CH382949A - Rohrförmiger Körper zum Einsetzen in Mauerwerk - Google Patents

Rohrförmiger Körper zum Einsetzen in Mauerwerk

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CH382949A
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CH
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cylindrical
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Application number
CH830660A
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English (en)
Inventor
Bilmayer Ernst
Puetter Heinz
Original Assignee
Bilmayer & Co Bitara Spezialbe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


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 Rohrförmiger Körper zum Einsetzen in Mauerwerk Es wurde bereits ein Verfahren zum Entlüften von Ställen und gewerblichen Räumen, z. B. von Wäschereien, Färbereien, Räumen in chemischen Betrieben usw. beschrieben, nach welchem in eine oder mehrere Wände dieser Räume, vorzugsweise in deren Aussenwände, zwei Reihen von die Wände    durchsetzenden   Bohrungen eingebracht werden, deren eine Reihe etwa in    Kopfhöhe   der    Rauminsassen,   z. B. der Tiere, beginnt und unter einem spitzen Winkel nach unten und aussen verläuft und deren andere, obere Reihe etwa an der Decke des Raumes beginnt und unter einem spitzen Winkel nach oben und aussen verläuft.

   Diese Bohrungen sollen zweckmässig unter einem Winkel zwischen 30 und 75 , insbesondere zwischen 40 und 601, vorzugsweise zwischen 45 und 50 , gegenüber der Horizontalen verlaufen. 



  In diesem Verfahren wurde auch bereits angegeben, dass die auf der Aussenseite liegenden Öffnungen der unteren Bohrungsreihe und zweckmässig auch die auf der Innenseite liegenden Öffnungen der oberen Bohrungsreihe trichterförmig erweitert sind. 



  Schliesslich wurde auch bereits vorgeschlagen, die einzelnen Bohrungen mit Rohren entsprechenden Durchmessers aus Kunststoff, Keramik oder, vorzugsweise weitgehend korrosionsbeständigem Metall auszufüllen. 



  Der vorliegenden    Erfindung   liegt die Aufgabe zugrunde, einen    rohrförmigen   Körper zum Einsetzen in Mauerwerk anzugeben, welcher so ausgebildet ist, dass er die Durchlüftung von Räumen sicherstellt. 



  Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass dieser rohrförmige Körper aus einem oder mehreren    ineinandergesteckten,   zylindrischen Rohrstücken und aus zu beiden Seiten ebenfalls aufgesteckten Ab-    schlussstücken   besteht, welche jeweils einen zylindrischen Steckzapfen aufweisen. 



  Für den Einbau in die    obere!      Bohrung   wird zweckmässig das auf der Rauminnenseite liegende Abschlussstück als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, bestehend aus dem    Einsteckzapfen   und einem sich daran anschliessenden, ebenfalls zylindrisch ausgebildeten zweiten Teil grösseren Durchmessers. Zur Ermöglichung des Einputzens dieses    Abschlussstückes   in die Mauer an der Stelle, an der sich Mauer und Decke begegnen, kann das zweite Teil dieses Abschlussstückes rechtwinklig ausgeschnitten sein. 



  Schliesslich ist bei einer    Ausführungsform   der Erfindung in das Rohr noch ein Regulierteil eingesetzt, welches die Form einer Schnecke besitzt. Durch Verdrehen dieser Schnecke um ihre Achse ist es möglich, das jeweils durch das Rohr hindurchgehende Luftvolumen zu regulieren. 



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. 



  In den    Fig.   1 und 2 ist eine Ausführungsform für einen rohrförmigen Körper dargestellt, der in die obere    Bohrungsreihe   eingesetzt wird und gleichfalls ein Ausführungsbeispiel für einen solchen rohrförmigen Körper, der in die untere Bohrungsreihe eingesetzt wird. 



  In    Fig.   3 ist ein anderes    Ausführungsbeispiel   für einen solchen rohrförmigen    Körper,   der in eine Bohrung der oberen Bohrungsreihe eingesetzt werden soll, wiedergegeben, und in    Fig.   4 ist schliesslich der Körper, welcher in die    Bohrung   gemäss    Fig.   1 eingesetzt werden soll, nochmals in grösserem Massstab dargestellt. 



  In    Fig.   1 ist die Mauer, durch welche die Entlüftung erfolgen soll, mit 25 bezeichnet. Die Decke 

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 des Raumes, der entlüftet werden soll, ist mit 28 bezeichnet. 



  Der rohrförmige Körper besteht aus einem trichterförmigen Teil 33, welcher so eingesetzt ist, dass er genau in der Kante, welche die Mauer mit der Decke bildet, einmündet. Zu diesem Zweck ist der im übrigen rotationssymmetrisch ausgebildete trichterförmige Körper 33 rechtwinklig eingeschnitten. An diesen trichterförmigen Körper 33 schliessen sich einzelne rohrförmige Verbindungsstücke 27 an, welche zweckmässig    teleskopartig      ineinandergesteckt   sind. 



  Auf diese Weise lässt sich die Verschiedenheit der Mauerstärken ausgleichen, weil man jeweils nur eine entsprechende Anzahl von Zwischenstücken 27 zu verwenden braucht. Auf der Maueraussenseite ist auf diese Verbindungsstücke 27 das äussere    Abschluss-      stück   26 aufgesteckt, welches seinen zylinderförmigen Zapfen sowie das sich trichterförmig erweiternde Teil besitzt. Um zu verhindern, dass Regen in die Öffnung des Teiles 26 gelangt, ist der obere Rand dieses Teiles 26 vorgezogen und bildet somit ein Dach 29. Zum Zwecke des sauberen Abschlusses ist noch eine    Abschlussplatte   31 vorgesehen, welche mit Hilfe der Stifte 30 in die Mauer eingesetzt ist. Diese Abschlussplatte 31 besitzt ein angewinkeltes Stück 32, welches das Herunterlaufen von Regenwasser unmittelbar an der Hauswand verhindern soll. 



  Das gleiche    Abschlussstück   26, welches für die Anordnung nach    Fig.   1 verwendet wird, kann auch für die untere    Bohrungsreihe   benutzt werden, welche in    Fig.   2 dargestellt ist. Dieses    Abschlussstück   hat die gleiche Form und Grösse, ist jedoch ohne die    dach-      förmige   Verlängerung 29 ausgebildet. Auf der Innenseite ist dieses    Abschlussstück   43 so in die    Bohrung   eingesetzt, dass es mit der Innenwand bündig abschliesst. Auf der Aussenseite steht das    Abschlussstück   45 ein Stück hervor. Es ist so eingeputzt, dass nur der erweiterte Teil hervorsteht.

   Gegebenenfalls kann auch für dieses    Abschlussstück   45 eine    Abschlussplatte,   ähnlich der in    Fig.   1 dargestellten, verwendet werden. Die Zwischenstücke, welche die gleiche Ausbildung haben wie die Zwischenstücke gemäss    Fig.   1, verbinden die beiden    Abschlussstücke   43 und 45 und sind in    Fig.   2 mit 44 bezeichnet. 



  In    Fig.   4 ist in grösserem Massstab nochmals das    Abschlussstück   33 gemäss    Fig.   1 eingezeichnet, und zwar in Verbindung mit den Zwischenstücken 27. Aus der Schnittdarstellung der    Fig.   4 erkennt man, dass die Zwischenstücke 27    teleskopartig   ineinandergesteckt sind und jeweils aus einem Teil kleineren und einem Teil grösseren Durchmessers bestehen. Diese Teile können also so weit    ineinandergesteckt   werden, dass die Teile kleineren Durchmessers vollständig in den Teilen grösseren Durchmessers verschwinden. Diese Teile 27 besitzen zweckmässig jeweils eine Länge von 60 bis 70 mm und einen Durchmesser von 40 bis 45 mm. Die Wandstärke des verwendeten Materials kann etwa 1,5 mm betragen. 



  Wie sich aus    Fig.   4 ergibt, sind an das trichterförmige Teil 33 noch zwei Platten 46 angesetzt, der-    art,   dass sie einen rechten Winkel miteinander bilden. Diese Platten 46 erleichtern das Einputzen dieses trichterförmigen Teiles in die Mauer. 



  In    Fig.   3 ist schliesslich eine andere Ausführungsform für einen rohrförmigen Körper gemäss der Erfindung wiedergegeben. Der Winkel, unter welchem dieser    rohrförmige   Körper die Mauer 34 durchdringt, ist hier etwas kleiner gewählt als bei der Anordnung nach    Fig.   1. Dieser Körper gemäss    Fig.   3 besteht aus den beiden    Abschlussstücken   35 und 39 sowie den dazwischenliegenden Stücken 37, welche in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Zwischenstücke gemäss    Fig.   4. Das    Abschlussstück   35 besitzt einen Einputzflansch 36, welcher die sichere Befestigung dieses    Abschlussstückes   35 im Mauerwerk sicherstellt.

   Das    Abschlussstück   35 besitzt eine schräg nach unten verlaufende Öffnung, damit Regenwasser nicht in die Öffnung eindringen kann. 



  Das    Abschlussstück   39 ist so ausgebildet, dass es eine in Form einer Schnecke ausgebildete Reguliereinrichtung aufnehmen kann. Diese Regulierschnecke ist mit 38 bezeichnet. Sie ist halbseitig geschlossen, so dass die durch die Schneckenwindungen hindurchtretende Luft durch Drehen der Schnecke 38 um ihre Achse 41 variiert werden kann. Zur Ermöglichung einer solchen Variation ist auf die Achse 41 ein Stellrad oder Stellknopf 42 aufgesetzt. 



  Es sei abschliessend noch darauf hingewiesen, dass eine solche Regulierschnecke 38 zweckmässig auch für die untere Bohrungsreihe Verwendung findet. Damit ist es möglich, die von aussen eintretende kühle Luft zu regulieren. 



  Die anhand der    Ausführungsbeispiele   dargestellten Teile des    rohrförmigen   Körpers werden zweckmässig aus einem Kunststoff hergestellt, da sich dieser Kunststoff leicht spritzen lässt und die Teile so in Massenfertigung erzeugt werden können. 



  In der Zeichnung wurden die einzelnen Zwischenstücke, z. B. die    Zwischenstückes   37 gemäss    Fig.   3, nur so dargestellt, dass sie    teleskopartig      ineinandergesteckt   sind. Man kann jedoch eine Verriegelung vorsehen, beispielsweise durch    Bajonettverschluss.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrförmiger Körper zum Einsetzen in Mauerwerk zur Sicherstellung der Durchlüftung von Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem oder mehreren ineinandergesteckten, zylindrischen Rohrstücken (27, 37, 44) und aus zu beiden Seiten aufgesteckten Abschlussstücken (33, 26, 35, 39, 43, 45) besteht, welche jeweils einen zylindrischen Steckzapfen aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Körper nach Patentanspruch, zum Einbau mit einer Neigung nach oben aussen, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Rauminnenseite liegende Abschlussstück (33) als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist, bestehend aus dem Einsteckzapfen und einem sich daran anschliessenden, ebenfalls zylindrisch ausgebildeten zweiten Teil grösseren Durchmes- <Desc/Clms Page number 3> sers, und dass aus dem zweiten Teil ein rechtwinkliges Stück ausgeschnitten ist. 2.
    Körper nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Teil des Abschlussstückes (33) an dem rechtwinkligen Ausschnitt zwei plattenförmige Lappen (46) zwecks leichteren Einputzens dieses Abschlussstük- kes angesetzt sind. 3. Körper nach Patentanspruch, enthaltend ein Abschlussstück (43, 45), das aus einem trichterförmig erweiterten Rohrstück und einem daran in Richtung der zylindrischen Rohrstücke (44) angesetzten Einsteckzapfen besteht. 4. Körper nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der trichterförmig erweiterte Teil (26) für nach oben aussen geneigten Einbau mit einem vorgezogenen Abdeckdach (29) versehen ist. 5.
    Körper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Abschlussstücken (26, 35), zumindest auf den auf der Maueraussenseite, Abdeckplatten (31, 36) aufgesetzt sind. 6. Körper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen zylindrischen Rohrstücke (37) derart ausgebildet sind, dass sie teleskopartig bis etwa zur Hälfte ihrer Länge ineinanderschiebbar sind. 7. Körper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das innenseitige Abschlussstück ein Luftdurchtrittsregler in Form einer einseitig am Umfang abgedeckten, einstellbaren Schnecke (38) eingesetzt ist.
    B. Körper nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnek- kenachse (41) durch die Wand des Abschlussstückes (39) zum Zwecke ihrer Einstellung hindurchgeführt und mit einem Einstellknopf (42) versehen ist.
CH830660A 1960-05-30 1960-07-20 Rohrförmiger Körper zum Einsetzen in Mauerwerk CH382949A (de)

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