CH390817A - Band für Mieder oder Gurten - Google Patents

Band für Mieder oder Gurten

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Publication number
CH390817A
CH390817A CH1124061A CH1124061A CH390817A CH 390817 A CH390817 A CH 390817A CH 1124061 A CH1124061 A CH 1124061A CH 1124061 A CH1124061 A CH 1124061A CH 390817 A CH390817 A CH 390817A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
threads
foam
fabric
belts
woven
Prior art date
Application number
CH1124061A
Other languages
English (en)
Inventor
Hillringhaus Paul
Original Assignee
Germann Viktor
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Publication date
Application filed by Germann Viktor filed Critical Germann Viktor
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr.<B>350261</B>    Band für Mieder oder     Gurten       Es     sind    schon Hosenbund-     oder        Miederbänder          bekannt,    bei     welchen        Schaumstoffkunststreifen    ent  weder aufgeweht oder     eingewebt    sind.

   Bei     allen    die  sen Bändern, ob ein- oder aufgeweht, sind die Schaum  stoffstreifen in mehr oder weniger grossen Abständen  bindungsmässig     eingefasst.    Der     Schaumstoffkunst-          faden    ist von Natur .aus     ein    weicher und sehr wenig  fest zusammenhängender Faden.

   Da der Schaum  stoffaden nur     in        grösseren    Abständen     textilgebunden          eingearbeitet    ist, lässt     sich    derselbe leicht zerstören  oder er verdreht sich     im    Gewebe oder zerreisst.

   über  dies     ist    er infolge     seiner    Elastizität relativ zum     Band     beweglich und kann deshalb     seine    ihm     gestellten    Auf  gaben, und     zwar    das Verhindern von Rutschen der  Kleidungsstücke oder das     Abrutschen        des    Träger  bandes nicht     vollständig        erfüllen.        Nachteilig    ist auch,  dass der     Schaumstoffstreifen    bei     starker    Druckbean  spruchung die Tendenz hat, auszuweichen,

   so     dass     die beabsichtigte     Wirkung        verloren    geht.  



  Die vorliegende     Erfindung        bezweckt    nun die       Schaffung        eines        Bandes,        das    diese Nachteile vermeidet.

    Sie betrifft ein     Band    für Mieder oder     Gurten    nach  dem     Patentanspruch    1 des Hauptpatentes, das sich  dadurch     auszeichnet,        dass        in        ein    Grundgewebe meh  rere     nebeneinanderliegende        Kunststoff-        Schaumfäden     in gleicher     Bindung    wie die     Textilkettfäden        in    Ab  ständen in     verstxecktem    Zustand eingewoben sind.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der  Erfindung     erläutert     Der Schaumfaden     wird    auf ein geringes Volumen  geschnitten, wobei er die Breite von     mehreren    der       Textilkettfäden    erhält     und    dann gewichtsmässig aus  gezogen, so     dass    hier ein Faden     im    Webstuhl entsteht,

    der die gleiche     Verarbeitungsmöglichkeit    hat wie ein  gewöhnlicher     Textilfaden.    Nunmehr     wird    dieser         Schaumfaden    in Abständen zwischen den gewöhn  lichen     Textilkettfäden        in        gleicher    Bindung wie diese  im Hinter- und     Vorderriet        des        Webstuhles    mit ein  passiert.

   Seine von Natur aus     grosse        Flexibilität    er  möglicht es, dass man ihn selbst in den     kleinsten    und  feinsten     Rietern        mit        einarbeiten        kann    und er genau  wie der Textilfaden auch hier die notwendigen  Bindungsvorgänge, das Auf- und Abgehen des Web  prozesses einwandfrei     mitmacht.     



       Zweickmässig    wird     beispielsweise    bei     einem          Hosenbundband        ein.        Satingewebe        erstellt,    wobei die       Kettfäden    die     Satindecke    bilden und der Schuss die       Unterdecke.    Der     Schaumstoffkunstfaden    wird nun  mehr in ganz     geringen    Abständen abgebunden und  bekommt im Gewebe     einen    ganz     festen        Stand,

      so       dass    seine bisherigen     schlechten        Eigenschaften    be  züglich     Haltbarkeit    und     Abriebfestigkeit    fortfallen. Er  tritt nun     raupenmässig    oder     punktemässig    aus dem  Gewebe hervor und     bildet    auf der     Satindecke    ein       festes        Ganzes.    Da er nur     in    ganz geringen Abständen  aus dem Gewebe hervortritt,

       kann.    er weder     zerreissen     noch     abbröckeln.    Er besitzt die festen     Eigenschaften,     die zum Tragen     eines    vielseitig gebrauchten Kleidungs  stückes     notwendig    sind.  



  Die     eingewobenen    Fäden können     'an        einer    oder  mehreren Gruppen     eingewoben    ,sein, wobei der Ab  stand von Gruppe zu     Gruppe    grösser ist, als von       Faden    zu Faden innerhalb     einer        Gruppe.     



  In der Zeichnung ist     eine        beispielsweise        Aus-          führungsform    eines solchen     Bandes        schematisch    dar  gestellt.

   Mit 1     sind    die     Kettfäden    bezeichnet, zu denen  sich parallel     Schaumgummiffäden    2     erstrecken.    Die       Keafäden    1 und die     Schaumgummifäden    2 verlaufen  dabei     bezüglich    der Schussfäden 3     viermal    hoch und      einmal tief.     Die    Kanten 4 und 5 des     Bandes    sind  durch     eine        Hohlbindung        gebildet.     



  Bei normaler     Einarbeitung    von Kunststoffäden  ist die Wartung an den Webstühlen eine sehr     genaue     und auch     eine    sehr kostspielige Angelegenheit. Das  beschriebene Band kann     hingegen    ohne grossen Mehr  aufwand gewoben     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Band für Mieder oder Gurten nach dem Patent anspruch 1 des Hauptpatentes, gekennzeichnet da durch, dass in ein Grundgewebe mehrere nebenein- anderliegende Kunststoff-Schaumfäden in gleicher Bindung wie die Textilkettfäden in Abständen in verstrecktem Zustand eingewoben sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass es als ein Satingewebe ausgebildet ist.
    z. Band nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass alle Kettfäden und somit auch die ein gewebten Schaumfäden nur in der Oberhälfte her ausragen und von unten durch den Schuss ganz abgedeckt sind. 3.
    Band nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Grundgewebe ein Schlauchgewebe ist und die Schaumstoffäden entweder nur in der Ober- oder Unterdecke eingearbeitet sind.
CH1124061A 1957-08-19 1961-09-27 Band für Mieder oder Gurten CH390817A (de)

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DE350261X 1957-08-19
DEH0036094 1960-09-30

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CH390817A true CH390817A (de) 1965-04-15

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