CH391488A - Markiergerät für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Markiergerät für Kraftfahrzeuge

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CH391488A
CH391488A CH292662A CH292662A CH391488A CH 391488 A CH391488 A CH 391488A CH 292662 A CH292662 A CH 292662A CH 292662 A CH292662 A CH 292662A CH 391488 A CH391488 A CH 391488A
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CH
Switzerland
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marking device
housing
sub
rear wall
viewing opening
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Application number
CH292662A
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English (en)
Inventor
Samuel Aegerter August
Original Assignee
Samuel Aegerter August
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Description


      Markiergerät    für     Kraftfahrzeuge       Bisher wird bekanntlich beim Ölwechsel von  Kraftfahrzeugen auf einem Anhängezettel, der an  der Steuerstange des Motorfahrzeuges festgebunden  wird, handschriftlich notiert, bei welchem Kilometer  stand, bezogen auf den Kilometerstand des betref  fenden Motorfahrzeuges, der neue Ölwechsel zu er  folgen hat. In der Praxis hat sich gezeigt, dass der  artige Anhängezettel im Laufe der' Zeit z. B. bei  der Innenreinigung von Motorfahrzeugen häufig be  schädigt oder abgerissen werden oder dass die Be  schriftung unleserlich wird.  



  Das Ziel der vorliegenden     Erfindung    ist, nicht  nur ein Gerät zu schaffen, das diese Nachteile be  seitigt, sondern das nebst dem Ölwechsel auch er  möglicht, zu registrieren, bei welchem Kilometer  stand die Schmierung des Motorfahrzeuges zu ge  schehen hat und das ferner eine Kontrolle über den  Betriebsstoffverbraucher ermöglicht.

   Die     Erfindung     bezieht sich auf ein     Markiergerät    für Kraftfahrzeuge  zur Anzeige der Fälligkeit von Servicearbeiten und  zur Kontrolle des Betriebsstoffverbrauches, und zwar  zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass es eine Mehr  zahl von verschiedenen     Anzeigegruppen        zugeteilten,     in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachten, zu  einer gemeinsamen Schauöffnung führenden, mit je  einem Betätigungsorgan versehenen, in ihrer Ein  stellage selbsthemmend sichernden Zahlenschiebern  aufweist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des     Markiergerätes,          Fig.    2 eine Ansicht von oben und       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     1-I    der       Fig.    1.  



  Das dargestellte     Markiergerät    besitzt ein vier  eckiges Gehäuse 1, das, wie aus     Fig.    2 ersichtlich,    auf seiner Rückseite durch die Schiebewand 2 ab  schliessbar ist. Das dargestellte     Markiergerät    weist  drei     Zahlengruppen   <I>a, b</I> und c auf, deren eine<I>(a)</I>  zur Markierung des Ölwechsels, deren andere (b) zur  Markierung des     Schmierens    und deren Dritte (c) zur  Markierung des getankten Betriebsstoffes dient       (Fig.    1).

   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wei  sen die Zahlengruppen<I>a</I> und<I>b</I> je fünf in Abstand  voneinander, parallel in bezug aufeinander verlau  fende Führungsschlitze 3 auf, währenddem für die  Zahlengruppe c drei Führungsschlitze vorgesehen  sind. Jedem Führungsschlitz 3 ist ein als Zahlen  träger ausgebildeter Schieber 4 zugeordnet, der an  seinem untern Ende beginnend eine Zahlenreihe 0-9  trägt und der an der einen Längsseite an seinem  oberen Ende einen     rechtwinklig    von ihm abstehen  den Lappen 5 aufweist, welche Lappen in den Füh  rungsschlitzen 3 Führung finden und die zwecks  bequemen     Erfassens    etwas über die Führungsschlitze  3 hinaus vorstehen.  



  Die Zahlenschieber 4 finden zwischen     Vorder-          und    Rückwand satte Führung, sie sind, wie aus     Fig.    3  ersichtlich, an ihren den Lappen 5 abgekehrten En  den mit einem parallel zur Rückwand 2 verlaufenden  Längsschlitz 6 versehen, sie besitzen ferner an     ihren     den Lappen 5 abgekehrten Enden auf ihrer der  Rückwand 2 zugekehrten Seite einen sich über     ihre     ganze Breite erstreckenden zahnförmigen Greifer 7       (Fig.    3), der zum Eingriff in eine der an der Innen  seite der Rückwand 2 vorgesehenen Rasten 8 be  stimmt ist. Der Abstand der Rasten 8 ist so be  messen, dass er dem Abstand der auf die Zahlen  schieber 4 aufgebrachten Zahlen entspricht.  



  Unterhalb der     Führungsschlitze    3 besitzt die Vor  derwand des Gehäuses 1 eine quer über annähernd  die ganze Vorderwand des letztern sich erstreckende  Schauöffnung 9, die durch ein streifenförmiges Ver-           grösserungsglas    10 abgedeckt ist, unterhalb welchem  die eingestellten Zahlen in Erscheinung treten, die  zufolge der Vergrösserung leicht lesbar sind.  



  Jeder Zahlengruppe ist eine Schreibfläche S zu  geordnet, in welche der Fahrer eintragen kann,  unter welchem Datum der     ölwechsel    und das  Schmieren erfolgte und bei welchem Kilometerstand  Treibstoff eingefüllt wurde bzw. wieder eingefüllt  werden soll.  



  Unterhalb der Schreibfläche S weist     die    Vor  derwand des Gehäuses 1 freien Platz zur Aufnahme  von Reklameaufschriften auf, wenn das beschriebene       Markiergerät    als Zugabe- bzw. Geschenkartikel ver  wendet werden soll.  



  Das beschriebene     Markiergerät    ist von sehr ge  drängter Bauart, so dass es bequem in der Tasche  getragen werden kann. Will man dasselbe jedoch im  Inneren des Motorfahrzeuges belassen, so kann das  selbe beispielsweise mit einem     Aufhänge-    bzw. Be  festigungsbügel B, wie in den     Fig.    1 und 2 ge  zeigt, versehen sein, mit dem es auf nicht näher  bezeichnete Weise lösbar verbunden ist. Es ist aber  auch eine Ausführungsform denkbar, gemäss welcher  das Gehäuse mit einem Magnet zum Anbringen an  einem     ferromagnetischen    Konstruktionsteil im Fahr  zeuginnern lösbar angebracht werden kann.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschrie  benen     Markiergerätes    ist folgende:  Angenommen, man habe bei dem in Frage stehen  den Motorfahrzeug einen     ölwechsel    und eine  Schmierung vorgenommen, so stellt man durch Erfas  sen der den Zahlengruppen     cz    und<I>b</I> zugeordneten  Lappen 5 und entsprechendes Verstellen der Zahlen  schieber 4 die zugeordneten Markierungen unter Be  rücksichtigung des damaligen Kilometerstandes auf  denjenigen Kilometerstand ein, bei denen ein neuer  Ölwechsel bzw. ein neues Schmieren des betreffenden  Fahrzeuges vorgenommen werden soll.

   In die den  entsprechenden Zahlengruppen<I>a</I> bzw.<I>b</I> zugeordne  ten Schreibflächen S wird alsdann das Datum ein  getragen, an welchem der     ölwechsel    bzw. das  Schmieren stattgefunden hat.  



  Zufolge der in den Zahlenschiebern 4 vorge  sehenen Längsschlitzen 6 sind die die Greifer 7  tragenden Schenkel der Schieber 4 begrenzt federnd  nachgiebig, so dass sie bei Zug an den Schiebern 4  entsprechend der gewollten Verschiebung über die  entsprechenden Zwischenräume, die zwischen den  Rasten 8 liegen, gleiten, worauf sie in der gewählten  Einstellage automatisch in die der     Einstellzahl    zu  geordnete Raste 8 eingreift und dadurch die Zahlen  schieber 4 in ihrer Einstellage gegen ungewolltes  Lösen sichern.  



  Angenommen, die Zahlenschieber der Zahlen  gruppe c seien auf Null eingestellt und man habe  beispielsweise 50 1 Benzin getankt, so stellt man die    zugeordneten Zahlenschieber 4 auf die entsprechende  Zahl ein und notiert gleichzeitig auf der zugeordneten  Schreibfläche S den Kilometerstand, bei welchem  das Tanken von Brennstoff erfolgte. Ein Vergleich  des Brennstoffverbrauches mit dem ursprünglich ver  zeichneten Kilometerstand ermöglicht dem Fahrer  eine zuverlässige Kontrolle des Brennstoffverbrauches  hinsichtlich der Zahl der gefahrenen Kilometer.  



  Das beschriebene     Markiergerät    besitzt den Vor  teil der Einfachheit und der bequemen Handhabung;  es ist ferner von sehr gedrängter Bauart, so dass  es wenig Platz erfordert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Markiergerät für Kraftfahrzeuge zur Anzeige der Fälligkeit von Servicearbeiten und zur Kontrolle des Betriebsstoffverbrauches, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe eine Mehrzahl von verschiedenen An zeigegruppen zugeteilten, in einem gemeinsamen Ge häuse untergebrachten, zu einer gemeinsamen Schau öffnung führenden, mit je einem Betätigungsorgan versehenen, in ihrer Einstellage selbsthemmend sichernden Zahlenschiebern aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Markiergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlenschieber (4) einen- ends mit je einem als Griff dienenden, in gegen die Schauöffnung (9) gerichteten, in der Gehäusevorder- wand vorgesehenen Führungsschlitzen (3) geführten, etwas über die Gehäusevorderwand vorstehenden Lap pen (5) versehen sind.
    2. Markiergerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlen schieber (4) zwischen Gehäusevorder- und -rück- wand satt geführt sind und dass deren den Lappen (5) abgekehrte Enden durch einen parallel zur Vor- der- und Rückwand des Gehäuses verlaufenden Schlitz (6) federnd gestaltet sind, wobei der der Rück wand zugekehrte Teil der Zahlenschieber an ihren den Lappen (5) abgekehrten Enden mit einem zahn- förmigen Greifer (7) versehen sind, die zum Ein griff in an der Innenseite der Rückwand (2) vor gesehene Rasten (8) dienen.
    3. Markiergerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über der Schauöffnung (9) ein Vergrösserungsglas (10) angeordnet ist. 4. Markiergerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahlengruppe eine Schreibfläche (S) zugeordnet ist. 5. Markiergerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe abnehmbar an einem im Fahrzeuginnern an bringbaren Halter angeordnet ist.
CH292662A 1962-03-12 1962-03-12 Markiergerät für Kraftfahrzeuge CH391488A (de)

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