CH389413A - Atmungsgerät - Google Patents

Atmungsgerät

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Publication number
CH389413A
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CH
Switzerland
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valve
valve body
closed
pressure
breathing device
Prior art date
Application number
CH159861A
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English (en)
Inventor
Emanuel Hedberg Oscar
Original Assignee
Aga Ab
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


      Atmungsgerät       Die Erfindung betrifft ein Atmungsgerät zum Ge  brauch hauptsächlich unter Wasser oder in einer nicht  atembaren Atmosphäre, z. B. für Feuerwehrleute. Die  bisher bekannten Geräte dieser Art enthalten üblicher  weise ein     Einatemventil,    das von einer Membrane ge  steuert wird. Auf die Membrane wirkt einerseits der  Umgebungsdruck und anderseits der Druck in einer mit  den Atmungsorganen des Trägers verbundenen Kam  mer, die z. B. mit einem Mundstück oder mit einer  Gesichtsmaske verbunden sein kann. Der Dichtungs  körper des Ventils ist dabei vorzugsweise aus nach  giebigem Material, wie z. B. Gummi.  



  Damit ein Gerät dieser     Art    in der Anwendung  handlich wird, ist es wesentlich, dass die Abmessungen  klein sind, was in erster Linie zur Folge hat, dass das  Flächenausmass der Membrane ziemlich klein wird.  Es ist jedoch eine im wesentlichen     vorbestimmte     Kraft erforderlich, um das     Einatemventil    geschlossen  zu halten, und damit diese erforderliche Kraft durch  die kleine Membrane erzeugt werden kann, muss eine  Untersetzung bei der     übertragung    der Membran  bewegung auf das Ventil vorgesehen sein, so dass  die von der Membrane entwickelte Kraft im erfor  derlichen Ausmass verstärkt wird.

   Damit dabei unter  allen Umständen eine einwandfreie Dichtung am Ein  atemventil vorhanden ist, ist es wesentlich, dass die       Membranenstellung,    in der die Einwirkung der Mem  brane auf das Ventil zum Öffnen desselben einsetzt,  immer unveränderlich bleibt. Sollte diese Bedingung  nicht erfüllt sein, dann würde sich eine Beeinträchti  gung der Arbeitsweise des Gerätes dadurch ergeben,  dass nur ein Teil der     Membranenbewegung    zur Be  einflussung des     Einatemventils    zur Verfügung steht.  



  Bei den bisher bekannten Geräten mit einem in  dem     Einatemventil    vorgesehenen Dichtungskörper  aus nachgiebigem Material ist es nicht möglich  gewesen, diesem Erfordernis zu genügen. Durch die    Anwendung der vorliegenden Erfindung ergibt sich  demgegenüber eine Anordnung, bei der die Stellung  des Ventilkörpers in axialer Richtung bei geschlosse  nem Ventil genau festgelegt ist, so dass hierdurch die  ganze     Membranenbewegung    zur Steuerung des Ven  tils herangezogen werden kann. Nach vorliegender  Erfindung ist ein Teil des Ventilkörpers, der aus  unnachgiebigem Material besteht, so angeordnet, dass  er beim Schliessen des Ventils mit einem festen An  schlag, z.

   B. mit dem Ventilsitz, in Eingriff kommt,  wodurch sich die erwünschte Festlegung der Stellung  des Ventilkörpers in der axialen     Richtung    bei ge  schlossenem Ventil ergibt.  



  Die Erfindung wird nachtstehend anhand der       Zeichnung    näher erläutert, in der       Fig.    1 einen teilweisen Schnitt eines nach der  Erfindung ausgebildeten Atmungsgeräts und       Fig.    2 in grösserem Massstab eine     Einzelheit    der  Anordnung gemäss     Fig.    1 zeigen.  



  Die Ausführungsform zeigt ein mit einem Mund  stück 1 versehenes Atmungsgerät. Das Mundstück  umschliesst eine Ventilkammer 2, an deren einem  Ende das Atmungsgas, z. B. Luft, durch einen Rohr  anschluss 3 zugeführt wird, der mittels eines     Einatem-          ventils    4 verschliessbar ist. Zur Steuerung des Einatem  ventils dient eine am anderen Ende der Ventilkam  mer 2 vorgesehene Membrane 5. Die Steuerung  erfolgt über einen Winkelhebel 6, der auf einem  Zapfen 7 schwenkbar     gelagert    ist. Auf der Mem  brane 5 kann auch ein     Ausatemventil    8 vorgesehen  sein.  



  Das     Einatemventil    4 wird bei der gezeigten Aus  führungsform durch die Strömung in der Öffnungs  richtung beeinflusst und steht ausserdem unter der  Einwirkung einer Feder 9, die die Einwirkung des  Druckes im wesentlichen ausgleicht, der durch das  Atmungsgas in der Leitung 3 erzeugt wird. Dieser      Druck kann von der Grössenordnung 5     kg/cm2    sein.  Bei der Ausführungsform ist die Feder 9 somit als  Druckfeder wirksam, die danach strebt, das Ventil 4  gegen den in der Leitung 3 herrschenden Druck ge  schlossen zu halten. Die Feder 9 umgibt einen Ventil  stift 10, dessen freies Ende einen Achselzapfen 7  trägt, um den der Hebel 6 schwenkbar ist.

   Der kurze  Hebelarm steht mit einem festen Anschlag 11 in       Berührung,    so dass der Ventilkörper 12 bei einer  Schwenkung des Hebels gegen den Uhrzeigersinn  unter der Einwirkung der Membrane 5 vom Ventil  sitz abgehoben wird. Zur erforderlichen Vergrösserung  der     Membranenkraft    auf den Wert, der zur Beein  flussung des     Einatemventils    4 erforderlich ist, muss  der Abstand zwischen dem Zapfen 7 und dem An  schlag 11 höchstens ein kleiner Bruchteil, z. B.
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  des Abstandes zwischen dem Zapfen 7 und dem Be  rührungspunkt der Membrane 5 mit dem Hebel 6  sein.  



  Wie mit grösserer Klarheit aus der     Fig.    2 zu ent  nehmen ist, die eine Darstellung in grösserem Mass  stab des Ventilkörpers 12 und     eines    Teils des dem  Ventilsitz bildenden Rohres 3 darstellt, hat der Dich  tungskörper des Ventils die Gestalt eines O-Ringes  13, der in einer im     Ventilkörper    12 vorgesehenen Nut  sitzt. Der Dichtungskörper kann aus nachgiebigem       Material,    z. B. Gummi, bestehen.

   Wenn keine zu  sätzlichen Massnahmen ergriffen werden, würde dies  zur Folge haben, dass die Stellung des Ventilkörpers  12 in der     axialen    Richtung bei geschlossenem Ventil  nicht genau festgelegt, sondern von derjenigen Kraft  abhängig sein würde, mit der der Ventilkörper 12 auf  den     Ventilsitz    gepresst wird. Damit eine genau fest  gelegte Stellung erreicht wird, ist ein Teil des Ven  tilkörpers 12, der aus     unnachgiebigem        Material    be  steht, so angeordnet, dass er mit dem Ventilsitz in  Eingriff kommt, der dabei als fester Anschlag funk  tioniert. Dieser Teil des Ventilkörpers 12 wird von  einem     ringförmigen    Ansatz 15 gebildet, der den  O-Ring 13 umgibt.

   Die Anordnung ist dabei so be  messen, dass bei der Schliessung des Ventils zuerst  der O-Ring 13 mit dem Ventilsitz in Eingriff kommt  und die erforderliche Dichtung erzeugt, wonach der  Ansatz 15 in Eingriff geht und den Ventilkörper 12  in einer genau festgelegten Stellung festhält. Diese  Ausbildung hat zum     Ergebnis,    dass die ganze     Mem-          branenbewegung    unter allen Umständen zur Steue  rung des Ventils zur Verfügung steht.  



  Wie besonders aus     Fig.2    ersichtlich, besitzt der  Ventilkörper 12 eine Leitung 16, die sich von der  Hochdruckseite des Ventils zur Innenseite des  O-Ringes erstreckt, wodurch die erwünschte Arbeits-    weise des O-Ringes beim Schliessen des Ventils sicher  gestellt     wird.Ausserdem    besitzt der Ventilkörper 12 eine  oder mehrere     Leitungen    17, die sich in der dargestellten  Weise von der Niederdruckseite des Ventils zur oberen  Seite des O-Rings erstrecken. Die     letzgenannten    Lei  tungen sollen verhindern, dass der O-Ring beim  Öffnen des Ventils aus -der Nut 14     herausgepresst     wird.  



  Ein zusätzlicher Vorteil, der durch die genau  festgelegte Stellung des Ventilkörpers 12 herbei  geführt wird, besteht darin, dass der von der Feder 9  ausgeübte     Dichtungdruck    bei geschlossenem Ventil  einen festen Wert hat. Wenn nämlich die Stellung  des Ventilkörpers durch den nachgiebigen Dichtungs  körper 13 bestimmt wäre, ergäbe sich bei einer  übernormalen Zusammenpressung des Dichtungs  körpers eine Verlängerung der     Feder    mit entspre  chend herabgesetztem Dichtungsdruck derselben, wo  durch fallweise eine     Undichtwerden    des Ventils ent  stehen könnte.

   Durch die genau festgelegte Schliess  stellung des Ventilkörpers wird dieser Nachteil ver  mieden, und das Gerät kann sowohl durch passende  Wahl des Federdrucks leicht     beatembar    wie auch  in der Schliessstellung einwandfrei dicht gemacht  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Atmungsgerät mit einem Einatemventil (4), das von einer Membrane (5) in Abhängigkeit von dem Umgebungsdruck und dem in einer mit den Atmungs organen des Trägers zu verbindenden Kammer herrschenden Druck gesteuert wird und mit einem aus nachgiebigem Material bestehenden Dichtungs körper (13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus unnachgiebigem Material bestehender Teil (15) des Ventilkörpers (12) beim Schliessen des Ventils (4) mit einem festen Anschlag in Eingriff kommt und eine genaue Festlegung der axialen Stellung des Ventilkörpers bei geschlossenem Ventil bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Atmungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper ein in einer Nut (14) des Ventilkörpers (12) sitzender O-Ring (13) ist, wobei der Bodenraum der Nut durch min destens eine Leitung (17) mit der Niederdruckseite des Ventils in Verbindung steht. 2. Atmungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (12) unter der Einwirkung einer Feder (95) steht, die den vom Atmungsgas auf den Ventilkörper ausgeübten Druck ausgleicht.
CH159861A 1960-05-13 1961-02-10 Atmungsgerät CH389413A (de)

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GB898552A (en) 1962-06-14

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