CH389422A - Fahrzeug mit geschlossenem Behälter für den Transport von Schüttgütern, z.B. Mehl - Google Patents

Fahrzeug mit geschlossenem Behälter für den Transport von Schüttgütern, z.B. Mehl

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CH389422A
CH389422A CH1428161A CH1428161A CH389422A CH 389422 A CH389422 A CH 389422A CH 1428161 A CH1428161 A CH 1428161A CH 1428161 A CH1428161 A CH 1428161A CH 389422 A CH389422 A CH 389422A
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CH
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CH1428161A
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Eitel Otto
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Flug Und Fahrzeugwerke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description


  Fahrzeug mit geschlossenem Behälter     für    den Transport von Schüttgütern, z. B. Mehl    Die Erfindung     betrifft    ein Fahrzeug mit geschlos  senem Behälter für den Transport von Schüttgütern,  bei dem der Behälter schwenkbar auf dem Fahrzeug  chassis montiert und in Abteile unterteilt ist, die über       Austragsschleusen        entleerbar    sind, wobei zur     Ver-          schwenkung    des Behälters mindestens eine hydrau  lische Presse vorgesehen ist.  



  Um bei derartigen Fahrzeugen ein Entleeren  des Behälters auch bei Schüttgütern zu gewährleisten,  die nicht leicht rutschen, z. B. Mehl, ist es üblich, die  einzelnen Behälterabteile auf die     Austragsschleusen     hin trichterförmig zu verjüngen. Für den Transport  von grossen Mengen von Schüttgütern pflegt man  ferner auf dem Fahrzeug mehrere unabhängig von  einander schwenkbare Behälter anzuordnen, um die  Schwierigkeiten zu vermeiden, die der Konstruktion  und Lagerung eines     einzigen,    sehr grossen Behälters  entgegenstehen und bisher zu sehr schweren, einen  starken     horizontalen    Versteifungsrahmen umfassen  den schwenkbaren     Aufbauten    geführt haben.

   Die       Erfindung    bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden  und ein Transportfahrzeug von relativ geringem to  tem Gewicht zu schaffen. Das erfindungsgemässe  Fahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass der Behälter  eine mindestens angenähert     parallelepipedische    Form  aufweist und um eine am hinteren Ende des Chassis  angeordnete     transversale    Achse schwenkbar ist, und  dass der Behälter durch zwei zu seiner Längsmittel  ebene symmetrische Zwischenwände in drei Abteile  unterteilt ist, wobei diese Zwischenwände zugleich  zur Versteifung des Behälters dienen und beim Auf  wärtsschwenken des Behälters die Kraft der hydrauli  schen Presse oder Pressen aufnehmen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es ist:         Fig.    1 eine perspektivische, schematisch verein  fachte Darstellung eines Lastwagens mit in Ent  leerungsstellung befindlichem Behälter,       Fig.    2 eine Hinteransicht des Lastwagens, mit in  Fahrstellung befindlichem Behälter,       Fig.    3 ein Schnitt gemäss der Linie     III-111    von       Fig.    1 in grösserem Massstab,       Fig.    4 ein Schnitt gemäss der Linie     IV-IV    von       Fig.    1 in grösserem Massstab,

         Fig.5    ein Schnitt gemäss der Linie     V-V    von       Fig.    1 in grösserem Massstab und       Fig.    6 ein Schnitt gemäss der Linie     VI-VI    von       Fig.    3 oder     Fig.    4.  



  Auf dem Chassis 1 des     dargestellten    Lastwagens  ist ein einziger geschlossener Behälter 2 angeordnet,  der um eine am hinteren Ende des Chassis 1 vorge  sehene Achse 3 kippbar ist. Der Behälter 2 ist über  zwei hydraulische Pressen 4 am Chassis 1 abgestützt.  Der Behälter 1 ist durch zwei zu seiner vertikalen       Längsmittelebene    symmetrisch angeordnete, vertikale  Längszwischenwände 5 in drei Abteile 6 unterteilt,  die z. B. zur Aufnahme von Mehl verschiedener       Quatität    oder zur Aufnahme von anderen Schütt  gütern, wie Griess, Zucker, Getreide,     Malz    oder  dergleichen, bestimmt sind.  



  Es ist bekannt, zum Transport solcher Güter  geschlossene, auf Fahrzeugen kippbar montierte, in  Abteile unterteilte Behälter zu verwenden, deren ein  zelne Abteile über     Austrageschleusen        entleerbar    sind,  die bei der Entleerung das     Schüttgut    in eine pneu  matische Förderleitung einspeisen, die in der     Kipp-          achse    des Behälters angeordnet ist.

       Beim        vorliegenden     Lastwagen sind für die drei Abteile 6 drei Austrags  schleusen 7 dieser Art vorgesehen, die in einem aussen  am hinteren Behälter 2 angebrachten Schleusenkasten  8 untergebracht sind, in welchem sich auch alle zum      Betrieb der Schleusen 7 erforderlichen Hilfseinrich  tungen, z. B. mit Drucköl betriebener Antriebsmotor  für die Schleusen und dergleichen, angeordnet sind.  Unter dem Schleusenkasten 8 ist eine hydraulische       Abstützvorrichtung    9 angebracht, die benützt werden  kann, um den Behälter 2 in der Entleerungsstellung  auf dem Boden abzustützen.  



  Der Antrieb der ganzen     Austragsvorrichtung    so  wie der Kippeinrichtung erfolgt vom Fahrzeugmotor  aus. Hierzu ist an dem zum Schalten dieses Motors  dienenden Hauptgetriebe ein Nebengetriebe ange  schlossen, das wirksam wird, wenn das Hauptgetriebe  auf Leerlauf geschaltet wird (nicht dargestellt).  Dieses Nebengetriebe weist eine     Zapfwelle    auf, die       über    eine Kardanwelle und ein Kreuzgelenk     mit     einer Ölpumpe verbunden ist, die das Drucköl zum  Antrieb der Kippvorrichtung und des Schleusen  motors liefert.  



  Jedes Abteil 6 des Behälters 2 ist selbstver  ständlich mit einer     Einfüllöffnung,    die normalerweise  durch einen Deckel 11 verschlossen ist, sowie mit  einer Entlüftung versehen. Eine Leiter 12, die an  der vorderen Stirnwand des Behälters 2 angebracht  ist, gestattet bequem zu den Deckeln 11 zu gelangen.  



  Der Behälter 2 ist nicht auf einem ungefähr  dem Umfang seines Bodens 13 entsprechenden Ver  steifungsrahmen aufgebaut; unter diesem Boden 13  sind vielmehr lediglich ein kleiner, rechteckiger     Be-          festigungs-    und Übertragungsrahmen 16 und ein Ab  stützblock 15 angebracht. Der Rahmen 16 weist zwei,  seine Längsseiten bildende Träger auf, an denen der  Boden 13 befestigt ist und die unmittelbar den  Längszwischenwänden 5 gegenüberliegen.

   Auf diese  Weise wird die zum     Aufwärtsschwenken    des Behäl  ters 2 von den Pressen 4 auf ein Querglied 17 des  Rahmens 14 ausgeübte Kraft direkt auf die Wände 5  übertragen, welche somit nicht nur zur Unterteilung  des Behälters, sondern auch zu seiner     Versteifung     in     Längsrichtung    dienen und einen horizontalen Ver  steifungsrahmen überflüssig machen. In seiner Ruhe  lage stützt sich der Behälter 2 über den     Abstützbock     15 auf dem Chassis 1 ab.  



  Die Einsparung eines unteren Versteifungsrah  mens beim Behälter 2, dessen Länge z. B. 4,9 m  beträgt, bei einer Breite von 2,3 m und einer Höhe  von 1,7 m, ist sowohl im Hinblick auf die Ver  minderung des Materialaufwandes als auf diejenige  des toten Gewichtes von grosser Bedeutung. Der  Rahmen 14 ist nur etwa     i/.#    so lang und etwa     2/5    so  breit, also weniger als halb so lang und breit wie der  Boden 13 und braucht nicht zur Aufnahme von  grossen     Biegungsmomenten    dimensioniert zu sein.  



  Ein für den Transport von empfindlichen Schütt  gütern der genannten Art geeigneter Behälter muss  nicht nur eine genügende Festigkeit besitzen, sondern  auch eine hohe Wärmeisolierung gewährleisten, damit  bei     Temperaturwechseln    das Mehl oder dergleichen  nicht durch     Kond'enswasserbildung    verdorben wird.  Zu diesem Zwecke ist es bisher üblich, auf     einen     aus Stahl oder Leichtmetall bestehenden Behälter    eine besondere, nur zur Wärmeisolierung dienende  Schicht aus wärmeisolierendem Material anzubringen  und mit einer Schutzhülle zu umgeben. Die auf diese  Weise isolierten Behälter sind sehr schwer.

   Zur  weiteren Verminderung des toten Gewichtes ist der  vorliegende Behälter 2 dagegen aus mehrschichtigem  Verbundmaterial aufgebaut, das eine mittlere zur  Wärmeisolierung dienende Schicht aufweist, die aber  auch zur Festigkeit des Behälters beiträgt.  



  Die Aussenwände des Behälters 2 (inklusive Bo  den und Decke) bestehen in ihren ebenen Teilen aus  dem in     Fig.4    schematisch dargestellten Verbund  material, das aus einer Schicht 18 aus     Peraluman-          blech,    einer Schicht 19 aus glasfaserverstärktem  Polyester und aus einer zwischen diesen beiden  Schichten 18 und 19 angeordneten und mit derselben  fest verbundenen, z. B. verleimten Schicht 20 aus       wabenartig    angeordneten Kartonzellen besteht, deren  Querschnitt aus     Fig.    6 hervorgeht.  



  Das     Peralumanblech    18 liegt auf der Innenseite,  während die Schicht 19 auf der Aussenseite liegt. Die  innere Oberfläche des Bleches 18 wird vorzugsweise  mit einem in     Fig.    4 nicht dargestellten     Aralditüberzug     versehen. Da die mittlere     Kartonzellenschicht    20  nicht gebogen werden kann, wird in der Umgebung  der abgerundeten Kanten des Behälters 2 ein etwas  anderes, in     Fig.    5 dargestelltes Verbundmaterial ver  wendet. Dasselbe weist wiederum eine innere Per  alumanschicht 18 und eine äussere Schicht 19 aus  glasfaserverstärktem Polyester auf.

   Die mittlere  Schicht     20a    besteht aber aus grobporigem Kunststoff,  wie er in bekannter Weise durch Verwendung von       Blähmittelzusätzen    zu Kunststoffen verschiedener Art  erhalten werden kann.  



       Fig.3    zeigt das Verbundmaterial, aus dem die  Zwischenwände 5 bestehen. Dieses Material weist  zwei äussere Schichten 18 aus     Peralumanblech    und  eine mittlere Schicht 20 aus     wabenartig    angeordneten  Kartonzellen auf. In gewissen Abständen sind die  Zwischenwände 5 noch durch anstelle der mittleren  Schicht 20 angeordnete, vertikale Schienen 21 von       U-Profil    verstärkt, die ebenfalls aus     Peraluman    be  stehen und deren Schenkel mit den Blechen 18 ver  leimt,     vernietet    oder verschweisst sein können.  



  Der beschriebene Lastwagen, mit dem bis etwa  8000 kg Mehl verfrachtet werden können, hat im  Vergleich zu anderen, für den gleichen Zweck be  nützten oder vorgeschlagenen Konstruktionen ein  viel geringeres totes Gewicht, wobei er in jeder Hin  sicht genügende Festigkeit und zudem eine ausge  zeichnete Wärmeisolierung von hoher     LebensdauP      aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrzeug mit geschlossenem Behälter für den Transport von Schüttgütern, bei dem der Behälter schwenkbar auf dem Fahrzeugchassis montiert und in Abteile unterteilt ist, die über Austragsschleusen entleerbar sind, wobei zur Verschwenkung des Be hälters mindestens eine hydraulische Presse vorge- sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) eine mindestens angenähert parallelepipedische Form aufweist und um eine am hinteren Ende des Chassis (1) angeordnete transversale Achse (3) schwenkbar ist, und dass der Behälter durch zwei zu seiner Längsmittelebene symmetrische Zwischen wände (5) in drei Abteile (6) unterteilt ist,
    wobei diese Zwischenwände zugleich zur Versteifung des Behälters dienen und beim Aufwärtsschwenken dies Behälters die Kraft der hydraulischen Presse oder Pressen (4) aufnehmen. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass unter dem hinteren Teil des Be hälterbodens (13) ein Rahmen (14) angeordnet ist, dessen Länge kleiner als die Hälfte der Behälter länge und dessen Breite kleiner als die Hälfte der Behälterbreite ist und dessen Längsseiten durch zwei Träger (16) gebildet sind, an denen der Boden (13) befestigt ist und die unmittelbar den Zwischenwänden (5) gegenüberliegen. 2.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine hydraulische Abstützvorrich- tung (9) vorgesehen ist, mit der das hintere Ende des Behälters (2) während des Entleerens desselben auf dem Boden abgestützt werden kann. 3. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter aus Verbundmaterial aufgebaut ist, das eine mittlere wärmeisolierende Schicht (20; 20a) und zwei Aussenschichten (18, 19 bzw. 18, 18) aufweist, von denen mindestens eine (18) aus Leichtmetall besteht. 4.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Aussenwände des Behälters (2) aus einem Verbundmaterial bestehen, das eine dem Behälterinneren zugekehrte Aussenschicht (18) aus Leichtmetall und eine nach aussen gekehrte Aussenschicht (19) aus glasfaserverstärktem Kunst stoff aufweist und dessen mittlere Schicht in ebenen Wandteilen aus wabenartig angeordneten Karton zellen (20), in gebogenen Wandteilen aus grob porigem Kunststoff (20a) besteht. 5.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (5) des Behälters (2) aus einem Verbundmaterial bestehen, das aus zwei Aussenschichten (18) aus Leichtmetall und einer mittleren Schicht aus wabenartigen Karton zellen (20) besteht, wobei die Leichtmetallschichten noch örtlich durch vertikale Leichtmetallschienen (21) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014206525A1 (de) * 2014-04-04 2015-10-08 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg Lastentransportbehälter für ein Lastentransportfahrzeug
CN111806329A (zh) * 2020-04-17 2020-10-23 李巧庆 一种流态水泥土运输装置

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DE102014206525A1 (de) * 2014-04-04 2015-10-08 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg Lastentransportbehälter für ein Lastentransportfahrzeug
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