CH383155A - Einrichtung zur automatischen Belichtungsregelung photographischer Kameras - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Belichtungsregelung photographischer Kameras

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Publication number
CH383155A
CH383155A CH265161A CH265161A CH383155A CH 383155 A CH383155 A CH 383155A CH 265161 A CH265161 A CH 265161A CH 265161 A CH265161 A CH 265161A CH 383155 A CH383155 A CH 383155A
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CH
Switzerland
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exposure factors
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dependent
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Application number
CH265161A
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English (en)
Inventor
Harsdorff Manfred
Thiele Heinz
Ploke Martin Ing Dr
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description


  Einrichtung zur automatischen     Belichtungsregelung    photographischer Kameras    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur auto  matischen Belichtungsregelung photographischer Ka  meras mittels eines in einem Brückenzweig liegenden  Photowiderstandes und mindestens eines zur Eingabe  von Belichtungsfaktoren verwendbaren, kontinuier  lich oder in Stufen regelbaren Kompensationswider  standes.  



  Derartige bekannte Einrichtungen sind beispiels  weise verwirklicht, wenn gemäss     Fig.    1 der beiliegenden  Zeichnung ein Photowiderstand     R1    und drei weitere  Widerstände     R2,        R3    und R4 in einer     Wheatstonschen     Brücke zusammengefasst sind, die von den Batterien       B1    und     B2    gespeist wird und in deren einer Brücke das  polarisierte Relais     R,    liegt, das den Motor M wahl  weise an eine der beiden Batterien anschliesst. Je nach  seiner Drehrichtung vergrössert oder verkleinert der  Motor M die Blende 1, die vor dem Photowiderstand       R1    liegt, bis die Brücke abgeglichen ist.

   Das Relais     R,     ist dann stromlos und der Motor M stillgelegt. Die  Kamerablende, die mit der des Photowiderstandes  gekuppelt ist, ist dadurch den herrschenden Licht  verhältnissen angepasst. Bekanntlich können die ver  schiedensten Belichtungsfaktoren durch Regelung  eines oder mehrerer Brückenwiderstände in die  Automatik eingebracht werden.  



  Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,  die unterschiedlichen Belichtungsfaktoren durch Rege  lung möglichst nur eines Kompensationswiderstandes  zu berücksichtigen. Zwecks ihrer Lösung wird der  kontinuierlich oder in Stufen regelbare Kompensations  widerstand mit mindestens zwei Stromabnehmern  versehen, die unterschiedlichen Belichtungsfaktoren  zugeordnet und unmittelbar oder mittelbar über einen  Schalter mit dem den Kompensationswiderstand ent  haltenden Brückenzweig verbunden sind.    An Hand der     Fig.    2, 3 und 4 der Zeichnung werden  nachstehend Ausführungsbeispiele der erfindungs  gemässen Einrichtung erläutert.  



  In diesen Figuren ist je eine     Widerstandsbrücke     mit Widerständen     R1,    R2,     R3    und     R4    schematisch  dargestellt, wobei     R1    den Photowiderstand darstellen  soll. Die Brücke wird an den Klemmen     +    und - von  einer Spannung UB     gespiesen    und speist ihrerseits ein  polarisiertes Relais     RD.     



  In     Fig.    2 ist der Widerstand     R2    für die Eingabe  unterschiedlicher Belichtungsfaktoren vorgesehen und  in Stufen von 3  zu 3  DIN verstellbar. Dem aus zehn  Stufen bestehenden Kompensationswiderstand sind  zwei Stromabnehmer zugeordnet, die in getrennten  Leitungen zu den Schalterstellungen     MF    und<I>OF</I> des  Umschalters U führen und wahlweise in den Teilkreis  der     Wheatstonschen    Brücke eingeschaltet werden  können.  



  Wird dem Kameraobjektiv ein Filter vorgeschaltet,  das die Belichtungszeit um den Faktor 8 vergrössert,  so bedeutet dies, dass die Blendenautomatik mit Filter  um 9  DIN unempfindlicher eingestellt werden muss.  In der Stellung OF, d. h. ohne Filter, wird der Eingabe  widerstand     R2    auf den der Filmempfindlichkeit von  beispielsweise 18  DIN entsprechenden Wert einge  stellt. Bei der Verwendung eines Filters, das die Be  lichtungszeit um das Achtfache verlängert, muss ein  anderer Kompensationswiderstand eingeschaltet wer  den, der sich aus der Differenz 18-9 = 9  DIN ergibt.  Die Verwendung eines Filters mit dem angegebenen  Verlängerungsfaktor wird also der Verwendung eines  Aufnahmematerials mit einer um 9  DIN verringerten  Empfindlichkeit gleichgesetzt.

   Bei Benutzung von zwei  mechanisch miteinander verbundenen, elektrisch iso  lierten Stromabnehmern, deren Abstand dem     DIN-          Zahlen-Unterschied    9  DIN entspricht, kann die      Anpassung der Automatik an die Verwendung eines  Filters mit dem angegebenen Verlängerungsfaktor in  einfacher Weise durch Verstellen des Umschalters U  von der Stellung<I>OF</I> in die Stellung     MF    durchgeführt  werden.  



  Die Platine P ist längs der den Stufenwiderständen  zugeordneten Kontakte verschiebbar, so dass alle  angegebenen Filmempfindlichkeiten eingestellt werden  können. Der mit dem     MF-Kontakt    verbundene  Stromabnehmer wandert dabei in unverändertem  Abstand zu dem anderen Stromabnehmer mit. Wird  nur ein Vorsatzfilter benutzt, so kann mit dem Um  schalter U die korrigierte Empfindlichkeit eingestellt  werden. Der Verwendung von Filtern mit unterschied  lichen Verlängerungsfaktoren kann durch eine ver  stellbare Anordnung der Stromabnehmer auf der  Platine P Rechnung getragen werden.  



  Sollen weitere Belichtungsfaktoren berücksichtigt  werden, beispielsweise die Belichtungszeit, d. h. bei  Filmkameras unterschiedlicher Laufgeschwindigkeiten,  so werden     ebensoviele    Umschalter, vorzugsweise in  Gruppenschaltung,     hintereinanderliegend    vorgesehen,  als Belichtungsfaktoren berücksichtigt werden müssen,  wobei eine entsprechende Anzahl von Stromabneh  mern auf der Platine vorgesehen wird.  



  An Hand der     Fig.    3 wird dies erläutert. Ausser dem  Filterfaktor 8x sollen zwei Laufgeschwindigkeiten 8  und 16     B/sec    bei einer automatischen     Laufbildkamera     in die Blendenautomatik eingegeben werden. Zur  Lösung dieser Aufgabe sind vier auf der Schaltplatine  P angeordnete Stromabnehmer und zwei Umschalter       U1    und     U2    vorgesehen.

   Die Schaltplatine P besitzt vier  Schaltkontakte, entsprechend den     DIN-Zahl-Diffe-          renzen    12', 9', 3' und 0' für die Einstellungen     MF          -E-16        B/sec,        MF        -E-8        B/sec,   <I>OF</I>     -1-16        B/sec    und<I>OF</I>       -j-8        B/sec.    Der Umschalter     U1    bewirkt die Filter  umschaltung,     U#.    die Umschaltung für die Lauf  geschwindigkeit.  



  Während die Ausführungsform nach     Fig.    3 ins  gesamt vier flexible, über Schleifkontakte laufende  Stromzuführungen erfordert, zeigt     Fig.    4 eine Lösung  mit zwei     flexiblen    Zuleitungen. Der DIN-Schalter  besteht in diesem Fall aus zwei Schaltplatinen     P1    und       P.,,    die zur Berücksichtigung der beiden Laufgeschwin  digkeiten um 3' DIN gegeneinander verstellt werden  können. In Verallgemeinerung dieses Prinzips können       ebensoviele    Schaltplatinen vorgesehen werden, als  Belichtungsfaktoren zu berücksichtigen sind, wobei die  Stromabnehmer benachbarter Platinen wahlweise der  art zusammenarbeiten, dass z.

   B. unterschiedliche       Filmlaufgeschwindigkeiten    mit und ohne Filter einge  stellt werden können. Die verschiedenen     Schaltplatinen     können zu einem Paketschalter vereinigt werden,  ebenso wie mehrere Umschalter zu einem Gruppen  schalter zusammengefasst werden können. Auch sind  Paket- und Gruppenschalter miteinander kombinier  bar. Ziel dieser Massnahmen ist es, ohne Rechnung  diejenige Einstellung der Stromabnahme zu finden,  die der Filmempfindlichkeit und den gewählten Ein  gabefaktoren entspricht. Dem gleichen Zweck kann    auch ein mehrteiliger Betätigungsknopf für den  DIN-Regler mit getrennt einstellbaren Skalen für die  verschiedenen Faktoren dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur automatischen Belichtungsregelung photographischer Kameras mittels eines in einem Brückenzweig liegenden Photowiderstandes und min destens eines zur Eingabe von Belichtungsfaktoren verwendbaren, kontinuierlich oder in Stufen regelbaren Kompensationswiderstandes, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationswiderstand (R,) mit mindestens zwei Stromabnehmern versehen ist, die unterschied lichen Belichtungsfaktoren zugeordnet und unmittel bar oder über Schalter (U) mit dem den Kompensa tionswiderstand enthaltenden Brückenzweig verbun den sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stromabnehmer auf einer ver schieb- bzw. verdrehbaren Platine (P) angeordnet sind. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stromabnehmer auf der ver schieb- bzw. verdrehbaren Platine verstellbar sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere unterschiedlichen Belich tungsfaktoren zugeordnete Stromabnehmer und soviele Umschalter (U, U..) in Gruppenschaltung hinter einanderliegend vorgesehen sind, als Belichtungs faktoren zu berücksichtigen sind. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Berücksichtigung mehrerer, unterschiedlicher Belichtungsfaktoren ebensoviele die Stromabnehmer tragende Platinen (P) nebeneinander- bzw. koaxial zueinanderliegend vorgesehen sind, als Belichtungsfaktoren zu berücksichtigen sind, wobei die Stromabnehmer benachbarter Platinen wahlweise der art zusammenschaltbar sind, dass einer der Belichtungs faktoren mit mehreren anderen Faktoren kombinierbar Ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Platinen mit ihren unterschiedlich angeordneten Stromabnehmern zu einem Paketschalter vereinigt sind. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Umschalter zu einem Gruppenschalter zusammengefasst sind. 7. Einrichtung nach den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass Paket- und Gruppen schalter miteinander kombiniert sind. B. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Betätigungsknopf des regelbaren Kompensationswiderstandes vorgesehen ist, welcher mehrteilig ausgebildet ist und wahlweise gegeneinander verstellbare, den verschiedenen Belichtungsfaktoren zugeordnete Skalen besitzt.
CH265161A 1960-03-22 1961-03-06 Einrichtung zur automatischen Belichtungsregelung photographischer Kameras CH383155A (de)

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