CH382561A - Hülle zum Aufbewahren von Filmen in Streifenform - Google Patents

Hülle zum Aufbewahren von Filmen in Streifenform

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CH382561A
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CH
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CH356261A
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Willem Ruijs Frans
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Willem Ruijs Frans
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description


      Hülle    zum Aufbewahren von     Filmen    in     Streifenform       Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülle zum  Aufbewahren von Filmen in Streifenform, bestehend  aus einer Tasche mit einem auf den Taschenteil     falt-          baren    oberen Teil. Solche Hüllen sind bereits be  kannt. Die bisher bekannten Hüllen weisen im all  gemeinen den Nachteil auf, dass darauf kein Raum  vorhanden ist, um bestimmte Daten zu notieren, die  erforderlich sind, wenn die Negative aufs neue kopiert  werden müssen.

   Auf den Hüllen sind zwar bestimmte  Teile offengelassen, um dort Daten notieren zu kön  nen; jedoch wenn die Negative aufs neue kopiert wer  den müssen, haben diese Daten wenig Wert, da bei  den bestimmten Daten das zugehörige Bild zuerst auf  gesucht werden muss.  



  Da die gegebenenfalls bestehenden Daten nicht  dem diesbezüglichen Bild entsprechen, werden oft  Irrtümer gemacht, weil das Bild an einer falschen  Stelle in die Hülle zurückgesteckt worden ist. Dem  zufolge haben bisher die Entwicklungszentren die ge  nannten Daten nicht auf der Hülle angegeben. Dies  hat zwei Nachteile. Der erste Nachteil liegt darin, dass,  wenn der Amateur von einem bestimmten Negativ  neue Abdrucke zu machen wünscht, die diesbezüg  lichen Daten aufs neue bestimmt werden müssen.

   Der  zweite Nachteil besteht darin, dass der Amateur, der  von seinen Negativen selbst Abdrucke oder Vergrö  sserungen herstellen will, nicht über die vom Entwick  lungszentrum bestimmten Daten verfügt und dem  zufolge auf eine experimentelle Bestimmung dieser  Daten durch ihn selbst angewiesen ist, die natur  gemäss mit schlechteren Hilfsmitteln bestimmt werden  und dadurch weniger befriedigende Resultate ergeben.

    Der Mangel an Daten ist besonders nachteilig bei  Farbennegativen, bei denen das Fehlen der richtigen       Korrektionsfaktoren    und der richtigen Belichtungszeit  ein unlösbares Problem für den Amateur bilden, wäh  rend das Kopierzentrum die bereits bestehenden Da-         ten    aufs neue bestimmen oder aber in einem     zentralen          Registriersystem    aufsuchen muss. In beiden Fällen  gibt es einen erheblichen Zeitverlust.  



  Es wurde nun gefunden, dass die obigen Nachteile  vermieden werden können, indem man eine erfin  dungsgemässe Hülle verwendet, die dadurch gekenn  zeichnet ist, dass die auf den Taschenteil faltbare  Klappe mittels Linien in Teile oder Fächer verteilt  ist, die eine Breite haben, welche der Breite eines ein  zelnen Bildes gleich oder nahezu gleich ist, wobei die  Teile oder Fächer selbst in kleinere Fächer unterteilt  sind, von denen ein Teil mit Aufschriften oder Zei  chen versehen ist und die anderen blanko sind, um  Notizen zu machen.  



  In den kleinen Fächern können nun die genann  ten Daten ausgefüllt werden, welche Daten beim Auf  falten der Klappe unmittelbar oberhalb des Bildes zu  stehen kommen, auf welches sie sich beziehen. Wenn  nun neue Abdrucke hergestellt werden müssen, hat  man diese Daten unmittelbar vor sich.  



  In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein,  dass der Taschenteil an der Vorderseite     und/oder    Hin  terseite derart ausgebildet ist, dass darauf keine deut  lich sichtbaren Notizen gemacht werden können. Es  ist auch vorteilhaft, wenn man in die Tasche auch  eine Karte steckt, deren oberer Teil dieselbe Unter  teilung in Fächer und kleine Fächer wie die Klappe  aufweist. Man kann die Hülle auch derart ausbilden,  dass auf der Hinterseite der     Klappe    eine gleiche An  zahl Fächer für Notizen vorgesehen ist, welche Fächer  gegebenenfalls mit     einer        Numerierung    versehen sind.

    Die     Numerierung    der kleinen Fächer kann derart er  folgen, dass die Nummern in den     Fächern    den Num  mern der Bilder entsprechen. Man kann aber ebenso  gut die Fächer fortlaufend numerieren. Welche     Nume-          rierung    man wählt, hängt immer von den Umstän  den ab.      Nachstehend wird eine erfindungsgemässe Hülle  an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.  



  In der Figur ist eine Hülle zum     Aufbewahren     eines Filmstreifens für Kleinbildkameras dargestellt.  In der Abbildung ist der Taschenteil durch 1 bezeich  net und der auf den Taschenteil faltbare Teil der  Hülle durch 2. Mittels Linien 3 ist der obere Teil  der Hülle in sechs Teile 4 unterteilt, welche sechs  Teile mit sechs Bildern des in die Tasche gebrachten  Filmstreifens übereinstimmen. Die Teile 4 sind mit  tels Linien 5 und 6 in kleine Fächer 7 geteilt. Durch  die Linien 3 und 5a werden ausserdem noch die klei  nen Fächer 8 und 9 gebildet, in welche ebenfalls  Daten ausgefüllt werden können. In jedem Fach wird  angedeutet, welche Art Daten in ein bestimmtes Fach  gehört.  



  Es ist selbstverständlich, dass eine Hülle, wie oben  beschrieben, nicht nur zum Aufbewahren von Film  streifen des     Kleinbildtyps    geeignet ist, sondern dass  man darin ebenfalls Negative des Formats     6X6    oder  <B>6X9</B> usw. aufbewahren kann. Im Falle eines     6X6-          Formats    kann die Hülle derart bemessen sein, dass  darin z. B. ein Streifen mit drei Bildern passt. Die wei  tere Ausbildung der Hülle bleibt natürlich dieselbe.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungs  form dient nur zur Erläuterung einer erfindungsgemä  ssen Hülle, aber die Erfindung ist darauf nicht be  schränkt. Man kann je nach Bedarf verschiedene  Änderungen darin vornehmen, ohne das Gebiet der  Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hülle zum Aufbewahren von Filmen in Streifen form, bestehend aus einer Tasche mit einem auf den Taschenteil faltbaren oberen Teil oder Klappe, da durch gekennzeichnet, dass die auf den Taschenteil faltbare Klappe mittels Linien in Teile oder Fächer verteilt ist, die eine Breite haben, welche der Breite eines einzelnen Bildes gleich oder nahezu gleich ist, wobei die Teile oder Fächer selbst in kleinere Fächer unterteilt sind, von denen ein Teil mit Aufschriften oder Zeichen versehen ist und die anderen blanko sind, um Notizen zu machen. UNTERANSPRÜCHE 1. Hülle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Taschenteil an der Vorderseite undl oder Hinterseite derart ausgebildet ist, dass darauf keine deutlich sichtbaren Notizen gemacht oder leicht angebracht werden können. 2.
    Hülle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Tasche eine Karte befindet, deren oberer Teil die gleiche Un terteilung in Fächer oder kleine Fächer aufweist. 3. Hülle nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Klappe eine gleiche Anzahl Fächer vorgesehen ist, um Notizen zu machen, welche Fächer gegebenenfalls mit einer Numerierung versehen sind.
CH356261A 1960-03-29 1961-03-24 Hülle zum Aufbewahren von Filmen in Streifenform CH382561A (de)

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DE1868180U (de) 1963-02-28

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