CH391225A - Auszugsvorrichtung - Google Patents

Auszugsvorrichtung

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Publication number
CH391225A
CH391225A CH218562A CH218562A CH391225A CH 391225 A CH391225 A CH 391225A CH 218562 A CH218562 A CH 218562A CH 218562 A CH218562 A CH 218562A CH 391225 A CH391225 A CH 391225A
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CH
Switzerland
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pull
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Application number
CH218562A
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English (en)
Inventor
Roethlisberger Ernst
Original Assignee
Roethlisberger Ernst
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


      Auszugsvorrichtung       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugs  vorrichtung mit einer Führungsleiste und minde  stens einer Tragleiste, die beispielsweise in Auszugs  tischen, Schubladen, Wickelkommoden usw. Anwen  dung finden kann.  



  Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen  von Auszugsvorrichtungen bekannt geworden. Bei  keiner derselben ist es gelungen, einen leichten Gang  mit einem einfachen     Aufbau    und damit billiger Her  stellung zu vereinigen. Entweder ist die Auszugs  vorrichtung verhältnismässig einfach, dann ist aber  der Gang schwer, d. h. der Auszug ist nur mit     gros-          sem    Kraftaufwand zu bewerkstelligen. Ist umgekehrt  ein leichter Gang erreicht worden, so war dies nur  mittels komplizierter, aufwendiger Vorrichtungen,  wie z. B. auf Kugellagern oder Rollen laufenden  Führungen, möglich. Dadurch wurden die Geste  hungskosten der Auszugsvorrichtung sehr hoch, und  zu ihrer Herstellung waren geschulte     Fachkräfte    er  forderlich.  



  Die Erfindung     betrifft    eine Auszugsvorrichtung,  die sehr einfach aufgebaut ist, dadurch mit geringen  Kosten hergestellt werden kann und die trotzdem  einen äusserst leichten Gang gewährleistet. Dies wird  dadurch erreicht, dass in einander benachbarten Sei  tenflächen der Leisten zur     Quermittelebene    symme  trische, unter dem gleichen Winkel gegen diese ge  neigte     Längsnutenpaare    vorhanden sind, wobei je  weils die     Öffnung    einer Nute der Führungsleiste einer       Nutenöffnung    der     Tragleiste(n)        gegenüberliegt    und in  der einen von zwei einander gegenüberliegenden Nu  ten eine in die andere hineinragende Führungs  schiene befestigt ist.

    



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine  Auszugsvorrichtung mit einer Führungsleiste und  zwei Tragleisten für einen Auszugstisch dargestellt.  Es zeigen         Fig.    1 einen Schnitt durch die Auszugsvorrich  tung,       Fig.    2 und 4 eine Ansicht der äusseren bzw. in  neren Tragleiste, und       Fig.    3 eine Ansicht der Führungsleiste.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 die Führungsleiste bezeichnet.  Zu ihren beiden Seiten sind die Tragleisten 2 und 3  angeordnet. Die     Seitenflächen    4 bzw. 5 der Füh  rungsleiste 1 sind den Seitenflächen 6 der einen bzw.  7 der andern Tragleiste benachbart. Jede dieser Sei  tenflächen weist je ein     Nutenpaar    auf,     das    zur Quer  mittelebene     A-A        symmetrisch    ist. Die     Nutenpaare     der     Führungsleisten-Seitenflächen    sind mit 4', 4"  bzw. 5', 5" bezeichnet, die     Nutenpaare    der Traglei  sten     mit    6', 6" und 7', 7".

   Sie sind unter dem glei  chen Winkel gegen     die        Quermittelebene        A-A    ge  neigt, und die Öffnungen einander entsprechender  Nuten benachbarter Flächen, also z. B. die Öffnun  gen der Nuten 6' und 4' oder 5" und 7" usw., liegen  einander gegenüber. In je einer von zwei einander  entsprechenden Nuten benachbarter Flächen ist eine  Führungsschiene befestigt. Diese Führungsschienen  sind mit 8, 9, 10 und 11 bezeichnet ; ihre Befesti  gung in der Nute kann beispielsweise durch Verlei  men erfolgen. Sie ragen in die entsprechende Nute  der benachbarten Leiste hinein. Die Dicke der Füh  rungsschiene ist etwas kleiner als die Breite der Nu  ten, so dass die Schienen in den Nuten leicht gleiten  können.

   Die Gleitfähigkeit der Schienen in den Nu  ten kann noch     verbessert    werden, wenn sie     aug     einem Werkstoff hergestellt werden, der mit dem  Werkstoff der Leisten einen kleinen Reibungs  koeffizienten aufweist. Für Auszugsvorrichtungen,  deren Leisten aus Holz bestehen, werden daher die  Führungsschienen vorzugsweise aus Fiber oder  Nylon hergestellt.      In den     Fig.    2 und 4 ist eine Seitenansicht der  Tragleisten und in     Fig.    3 eine Seitenansicht der Füh  rungsleiste in kleinerem Masstab als in     Fig.    1 darge  stellt. Es ist daraus ersichtlich, dass die Nuten sich  über die ganze Leistenlänge erstrecken, wodurch die  Herstellung vereinfacht wird.

   Die Führungsschienen  8, 9, 10 und 11 sind im gezeigten Ausführungsbei  spiel gleich lang wie die Nuten. Sie können aber in  einer weiteren Ausführungsform kürzer als die Nu  ten gewählt werden ; dies ist insbesondere dann der  Fall, wenn die Auszugslänge durch Anschläge, Bol  zen oder dergleichen beschränkt wird. Dadurch lässt  sich der Materialaufwand für die Führungsschienen  reduzieren.  



  Die Führungsleiste wird mit den Tragleisten  durch Einschieben der Führungsschienen in die ent  sprechenden Nuten von der Stirnseite her in Wirk  verbindung gebracht. Auf jeder der beiden Trag  leisten ist je eine Tischplatte befestigt, wobei diese  beiden Tischplatten im zusammengeschobenen Zu  stand aneinander stossen. Die zusätzlichen, zur     Ver-          grösserung    der Tischfläche dienenden Platten sind  lose unter den festen Platten, z. B. auf zwei Quer  leisten, versorgt. Beim Ausziehen des Tisches gleiten  die Führungsschienen sehr leicht in ihren entspre  chenden Nuten, wobei die Auszugslänge so begrenzt  ist, dass die zusätzlichen Platten zwischen den bei  den fest     montierten    Platten eingefügt werden kön  nen.

   Die festen Platten sind auf den Teilen 12 und  13 der Tragleisten befestigt ; die zusätzlichen Platten  liegen auf den Teilen 12 und 13 der Tragleisten  einerseits und auf dem Teil 14 der Führungsleisten  anderseits auf. Die Teile 12, 13 und 14 der Leisten  sind gegenüber dem restlichen Teil der Leisten etwas    erhöht, wodurch erreicht wird, dass beim Ausziehen  bzw. Zusammenschieben die sich bewegenden Tisch  platten die Leisten nicht berühren.  



  Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung  dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Viel  mehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abwei  chungen und andere Ausführungen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auszugsvorrichtung mit einer Führungsleiste und mindestens einer Tragleiste, dadurch gekennzeichnet, dass in einander benachbarten Seitenflächen der Lei sten zur Quermittelebene symmetrische, unter dem gleichen Winkel gegen diese geneigte Längsnuten paare vorhanden sind, wobei jeweils die Öffnung einer Nute der Führungsleiste einer Nutenöffnung der Tragleiste(n) gegenüberliegt und in der einen von zwei einander gegenüberliegenden Nuten eine in die andere hineinragende Führungsschiene befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Auszugsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die Nuten der Lei sten über deren ganze Länge erstrecken. 2.
    Auszugsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen kürzer als die Nuten sind. 3. Auszugsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen aus einem Werkstoff bestehen, dessen Reibungs koeffizient mit dem Werkstoff der Leisten sehr klein ist.
CH218562A 1962-02-22 1962-02-22 Auszugsvorrichtung CH391225A (de)

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