhöhe auftritt.
Der obere Teil 3 des Absatzes besteht aus nor malen gebräuchlichen Schuhmaterialien, also vor zugsweise Leder oder Holz, so dass also die Einlage zwischen zwei härteren Materialien zu liegen kommt, wodurch beim Gehen die Einlage infolge der elasti schen Aufnahme einer Kraft eine federnde Wirkung ausübt, die den Schlag des Auftrittes weitgehend auf fängt. Trotzdem bleibt eine gute Stand- und Geh- festigkeit erhalten, und die federnde Einlage wirkt sich nur beim Gehen in einer Verminderung der Schlagwirkung aus, da bei der normalen Gehbewe gung zuerst mit dem hintern Teil des Absatzes aufgetreten wird.
Das Gehen in Schuhen mit dieser Einlage ist angenehmer, und die Ermüdungserschei nungen werden wesentlich reduziert.
Selbstverständlich kann der Absatzdeckfleck noch in an sich bekannter Weise mit Metallplättchen ver sehen werden, um die Abnützung zu reduzieren. Es wäre ferner denkbar, dass der innere Rand der Ein lage 2 kurvenförmig ausgebildet würde.
Die federnde Einlage könnte auch aus einer Druckfeder, beispielsweise einer Blattfeder, bestehen oder als Luftkissen ausgebildet sein, indem insbe sondere ein in einen Zylinder eingreifender Kolben vorhanden ist, wobei der eine Teil mit dem Absatz deckfleck und der andere mit der Sohle oder dem Absatzoberteil verbunden ist. Kolben und Zylinder müssen dabei aus einem rostfreien Material, bei spielsweise Kunststoff oder Aluminium, bestehen.
Eine weitere Variante besteht darin, den Ab satzdeckfleck mit einem in den Absatz eingreifenden Stift oder Bolzen zu versehen und gleitend in ihm zu lagern. Zwischen dem Absatzdeckfleck und dem starren Absatz ist ein mit einer dem Stift entspre chenden Ausnehmung versehener Ring aus federn dem Material oder eine Federscheibe eingelegt.
Ge gen das Herausziehen des Stiftes sind Sicherungs- organe vorhanden. Der Bolzen wird dabei im Absatz vorzugsweise schräg angeordnet, derart, dass er - bei keilförmiger Einlage - etwa rechtwinklig zur oberen Keilfläche steht.
Shoe heel The present invention relates to a shoe heel and is intended to make walking easier and to reduce the impact of the heel when stepping on. With the usual shoes, the hard step can damage the joints, especially the lower extremities, and the spine, as the vibrations of the calcaneus are transferred to the skeleton.
With the increasing disappearance of natural roads and the prevalence of hard pavement roads, these phenomena are becoming increasingly unpleasant.
There are already known shoe heels made of rubber and shoe inserts as heel pads. However, these have the disadvantage that the tread and stability are impaired and a reduction in the impact effect when treading occurs in many cases inadequate. In addition, soft heels show a spongy gait, so that when the shoes in question are worn for a long time, the known heel burning occurs due to the flexing movement.
The invention aims to eliminate these disadvantages. It is characterized in that an insert made of more elastic than leather is built in between the heel patch and the sole.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 shows a heel on a men's shoe in which the insert has a plate shape.
Fig. 2 shows a heel of a men's shoe in which the insert has a wedge shape.
Fig. 3 shows the heel of a women's shoe with a wedge-shaped insert.
FIG. 4 shows a view of the pair of women's shoes from below, with the cover patch removed. Above the heel cover patch 1, which consists of a relatively hard material, preferably hard rubber, plastic or leather, there is a layer 2 made of a material that is more elastic than leather. This consists preferably of soft rubber with a Shore hardness between 40 and 70. This insert can either have a plate shape, as shown in Fig. 1, or be made as a wedge.
In the plate-shaped design, the outline of this plate corresponds to that of the adjacent part of the paragraph. The shape, size and height of the insert depends on the type of shoe and the heel and varies with children's, women's and men's shoes. In order to ensure good stability, the length of the wedge is preferably about 1/3 to 2/3 of the heel length and the greatest height of the wedge between 3 and 15 mm. It would also be conceivable that the wedge point would extend to the front end of the paragraph.
The insert can preferably be fastened by means of the gluing that is customary in the manufacture of shoes.
The wedge can advantageously be installed on the shoe heel in such a way that it protrudes a little further forwards on the outside than on the inside, as shown in FIG. 4, in order to achieve that with a normal foot position when walking, one starts with the spot the greatest wedge height occurs.
The upper part 3 of the paragraph consists of normal shoe materials in use, i.e. preferably leather or wood, so that the insert comes to lie between two harder materials, whereby the insert exerts a resilient effect when walking due to the elastic absorption of a force, which largely absorbs the impact of the performance In spite of this, good stability and walking stability are retained, and the resilient insert only has the effect of reducing the impact when walking, since with normal walking movement the rear part of the heel is tipped first.
Walking in shoes with this insert is more comfortable and the symptoms of fatigue are significantly reduced.
Of course, the paragraph cover stain can still be seen in a conventional manner with metal plates to reduce wear. It would also be conceivable that the inner edge of the A layer 2 would be curved.
The resilient insert could also consist of a compression spring, for example a leaf spring, or be designed as an air cushion by in particular a special piston engaging a cylinder is present, one part with the heel cover patch and the other connected to the sole or the heel upper part is. The piston and cylinder must be made of a rust-free material, for example plastic or aluminum.
Another variant consists in providing the paragraph cover stain with a pin or bolt engaging in the paragraph and sliding it into it. Between the heel cover spot and the rigid paragraph a ring provided with a pen corre sponding recess made of feathers the material or a spring washer is inserted.
There are safety devices to prevent the pin from being pulled out. The bolt is preferably arranged obliquely in the shoulder in such a way that - with a wedge-shaped insert - it is approximately at right angles to the upper wedge surface.