DE9305748U1 - Schuh mit Fersenpolster - Google Patents

Schuh mit Fersenpolster

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Description

Besc h re i bung:
Die Erfindung betrifft individuell vorgefertigte Schuhe mit einer in Brandsohle und Absatz eingearbeiteten Vertiefung und einem in diese eingesetzten FersenpoLster.
Es ist bekannt, daß starke, die Gelenke und die Wirbelsäule belastende Kräfte erzeugt werden, sobald die Ferse des Menschen beim Gehen auf den Boden aufsetzt. Es sind deshalb schon unzählige Konstruktionen vorgeschlagen worden, die hier Abhilfe schaffen sollen. Bekanntgeworden sind Absätze mit eingebauten Federn, Laufsohlen oder Absatzflecken aus elastischen Materialien, Polsterkissen unter der Brandsohle oder auch Einlegesohlen mit speziellen Stoßdämpfern im Bereich des Fersenbeins. Alle diese Konstruktionen haben ihre spezifischen Nachteile. Lösungen, bei denen sich das Polsterelement tiefer als die Brandsohle befindet, haben den Nachteil, daß der Fuß, d. h. sowohl die Ferse als auch der Vorfuß, auf der harten Brandsohle steht bzw. läuft. Die Lösungen mit einer zusätzlichen Innensohle haben den Nachteil, daß sie zusätzlichen Platz benötigen, so daß die Lederschäfte entsprechend größer zugeschnitten werden müssen, was nicht nur Geld kostet sondern meist auch zu einem weniger eleganten Aussehen führt.
Es ist auch schon bekannt, Schuhe ganz ohne Brandsohle anzufertigen. Dabei handelt es sich jedoch entweder um einfache Sommerschuhe oder um orthopädische Spezia I schuhe. Bei vielen Schuhen, beispielsweise Sicherheitsschuhen mit Stahlkappe und St ah I soh lenei&eegr; I age, bei Bergstiefeln, bei Schuhen mit an den Schaft angeschäumter Laufsohle usw., kann auf eine Brandsohle jedoch nicht verzichtet werden.
Prinzipiell ist der Komfort- und Dämpfungseffekt am besten, wenn die Ferse des Schuhträgers möglichst direkten Kontakt mit dem Fersenpolster hat, wobei jedoch vorausgesetzt sein
muß, daß das Polster eine ausreichende Mindeststärke hat, um den gewünschten Effekt zu gewährleisten.
In der Praxis haben sich in den Schuh eingearbeitete Fersenpolster jedenfalls in industriell gefertigten Schuhen nicht durchsetzen können. Der Grund hierfür liegt im wesentlichen darin, daß jeder Träger eines Schuhs sein individuelles Gewicht hat. Hat der Sc huhfabrikant das Fersenpolster auf ein Gewicht des Schuhträgers von z. B. 100 kg abgestimmt, zeigt es bei einem Schuhträger, der nur 50 kg wiegt, keine Federwirkung mehr und umgekehrt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schuh der eingangs genannten Art anzugeben, der trotz industrieller Fertigung jedem Schuhträger einen optimalen Federungs- und Dämpfungseffekt bieten kann.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem gattungsgemäßen, industriell vorgefertigten Schuh durch die Maßnahmen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Fersenkissen erst eingesetzt, nachdem der Schuh verkauft und somit das Gewicht des Schuhträgers bekannt ist. Es besteht sogar die Möglichkeit, jedem Paar Schuhe mehrere Fersenkissen mit abgestufter Härte mitzugeben, so daß der Schuhträger das seinem aktuellen Gewicht oder seinem aktuellen Komf&ogr;rtbedürf&eegr;is entsprechende Fersenpolster selbst anbringen kann. Dank des oberen Greifrandes ist dies ohne Probleme jederzeit möglich.
Um den Halt des Fersenpolsters in seiner Vertiefung zu verbessern, kann zwischen der Seitenfläche des Fersenpolsters und der Vertiefung eine Nut- und F eder-Verbindung vorgesehen werden.
Die Oberseite des Fersenkissens kann an jede beliebige anatomische Gegebenheit angepaßt werden. Ein besonders hoher Dämpfungseffekt bei relativ wenig PLatzbedarf ergibt sich, wenn die Oberseite des FersenpoLsters konvex gewöLbt ist.
Eine soLche Ausgestaltung des FersenpoLsters empfiehlt sich insbesondere dann, wenn es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit einer Einlegesohle verbunden bzw. in diese eingearbeitet ist.
Die Auswahl des Materials, aus dem das Fersenpolster hergestellt ist, kann nach anatomischen und se huhtechnisehen Gegebenheiten erfolgen, d. h. abgestimmt auf die gewünschte Härte, Elastizität und Dämpfung. Vorteilhaft ist die Verwendung von geschäumtem PU.
Anhand der Zeichnung soLL die Erfindung in Form eines AusführungsbeispieLs näher erläutert werden.
Die Figur zeigt rein schematisch einen Querschnitt durch einen Schuhabsatz. Oberhalb des eigentlichen Absat&zgr;körpers 1 erkennt man eine Brandsohle 6. In Brandsohle 6 und Absatzkörper 1 ist eine Vertiefung eingearbeitet, in die vom Schuhinneren aus ein Fersenpolster 2 auswechselbar eingesetzt ist. Ein oberer Greifrand 4 erleichtert einerseits das Herausnehmen des Fersenpolsters 2 und dichtet andererseits die Vertiefung gegen das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit ab. Eine Nut- und Feder-Verbindung 3 verbessert den Halt des FersenpoLsters 2.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberseite 5 des Fersenpolsters 2 konvex gewölbt. Dadurch wird die Feder- und Dämpfungswirkung des Fersenpolsters 2 erhöht, ohne daß der Platzbedarf in gleichem Maße ansteigt. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, daß eine ausreichende Federungsund Dämpfungswirkung nur erzielt werden kann, wenn das
teice 4
FersenpoLster 2 eine ausreichende Stärke besitzt, was wiederum eine in Brandsohle 6 und Absat&zgr;körper 1 eingearbeitete Vertiefung voraussetzt. ALLe Lösungen, die ohne eine soLche Vertiefung auszukommen versuchen, sind entweder wegen zu geringer Stärke unwirksam oder benötigen so vieL Platz im Inneren des Schuhs, daß dieser ein unförmiges, wenig elegantes Aussehen erhält.
Wie die Zeichnung zeigt, kann in den Schuh eine Einlegesohle 7 eingelegt werden, die auf die anatomischen Bedürfnisse des Fußes abgestimmt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, FersenpoLster 2 und Einlegesohle 7 miteinander zu verbinden, beispielsweise zu verkleben, so daß das Fersenpolster 2 zusammen mit der Einlegesohle 7 ausgewechselt werden kann.

Claims (5)

Sei^e Schutzansprüche:
1. Industriell vorgefertigter Schuh mit einer in Brandsohle (6) und Absatz (1) eingearbeiteten Vertiefung und einem in diese eingesetzten Fersenpolster (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenpolster (2) auswechselbar ist und eine auf das Gewicht des Schuhträgers individuell abgestimmte Härte, Elastizität bzw. Dämpfung sowie einen oberen Greifrand (4) besitzt.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenfläche des Fersenpolsters (2) und der Vertiefung eine Nut-Feder-Verbindung besteht.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (5) des Fersenpolsters (2) konvex gewölbt ist.
4. Schuh nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenpolster (2) mit einer Einlegesohle (7) verbunden bzw. in diese eingearbeitet i ■; t .
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenpolster (2) aus geschäumtem PU passender Härte, Elastizität und Dämpfung besteht.
DE9305748U 1993-04-16 1993-04-16 Schuh mit Fersenpolster Expired - Lifetime DE9305748U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1060681A2 (de) 1999-06-18 2000-12-20 Navajo-Dr. Genenger Schuhfabrik GmbH Business-Schuh
DE202011107592U1 (de) 2011-11-08 2012-01-30 Louis Steitz Secura Gmbh + Co. Kg Schuhe für auftrittsempfindliche Füße zur Entlastung des menschlichen Bewegungsapparats
DE102010032751A1 (de) 2010-07-29 2012-02-02 Louis Steitz Secura Gmbh + Co. Kg Schuh, insbesondere für auftrittsempfindliche Füße
EP3815562A1 (de) 2019-11-04 2021-05-05 Louis Steitz Secura GmbH + Co. KG Sohle geeignet für den einsatz in einem sicherheitsschuh
DE102022124392A1 (de) 2022-09-22 2024-03-28 Louis Steitz Secura Gmbh + Co Kg Schuh und Verfahren zur Herstellung eines Schuhs

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DE202012001703U1 (de) 2011-11-08 2012-06-06 Louis Steitz Secura Gmbh & Co Kg Schuhe für auftrittsempfindliche Füße zur Entlastung des menschlichen Bewegungsapparats
DE202012010631U1 (de) 2011-11-08 2012-12-18 Louis Steitz Secura Gmbh + Co. Kg Schuh für auftrittsempfindliche Füße mit Entlastung des menschlichen Bewegungsapparats
DE102012021776A1 (de) 2011-11-08 2013-05-08 Louis Steitz Secura Gmbh + Co. Kg Schuh für auftrittsempfindliche Füße mit Entlastung des menschlichen Bewegungsapparats
EP3815562A1 (de) 2019-11-04 2021-05-05 Louis Steitz Secura GmbH + Co. KG Sohle geeignet für den einsatz in einem sicherheitsschuh
DE102022124392A1 (de) 2022-09-22 2024-03-28 Louis Steitz Secura Gmbh + Co Kg Schuh und Verfahren zur Herstellung eines Schuhs

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