CH391210A - Mobile, elektrische Küchenmaschine - Google Patents

Description

      Mobile,        elektrische        Küchenmaschine       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine mo  bile, elektrische Küchenmaschine mit einem Motor  und einer     Zapfwelle    für auswechselbare Werkzeuge.  



  Die Erfahrungen mit Küchenmaschinen der ge  nannten Art haben gezeigt,     dass    eine Reihe von mit  der     Zapfwelle    solcher Küchenmaschinen     kuppelbaren     Werkzeugen in der Handhabung nicht ungefährlich  sind, was für andere nicht oder weniger     zutrifft.    So  stellen insbesondere     Mixeraggregate    mit Zerkleine  rungsmessern eine nicht unerhebliche Gefahr für die  bedienenden Personen dar, während beispielsweise  Rührbügel oder Schwingbesen weitgehend gefahrlos  gehandhabt werden können.  



  Der vorliegenden     Erfindung    liegt die Aufgabe zu  grunde, eine Küchenmaschine der genannten     Art    zu  schaffen, bei welcher die Gefahr, mit dem betreffen  den Werkzeug in Berührung zu kommen, weitgehend  ausgeschlossen ist, wobei zusätzlich noch Mittel vor  gesehen sein können, diese Sicherungen bei der Ver  wendung von gefahrlosen Küchenwerkzeugen un  wirksam werden zu lassen.  



  Die     erfindungsgemässe    Küchenmaschine ist ge  kennzeichnet durch einen im Motorkreis liegenden  Kippschalter, der so angeordnet ist, dass er den Mo  torkreis unterbricht, wenn der Winkel zwischen der       Zapfwelle    und der Senkrechten einen Grenzwinkel  überschreitet.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 einen Schnitt durch den unteren Teil der  Küchenmaschine, mit welcher ein     Mixeraggregat    ge  kuppelt ist;         Fig.    2. einen teilweisen Schnitt durch die gleiche  Küchenmaschine, mit welcher, vermittels einer zwei  ten     Zapfwelle,    ein     Schwingarm    gekuppelt ist und       Fig.    3 ein elektrisches Schema.  



  Bei dem in der Zeichnung     dargestellten    Ausfüh  rungsbeispiel besitzt der im Gehäuse 1 untergebrachte  Motor 2 eine     koaxiale        Zapfwelle    3, mit deren Kupp  lungsstück 4 ein     Mixeraggregat    5 gekuppelt werden  kann. Im elektrischen Kreis des Motors ist ein als  Quecksilberschalter ausgebildeter     Kippschalter    6 ein  gebaut, der durch den durch das Kontaktstück 7     be-          tätigbaren    Kontakt 8 überbrückt ist.

   Die Befestigungs  muffe 9 des     Mixeraggregates    5 besitzt einen Kragen  9a, der derart angeordnet und bemessen äst, dass er,  bei eingesetztem     Mixeraggregat    5 das Kontaktstück 7  nicht     beeinflusst,    so dass der Kontakt 8 offen bleibt  und der Stromkreis des     Küchenmaschinenmotors    2  nur dann geschlossen ist, wenn der     Winkel    der Mo  torachse gegenüber der Senkrechten den     Grenzwin-          kel,        d.h.    denjenigen Winkel nicht überschreitet, bei  welchem der Kippschalter den Stromkreis unterbricht.  



  Soll nun mit einer zweiten, in der Zeichnung  nicht     näher    dargestellten, und mit der ersten einen  den Grenzwinkel überschreitenden Winkel     einschlies-          senden        Zapfwelle    ein ungefährliches Werkzeug, bei  spielsweise ein Schwingarm 10, verbunden werden,  so wird die erste     Zapfwelle    3 durch einen an die Stel  le der Muffe 9 tretenden Deckel 11 überdeckt, des  sen Kragen     lla    höher ist als derjenige (9a) der     An-          schlussmuffe    9 des     Mixeraggregates    5, so dass, bei  eingesetztem Deckel 11, dieser Kragen     lla    als Kon  taktorgan dient,

   das Kontaktstück 7 entgegen der  Wirkung der Feder 12 gegen den Motor 2 zu drückt,  so den Kontakt 8 schliesst und damit den Kippschal  ter 6 kurzschliesst. In dieser Betriebslage ist demzu  folge der Motorkreis     unbekümmert    um den Winkel,      welchen die     Zapfwelle    gegenüber der Senkrechten  einschliesst, geschlossen.  



  Daraus ergibt sich, dass wenn ein Werk  zeug     mit    der ersten     Zapfwelle    gekuppelt ist,  der Antrieb unterbrochen wird, sobald der     Grenz-          winkel,    d. h. ein bestimmter Winkel zwischen  der     Zapfwelle    bzw. dem Werkzeug und der Senk  rechten überschritten ist,     während    dann, wenn ein  Werkzeug durch die zweite     Zapfwelle    angetrieben ist,  diese     Zapfwelle,    bzw. dieses Werkzeug in jede Lage  gebracht werden kann, ohne dass der Antrieb unter  brochen würde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Mobile, elektrische Küchenmaschine mit einem Motor und einer Zapfwelle für auswechselbare Werk zeuge, gekennzeichnet durch einen im Motorkreis liegenden Kippschalter, der so angeordnet ist, dass er den Motorkreis unterbricht, wenn der Winkel zwi schen der Zapfwelle und der Senkrechten einen Grenzwinkel überschreitet.

   UNTERANSPRUCH Küchenmaschine nach Patentanspruch mit einer zweiten Zapfwelle für auswechselbare Werkzeuge, deren geometrische Achse mit der Motorachse einen ausserhalb des Grenzwinkels liegenden Winkel ein- schliesst, gekennzeichnet durch einen den Kippschal ter überbrückenden, durch ein Kontaktstück schliess- baren Kontakt, sowie durch einen, über die erste Zapfwelle aufsteckbaren Deckel mit einem den Kon takt schliessenden Organ.