CH382888A - Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe

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CH382888A
CH382888A CH8001559A CH8001559A CH382888A CH 382888 A CH382888 A CH 382888A CH 8001559 A CH8001559 A CH 8001559A CH 8001559 A CH8001559 A CH 8001559A CH 382888 A CH382888 A CH 382888A
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sep
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Arthur Dr Buehler
Christian Dr Zickendraht
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Ciba Geigy
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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Description


  Verfahren zur Herstellung neuer     kobalthaltiger        Azofarbstoffe       Es wurde gefunden, dass man zu neuen, wert  vollen     Azofarbstoffen    gelangt, wenn man     kobalt-          abgebende    Mittel auf     sulfonsäuregruppenhaltige          Monoazofarbstoffe    der     Acetessigsäureamidreihe,    die    eine aromatisch gebundene     Sulfonsäuregruppe    aufwei  sen, insbesondere auf die     sulfonsäuregruppenhaltigen          Monoazofarbstoffe    der allgemeinen Formel  
EMI0001.0012     
    einwirken lässt,

   worin R einen Benzol- oder     Naph-          thalinrest,    der die     Hydroxylgruppe    in Nachbarstel  lung zur     Azobrücke    trägt, und K den über das Stick  stoffatom gebundenen Rest eines     cyclischen,        primären     oder sekundären     Amins    bedeuten, das eine S03H-    Gruppe aufweisen muss, wenn R keine solche Gruppe       enthält.     



  Besonders wertvolle Komplexe werden erhalten,  wenn als Ausgangsstoffe der erwähnten Definition       Monoazofarbstoffe    der Formel  
EMI0001.0022     
    verwendet werden, worin K einen gegebenenfalls hy  drierten     Arylidrest    oder einen     Morpholidrest    und B  ein Wasserstoffatom oder eine Nitrogruppe bedeuten.  



  Die beim vorliegenden     Verfahren    als Ausgangs  stoffe dienenden (der     obenstehenden    Formel entspre  chenden)     Monoazofarbstoffe    können erhalten werden  aus     sulfonsäuregruppenhaltigen        o-Oxydiazoverbindun-          gen    der     Benzolreihe    oder     Naphthalinreihe    durch Kupp  lung mit     Acetessigsäureamiden    mit     cyclischem        Amid-          rest    oder durch Kupplung     sulfonsäuregruppenfreier            Diazoverbindungen    mit  <RTI  

   ID="0001.0039">   sulfonsäuregruppenhaltigen          Aryliden    der     Acetessigsäure.     



  Als Beispiele von     Oxydiazoverbindungen,    die zur  Herstellung der beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe    ver  wendbar sind, seien diejenigen erwähnt, die aus fol  genden Aminen erhältlich sind:

         4-Nitro-2-amino-l-oxybenzol-6-sulfonsäure,          6-Nitro-2-amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure,          S-Nitro-2-amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure,              4-Chlor-2-amino-l-oxybenzol-5-    oder       -6-sulfonsäure,          4-Methyl-2-amino-l-oxybenzol-5-    oder       -6-sulfonsäure,          6-Chlor-2-amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure,          6-Acetylamino-2-amino-l-oxybenzol-          4-sulfonsäure,          4-Acetylamino-2-amino-l-oxybenzol-          6-sulfonsäure,

      ferner       2-Amino-l-oxybenzol-5-sulfonsäure,          2-Amino-l-oxybenzol-4,        6-disulfonsäure,          2-Amino-l-oxynaphthalin-5-sulfonsäure,          1-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure    und       6-Nitro-l-amino-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure,     insbesondere aber     2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfon-          säure    sowie     unsulfierte    Amine (z. B.

         2-Amino-l-oxybenzol,          4-Chlor-    oder     4-Methoxy-2-amino-l-oxybenzol,          6-Nitro-4-chlor-2-amino-l-oxybenzol,          4-Nitro-2-amino-l-oxybenzol),     deren     Diazoverbindungen    nur mit     sulfonsäuregrup-          penhaltigen        Acetessigsäurearyliden    zu kuppeln sind.

    Als     Acetessigsäureamide    mit     cyclischen        Amid-          resten    seien     erwähnt:          Acetessigsäuremorpholid    oder     -piperidid,          Acetessigsäureanilid    oder     -cyclohexylamid,          Acetessigsäure-N-methyl-    oder     -N-äthylanilid,          Acetessigsäure-o-,    -m- oder     -p-chloranilid,          Acetessigsäure-o-,    -m- oder     -p-methoxyanilid,

            1-Acetoacetylamino-2-methyl-5-methoxybenzol,          1-Acetoacetylamino-2-methoxy-5-methylbenzol,          1-Acetoacetylamino-2,5-dimethoxybenzol,          1-Acetoacetylamino-2,5-dimethoxy-4-chlorbenzol,          1-Acetoacetylaminobenzol-3-    oder     -4-sulfamide,     2- oder     1-Acetoacetylaminonaphthalin,          1-Acetoacetylamino-tetra-    oder     -decahydro-          naphthalin,

      ferner       Acetoacetylaminobenzolsulfonsäuren    und       Acetoacetylaminonaphthalinmono-    oder     -disulfon-          säuren    und       Acetoacetylaminobenzoesäuren.     Die Kupplung der     o-Oxydiazoverbindungen    mit  den     Acetessigsäureamiden    kann nach üblichen, an  sich bekannten Methoden, z. B. in neutralem bis  alkalischem Mittel, z. B. in Gegenwart von Natrium  acetat, durchgeführt werden.  



  Die erfindungsgemässe     überführung    der Farb  stoffe in     Kobaltverbindungen    kann mit     Farbstoffen     geschehen, wie sie im Kupplungsgemisch vorliegen.  Sie kann auch mit dem filtrierten oder mit dem  durch     Umlösen    gereinigten Farbstoff geschehen.  



  Als     kobaltabgebende    Mittel werden vorzugs  weise     Salze    verwendet, welche das Kobalt als Kation  enthalten, wie z. B.     Kobaltacetat    oder     Kobaltsulfat.     In manchen Fällen ist die Verwendung komplexer  Metallverbindungen von Vorteil, z. B. in     Form    von       Metall-Ammin-Komplexen,    wie     Kobalttetrammin-          sulfaten    aus     Ammoniak,        Pyridin    oder Monoäthanol-         amin,    oder auch in Form von Verbindungen, welche  das Kobalt im Anion komplex gebunden enthalten,  z.

   B. komplexer     Kobaltverbindungen    der     Alkalisalze          aliphatischer        Aminocarbonsäuren    oder     Oxycarbon-          säuren,    z. B. des     Glykokolls,    der Milchsäure und vor  allem der Weinsäure, wie     Natriumkobalttartrat.     



  Die Behandlung der nach den obigen Angaben  erhaltenen     Monoazofarbstoffe    mit     kobaltabgebenden          Mitteln    kann nach an sich bekannten Methoden er  folgen, z. B. durch     Erwärmen    auf Temperaturen  zwischen 50 und 1201 im offenen Gefäss, z. B. unter       Rückflusskühlung    oder gegebenenfalls im geschlosse  nen Gefäss unter     Druck,    wobei die     pH-Verhältnisse     durch die Natur des gewählten     Metallisierungs-          verfahrens    gegeben sind.  



       Gewünschtenfalls    können bei der     Metallisierung     weitere Stoffe, z. B.     Salze    organischer Säuren, Basen,  organische Lösungsmittel wie Alkohol, oder weitere  die Komplexbildung fördernde Mittel zugesetzt wer  den. Was die Wahl des     Metallisierungsverfahrens    an  belangt, genügt in der Regel bei den hier in Frage  kommenden Farbstoffen eine kürzere Behandlungs  dauer bei einer Temperatur von 70 bis 90  mit  Salzen, wie Acetaten oder     Sulfaten.     



  Die nach dem vorliegenden Verfahren erhält  lichen neuen Produkte sind komplexe     Kobaltverbin-          dungen        sulfonsäuregruppenhaltiger        Monoazofarb-          stoffe    der Formel (1), welche ein Atom Kobalt an  zwei     Monofarbstoffmoleküle    komplex gebunden ent  halten.  



  Diese neuen Produkte werden auch erhalten,  wenn anstelle der der allgemeinen Formel (1) ent  sprechenden     o,o'-Dioxymonoazofarbstoffe    die ent  sprechenden     o-Alkoxy-    oder     o-Acyloxy-o'-oxymono-          azofarbstoffe    mit den angegebenen     kobaltabgebenden     Mitteln unter solchen Bedingungen behandelt wer  den, dass die     Alkyl-    bzw. die     Acylgruppe    der       o-Alkoxy    bzw.     o-Acyloxy        o'-oxyazogruppierung    ab  gespalten wird.  



  Die neuen     kobalthaltigen    Farbstoffe sind in  Wasser gut löslich. Sie eignen sich zum Färben ver  schiedenster Stoffe, vor allem aber zum Färben tieri  scher Materialien, wie Seide, Leder, aber auch zum  Färben und Bedrucken synthetischer Fasern aus  Superpolyamiden oder     Superpolyurethanen.    Geeignet  sind sie besonders zum Färben stickstoffhaltiger Fa  sern, wie Wolle, z.

   B. aus essigsaurem bis neutralem  Bade unter Zusatz von Verbindungen, die mindestens  ein basisches Stickstoffatom aufweisen, an welches  mindestens ein eine     Polyglykolätherkette    enthalten  der Rest gebunden ist, wobei das Molekül mindestens  drei  
EMI0002.0116     
    (vorzugsweise     -CHF    CH.     2-0-Gruppen)    und min  destens vier nicht einer solchen Gruppe angehörende       Kohlenstoffatome    enthält, z.

   B. unter Zusatz einer  Stickstoffverbindung der Formel    
EMI0003.0001     
    worin R einen vorzugsweise     unverzweigten        alipha-          tischen    Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 12,  vorzugsweise 16 bis 22     Kohlenstoffatomen,    m und n  ganze Zahlen im Werte von höchstens 2, und p, q  und r ganze Zahlen bedeuten, wobei die Summe  p + q + (m - 1) (r - 1) mindestens 3 und vorzugs  weise 6 bis 20 beträgt.  



  Die mit den neuen Farbstoffen erhältlichen Fär  bungen und Drucke zeichnen sich in der Regel durch  ausgezeichnete Ausgiebigkeit, durch die Gleichmässig  keit und im allgemeinen durch die Reinheit ihrer Farb-    töne, durch eine gute Chlor- und Lichtechtheit und  vor allem durch gute Reibechtheit und gute     Potting-          echtheit    aus, während deren     Nassechtheiten    im allge  meinen denjenigen der     mit    analogen     sulfonsäure-          gruppenfreien,    meist schwerer zugänglichen Farb  stoffen erhältlichen Färbungen entsprechen.  



  Im nachfolgenden Beispiel bedeuten die Teile,  sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile,  die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperatu  ren sind in Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel</I>    42,2 Teile des durch Kuppeln von     diazotierter          6-Nitro-2-amino-l-oxybenzol        4-sulfonsäure    mit     Acet          essigsäureanilid    hergestellten Farbstoffes werden in  1000 Teilen Wasser von 60  suspendiert und durch  Zugabe von 25     Volumteilen        Natriumhydroxydlösung     in Lösung gebracht.

   Nach Zugabe von 110     Volum-          teilen    einer     1n        Kobaltsulfatlösung    wird das Gemisch  unter Rühren auf     80     erwärmt. Nach beendigter     Ko-          baltierung    lässt sich der     Kobaltkomplex    durch Zugabe  von     Natriumchlorid    und/oder durch Neutralisation  mit Essigsäure weitgehend abscheiden. Er wird ab-    filtriert und stellt     getrocknet    ein braunes Pulver dar,  das Wolle nach der unten angegebenen Methode     in     vollen braungelben Tönen von sehr guten Echtheits  eigenschaften färbt.  



  Wenn man anstelle des im obigen Beispiel an  gegebenen     Monoazofarbstoffes    die in der nachfolgen  den Tabelle (Kolonne 1) erwähnten     Farbstoffe    ent  sprechend metallisiert, so erhält man     Kobaltkomplex-          verbindungen,    die Wolle nach dem unten angegebe  nen Verfahren in den in Kolonne     1I    folgender Tafel  erwähnten Nuancen färben.

    
EMI0003.0035     
  
    <U>I</U>
<tb>  HO
<tb>  OH
<tb>  /C-C <SEP> Hs
<tb>  1
<tb>  elb
<tb>  <B>(</B> <SEP> I
<tb>  <B><I>-N=N-C</I></B>\CO-NH  SOaH
<tb>  SO3H
<tb>  HO
<tb>  OH
<tb>  /C-CHs
<tb>  HO3S-'// <SEP> \-N=N-C\
<tb>  C <SEP> O-NH
<tb>  2 <SEP> I <SEP> 1 <SEP> braungelb
<tb>  NOa <SEP> / <SEP> \
<tb>  H2C <SEP> CHZ
<tb>  I <SEP> I
<tb>  H2C <SEP> CHa
<tb>  CHZ       
EMI0004.0001     
  
    HO
<tb>  OH
<tb>  @C-C <SEP> Hs
<tb>  HO3S <SEP> <B>-</B>N=N <SEP> -C
<tb>  \C <SEP> O-NH- < D-SOsH <SEP> gelborange
<tb>  C1
<tb>  HO
<tb>  <B>OH</B>
<tb>  //C-CHs
<tb>  HOsS <SEP> -N=N-wC# <SEP> C <SEP> O-NH-/ <SEP> /<B>:

  D</B>-S0H <SEP> braungelb
<tb>  3
<tb>  <B>N02</B>
<tb>  HO
<tb>  C-CHs
<tb>  N=N-C/
<tb>  -OH <SEP> @CO-NI-@ <SEP> braun
<tb>  02N
<tb>  SOaH
<tb>  HO
<tb>  OH
<tb>  @C-CHs <SEP> pCHs
<tb>  "-N=N-C
<tb>  6
<tb>  \C <SEP> O-NH <SEP> <B>--/ <SEP> \</B>-O <SEP> C <SEP> Hs <SEP> <B>gelb</B>
<tb>  SO3H <SEP> Cl
<tb>  HO
<tb>  OH
<tb>  @C-C <SEP> Hs
<tb>  -N=N-C\ <SEP> braunstichig <SEP> gelb
<tb>  C <SEP> O-NH-C<B>/</B>
<tb>  N02 <SEP> SO3H
<tb>  HO <SEP> _
<tb>  OH
<tb>  @C-CHs
<tb>  HO3S-<B>/</B> <SEP> \-N=N-C <SEP> CH2CH2
<tb>  \<B>CO</B>-N/ <SEP> @p <SEP> rotbraun
<tb>  @<B>CH</B> <SEP> 2CHz/
<tb>  <B>NO2</B> <SEP> _       
EMI0005.0001     
  
    <U>I <SEP> I <SEP> u</U>
<tb>  HO
<tb>  OH
<tb>  C-CHa
<tb>  -N=N-C/ <SEP> braunstichig <SEP> gelb
<tb>  \C <SEP> O-NH-(D
<tb>  SOsH       <I>Färbevorschrift:

  </I>  In ein Färbebad aus 3000 Teilen Wasser, 10  Teilen kristallisiertem Natriumsulfat, 6 Teilen       40o/oiger    Essigsäure, 0,5 Teilen des unten unter A  beschriebenen     Anlagerungsproduktes    aus     Oleylamin     und     Äthylenoxyd    und 2 Teilen des im Beispiel be  schriebenen     Kobaltkomplexes    geht man bei 50 bis  80  mit 100 Teilen Wollstrickgarn ein. Im Verlaufe  einer halben Stunde wird das Bad auf Siedetempera  tur erhitzt und     dann    eine Stunde lang kochend ge  färbt. Hierauf wird die Wolle gespült und getrocknet.  Man erhält eine gleichmässige braungelbe Färbung.  



  A. Herstellung des     Äthylenoxydanlagerungs-          produktes.     



  100 Teile     techn.        Oleylamin    werden mit 1 Teil  feinverteiltem Natrium versetzt und auf 140  erhitzt,  worauf man     Äthylenoxyd    bei 135 bis 140  einleitet.  Sobald das     Äthylenoxyd    rasch aufgenommen wird,  senkt man die Reaktionstemperatur auf 120 bis 125   und fährt mit dem Einleiten des     Äthylenoxyds    fort  bis zur Aufnahme von 113 Teilen     Äthylenoxyd.    Das  so erhältliche Reaktionsprodukt ist in Wasser prak  tisch klar löslich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azo- farbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man kobalt- abgebende Mittel auf sulfonsäuregruppenhaltige Monoazofarbstoffe der Acetessigsäureamidreihe, die eine aromatisch gebundene Sulfonsäuregruppe auf weisen, einwirken lässt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von sulfonsäuregruppenhalti- gen Monoazofarbstoffen der allgemeinen Formel EMI0005.0029 ausgeht, worin R einen Benzol- oder Naphthalinrest, der die Hydroxylgruppe in Nachbarstellung zur Azo- brücke trägt, und K den über das Stickstoffatom gebundenen Rest eines cyclischen, primären oder sekundären Amins bedeuten, das eine aufweisen muss,
    wenn R keine solche Gruppe enthält. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von Monoazofarbstoffen der Formel EMI0005.0041 ausgeht, worin K einen gegebenenfalls hydrierten Arylidrest oder den Morphohdrest bedeutet. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von Monoazofarbstoffen der s Formel EMI0005.0046 ausgeht, worin B ein Wasserstoffatom oder eine Ni- trogruppe und K einen gegebenenfalls hydrierten Arylidrest bedeuten. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Monoazofarbstoffe verwendet, die eine einzige Sulfonsäuregruppe aufweisen. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als kobaltabgebende Mittel einfache Salze des zweiwertigen Kobalts verwendet. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Behandlung mit den ko- baltabgebenden Mitteln in alkalischem Medium durchführt. 7.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man pro Molekül Monoazofarb- stoff eine weniger als ein Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobaltabgebenden Mittels verwendet.
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