CH385068A - Rollender Scherkopf, insbesondere für Trockenrasiergeräte - Google Patents

Rollender Scherkopf, insbesondere für Trockenrasiergeräte

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CH385068A
CH385068A CH440061A CH440061A CH385068A CH 385068 A CH385068 A CH 385068A CH 440061 A CH440061 A CH 440061A CH 440061 A CH440061 A CH 440061A CH 385068 A CH385068 A CH 385068A
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CH
Switzerland
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shear blade
shaving head
cutting
shaped
sleeve
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Application number
CH440061A
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English (en)
Inventor
Charles Crassee Alfons Ernest
Original Assignee
Charles Crassee Alfons Ernest
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/26Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the type performing different methods of operation simultaneously, e.g. reciprocating and oscillating; of the type having two or more heads of differing mode of operation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


  Rollender Scherkopf,     insbesondere        für        Trockenrasiergeräte       Bei den bisher bestehenden     Trockenrasiergeräten     mit festem Scherkopf wird dieser gleitend und reibend  über die Barthaut gezogen oder geschoben, wodurch  die     Bartstoppeln    seitlich erfasst werden und dadurch  auch ein Umlegen der Bartstoppeln stattfindet.  



  Gegenüber diesen bisher bestehenden Systemen  hat nun der nach der vorliegenden Erfindung ge  schaffene, rollende Scherkopf die Vorteile, dass die  Löcher des über die Barthaut rollenden,     hülsenför-          migen        Scherblattes    von oben her, d. h. angenähert  senkrecht zur     Barthautfläche,    über die Bartstoppeln  gestülpt werden, so dass ein Umlegen der letzteren  nicht so zahlreich auftreten kann. Ausserdem wird  durch die Vermeidung der gleitenden und reibenden  Bewegung des Scherkopfes jeglicher Hautreiz ver  mieden.  



  Der rollende Scherkopf gemäss der vorliegenden  Erfindung unterscheidet sich von den bestehenden       Trockenrasiergeräten    mit einem feingelochten, dün  nen, einen Hohlraum in sich schliessenden     Scher-          blatt    im wesentlichen dadurch, dass im     Scherblatt    ein  der Struktur des letzteren wenigstens im Arbeits  bereich teilweise angepasstes     Schneidorgan    vorgesehen  ist, das aus in Abstand zueinander stehenden, schei  benartigen Schneideflächen, welche in ihrer Gesamt  heit einen walzenförmigen     Schneidkörper    bilden,

   der  auf gemeinsamer Achse mit dem     Scherblatt    dreh  bar und axial in diesem ein- und     ausschiebbar    an  geordnet ist, besteht, das Ganze derart und zum  Zwecke, dass das durch das     Scherblatt    nach innen  ragende Rasiergut einerseits durch die scharfen Kan  ten der     Scherblattlochungen    und anderseits von den  scharfen Kanten der scheibenförmigen Schneid  elemente durch schnelles Ein- und     Ausschieben    der  letzteren im     Scherblatt    abgeschnitten wird.

      In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht des mit dem erfindungsgemä  ssen     Trockenrasieraggregat    versehenen Apparates,       Fig.2    eine Ansicht mit Teilschnitt durch das       Trockenrasieraggregat    und       Fig.    3 einen axialen Schnitt durch ein scheiben  artiges     Schneidelement    des     Schneidorganes    und des  sen Lagerung.  



  Der dargestellte Scherkopf weist ein     hülsenförmi-          ges,    aus fein gelochtem Stahlblech bestehendes     Scher-          blatt    1 und ein in diesem axial verschiebbares       Schneidorgan    2 auf. Die     Scherblatthülse    1 ist auf ihrer  einen Stirnseite offen und auf ihrer andern Stirn  seite mit einer Stirnwand 3 versehen, mit welcher  sie mittels einer Lagerbohrung 4 auf einer Achse  5 drehbar gelagert ist. Die Achse 5 ist mit ihrem  einen Ende in einem feststehenden Lagerteil 6 ge  lagert und ragt mit ihrem anderen Ende in die  Bohrung der Hohlachse 7 des     Schneidorganes    2.

    Auf letzterer sind scheibenartige     Schneidelemente    8,  die einerseits mit Distanzhaltern 9 versehen sind,  aufgereiht und befestigt. Die     Schneidscheiben    8 wei  sen hohlgeschliffene     Schneidkanten    10 auf, mit wel  chen sie der Innenfläche der     Scherblatthülse    1 an  liegen. Das aus     aneinandergereihten        Schneidscheiben     8 gebildete     Schneidorgan    ist mit seiner Hohlachse  7 auf der Achse 5 bzw. in der Hülse 1 axial ver  schiebbar und zugleich mit der     Scherblatthülse    1  drehbar.

   Am einen Ende der Hohlachse 7 greift der  eine Arm     lla    eines Winkelhebels 11 an, der das       Schneidorgan    in die     Scherblatthülse    1 hineinschiebt.  Zwischen der Stirnwand 3 und dem äusseren Ende  des     Schneidorganes    ist eine Druckfeder 12 auf der  Achse 5 angeordnet, welche das     Schneidorgan    aus      der Hülse     herauszuschieben    sucht. Der Winkelhebel  11 ist auf dem Achsbolzen 13 drehbar gelagert und  steht mit seinem anderen Arm 11 b unter dem Einfluss  von Schwingmagneten 14, 15, welche diesen ent  sprechend der in den Spulen der Magnete erzeugten  Stromfrequenz in rasch hin und her gehende Schwin  gungen versetzen.

   Durch die Hin- und     Herschwin-          gung    des auf das äussere Ende des     Schneidorganes     wirkenden Armes     lla    des Winkelhebels und die  Wirkung der den     Einschiebbewegungen    des     Schneid-          organes    entgegenwirkenden Feder 12 wird das       Schneidorgan    in rasch hin und her gehende Bewe  gung versetzt.  



  Der das     Trockenrasieraggregat    enthaltende Appa  rat 16 kann die in     Fig.    1 dargestellte übliche Form  aufweisen. In diesem Apparat kann das Rasieraggre  gat auf     mannigfache    Art angetrieben werden. So  kann beispielsweise die Hin- und     Herbewegung    des       Schneidorganes    durch einen Elektromotor oder  Schwinghebel antreibende Elektromagnete erfolgen.  Die Antriebsbewegung des axial hin und her gehen  den     Schneidorganes    kann aber auch ohne Strom,  z.

   B. durch     übertragung    der Rollbewegung der       Scherblatthülse    1 in eine hin und her gehende, auf  das     Schneidorgan    wirkende Bewegung, erzeugt wer  den.  



  Die     Scherblatthülse    1 kann als Hohlzylinder oder  Hohlprisma ausgebildet sein, wobei dem gewählten  Profil auch die     Schneidscheiben    8 angepasst sind.  Selbstredend müssen die     Schneidscheiben    8 nicht  unbedingt aus einzelnen Elementen bestehen, sondern  diese können aus einem Stück gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rollender Scherkopf, insbesondere für Trocken- rasiergeräte mit feingelochtem, dünnem, einen Hohl raum in sich schliessendem Scherblatt, dadurch ge kennzeichnet, dass im Scherblatt ein der Struktur des letzteren wenigstens im Arbeitsbereich teilweise angepasstes Schneidorgan vorgesehen ist, das aus in Abstand zueinander stehenden, scheibenartigen Schneideflächen, welche in ihrer Gesamtheit einen walzenförmigen Schneidkörper bilden, der auf ge meinsamer Achse mit dem Scherblatt drehbar und axial in diesem ein- und ausschiebbar angeordnet ist, besteht,
    das Ganze derart und zum Zwecke, dass das durch das Scherblatt nach innen ragende Rasier gut einerseits durch die scharfen Kanten der Scher- blattlochungen und anderseits von den scharfen Kan ten der scheibenförmigen Schneidelemente durch schnelles Ein- und Ausschieben der letzteren im Scherblatt abgeschnitten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Scherkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das hülsenförmige Scherblatt (1) an seiner einen Stirnseite offen ist und an seiner andern Stirnseite mittels einer Stirnwand (3) auf einer feststehenden Achse (5) drehbar gelagert ist. 2.
    Scherkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das im hülsenförmigen Scherblatt axial verschiebbare und mit dem Scherblatt dreh bare Schneidorgan (8) aus auf einer Hohl achse (7) aufgereihten und befestigten scheibenför migen Schneidelementen (8) mit Distanzhalterschei- ben (9) besteht. 3. Scherkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf das durch das offene Ende des hülsenförmigen Scherblattes (1) zugängliche Schneidorgane (8) ein hin und her gehendes An triebsorgan (11) einwirkt. 4.
    Scherkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schneidorgan (8) entgegen der Wirkung einer axial auf dieses einwirkenden Rückholfeder (12) betätigt wird.
CH440061A 1961-04-14 1961-04-14 Rollender Scherkopf, insbesondere für Trockenrasiergeräte CH385068A (de)

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