CH388998A - Wärmeaustauscheinrichtung - Google Patents

Wärmeaustauscheinrichtung

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CH388998A
CH388998A CH7661059A CH7661059A CH388998A CH 388998 A CH388998 A CH 388998A CH 7661059 A CH7661059 A CH 7661059A CH 7661059 A CH7661059 A CH 7661059A CH 388998 A CH388998 A CH 388998A
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CH
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heat exchange
flow
storage mass
gas
mass
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Application number
CH7661059A
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English (en)
Inventor
Hans Dr Sonnenschein
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/02Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using granular particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Wärmeaustauscheinrichtung   Es sind mit bewegten    Masseteilchen   als Wärmeträger arbeitende    Wärmeaustauscheinrichtungen   bekannt, bei denen ein Wärmeaustausch zwischen der aus feinkörnigen    Masseteilchen   bestehenden fliessfähigen Masse und einem gasförmigen Medium erfolgt.

   Dabei kann die Anordnung derart getroffen sein, dass die als Wärmeträger dienenden    Masseteilchen   (Speichermasseteilchen) bei gegenseitiger    Abstützung   aneinander in einer durch gasdurchlässige Wände begrenzten verhältnismässig schmalen Strömungsbahn durch eine im Verhältnis zur Breite grosse Längenabmessungen aufweisende    Wärmeaustauschzone   geführt werden und dabei das im Wärmeaustausch mit den    Speichermasseteilchen   stehende Medium unter Führung durch seitliche Begrenzungswände im Kreuzstrom durch die    Wärmeaustauschzone   geführt wird. 



  Derartige    Wärmeaustauscheinrichtungen   können mit Vorteil Anwendung finden, um aus technologischen Prozessen anfallende wärmehaltige    Masseteil-      chen   zur    Aufheizung   von Gasen zu benutzen. Besonders eignen sich ferner derartige Wärmeaustauscheinrichtungen zur regenerativen Wärmeübertragung von einem gasförmigen Medium auf ein anderes gasförmiges Medium, wobei in zwei getrennten Kammern mit je einer    Wärmeaustauscheinrichtung   der Wärmeübergang zwischen den gasförmigen Medien und den als Wärmeträger benutzten feinkörnigen    Speichermasseteilchen   erfolgt. 



  Wird es nun durch die Anwendung des Kreuzstromprinzips bei derartigen Anordnungen erleichtert, die    Wärmeaustauscheinrichtung   für grosse Gasmengen und kleine Druckgefälle auszuführen, so ergeben sich jedoch hierbei verhältnismässig ungünstige    Wärmeaustauschbedingungen.   



  Gegenstand der Erfindung ist eine wesentlich verbesserte    Wärmeaustauscheinrichtung,   bei der den Wärmeaustausch mit einem gasförmigen Medium ermöglichende    Speichermasseteilchen   bei gegenseitiger Abstützung aneinander durch eine im Verhältnis zur Breite grosse Längsabmessungen aufweisende    Wärmeaustauschzone   geführt werden und dabei das im Wärmeaustausch mit den    Speichermasseteilchen   stehende gasförmige Medium im Kreuzstrom durch die    Masseteilchen   geführt ist.

   Gemäss der Erfindung besteht hierbei die    Wärmeaustauschzone   aus mehreren in Richtung der Gasströmung hintereinander liegende Teilzonen und ist in diesen eine derartige Temperaturverteilung der    Speichermasseteilchen   vorhanden, dass sich bei gleichsinniger Gasströmung durch die    Masseteilchen   nach dem    Kreuzstromprin-      zip   ein Wärmeaustausch wie bei Anwendung des Gegenstromprinzips ergibt.

   Die    Wärmeaustauschteil-      zonen   können hierbei durch besondere gasdurchlässige Wandteile getrennt sein; jedoch ist es auch möglich, die    Masseteilchen   unter Vermeidung solcher    Zwischenwandteile   in den    Teilzonen   unmittelbar nebeneinander mit gleicher Geschwindigkeit zu führen. Die neue    Wärmeaustauscheinrichtung   zeichnet sich durch den Vorteil einer günstigen Gasführung und kleinster Druckgefälle aus. 



  Im folgenden soll die Erfindung näher anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele derselben zeigen, erläutert werden. 



     Fig.   1 gibt im Prinzip die Ausbildung einer    Wärmeaustauscheinrichtung   gemäss der Erfindung mit paralleler Führung der    Masseteilchen   in versetzten Teilzonen wieder. 



     Fig.2   stellt einen    Zweikammerregenerator   dar, der unter Verwendung erfindungsgemäss ausgebildeter    Wärmeaustauscheinrichtungen   aufgebaut ist. 



  Die    Fig.   3a und 3b zeigen Einzelheiten der Ausgestaltung von erfindungsgemäss ausgebildeten    Wärmeaustauscheinrichtungen   zur Vermeidung störender Querströmungen. 

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    Fig.4   veranschaulicht näher die Ausführung einer    Wärmeaustauscheinrichtung   gemäss    Fig.   1 sowie Annahme, dass in der dargestellten    Wärmeaustüusch-      einrichtung   ein eine niedrige Temperatur aufweisen- 
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 <Desc/Clms Page number 3> 

 schalten. Vorteilhaft ist hierbei eine Anordnung der einzelnen Teile übereinander.

   Bei einer solchen Anordnung kann der Transport der die    Teilzonenab-      schnitte   verlassenden    Speichermasseteilströme   weitgehend durch    natürliches   Gefälle erfolgen, so dass die erwähnte    Druckmittelfördereinrichtung   nur zwischen den letzten    Teilzonenabschnitten   des untersten    Regeneratorteils   und den ersten    Teilzonenabschnitten   des obersten    Regeneratorteils   eingesetzt zu werden braucht. 



  In    Fig.   2 der Zeichnung ist schematisch ein Regenerator wiedergegeben, bei dem in räumlicher Zuordnung zwei erfindungsgemäss ausgebildete Wärmeaustauscheinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine, I, ermöglicht, durch ein heisses Gas die    Speichermasseteile   aufzuwärmen, während in der anderen,    1I,   die erhitzte Speichermasse wieder ihre Wärme an ein anderes gasförmiges Mittel abgibt. 1 und    1I   sind in dieser Figur die 'beiden Wärmeaustauscheinrichtungen. Durch Pfeile 10    bzw.27   sind die Strömungen der gasförmigen Mittel angedeutet. Zunächst sei die obere    Wärmeaustauscheinrichtung      1I   erläutert. 



  Die Teilzonen 11, 12, 13, letztere umfassend die Abschnitte 13a, 13b, sind geneigt angeordnete, durch gasdurchlässige Wände begrenzte Wärmeaustauschteilzonen, die so versetzt sind,    d'ass   jeweils zwei Teilzonenabschnitte, verschiedener Teilzonen, welche eine verschiedene mittlere Temperatur aufweisen, in Richtung des strömenden gasförmigen Mediums hintereinander liegen. 14 und 15 bedeuten    Gasführungs-      kanäle,   welche die Zu- und Ableitung    do-s   die Wärmeaustauschzone durchströmenden zu erwärmenden Mittels ermöglichen. Durch    Speichermassezuleitungs-      kanäle   17a werden den    einzelnen   Wärmeaustauschteilzonen 11, 12, 13 von oben feinkörnige    Speichermasseteilchen   zugeführt.

   Diese Leitungen 17a sind an einen oberen Sammelbehälter 18 angeschlossen, dessen Ausbildung im    einzelnen   für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung ist. 19 ist ein    Umleitkanal   mit einer Fördereinrichtung 19a für die    L7berleitung   der Speichermasse des Teilzonenabschnittes 13a in den Abschnitt 13b. 17b bedeuten hinter den Teilzonen liegende    Ableitkanäle.   Am unteren Ende jeder    Wärmeaustauschteilzone   ist eine nicht dargestellte    Durchsatzregeleinrichtung   vorhanden, die es ermöglicht, die Menge der die Teilzone    durehfliessend'en      Speichermasseteilehen   zu ändern.

   Diese    Speichermassedurchsatzregeleinrichtung   könnte beispielsweise als Schleusenrad ausgebildet sein oder durch    verschwenkbare,   unterhalb des    Ab-      leitkanalendes   rostartig angeordnete Leisten gebildet werden, die jeweils beim    Verschwenken   die Ableitung einer gewissen    Speichermassemenge   ermöglichen. 



  Der untere    Wärmeaustauscher   I, der zum Aufheizen der kalten Speichermasse durch ein heisses Gas dient, weist prinzipiell die gleiche Ausführung auf wie die im vorstehenden angeführte Wärmeaus-    tauscheinrichtung      1I.   25 und 25 bedeuten die Gaszuleitungen zu der    Wärmeaustauscheinrichtung      II.   Wie sich ohne weiteres aus    Fig.   2 erkennen lässt, wird die Speichermasse im Kreislauf durch die beiden    Wärmeaustauscheinrichtungen   geführt.

   In den    Masseteilchenkreislauf   sind - abgesehen von dem oberen Sammelbehälter 18 - noch die weiteren    Sam-      melbehälter   20 und 22 eingeschaltet. 23 bedeutet eine Rückführungsleitung für die Masse aus dem unteren Sammelbehälter 22 in den oberen Sammelbehälter 18. Die Rückführungsleitung 23 weist eine Fördereinrichtung 24 auf. 



  Da bei den beschriebenen Anordnungen die Möglichkeit gegeben ist, dass das strömende    gasförmige   Mittel wegen der    Versetzung   der    Teilzonen   sich Wege geringeren Widerstandes sucht, indem es unter Abweichung von der vorgesehenen Strömungsrichtung schräg zwischen dem Anfang eines unten liegenden    Teilzonenabschnittes   einer Teilzone und dem Ende eines oben liegenden    Teilzonenabschnittes   einer benachbarten Teilzone durchströmt, vgl.    _   Linie    H-0   der    Fig.   1, kann gemäss der weiteren Ausgestaltung in den die Möglichkeit für Fehlströmung bietenden Abschnitten eine Verhinderung bzw.

   Erschwerung dieser Gasströmungen dadurch    erreicht   werden, dass, wie in    Fig.   3a angedeutet ist, durch undurchlässige, den Querschnitt der    Speichermassekanäle   verringernde    Zwisehenwandteile   30 das übertreten der erwähnten Querströmungen unterdrückt wird. Diese den Querschnitt verringernden Einbauten können in Strömungsrichtung der Speichermasse wie in    Fig.   3a oder dazu senkrecht als Gitter, wie in    Fig.   3b, ausgeführt sein, wodurch störende Querströmungen verhindert werden. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der    Fig.   2 sind die beiden    Wärmeaustauscheinrichtungen   I und    1I   räumlich übereinander angeordnet.    Selbstverständlich   ist eine beliebige andere räumliche Anordnung möglich. 



  Eine bedeutende Vereinfachung der Wärmeaustauscheinrichtung kann dadurch erzielt werden,    däss   zwischen den    nebeneinander   liegenden    Wärmeaus-      tauschtei]zonen   die wärmedurchlässigen Zwischenwände weggelassen werden. Eine entsprechende Ausführung für eine solche    Wärmeaustauscheinrich-      tung   zeigt    Fig.   4, die im übrigen näher die Ausbildung der Kanäle für die Gas- und    Masseteilchenströme   erkennen lässt. In    Fig.   4 ist mit gestrichelten Linien die Abgrenzung der    Speichermasseteilzonen   a, b, c, d usw. angedeutet.

   Hierbei liegen die Speichermasseteilchen in der einen    Teilzone   unmittelbar an    dien      Masseteilchen   der anderen Teilzone an. Zur Begrenzung der Gesamtströmung dienen gasdurchlässige Wandteile 111, 112 und 113, die zusammen mit den Wandteilen 111a, 112a, 113a    Gasführungskanäle   121, 122 und 123    bilden,      durch   welche es ermöglicht wird - wie durch die Pfeile 124 angedeutet ist das gasförmige Mittel durch die Speichermasse hindurchzuführen, welche sich in den Teilzonen.    a-e   usw. von oben nach unten bewegt.

   Das Gas tritt hierbei auf der rechten Seite durch die gasdurchlässigen 

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 Wandteile 111, 112 und 113 hindurch, verläuft im Querstrom durch die verschiedene    Temperaturen   aufweisenden    Masseteilchen   der nebeneinander liegenden versetzten    Teilzonen   und tritt auf der linken Seite durch die Wandteile 111, 112 und 113 wieder in den zugeordneten    Gasführungskanal   ein. Wie die    Fig.   4 erkennen lässt, sind die Wandteile bzw. die Gaskanäle so gestaltet und gegeneinander versetzt, dass sie in einem gewissen Abstand jeweils die Zuleitung von Speichermasse für die gegeneinander versetzten Teilzonen bzw. in gleicher Weise die Ableitung der Speichermasse aus den einzelnen Teilzonen ermöglichen.

   Sind auf der oberen Seite des dargestellten    Wärmeaustauschers   die    Teilzonen   a, b, c und d vorhanden, so wird beispielsweise durch den rechten    Gasführungskanal   121 in Verbindung mit dem mittleren rechten    Gasführungskanal   122 ein Ableitungskanal 131a    für   die in der    Teilzone   a fliessende Speichermasse gebildet. In genau der gleichen Weise wird durch einen Kanal 131b zwischen dem linken oberen und dem mittleren    Gasführungskanal   121    bzw.122   die Zuführung eines weiteren Speichermasseteilstromes ermöglicht, der in der Teilzone e verläuft. In der gleichen Weise kann durch weitere Zu- bzw.

   Ableitungskanäle zwischen den die Speichermasseströmung begrenzenden versetzten Gaskanälen eine Zu- und Ableitung der Speichermasseströmung erfolgen. Auf diesem Wege wird in der gleichen Weise, wie vorher erläutert, ermöglicht, dass das im Kreuzstrom durch die nebeneinander liegenden Teilzonen geführte Gas    in   den einzelnen Teilzonen auf    Speichermasseteilchen   verschiedener Temperatur    trifft.   Infolgedessen ergibt sich    trotz   gleichsinniger    Kreuzströmung   des Gases im Prinzip die Wirkung eines    Gegenstromwärmeaustauschers.   



  Um eine günstige    Speichermasseführung   beim Ein- bzw. Austritt der Teilströmungen in die einzelnen    Teilzonenabschnitte   bzw. aus diesen zu erhalten, sind    zweckmässigerweise   an den Enden der Zu- bzw. Ableitungskanäle    Führungswandteile   120, 130, 140 usw. vorhanden, die parallel zu den Teilzonen bzw.

   Strömungsbahnen innerhalb der Teilzonen liegen und für eine    begrenzte   Länge die Speichermasseteilchen der benachbarten    Teilzonen   voneinander trennen.    Diese   Wandteile haben gleichzeitig noch den Vorteil, dass sie    unerwünschte      Diago-      nalströmungen   des Gases durch    Verlängerung   der Strömungsbahn wesentlich    vermindern   oder unmöglich machen. Sie können durch Rohre 159 an den Kanalwänden    111a-113a   abgestützt sein. 



  Um möglichst günstige    Verhältnisse   bezüglich der    Speichermasseströmung   zu erzielen, insbesondere um Störungen der parallelen Strömung der Speichermasseteilchen in den nebeneinander liegenden Zonen zu vermeiden, empfiehlt es sich, die begrenzenden für den    Gasdurchlass   ausgebildeten Wandteile so zu gestalten, dass die Strömung der Grenzschichten möglichst wenig    beeinträchtigt   wird.

   Dies kann in besonders    vorteilhafter   Weise erreicht werden, wenn die gasdurchlässigen Wände - wie in    Fig.5   im Grundriss angedeutet ist - aus nebeneinander liegenden vertikalen Leisten 190 oder Profilen aufgebaut werden, welche    zwischeneinander      verhältnismässig   schmale Schlitze für den    Gasdurchtritt   freilassen. Diese Ausbildung ermöglicht es, dass die Speichermasseteilchen, ohne nennenswerten Reibungswiderstand zu finden, von oben nach unten an den Wänden    entlangleiten   können, wobei durch die schmäler als die Korngrösse ausgebildeten Schlitze das Gas in die Speichermasse eintreten kann (vgl. Pfeile). 



  Man erkennt aus der    Fig.4   ohne weiteres, dass durch die seitliche Versetzung der untereinander liegenden    Gasführungskanäle   121, 122, 123 erweiternde Räume gegenüber den Aussenwänden 160 gewonnen werden, innerhalb deren die Speichermasse den einzelnen Teilzonen zugeführt oder aus diesen wieder abgeleitet werden kann. Wie auf der linken Seite der    Fig.   4    angdeutet   ist, können unter Umständen auch gesonderte Rohrkanäle 139 zur    Speichermassefüh-      rung   vorgesehen werden. 



  In    Fig.   6 der Zeichnung ist schliesslich ein weiteres Ausführungsbeispiel im Prinzip wiedergegeben, bei dem die von dem aufzuheizenden gasförmigen Medium im Kreuzstrom    durchflossenen,   in Richtung der Gasströmung hintereinander liegenden Wärmeaustauschteilzonen bezüglich der Strömung der hei- ssen Speichermasse so in Reihe geschaltet sind, dass eine Wirkung wie bei nach dem Gegenstromprinzip arbeitenden    Wärmeaustauscheinrichtungen      erzieltwird.   Bei dem in dieser Figur dargestellten    Wärmeaus-      tauscher   sind mit 51 der    Gaszuleitungskanal,   mit 52 der    Gasableitungskanal   bezeichnet.

   53-56 sind die in Richtung der Gasströmung gesehen, unmittelbar hintereinander angeordneten    Wärmeaustauschteilzo-      nen   mit durch gasdurchlässige Wände (nicht dargestellt) begrenzten schmalen Strömungsbahnen für die Speichermasse, bei denen der Gasstrom gleichsinnig senkrecht zu der    Speichermasseströmung      (Pfeile   57) durch die Speichermasse und die gasdurchlässigen Wände    (Jalousiewände)   hindurchströmen kann. Die Speichermasse, die der ersten    Teilzone   53 durch die Zuleitung 71 zuströmt, wird durch eine Umleitung 59 mit einer beispielsweise pneumatischen Fördereinrichtung 60 von dem unteren Ende der    Wärmeaustauschteilzone   53 zum oberen Teil der folgenden    Wärmeaustauschteilzone   54 geführt.

   In gleicher Weise kann durch weitere Umleitungen 61, 62, welche ebenfalls mit Fördereinrichtungen 60 versehen sind, die Speichermasse nach dem Durchströmen der Teilzone 54    bzw.55   vom Ende der jeweils letzteren dem Anfang der folgenden Teilzone zugeleitet werden. Wie ersichtlich, nimmt die    Speichermassetemperatur   in den hintereinander liegenden    Wärmeaustauschteilzonen   entgegen der Richtung des Strömungsverlaufes des Gases, wie er durch Pfeile 58 angedeutet ist, ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmeaustauscheinrichtung, bei der den Wärmeaustausch mit einem gasförmigen Medium ermög- <Desc/Clms Page number 5> lichende Speichermasseteilchen bei gegenseitiger Abstützung aneinander durch eine im Verhältnis zur Breite grosse Längenabmessungen aufweisende Wärmeaustauschzone geführt werden und dabei das im Wärmeaustausch mit den Speichermasseteilchen stehende gasförmige Medium im Kreuzstrom durch die Masseteilchen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauschzone aus mehreren in Richtung der Gasströmung hintereinander liegende Teilzonen besteht und in diesen eine derartige Temperaturverteilung der Speichermasseteilchen vorhanden ist,
    dass sich bei gleichsinniger Gasströmung durch die Masseteilchen nach dem Kreuzstromprin- zip ein Wärmeaustausch wie bei Anwendung des Gegenstromprinzips ergibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Wärmeaustauscheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauschteilzonen unter Vermeidung von Zwischenwandteilen unmittelbar derart aneinander angrenzen, dass die in bezüglich der Strömungsrichtung des Gases hintereinander liegenden. Teilzonen verlaufenden Speichermasseströme verschiedener Temperatur gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit nebeneinander verlaufen. 2.
    Wärtneaustauscheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Gases hintereinander angeordnete Wärmeaustauschteilzonen in Richtung der Masseteil- chenströmung gegeneinander versetzt und mit gesonderten Zu- und Ableitkanälen für parallel verlaufende Masseteilchenströme versehen sind. 3.
    Wärmeaustauscheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und unteren Teil der Wärmeaustauschzone auf verschiedenen Seiten derselben in bezug auf die Gasströmung, getrennte Abschnitte wenigstens einer Teilzone angeordnet sind, wobei diese Abschnitte durch einen Umleitkanal bezüglich der Speichermasseführung in Reihe geschaltet sind' und gegenüber der Gasströmung die einer Gegenstromwirkung entsprechende Temperaturverteilung innerhalb der durchströmten Wärmeaustauschteilzo- nenabschnitte ermöglichen. 4.
    Wärmeaustauscheinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Querströmungen sich in Richtung der Speichermassebewegung erstreckende, den Strömungsquerschnitt der Speichermassenkanäle einengende Wandteile vorhanden sind. 5. Wärmeaustauscheinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Speichermasseströmung angeordnete Wandteile mit gitterähnlichen Einengungen des Strömungsquerschnittes der Speichermassenkanäle vorhanden sind. 6.
    Wärmeaustauscheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Teilzonen verlaufende Speichermasse - in der Strömungsrichtung des Gases gesehen - lediglich durch die äusseren gasdurchlässigen Wandteile von Gasführungskanälen begrenzt wird, die - bezogen auf den Strömungsverlauf der Speichermasse - unter Einschaltung von Zwischenkanälen senkrecht zu der Strömung der Speichermasse versetzt sind, und dass jeweils durch einen Zwischenkanal eine Ableitung der Speichermasse am Ende der einen Teilzone ermöglicht wird, während anderseits die Zuführung von Speichermasse am Anfang einer anderen Teilzone ermöglicht wird. 7.
    Wärmeaustauscheinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Speichermassezuleitungskanälen bzw. Speichermasseabführungskanälen, welche zwischen den Gasfüh- rungskanälen liegen, parallel zu den Teilzonen verlaufende Führungswände von begrenzter Länge eingeschaltet sind. 8. Wärmeaustauscheinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gasdurchlässigen Wände der Gasführungskammern durch parallel zu den Strömungsbahnen der Speichermasseteilchen verlaufende Profile gebildet werden, welche durch Schlitze von geringerer Breite als der Korngrösse entspricht, getrennt sind. 9.
    Wärmeaustauscheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der Gasströmung hintereinander liegenden und von einem gleichgerichteten Gasstrom durchflosse- nen Teilzonen in bezug auf die Speichermasseströ- mung in Reihe geschaltet sind, wobei jeweils der untere Teil der einen Wärmeaustauschteilzone durch eine eine Fördereinrichtung aufweisende Umleitung mit dem Anfang der folgernden Wärmeaustauschteil- zone verbunden ist.
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