CH389926A - Flüssigkeitsmengenregler zur selbsttätigen Füllung des Vorratsbehälters von Kaffeemaschinen - Google Patents

Flüssigkeitsmengenregler zur selbsttätigen Füllung des Vorratsbehälters von Kaffeemaschinen

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CH389926A
CH389926A CH416761A CH416761A CH389926A CH 389926 A CH389926 A CH 389926A CH 416761 A CH416761 A CH 416761A CH 416761 A CH416761 A CH 416761A CH 389926 A CH389926 A CH 389926A
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Anderl Siegfried
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Wmf Wuerttemberg Metallwaren
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    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
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Description


      Flüssigkeitsmengenregler    zur selbsttätigen     Füllung    des Vorratsbehälters von Kaffee  maschinen    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Flüssigkeits-          mengenregler    zur selbsttätigen Füllung des Vorrats  behälters einer Kaffeemaschine oder eines ähnlichen       Getränkebereiters    mit einer zweckmässig     vorwählbaren          Flüssigkeitsmenge,    bei dem die in dem Vorrats  behälter bzw. in einem mit demselben kommunizie  renden     Flüssigkeitsstandrohr    ansteigende Flüssigkeit  über eingebaute Elektroden einen Stromkreis schliesst,  der den Zulauf der Flüssigkeit in den Vorratsbehälter  steuert.

   Das elektrisch gesteuerte     Zulaufventil    ist  dabei z. B. in eine von einem Heisswasserkessel kom  mende Heisswasserleitung eingebaut.  



  Bei Kaffeemaschinen mit     Brühvorrichtung    wird  beispielsweise das gemahlene Kaffeepulver auf einem  Sieb mit heissem Wasser überbrüht und gefiltert. Das  heisse Wasser wird z. B. in einem besonderen Heiss  wasserkessel erzeugt, der unter einem Dampfdruck  von etwa 0,5 bis 1 atü stehen kann, worauf es dem       Brühfilter    über einen das Filter tragenden Schwenk  arm zugeführt wird. Mittels des     Schwenkarmes    kann  das     Brühfilter        jeweils    über die obere Öffnung eines  oder mehrerer     Kaffeevorratsbehälter    geschwenkt wer  den. Nach Öffnung eines z.

   B. in dem Schwenkarm  sitzenden     Zulaufventils    strömt das Heisswasser aus  dem Kessel in das     Brühfilter,    aus welchem die  gefilterte Kaffeebrühe in den Vorratsbehälter fliesst  und letzteren     allmählich    auffüllt.  



  Beim Füllen des Vorratsbehälters muss darauf  geachtet werden, wie hoch die Kaffeebrühe in dem  Behälter bereits gestiegen ist, damit der Zulauf des  Heisswassers vom Kessel rechtzeitig abgesperrt wer  den kann. Die Füllung kann an einem am Vorrats  behälter angebrachten     Flüssigkeitsstandglas    abgele  sen werden. Früher war es im allgemeinen notwendig,  das     Zulaufventil    von Hand zu schliessen, sobald die         gewünschte    Menge Kaffee hergestellt oder der Vor  ratsbehälter voll war. Wenn der richtige Zeitpunkt  des Schliessens bei unaufmerksamer Bedienung ver  säumt wurde, konnte es leicht     vorkommen,    dass die  erzeuge Kaffeebrühe zu dünn wurde oder dass der  Vorratsbehälter überlief.

      Es sind daher bereits Regeleinrichtungen bekannt  geworden, bei denen die Abschaltung des     Heisswas-          serzulaufes    in     Abhängigkeit    von dem Flüssigkeits  stand in dem zu füllenden Behälter, z. B. in dem Vor  ratsbehälter einer     Kaffeemaschine,    selbsttätig herbei  geführt wird, wobei der Zeitpunkt der Abschaltung,  d. h. der jeweils gewünschte Füllungsgrad des Be  hälters, beliebig im voraus einstellbar ist. Die bis  herigen Regeleinrichtungen dieser Art arbeiten unter  Verwendung von Schaltröhren oder Photozellen und  sind verhältnismässig kompliziert und teuer.

   Sie haben  auch einen erheblichen     Platzbedarf    und     sind    unter  anderem wegen der Empfindlichkeit der Schaltröhren  in der meist     dampfhaltigen    Atmosphäre derartiger  Kaffeemaschinen oder der Photozellen gegen Ver  schmutzung des gläsernen     Flüssigkeitsstandrohres     praktisch nicht genügend betriebssicher. Durch die  Erfindung wird bezweckt, diese Mängel der bekann  ten     Flüssigkeitsmengenregler        mit    einfachen Mitteln  zu beseitigen.

      Der Mengenregler gemäss der     Erfindung    arbeitet  ebenfalls mit in dem Behälter bzw. in dem     Flüssig-          keitsstand'glas    angeordneten Elektroden und ist ge  kennzeichnet durch zwei voneinander unabhängige  Stromkreise, von denen der die Steuerelektroden  enthaltende Steuerstromkreis den das elektrisch be  tätigte     Flüssigkeitszulaufventil    enthaltenden Haupt  stromkreis steuert.      Zu diesem Zweck ist vorzugsweise in dem ein  Magnetventil für den Flüssigkeitszulauf enthaltenden  Hauptstromkreis der Regeleinrichtung ein von Hand  einschaltbarer Schalter mit einem Schalthebel ange  ordnet, der in der der Öffnungsstellung des Magnet  ventils entsprechenden Schliessstellung des Schalters  entgegen der Wirkung einer Rückführungskraft, z.

   B.       einer    Federkraft, von dem Sperranker eines Zugma  gneten arretiert wird, welcher in einem von dem  Hauptstromkreis unabhängigen, mit niedrigerer  Stromstärke bzw. Spannung arbeitenden Steuerstrom  kreis liegt, der wahlweise durch eine von mehreren,  in     gegenseitigen    Abständen übereinander im Flüssig  keitsbehälter oder     Flüssigkeitsstandrohr    eingebauten  Steuerelektroden nach entsprechendem Anstieg der  Flüssigkeit geschlossen wird und dessen Strom den  Zugmagneten erregt, dessen Sperranker den erwähn  ten Schalthebel freigibt,

   welcher unter der Wirkung  der     Rückführkraft    in seine Ruhestellung     zurückkehrt     und die Umstellung des Schalters in seine     öffnungs-          stellung    und damit die Schliessung des Magnetventils  herbeiführt oder gestattet.  



  Eine derartige     Regeleinrichtung    kann mit gerin  gem Aufwand an Schalt- und Steuergeräten ausge  führt werden und hat einen sehr kleinen Raumbe  darf. Als Schalter kann ein Mikroschalter verwendet  werden, dessen Schalthebel oder ähnliches Schalt  organ mittels eines     Einschalt-Druckknopfes    in die  Schliessstellung gebracht werden kann, in der er z. B.  durch eine vorstehende Nase des Sperrankers des  Zugmagneten festgehalten wird.  



  Die Regeleinrichtung gemäss der Erfindung hat  weiterhin den Vorteil, dass sie durch entsprechende  Anordnung und Bemessung ihrer Schalt- und Steuer  elemente ohne besondere     Vorschaltung    eines Trans  formators an die Netzspannung gelegt werden kann.  Der Strom und die Spannung des Steuerstromkreises  können dabei ohne weiteres so niedrig gehalten wer  den, dass z. B. bei einer Reinigung des die Elektroden  enthaltenden     Flüssigkeitsstandglases    keine Gefähr  dung der Bedienungsperson eintritt.

   Es genügt zu  diesem Zweck, im     Steuerstromkreis    einen mit dem  Zugmagneten in Reihe liegenden     Schutzwiderstands     anzuordnen, der so bemessen und so mit dem Zug  magneten abgestimmt ist, dass die im Falle einer       Reinigung    des Standglases abgegriffene Spannung we  niger als 46 V beträgt und im Steuerstromkreis trotz  des unmittelbaren Anschlusses der Einrichtung an das       Stromnetz    nur ein Strom von höchstens 5     mA    fliesst.  



  Schaltröhren sind bei der Regeleinrichtung gemäss  der     Erfindung    nicht     erforderlich.    Der Mikroschalter,  welcher in ein Gehäuse eingekapselt werden kann,  arbeitet ebenso wie der Zugmagnet und das Magnet  ventil durchaus zuverlässig, so dass die gesamte Regel  einrichtung sicherer und störungsfreier funktioniert  als die bisher bekannten elektrischen Steueranlagen.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus  führungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und  zwar zeigt die einzige Figur der Zeichnung im Längs  schnitt das     Flüssigkeitsstandfglas    eines Vorratsbehäl-         ters    einer Kaffeemaschine sowie die Schalt- und  Steueranlage des     Flüssigkeitsmengenreglers.     



  Die elektrische Regeleinrichtung enthält zwei  voneinander unabhängige, an die Netzklemmen 1, 2  angeschlossene Stromkreise, nämlich einen Haupt  stromkreis 3 und einen Steuerstromkreis 4.  



  In dem Hauptstromkreis 3 liegt ein elektrisch  steuerbares Zulaufventil, vorzugsweise ein Magnet  ventil 5, welches z. B. in eine von einem Heisswasser  kessel kommende Heisswasserleitung eingebaut ist,  die zu einem     Brühgefäss    oder     Brühfilter    führt, aus  dem die Kaffeebrühe in einen     Kaffeevorratsbehälter     abläuft. Die letztgenannten Teile sind in der Zeich  nung ebensowenig wie die übrige Kaffeemaschine im  einzelnen dargestellt, da sie in verschiedenen Aus  führungsformen bekannt sind. Ferner liegt in dem  Hauptstromkreis 3 ein elektrischer Schalter, und zwar  vorzugsweise ein Mikroschalter 6.

   Der Schaltstift 7  des Mikroschalters 6 kann über einen im Punkt 8  gelagerten bzw. eingespannten, unter Federwirkung  stehenden Schalthebel 9 mittels eines Einschalt  druckknopfes 10 betätigt werden, dessen Schaft 11  beispielsweise durch eine Gehäusewand 12 geführt  ist.  



  Gegenüber dem freien Ende des Schalthebels 9  befindet sich ein im Steuerstromkreis 4 liegender Zug  magnet 13, dessen z. B. im Punkt 14 kippbar gela  gerter Sperranker 15 mittels einer Nase 16 über das  Ende des Schalthebels 9 greift, wenn der Zugmagnet  13 nicht erregt ist, und wenn sich der Schalthebel 9  in seiner der Schliessstellung des Mikroschalters 6  entsprechenden Arbeitsstellung befindet.  



  Mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten       Kaffeevorratsbehälter    kommuniziert ein     Flüssigkeits-          standglas    17, welches unten in einem Stutzen 18 und  oben     in.    einem Kopfteil 19 mit entsprechender Ab  dichtung gehalten wird''. Der Kopfteil 19, welcher  zwecks Reinigung des     Flüssigkeitsstandglases    17 nach  Lösung einer     Rändelschraube    20 abgenommen wer  den kann, trägt einen elektrisch isoliert in ihm be  festigten Kontaktstift 21, der in der Betriebsstellung  des Kopfteiles 19 zwei im Steuerstromkreis 4 liegende  Kontaktstücke 22, 23 leitend miteinander verbindet.

    Wird der Kopfteil 19 abgenommen, um das Innere  des     Flüssigkeitsstandglases    17 zugänglich zu machen,  so wird der Kontaktstift 21 ebenfalls aus seiner Stel  lung zwischen den Kontaktstücken 22, 23 herausge  zogen, wodurch der Steuerstromkreis 4 automatisch  unterbrochen wird, was einen weiteren zuverlässigen  Schutz für das Bedienungspersonal gegen unzulässige  Stromberührung darstellt.  



  In das     Flüssigkeiststandglas    17 sind an bestimm  ten, den einzustellenden Flüssigkeitsmengen entspre  chenden Höhenlagen jeweils zwei Elektroden 24a,  25a bzw.<I>24b, 25b</I> bzw.<I>24c, 25c</I> bzw.<I>24d, 25d</I>  paarweise eingeschmolzen. Die Elektroden 24a, 25a  usw. eines jeden     Elektrod'enpaares    haben einen gerin  gen, jedoch für eine gute gegenseitige Isolierung aus  reichenden Abstand voneinander. Sie können natür  lich statt untereinander auch in einem Winkel neben-      einander in dem Standglas 17 angeordnet sein. Die  einen Elektroden eines jeden     Elektrodenpaares,    z. B.  die Elektroden<I>24a, 24b,</I> 24c und 24d, sind sämtlich  direkt an die von der Netzklemme 1 kommende  Steuerstromleitung 4 angeschlossen.

   Dagegen sind  die anderen Elektroden der     Elektrodenpaare,    im vor  liegenden Falle also die Elektroden 25a,<I>25b, 25c</I>  und 25d, einzeln an Zwischenleitungen<I>4a, 4b, 4c</I>  bzw. 4d angeschlossen, die zu getrennten Kontakt  stücken 26a,<I>26b, 26c</I> bzw. 26d eines Stufenschalters  führen, dessen drehbarer Kontaktarm 27 über seinen  Drehpunkt<B>28</B> wieder an die     Steuerstromkreisleitung     4 angeschlossen ist. Anstelle eines Stufenschalters der  schematisch dargestellten Art kann natürlich auch  z. B. ein     Drucktastenschalter    angeordnet werden.  



  Weiterhin liegt in dem Steuerstromkreis 4 noch  eine Sicherung 29 sowie ein Schutzwiderstand 30,  der so bemessen und mit dem Widerstand des Zug  magneten 13 abgestimmt ist, dass in dem Steuer  stromkreis 4 nur ein Strom von höchstens 5     mA     fliessen kann und die im Falle einer Reinigung des       Flüssigkeitsstandglases    17 abgegriffene Spannung we  niger als 46 V beträgt.  



  Der Leitungsteil des Steuerstromkreises 4, wel  cher über die Elektroden<I>24a, 25a</I> usw. und den  Stufenschalter 26a bis d, 27, 28 führt, kann durch  eine Umgehungsleitung 31 überbrückt werden, in  die ein Ausschalter, zweckmässig ein Druckknopf  schalter 32 eingebaut ist. Schliesslich ist an den  Hauptstromkreis 3 beiderseits des Magnetventils 5  noch eine     Kontroll-Leitung    33 angeschlossen, in der  eine     Kontroll-Lampe    34 liegt, welche anzeigt, ob das  Magnetventil 5 geöffnet oder geschlossen ist.  



  Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen  Einrichtung ist folgende:  Mit     Hilfe    des Stufenschalters wird zunächst die  gewünschte Flüssigkeitsmenge, welche in den Vor  ratsbehälter einströmen soll, eingestellt. Im vorlie  genden Falle wird der Kontaktarm 27 auf das Kon  taktstück 26b eingestellt, welches durch die ,Zwi  schenleitung 4b mit der     einer    Flüssigkeitsmenge von  3 Litern entsprechenden Elektrode     25b    verbunden ist.  Sodann wird der Druckknopf 10 betätigt, dessen  Schaft 11 den Schalthebel 9 aus     seiner    in gestrichel  ten Linien eingezeichneten Ruhestellung in die voll  ausgezogene Arbeitsstellung 9 drückt.  



  Dabei gelangt das freie Ende des Schalthebels 9  unter die vorstehende Nase 16 des     Sperrankers    15  des Zugmagneten 13 und wird in dieser Lage arre  tiert. Gleichzeitig wird durch den Mikroschalter 6  der Hauptstromkreis 3 geschlossen und dadurch das  Magnetventil 5 geöffnet. Nunmehr kann aus dem       Brühfilter    Kaffeebrühe in den Vorratsbehälter ein  strömen.  



  Sobald der Flüssigkeitsstand in dem Standglas  17 die einer Menge von 3 Litern entsprechende Elek  trode 25b erreicht hat, wirkt die Flüssigkeit als Lei  ter zwischen den Elektroden 24b und 25b, so dass  der Steuerstromkreis geschlossen wird. Dadurch wird  der Sperranker 15 von dem Zugmagneten 13 ange-    zogen, und dessen Nase 16 gibt den unter Feder  druck stehenden Schalthebel 9 aus seiner Arretierung  frei. Der Mikroschalter 6 schaltet aus und unter  bricht den Hauptstromkreis 3, so dass das Magnet  ventil 5 geschlossen und die weitere Zuführung von  Flüssigkeit in den Vorratsbehälter unterbrochen wird.  



  Gegebenenfalls kann die Abschaltung auch von  Hand vorgenommen werden. Zu diesem Zweck muss  der Druckknopfschalter 32 eingedrückt werden, wo  durch der Steuerstromkreis 4 unmittelbar über die  Umgebungsleitung 31 geschlossen wird, auch wenn  sich keine Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter befin  det oder der von dem Wählschalter eingestellte Flüs  sigkeitsstand noch nicht erreicht ist. Auch in diesem  Falle wird der Sperranker 15 von dem Zugmagneten  13 angezogen, wodurch der     Schalthebel    9 freigege  ben, der Mikroschalter 6 geöffnet und das Magnet  ventil 5 geschlossen wird. Die gleiche Wirkung tritt  ein, wenn der Kopfteil 19 von dem     Flüssigkeitsstand-          glas    17 abgenommen und der Kontaktstift 21 heraus  gezogen wird.  



  Selbstverständlich beschränkt sich die     Erfindung     nicht auf die vorstehend beschriebene und in der  Zeichnung schematisch veranschaulichte Ausfüh  rungsform, sondern sie umfasst alle Varianten im  Rahmen der     Erfindung.    So kann anstelle des Mikro  schalters auch ein anderer geeigneter Schalter ver  wendet werden. Die Arretierung des Schalters in  seiner. Schliessstellung und die Freigabe desselben  kann auch durch andere,     elektrich    betätigte Mittel  vorgenommen werden. Anstelle von     Elektrodenpaa-          ren    können gegebenenfalls auch     Einzelelektroden    vor  gesehen werden, wobei die Gegenelektrode von der  Masse gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsmengenregler zur selbsttätigen Fül lung des Vorratsbehälters von Kaffeemaschinen oder ähnlichen Getränkebereitern, bei dem die in dem Behälter bzw.
    in einem mit demselben kommuni zierenden Flüssigkeitsstandrohr ansteigende Flüssig keit über eingebaute Elektroden einen Stromkreis schliesst, der den Zulauf der Flüssigkeit in den Be hälter steuert, gekennzeichnet durch zwei voneinan der unabhängige Stromkreise, von denen d'er die Steuerelektroden enthaltende Steuerstromkreis (4) den das elektrisch betätigte Flüssigkeitszulaufventil enthaltenden Hauptstromkreis (3) steuert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flüssigkeitsmengenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ein Magnetven til (5) für den Flüssigkeitszulauf enthaltenden Haupt stromkreis (3) ein von Hand einschaltbarer Schalter (6) mit einem Schalthebel (9) liegt, der in der der Öffnungsstellung des Magnetventils (5) entsprechen den Schliessstellung des Schalters (6) entgegen der Wirkung einer Rückführkraft, z.
    B. einer Federkraft, von dem Sperranker (15) eines Zugmagneten (13) arretierbar ist, welcher in dem von dem Hauptstrom- kreis (3) unabhängigen Steuerstromkreis (4) liegt, der wahlweise durch eine von mehreren, in gegenseitigen Abständen übereinander im Flüssigkeitsbehälter oder Flüssigkeitsstandrohr (17) eingebauten Steuerelektro den nach entsprechendem Anstieg der Flüssigkeit geschlossen wird und dessen Strom den Zugmagneten (13) erregt, dessen Sperranker (15) den Schalthebel (9) freigibt, welcher unter der Wirkung der Rück führ- bzw.
    Federkraft in seine Ruhestellung zurück- kehrt und die Umstellung des Schalters (6) in seine Öffnungsstellung und damit die Schliessung des Ma gnetventils (5) herbeiführt. 2. Flüssigkeitsmengenregler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (6) aus einem Mikroschalter besteht, dessen Schalthebel (9) mittels eines Einschalt-Druckknopfes (10) in die Schliessstellung gebracht wird, in der er durch eine Nase (16) des Sperrankers (15) festgehalten wird.
    3. Flüssigkeitsmengenregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steuerstromkreis (4) in Reihe mit dem Zug magneten ein Schutzwiderstand (30) liegt, der so be messen und mit dem Widerstand des Zugmagneten (13) abgestimmt ist, dass im Steuerstromkreis (4) nur ein Strom von höchstens 5mA fliesst.
    4. Flüssigkeitsmengenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steuerstrom kreis (4) ein Wählschalter liegt, an dessen Kontakt stücke<I>(26a</I> bis 26d) die einzelnen Steuerelektroden des Flüssigkeitsstandrohres (17) oder des Behälters angeschlossen sind.
    5. Flüssigkeitsmengenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Flüssigkeits- standrohr (17) jeweils zwei Elektroden (24a, 25a; 24b, 25b usw.) paarweise in geringem Abstand von einander angeordnet sind, wobei die einen Elektroden <I>(24a, 24b</I> usw.) sämtlich unmittelbar an die Steuer stromzuleitung (4) und die anderen Elektroden (25a, <I>25b</I> usw.) über getrennte Zwischenleitungen (4a bis 4d) jeweils an die entsprechenden Kontakt stücke (26a bis 26co eines Wählschalters angeschlos sen sind.
    6. Flüssigkeitsmengenregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Steuerelektroden und'' den Wählschalter ent haltende Teil des Steuerstromkreises (4) durch eine Umgehungsleitung (31) überbrückbar ist, in der ein willkürlich zu betätigender Ausschalter (32) liegt. 7. Flüssigkeitsmengenregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass in einer beiderseits des Magnetventils (5) an die Hauptstromleitung (3) angeschlossenen Kontroll-Lei- tung (33) eine Kontroll-Lampe (34) liegt.
    B. Flüssigkeitsmengenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an einem das Flüssigkeitsstandrohr (17) haltenden und zwecks Rei nigung desselben abnehmbaren Kopfteil (19) ein iso lierter Kontaktstift (21) befestigt ist, der in der Be triebsstellung des Kopfteiles zwei im Steuerstrom kreis (4) liegende Kontaktstücke (22, 23) leitend miteinander verbindet.
CH416761A 1960-04-13 1961-04-10 Flüssigkeitsmengenregler zur selbsttätigen Füllung des Vorratsbehälters von Kaffeemaschinen CH389926A (de)

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