CH386639A - Liegestuhl - Google Patents

Liegestuhl

Info

Publication number
CH386639A
CH386639A CH1093660A CH1093660A CH386639A CH 386639 A CH386639 A CH 386639A CH 1093660 A CH1093660 A CH 1093660A CH 1093660 A CH1093660 A CH 1093660A CH 386639 A CH386639 A CH 386639A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bearing block
deck chair
longitudinal
backrest
chair according
Prior art date
Application number
CH1093660A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schramm Wilhelm
Original Assignee
Friedrich Schramm Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Schramm Wilhelm filed Critical Friedrich Schramm Wilhelm
Publication of CH386639A publication Critical patent/CH386639A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/12Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe of adjustable type

Description


      Liegestuhl       Es sind Liegestühle bekannt, bei welchen die  Rückenlehne und die Beinauflage auf einem in der  Seitenansicht ungefähr     trapezförmigen    Lagerbock       verschwenkbar    gelagert sind.  



  Dabei bildet aber die Rückenlehne mit der Bein  auflage ein     einziges,    z. B. aus Stahlrohr gebogenes  Stück, und auch der Lagerbock bildet mit seinen  Beinen ein einziges starres Stück. Diese     bekannten     Liegestühle haben deshalb den Nachteil, dass die  Winkelstellung der Rückenlehne gegenüber der Bein  auflage nicht verändert werden     kann    und dass der  Liegestuhl beim Transport und bei der Aufbewahrung  sehr sperrig ist.  



  Diese     Nachteile    werden     erfindungsgemäss    dadurch  vermieden, dass die Rückenlehne und die Beinauflage  zwei voneinander getrennte Teile bilden, von welchen  jeder unabhängig vom anderen Teil     verschwenkbar     gelagert ist um eine gemeinsame Drehachse, welche  an den Längsholmen des Lagerbocks befestigt ist.  Jeder Teil für sich ist in der gewünschten Lage ver  stellbar, so dass sowohl die Winkelstellung der  Rückenlehne gegenüber der Beinauflage als auch die  Winkelstellung beider Teile gegenüber der Waag  rechten nach Belieben veränderbar ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 einen vertikalen Längsschnitt durch den  Liegestuhl,       Fig.    2 eine von der Seite der Rückenlehne her  gesehene Rückansicht des Liegestuhls,       Fig.    3 einen     Längsschnitt    durch einen Längsholm  des Lagerbocks an einer Befestigungsstelle für ein  Aussenlager der Drehachse,       Fig.4    einen entlang der Drehachse geführten  Querschnitt durch je     einen    Längsholm des Lager  bocks, der Beinauflage und der Rückenlehne,       Fig.    5 einen Längsschnitt durch die Gelenkstelle    zwischen dem Ende eines Längsholms und einem  Bein des Lagerbocks,

         Fig.    6 eine von rechts gesehene Ansicht der in       Fig.    5 gezeigten Gelenkstelle.  



  Der Liegestuhl hat einen Lagerbock, der aus       zwei    Längsholmen 10 und vier an deren Enden mittels  Scharnieren 11     angelenkten    Beinen 12 besteht.  Die Beine 12 können daher beim Transport und  während der     Aufbewahrung    des Liegestuhles flach  an die     Längsholme    10 des Lagerbocks     herangeklappt     werden.

   An dem Gelenkende jedes Beines 12 ist ein  nach aussen sich     keilförmig    verjüngender Ansatz 121  vorgesehen, der bei aufgestelltem Lagerbock in eine  ihm entsprechende     Ausnehmung    an dem     ihm    zuge  kehrten Ende eines Längsholmes 10 des Lagerbocks  greift, um Querbeanspruchungen des Scharniers 11  zu vermeiden     (Fig.    5 und 6). Die beiden Längsholme  10 des Lagerbocks sind durch Querleisten 13 mitein  ander verbunden. In der gleichen Weise sind je zwei  am gleichen Ende des Lagerbocks     angelenkte    Beine  12 durch Querleisten 14 miteinander verbunden.  



  An jedem der beiden Längsholme 10 des Lager  bocks ist ein Aussenlager 15 für die gemeinsame  Drehachse 16 der Rückenlehne 17 und der Bein  auflage 18 lösbar befestigt. Zu diesem Zweck ist  an jedem Aussenlager 15 ein     Schraubenbolzen    19  vorgesehen, welcher den Längshohn 10 des Lager  bocks durchdringt     (Fig.    3 und 4).  



  Auf das unten aus dem Längsholm 10 heraus  ragende Ende des     Schraubenbolzens    19 kann eine  Flügelmutter 20 aufgeschraubt werden. Jedes der  beiden Aussenlager 15 ist an seinem äusseren Ende  geschlossen     (Fig.4),    um ein seitliches Verschieben  der Drehachse 16 unmöglich zu machen.  



  Die Rückenlehne 17 besteht aus seitlichen Längs  holmen, auf welchen Querleisten<B>171</B> befestigt sind.  Ebenso sind auf den Längsholmen der Beinauflage 18      Querleisten 181 befestigt, die entweder     unmittelbar     als Körperauflage oder als Auflage für eine Matratze  dienen. Die an den Längsholmen der Rückenlehne 17  und der Beinauflage 18 vorgesehenen Lager 21 bzw.  22 für die Drehachse 16 sind wie die Aussenlager 15  mittels     Schraubenbolzen    23 befestigt, brauchen aber  nicht leichtlösbar zu sein. Die Lager 21 und 22 sind  für den Durchgang der Drehachse 16 vollständig  durchbohrt.  



  Die Rückenlehne 17 kann in eine in     Fig.    1 mit  voll ausgezogenen Linien dargestellte, leicht nach  rückwärts geneigte Lage gebracht werden, während  die Beinauflage 18 gegenüber der Waagrechten leicht  angehoben ist, um den     Rückfluss    des Blutes aus den  Beinvenen zu erleichtern.

   Man     kann    ferner die  Rückenlehne 17 in die in     Fig.    1 mit strichpunktierten  Linien dargestellte, stärker aufgerichtete Stellung an  heben und gleichzeitig die Beinauflage 18 bis zur  Waagrechten absenken,     damit    der Benützer eine  aufrechte Sitzstellung einnehmen kann.     Schliesslich     kann man für     gymnastische    Zwecke die Rückenlehne  17 in die in     Fig.    1 punktiert dargestellte Stellung bis  zur Waagrechten absenken und die Beinauflage 18  in eine ungefähr senkrechte Stellung aufrichten.  



       In    allen diesen Stellungen kann die Rückenlehne  17 und die Beinauflage 18 durch Stützen 24 fest  gehalten werden, an denen Querleisten 25 vorgesehen  sind, die in     Ausnehmungen    26 an den     Längshohnen     10 und den Beinen 12 des Lagerbocks greifen       (Fig.    2). Für die     Drehbolzen    der Stützen 24 sind an  den Längsholmen der Rückenlehne 17 und der Bein  auflage 18 eine     Vielzahl    von Durchbohrungen vor  gesehen,     damit    man die Stützen 24 jeweils an der  zweckdienlichsten Stelle anbringen kann.

   Die     Aus-          nehmungen    26 sind vorzugsweise nur an der Innen  seite der     Längsholme    10 und der Beine 12 ange  bracht,     damit    sie von aussen nicht sichtbar sind.  



  Damit der Lagerbock 10, 12 in jeder Stellung der  Rückenlehne 17 und der Beinauflage 18 eine     kipp-          sichere    Unterstützung für den jeweiligen Schwerpunkt  bietet, kann man die Aussenlager 15 der Drehachse  16 in der Längsrichtung der Längsholme 10 des  Lagerbocks versetzen. Zu diesem Zweck     sind    an den  Längsholmen 10 mehrere durch     Abstände    vonein  ander getrennte Durchbohrungen für den Durchgang  der     Schraubenbolzen    19 vorgesehen.

   Damit man  ferner die Länge der Rückenlehne 17 und der Bein  auflage 18 den     jeweiligen    Körperabmessungen des       Benutzers    anpassen kann, ist auch für die Be  festigungsbolzen 23 der Achsenlager 21 und 22 eine  Mehrzahl von Durchbohrungen an den Längsholmen  der Rückenlehne 17 und der Beinauflage 18 vorge  sehen.  



  Wenn man den Liegestuhl für eine längere Auf  bewahrungszeit zerlegen will, werden die     Flügel-          muttern    20 abgeschraubt.     Dann    kann man die  Aussenlager 15 durch Herausziehen der Schrauben  bolzen 19 von den Längsholmen 10 des Lagerbocks  lösen. Zieht man jetzt die Drehachse 16 aus den  Lagerhülsen 21 und 22 der Rückenlehne 17 und der    Beinauflage 18 heraus, so sind auch diese beiden  grossen Teile des Liegestuhles voneinander gelöst  und können     getrennt    gelagert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Liegestuhl, dessen Rückenlehne und Beinauflage ,auf einem in der Seitenansicht ungefähr trapez- förmigen Lagerbock verschwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (17) und die Beinauflage (18) zwei getrennte Teile bilden, welche unabhängig voneinander verschwenkbar ge lagert sind um eine gemeinsame Drehachse (16), die an den Längsholmen (10) des Lagerbocks (10, 12) befestigt ist und welche je für sich feststell bar sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Liegestuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die an dem Lagerbock (10, 12) vorgesehenen Aussenlager (15) für die Drehachse (16) leicht lösbar befestigt und an ihrem äusseren Ende geschlossen sind. 2. Liegestuhl nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der am Lagerbock (10, 12) vorgesehenen Aussenlager (15) für die Drehachse (16) mit einem den waagrechten Längsholmen (10) des Lagerbocks durchdringenden Schraubenbolzen (19) versehen ist, auf dessen aus dem Längsholm (10) nach unten herausragendem Ende eine Flügel mutter (20) aufschraubbar ist. 3.
    Liegestuhl nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Längsholm (10) des Lagerbocks (10, 12) mehrere Befestigungsstellen für die Aussenlager (15) der Drehachse (16) vorgesehen sind. 4. Liegestuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rückenlehne (17) bis unge fähr in ihre waagrechte Lage und die Beinauflage (18) bis ungefähr in ihre senkrechte Stellung verschwenk- bar ist. 5. Liegestuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Beine (12) des Lagerbocks (10, 12) an dessen Längsholme (10) heran ver- schwenkbar sind, um den Lagerbock flach zu sammenlegen zu können. 6.
    Liegestuhl nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass entweder an den Beinen (12) oder an den Längsholmen (10) des Lagerbocks vor springende Teile (121) vorgesehen sind, die in der Gebrauchslage des Lagerbocks in Ausnehmungen an den Enden der Längsholme (10) bzw. der Beine (12) greifen. 7. Liegestuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass sowohl an der Rückenlehne (17) als auch an der Beinauflage (18) verschwenkbare und vorzugsweise in der Längsrichtung der Rückenstütze bzw.
    Beinauflage versetzbare Stützen (24) angeordnet sind, an denen Querleisten (25) vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen (26) an den Längsholmen (10) und den Beinen (12) des Lagerbocks zum Ein griff gebracht werden können. B. Liegestuhl nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (26) nur an den Innenseiten der Längsholme (10) und der Beine (12) des Lagerbocks vorgesehen sind, um sie von aussen unsichtbar zu machen.
CH1093660A 1960-04-21 1960-09-28 Liegestuhl CH386639A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC000078 1960-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH386639A true CH386639A (de) 1965-01-15

Family

ID=7422228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1093660A CH386639A (de) 1960-04-21 1960-09-28 Liegestuhl

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH386639A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29513128U1 (de) * 1995-08-16 1995-10-26 Sieger Gmbh & Co Klappliege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29513128U1 (de) * 1995-08-16 1995-10-26 Sieger Gmbh & Co Klappliege

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH643721A5 (de) Kombinationsmoebel.
DE2513391A1 (de) Vorrichtung zum erhoehen eines stuhles
DE1505825B1 (de) Schubkarre
DE1210125B (de) Personentragvorrichtung
CH386639A (de) Liegestuhl
DE610132C (de) Klappmoebel, beispielsweise Liegestuhl
DE3201462C2 (de)
DE1083727B (de) Mit Radgestell und abklappbaren Schaukelkufen versehenes Spielzeugtier
DE1813664U (de) Liegestuhl.
DE843005C (de) Klappstuhl
DE694678C (de) litten zusammenlegbare Tragbahre
DE1505825C (de) Schubkarre
DE2813779A1 (de) Kombinationsmoebel
DE1921177U (de) Schaukelstuhl, insbesondere schaukelstuhl fuer kleinkinder.
DE3637570C2 (de) Hochstuhl für Kleinkinder
DE307703C (de)
DE1924395U (de) Zusammenlegbare werkbank.
DE2818063A1 (de) Kombinationsmoebel
AT93608B (de) Zusammenlegbarer Schiebkarren.
DE1180923B (de) Auf einem fahrbaren Stuetzgestell loesbar befestigte Leiter
DE1137248B (de) Landwirtschaftliches Geraet, bei dem ein mit dem Hubgestaenge eines Schleppers verbindbarer Zugrahmen zur Aufnahme zweier hintereinander und mit schraeg zur Fahrtrichtung verlaufenden Laengsachsen angeordneter Geraeteteile dient
DE1107903B (de) Zeltausruestung
DE8018780U1 (de) Zerlegbarer bootstraeger
DE8400443U1 (de) Kinderspielzeug
DE7227909U (de) Kaminaufsatz