CH390278A - Verfahren zum Herstellen von Rohrwänden - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Rohrwänden

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CH390278A
CH390278A CH96762A CH96762A CH390278A CH 390278 A CH390278 A CH 390278A CH 96762 A CH96762 A CH 96762A CH 96762 A CH96762 A CH 96762A CH 390278 A CH390278 A CH 390278A
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pipe
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George Dr Gerber
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Sulzer Ag
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    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/0041Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for only one medium being tubes having parts touching each other or tubes assembled in panel form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  Verfahren zum Herstellen von Rohrwänden    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zum Her  stellen von Rohrwänden mittels Schweissens.  



  Sie bezieht sich weiterhin auf eine nach dem Ver  fahren hergestellte Rohrwand.  



  Es sind Verfahren zum Schweissen von kühlbaren  Rohrwänden bekannt, bei denen zwischen zwei be  nachbarten Rohren ein achsparallel zu ihnen angeord  netes Verbindungsstück mittels je einer Schweissnaht  mit dem an das Verbindungsstück angrenzenden  Rohr verschweisst wird. Derartige Rohrwände wer  den beispielsweise zur Auskleidung von     Brennkam-          mern    bei Dampferzeugern verwendet. Es ist weiter  hin bekannt, beim Schweissen des Verbindungsstückes  an die beiden benachbarten Rohre die beiden  Schweissnähte mit Hilfe einer elektrischen Schweiss  maschine in einem Arbeitsgang herzustellen. Das ge  schieht unter Verwendung von zwei Elektroden, die  in einem etwa der Breite des Verbindungsstückes  entsprechenden Abstand in die Maschine eingespannt  sind.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist demgegen  über dadurch gekennzeichnet, dass man die Rohre  im Abstand voneinander anordnet, dass man ferner  in den Zwischenraum zwischen den Rohren     achs-          parallel    zu ihnen einen als Schweisssteg dienenden  Stab einlegt und dass man schliesslich mit Hilfe von  nur einer einzigen Elektrode in einem Schweissgang  den Stab mit den beiden Rohren verschweisst.  



  Die nach dem Verfahren hergestellte Rohrwand  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre der Rohr  wand mit Abstand voneinander angeordnet sind und  dass in den zwischen zwei benachbarten Rohren ge  bildeten Zwischenraum achsparallel zu den Rohren  ein Stab eingelegt ist, der mit den beiden benach  barten Rohren nur durch eine einzige Schweissnaht  verbunden ist.    In einer bevorzugten Ausführungsform ist das  Verfahren besonders gut durchzuführen, wenn bei  der nach dem     Verfahren    hergestellten Rohrwand der  Durchmesser a des Stabes sich nach dem Zusammen  hang  
EMI0001.0006     
    mit dem     Rohraussendurchmesser    D ändert. Dieser  Zusammenhang hat sich empirisch auf Grund einer  umfangreichen Versuchsreihe ergeben.

   Des weiteren  ist es vorteilhaft, die Schweissnaht unter einer Schutz  gasatmosphäre herzustellen. Dabei hat sich die     Ver-          als    Schutzgas als besonders günstig  wendung von  erwiesen. Der Querschnitt des als Schweisssteg dienen  den Stabes ist vorteilhaft kreisförmig. Der Stab kann  aber auch einen Querschnitt haben, bei dem das Ver  hältnis der grössten zur kleinsten     Querschnittsabmes-          1    beträgt.

   Dabei soll unter grösster       sung    höchstens  und kleinster     Querschnittsabmessung    beispielsweise  bei ellipsenförmigem Querschnitt der grösste und       kleinste    Durchmesser, bei rechteckigem Querschnitt  die beiden Seitenlängen verstanden werden.

   Bei einer  weiteren Ausführung einer nach dem Verfahren her  gestellten Rohrwand befindet sich     vorteilhaft    der  Schwerpunkt der Schweissnaht, im Querschnitt ge  sehen, zwischen der gemeinsamen     Rohrmittelebene     der an den Stab angrenzenden Rohre und einer zu  gestellten Ebene, deren  dieser Mittelebene  Abstand von der Mittelebene so gross wie die kleinste       Querschnittsabmessung    des eingelegten Stabes ist  und die bei Betrachtung von der     Schweisseintragseite     jenseits der     Rohrmittelebene    liegt. Dadurch wird ein       Verwölben    der Rohrwand beim Abkühlen nach dem  Schweissen vermieden.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist anhand des  in der Figur schematisch dargestellten Ausführungs  beispiels näher erläutert.      Die Figur zeigt von einer nicht weiter dargestell  ten Rohrwand     lediglich    zwei benachbarte Rohre 1, 1'.  Die Rohre 1, 1' sind     mit    Abstand voneinander an  geordnet. In den gebildeten Zwischenraum ist     achs-          parallel    zu den Rohren als Schweisssteg ein Stab 2  eingelegt. Die Rohre haben einen Aussendurchmesser  <I>D</I> und einen Innendurchmesser<I>d.</I> Die Verbindung  des in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten  Rundstabes 2, dessen Durchmesser mit a bezeichnet  ist, mit den Rohren 1, 1'     erfolgt    durch nur eine ein  zige Schweissnaht 3.

   Die Herstellung der Schweiss  naht 3 geschieht mit     Hilfe    von nur einer Elektrode 4,  deren Stärke mit s bezeichnet ist. Die Elektrode 4  ist im oberen Teil in der Figur als Ansicht und im  unteren Teil im Längsschnitt dargestellt. Es hat sich  gezeigt, dass vorteilhaft zur Herstellung der Schweiss  naht 3 als Elektrode ein Hohldraht, beispielsweise  ein     Falzdraht,    verwendet wird. Dieser Hohldraht ent  hält im Inneren das     Flussmittel    6, etwa in Pulver  form. Der Schwerpunkt der Schweissnaht 3, der auf  der     mit    8-8 bezeichneten Geraden liegt, befindet sich  unterhalb der durch die Schwerpunkte     M1,    Ml der  Rohre 1, l' verlaufenden     Rohrwandmittelebene    7-7.

    Der Schwerpunkt der Schweissnaht liegt somit von der       Schweisseintragseite    betrachtet jenseits der     Rohrmit-          telebene.     



  Durchgeführte Versuche haben ergeben, dass bei  richtiger Wahl des     Stabdurchmessers    a und passend ge  wählter Stärke s der Elektrode im Verhältnis zu dem  Aussendurchmesser D, der an den Stab angrenzenden  Rohre das Anschweissen des Stabes an die beiden  Rohre in einem Durchgang zu erreichen ist. Dabei  hat sich beispielsweise ergeben, dass bei Rohraussen  durchmessern D von 32 bis 48 mm und einem Stab  durchmesser a von 6 bis 15 mm vorteilhaft eine Elek  trode mit einer Stärke von s = 3,25 mm verwendet  wird. Bei     Rohraussendurchmessern    von 48 bis 84 mm  und     Stabdurchmessern    von 8 bis 20 mm erwies sich  die Verwendung einer Elektrode mit der Stärke  s = 4 mm als günstig.  



  Anstelle des Rundstabes kann auch ein     Stabpro-          fil    mit anderem Querschnitt, beispielsweise etwa ein  quadratisches oder rechteckiges, verwendet werden.  Dabei ist     anzustreben,        däss    die Querschnittfläche des  gewählten Stabes etwa der Querschnittfläche eines  Rundstabes entspricht, für dessen Durchmesser a  sich der Zusammenhang  
EMI0002.0021     
    vom     Rohraussendurchmesser    D als     vorteilhaft    erwie  sen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen von Rohrwänden mittels Schweissen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Rohre im Abstand voneinander anordnet, dass man ferner in den Zwischenraum zwischen den Roh ren achsparallel zu ihnen einen als Schweisssteg die nenden Stab einlegt und dass man schliesslich mit Hilfe von nur einer einzigen Elektrode in einem Schweissgang den Stab mit den beiden Rohren ver schweisst.
    II. Nach dem Verfahren hergestellte Rohrwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre der Rohr wand mit Abstand voneinander angeordnet sind und dass in den zwischen zwei benachbarten Rohren gebil deten Zwischenraum achsparallel zu den Rohren ein Stab eingelegt ist, der mit den beiden benachbarten Rohren nur durch eine einzige Schweissnaht verbun den ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrwand nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (a) des zwi schen zwei benachbarten Rohren angeordneten run den Stabes in dem Bereich liegt, der durch den Zu sammenhang EMI0002.0032 mit dem Rohraussendurchmesser (D) gegeben ist. 2.
    Rohrwand nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der eingelegte Stab einen Quer schnitt hat, bei dem das Verhältnis der grössten zur kleinsten Querschnittsabmessung höchstens 2: 1 be trägt. 3.
    Rohrwand .nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sich, im Querschnitt gesehen, der Schwerpunkt der Schweissnaht zwischen der gemein samen Rohrmittelebene der an den Stab angrenzen den Rohre und einer zu dieser Mittelebene parallel gestellten Ebene befindet, deren Abstand von der Mittelebene so gross wie die kleinste Querschnitts abmessung des eingelegten Stabes ist und die bei Be trachtung von der Schweisseintragseite jenseits der Rohrmittelebene liegt. 4.
    Rohrwand nach Patentanspruch II und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die par allel zur gemeinsamen Rohrmittelebene der benach barten Rohre verlaufende Querschnittsabmessung je des Stabes grösser als der Abstand jener Rohre ist.
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