CH389773A - Vorrichtung zur Befestigung von Vorschaltgeräten in den Lampensockeln von Leuchtröhrenlampen - Google Patents

Description

  Vorrichtung     zur    Befestigung von     Vorschaltgeräten     in den Lampensockeln von     Leuchtröhrenlampen       Die     Befestigung    der     Vorschaltgeräte    in den Lam  pensockeln von     Leuchtröhrenlampen    wurde bisher  durch direkte Verschraubung der     Vorschaltgeräte     mit dem Lampensockel bewerkstelligt, wobei jedoch  die Köpfe der Befestigungsschrauben auf der der  Leuchtröhre zugekehrten Sockelseite zu nahe an die  Leuchtröhre heranreichten, so dass eine gewisse  Bruchgefahr für die Leuchtröhre bestand.  



  Diesen Nachteil suchte man dadurch zu beseitigen,  dass man die     Vorschaltgeräte    mit einem gegen die       Längsrandflansche    des Sockelfusses sich abstützen  den Halter verschraubte, was jedoch erhebliche Zeit  verluste bei der Montage zur Folge hatte. Alle diese  Nachteile sollen nun durch eine den Gegenstand der  vorliegenden Erfindung bildende Befestigungsvor  richtung behoben werden.  



  Zu diesem Zweck ist     erfindungsgemäss    jedes       Vorschaltgerät    durch wenigstens einen Federbügel  unter Klemmdruck im Lampensockel festgehalten,  wobei der Federbügel einerseits am     Vorschaltgerät     anliegt und sich anderseits an den     LänUsrandflan-          schen    des Sockelfusses abstützt.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vor  richtung ist der Federbügel winkelförmig gebogen,  wobei sich die Federschenkel an dem einen     Längs-          randflansch    abstützen, während sich der Feder  scheitel an dem andern     Längsrandflansch    des     Sockel-          fusses    abstützt, und wobei ferner die Federschenkel  mit dem Profil des     Vorschaltgerätes    angepassten Ein  und     Auskröpfung    versehen sind, während die Schen  kelenden und der Federscheitel gegen die Längsrand  flansche des Sockelfusses hin     abgekröpft    sind.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigen         Fig.    1 eine     Teilansicht    einer     Leuchtröhrenlampe     mit der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung,  teilweise im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie     II-11    in       Fig.    1, und       Fig.    3 eine Teilansicht der     Leuchtröhrenlampe     von der Seite des Sockelfusses aus gesehen.  



  In dem dargestellten Beispiel bezeichnet I den  als     Hohlprofilkörper    ausgebildeten Lampensockel  mit der auf diesem montierten Leuchtröhre 2.     Mit    1'  und 1" sind die einander     zugekehrten        LängSrand-          flanschen    des Sockelfusses bezeichnet. Im Hohlraum  des Sockels 1 sind die     Vorschaltgeräte    untergebracht,  von denen in der Zeichnung eines, 3,     ersichtlich    ist.

    Zum Festhalten dieser     Vorschaltgeräte    dient je ein  winkelförmig gebogener Federbügel 4, dessen beide  Schenkel 4a und 4b sich mit ihren Enden 5 an dem  einen     Längsrandflansch    1' abstützen, während der  Federscheitel 6 sich gegen den andern Längsrand  flansch 1" stützt. Der Federbügel weist an jedem  seiner Schenkel 4a, 4b in der Nähe der Schenkel  enden 5 eine     Einkröpfung    7, und in der Nähe des  Bügelscheitels 6 eine weitere     Einkröpfung    8 auf,  während der Mittelteil jedes Schenkels eine mit Be  zug auf die     Einkröpfungen    7, 8 entgegengesetzt ge  richtete     Auskröpfung    9 aufweist.

   Durch diese Ab  kröpfungen wird eine dem Profil des     Vorschalt-          gerätes    entsprechende formschlüssige Anlage der  Bügelschenkel am     Vorschaltgerät    gewährleistet.  



  Der Spanndruck des Federbügels ist derart be  messen, dass ein ungewolltes Lösen bzw. Herausfal  len der     Vorschaltgeräte    aus dem Sockel praktisch  ausgeschlossen ist. Dennoch ist ein müheloses An  legen oder Abnehmen des Federbügels     möglich,    in  dem die Schenkelenden des Federbügels nacheinan-      der einzeln in     Richtung    der in     Fig.    3 eingezeichneten  Pfeile a und b aus- bzw. eingehängt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Befestigung der Vorschaltgeräte in den Lampensockeln von Leuchtröhrenlampen, da durch gekennzeichnet, dass jedes Vorschaltgerät durch wenigstens einen Federbügel unter Klemm druck im Lampensockel festgehalten ist, wobei der Federbügel einerseits am Vorschaltgerät anliegt und sich anderseits an den Längsrandflanschen des Sockelfusses abstützt.

   UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Federbügel durch eine win- kelförmig gebogene Stabfeder gebildet ist, wobei sich die Enden der Federschenkel (4a und 4b) gegen den einen Längsrandflansch (1') abstützen, während sich der Federscheitel (6) gegen den andern Längsrand flansch (1") des Sockelfusses abstützt, und dass fer ner die Federschenkel (4a, 4b) mit dem Profil des Vorschaltgerätes (3) angepassten Ein- und Aus kröpfung (7 und 8 bzw.

   9) versehen sind, während die Schenkelenden (5) und der Federscheitel (6) gegen die Längsrandflansche (1') des Sockelfusses hin abgekröpft sind.