CH383248A - Plattenschneidmaschine - Google Patents

Description

      Plattenschneidmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine  zum Schneiden von Platten.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, die  eine derartige Lagerung der Führungsschiene für das       Schneidelement    besitzt,     dass    das zu schneidende Ma  terial während des     Schneidvorganges    auf der Auflage  platte festgehalten ist.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er  findung ist das eine der über die Auflageplatte  herausragenden Enden der Führungsschiene mit  einem in Richtung auf die Auflagefläche angeordne  ten und gegen seitliche Verstellung gesicherten Dorn  versehen, während das andere Ende über ein Gelenk  mit einem Auge ausgebildet ist, in das ein     Schraub-          bolzen    mit verstellbarer Flügelmutter zur Höhenein  stellung und Abstützung eingreift. Dem     Schraubbol-          zen    ist zweckmässig unterhalb der     Eingriffstelle    des  Auges der Führungsschiene eine Druckfeder zugeord  net.

   Die Führungsschiene ist dabei vorteilhaft derart  ausgebildet,     dass    der Druckbolzen des mit dem       Schneidelement    versehenen Schlittens gleitbar in die  Führungsschiene eingreift.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist in der Abbildung dargestellt und wird anhand  dieser beschrieben. Dabei zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht der     Schneidmaschine     nach der Erfindung,       Fig.    2 eine Teilansicht in Richtung     II    der     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> eine Teilansicht in Richtung     III    der       Fig.   <B>1</B> und       Fig.    4 eine Draufsicht auf die Maschine in Rich  tung IV der     Fig.   <B>1.</B>  



  Die dargestellte     Schneidmaschine    hat eine mit  Standblöcken<B>1</B> versehene Auflageplatte 2 für das  in Platten zu schneidende Material<B>3</B> und die darüber  gelagerte Führungsschiene<B>5.</B>    Die Führungsschiene<B>5</B> besteht aus zwei zum  Eingriff des     Schneidschlittens   <B>6</B> mit Abstand von  einander angeordneten Profilen, die vorzugsweise  über     Schraubbolzen    miteinander verbunden sind.

   Der       Schneidschlitten   <B>6</B> ist zur Verstellung mit einem  Handgriff<B>7</B> versehen, und an seinem in die Füh  rungsschiene hineinragenden Teil mit einem     Schneid-          element   <B>8</B> zum Zerschneiden des Materials und mit  einem die Reaktionskräfte aufnehmenden     bzw.    über  tragenden, in den Profilen der Führungsschiene     gleit-          bar    gelagerten Bolzen<B>9</B> versehen. Das     Schneidele-          ment    ist dabei um den Bolzen schwenkbar.  



  Die über die Auflageplatte hinausragenden Enden  der Führungsschiene sind mit den Bezugszeichen<B>10</B>  und<B>11</B> versehen. Das Ende<B>10</B> trägt einen in Rich  tung auf die Auflageplatte 2 verlaufenden Dom 12,  der mit der Führungsschiene starr verbunden ist.  Der Dorn ist durch die Vorsprünge<B>13</B> des     Flansch-          teiles    14 an einer seitlichen Verstellung gehindert,  um ein Verrutschen der Schiene zu verhindern. An  das andere Ende<B>11</B> der Führungsschiene ist ein  Auge<B>15</B>     angelenkt,    in das ein     Schraubbolzen   <B>16</B>  ragt, der an einem vorzugsweise an der Auflageplatte  angeschraubten Flansch<B>18</B> befestigt ist.

   Das untere  Ende des     Schraubbolzens    ist mit einer Druckfeder  <B>19</B> versehen, die sich einerseits an dem Auge<B>15</B>  und anderseits an dem Flansch<B>18</B> abstützt. Zum  Aufdrücken des Auges<B>15</B> auf die Feder<B>19</B> ist eine  Flügelmutter 20 vorgesehen.  



  In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegen  standes ist ein verstellbares Anschlaglineal 21 ange  ordnet, dessen Klemmschraube mit dem Bezugszei  chen 22 versehen ist.  



  Zur Montage der Maschine wird die Führungs  schiene so auf die Auflageplatte aufgesetzt,     dass    der       Schraubbolzen    in das Auge eingreift und sich dieser  auf die Druckfeder auflegt. Darauf wird die Flügel-           mutte,r    auf den Bolzen     aufgeschraulbt.    Zum Auf  legen des masshaltig zu     schneldenden    Materials wird  die Führungsschiene um das nächst dem Auge vor  gesehene Gelenk hochgeklappt und der zu bearbei  tende Materialteil auf die Auflageplatte gelegt. Dar  aufhin wird die Schraube entsprechend der Dicke des  zu bearbeitenden Stückes eingestellt, wozu es nur  eines leichten Druckes des Daumens auf das vordere  Ende der Schiene bedarf.

   Bei Verstellen des     Schneid-          schlittens    mittels des Handgriffes wird das     Schneid-          element    auf das zu zerschneidende Gut aufgedrückt,  wobei sich der Bolzen an der Führungsschiene und  diese wiederum an der Flügelmutter abstützt. Durch  die beschriebene Ausbildung wird auf einfache Art  erreicht,     dass    das Material durch die Führungsschiene  festgehalten wird.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Maschine zum Schneiden von Platten, gekenn zeichnet durch eine solche Lagerung der Führungs schiene des Schneidelementes, dass das zu schnei dende Material während des Schneidvorganges auf der Auflageplatte festgehalten ist.

   <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Plattenschneidmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- schiene an dem einen der über die Auflageplatte he,rausragenden, Enden mit einem in Richtung auf die Auflagefläche angeordneten, gegen seitliche Ver stellung gesicherten Dorn und an ihrem anderen Ende mit einem über ein Gelenk verbundenen Auge versehen ist, in das ein Schraubbolzen eingreift, dem eine verstellbare Flügelmutter zugeordnet ist.

   2. Plattenschneidmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass dem Schraubbolzen unterhalb des Auges der Führungsschiene eine Druckfeder zugeord net ist. <B>3.</B> Plattenschneidmaschine nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Sicherungseinrichtung gegen seit liche Verstellung des Dornes sowie der Flansch zur Befestigung des Schraubbolzens lösbar, z. B. durch Verschrauben, an der Auflageplatte befestigt ist.

   4. Plattenschneidmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneid- element an einem mit einem Handgriff versehenen Schlitten angeordnet ist, dessen Gegendruckbolzen gleitbar in der Führungsschiene verläuft.