CH381458A - Mit einem oder mehreren Münzautomaten kombinierter Münzenwechsler - Google Patents

Mit einem oder mehreren Münzautomaten kombinierter Münzenwechsler

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CH381458A
CH381458A CH7705559A CH7705559A CH381458A CH 381458 A CH381458 A CH 381458A CH 7705559 A CH7705559 A CH 7705559A CH 7705559 A CH7705559 A CH 7705559A CH 381458 A CH381458 A CH 381458A
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CH7705559A
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Szymon Dipl Ing Szwarcbier
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Szymon Dipl Ing Szwarcbier
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


  Mit einem oder mehreren     Münzautomaten    kombinierter     Münzenwechsler       Geldwechsler, welche für Wechselzwecke einen  Kleingeldvorrat benötigen, haben sich als unwirt  schaftlich erwiesen. Erstens wird ein Kapital inve  stiert, welches     lahmliegt,    zweitens muss man Zeit und  Arbeit aufwenden, um den Wechsler zu füllen, was  selbstverständlich mit Unkosten verbunden ist. Auto  maten, welche von vornherein mit eingebauten Geld  wechslern versehen sind, haben sich noch nicht als  ideal erwiesen. Zu den immer wieder auftretenden  Störungen des Automaten selbst, kommen noch zu  sätzliche Störungen der     Geldwechselvorrichtung.    Da  bei wird die gesamte Konstruktion komplizierter und  kostspieliger. Bei kleinen Automaten, z. B.

   Parkuhren  ist aus Raummangel ein Einbau unmöglich. Nach  träglicher Einbau eines Geldwechslers in vorhandene  Automaten ist sehr umständlich und teuer und nicht  immer durchführbar. Manche Automaten haben für  den nachträglichen Einbau gar keinen Platz, wie  z. B. Münzfernsprecher.  



  Um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen,  wird erfindungsgemäss ein mit einem oder mehreren  Münzautomaten kombinierter Münzwechsler mit  laufender Ergänzung des     Kleingeldvorrates    vorge  schlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das       Münzstapelrohr    des Wechslers mit dem oder den  Münzautomaten so verbunden ist, dass die in den  oder die Automaten einfallenden Kleinmünzen in den  Münzwechsler befördert werden.  



  Die Kleinmünzen kommen somit in Fluss, d. h.  sie lagern nicht mehr in den Automaten, sondern  gelangen immer wieder zum Verbraucher, so dass  sich eine grössere Zahl von Kleinmünzen im Umlauf  befindet, was gerade heute bei der zunehmenden  Zahl von Automaten für die Verbraucher von grosser  Bedeutung ist. Da der Kleingeldvorrat laufend selb  ständig ergänzt wird, kann der     Münzenwechsler    ein  facher, kleiner und billiger als bisher gestaltet werden.

      Um das in dem     Münzenwechsler    schnell anlau  fende Kleingeld gegen möglichst viel Wechselmün  zen zu wechseln, wird beispielsweise vorgeschlagen,  zwei oder mehrere Geldschieber unter einem Münz  stapelrohr anzubringen und die Geldschieber so zu  koppeln, dass aus dem gleichen     Münzstapelrohr     Wechselmünzen verschiedener Grösse gewechselt wer  den können. Auf diese Art kann der Verbraucher  praktisch, sobald er Hartgeld bei sich hat, entweder  mit     Kleinmünzen    den Automaten direkt bedienen,  oder mit einer beliebigen Münze höheren Wertes den  Wechsler betätigen, um Kleingeld für die Bedienung  des Automaten zu haben.  



  Nachstehend wird der Gegenstand der Erfindung  anhand der Zeichnungen näher beispielsweise erläu  tert:       Fig.    1 zeigt den     Münzenwechsler    in der Vorder  ansicht,       Fig.    2 die zugehörige Draufsicht,       Fig.3    einen Schnitt längs der Linie     A-B    in       Fig.    1 und       Fig.    4 einen Schnitt längs der Linie<B>C -D</B> in       Fig.    3.  



       Fig.    5 zeigt das     Münzstapelrohr    mit der Sperr  vorrichtung,       Fig.6    eine Seitenansicht in Pfeilrichtung E in       Fig.    5,       Fig.7    die Geldschieber mit der Rastervorrich  tung und       Fig.8    einen Schnitt längs der Linie     F-G    in       Fig.    7.  



       Fig.    9 bis 17 zeigen einige Beispiele der Verbin  dung des     Münzenwechslers    mit verschiedenen durch  Geldeinwurf betriebenen Automaten.  



  Die in     Fig.    1 bis 8 dargestellte Wechsler ist für  zwei Münzgrössen bestimmt. Das aus dem Gehäuse 1  des     Münzenwechslers    herausragende Münzstapel-           rohr    2 ist mit einer Rutsche 3 versehen, die in einen  mit der Kassette des Wechslers in Verbindung  stehenden Rohrstutzen 4 mündet. In dem Gehäuse 1  sind zwei Münzprüfer 5 und 6 angeordnet, denen je  eine Münzzuführung 8 und 21 vorgeschaltet ist.  Unterhalb der Münzzuführungen und des Stapel  rohres 2 befinden sich zwei     übereinanderliegende    Schie  ber 10 und 15. An dem unteren Schieber 10 ist ein mit  einer Sperrklinke 11 zusammenwirkendes Sperrstück  12 und ein Münzschlitz 9 befestigt.

   In analoger Weise  ist an dem oberen Schieber 15 ein mit einer Sperr  klinke 17 zusammenwirkendes Sperrstück 18 und  ein Münzschlitz 29', sowie ein     Mitnehmer    16 be  festigt, der an dem Sperrstück 12 anliegt. Die Sperr  klinke 17 weist ebenfalls einen     Mitnehmer    19 auf, der  die Sperrklinke 11     untergreift.    In der Verlängerung  des     Münzstapelrohres    2 sind in den Schiebern 10  und 15 Öffnungen 30' und 31' zur Aufnahme von  Münzen vorgesehen. Eine entsprechend versetzte  Öffnung 32' befindet sich in dem unteren Abschluss  bügel 13. Im unteren Bereich des Gehäuses 1 ist  ein Münzbecher 14 vorgesehen.  



  Der     Münzenwechsler    arbeitet nunmehr wie folgt:  Die aus dem mit dem Wechsler verbundenen  Automaten kommenden Kleinmünzen fallen in das       Münzstapelrohr    2. Ist dieses gefüllt, so gleiten  die Münzen durch die Rutsche 3 in den Rohrstutzen 4  und fallen in die Kassette.  



  Wird in den Münzprüfer 5 eine Münze 7  höheren Wertes eingeworfen, so fällt diese durch  die Münzzuführung 8 in den Münzschlitz 9, Da  die Sperrklinke 11 an der Rundung der Münze 7  anliegt, wird die Sperrklinke beim Herausziehen des  Schiebers 10 angehoben und stösst nicht mehr auf  den Widerstand des Sperrstückes 12. Der obere  Schieber 15 kann in diesem Falle nicht ausgezogen  werden, da die Sperrklinke 17 das Sperrstück 18  arretiert. Die in der Öffnung 30' des Schiebers 10  befindlichen Kleinmünzen     fallen    durch die Öffnung  32' des     Abschlussbügels    13 in den Münzbecher und  die Wechselmünze 7 in die Kassette. Der Schieber 10  hat eine solche Stärke, dass der Wert der aufgenom  menen     Kleinmünzen    dem Wechselbetrag entspricht.  



  Wird eine Münze noch höheren Wertes in den  Münzprüfer 6 eingeworfen, so     fällt    diese durch die       Münzzuführung    21 in den Münzschlitz 29'. Beim  Ziehen des oberen Schiebers 15 wird der untere  Schieber 10 mittels des     Mitnehmers    16 mitgenommen.  



  Die rechte Sperrklinke 17, welche an der Run  dung der grösseren Münze anliegt, wird hierbei hoch  gehoben, und stösst nicht mehr auf das Sperrstück 18.  Durch das Hochheben der rechten Sperrklinke 17,  wird auch die linke Sperrklinke 11 von dem Mit  nehmer 19 angehoben und beide Schieber freigege  ben. Die in den Öffnungen 30' und 31' beider Schie  ber enthaltenen Münzen können somit durch die  Öffnung 32' des     Abschlussbügels    13 in den Münz  becher 14 fallen. Der Wert der in beiden Schiebern  enthaltenen Kleinmünzen entspricht wiederum dem  Wechselbetrag.    Der Versuch, den unteren Schieber im Augen  blick anzuziehen da sich eine grössere Wechsel  münze im Münzschlitz 29' befindet, scheitert, da die  Sperrklinke 11 auf das Sperrstück 12 stösst.  



  Die in den     Fig.    5 und 6     dargestellt;.    Einrichtung  dient dazu, zu verhindern, dass Wechselmünzen in  den Apparat eingeworfen werden können, wenn sich  im     Münzstapelrohr    2 keine Kleinmünzen befinden.  Zu diesem Zweck ist ein in das     Münzstapelrohr     eingreifender Sperrkeil 20 vorgesehen, der mit in den  Münzzuführungen 8 und 21 angeordneten Klappen  22 und 23 zusammenwirkt. Befinden sich in dem       Münzstapelrohr    2 gemäss     Fig.5    zu wenig Klein  münzen, so schwenkt der Sperrkeil in das Münz  stapelrohr und die Klappe 22 wird schräggestellt.  Die in die Münzzuführung 8 fallende Wechsel  münze wird somit in Pfeilrichtung b umgelenkt und  gelangt in den Münzbecher 14.

   Sind in dem Münz  stapelrohr genügend Kleinmünzen vorhanden, so  drücken diese den Sperrkeil 20 aus dem Rohr 2 und  die Klappe 22 wird so weit     verschwenkt,    dass ein  geworfene Wechselmünzen in Pfeilrichtung     a    in den  Münzschlitz 9 fallen. Gleiches gilt für die Klappe 23  in der Münzzuführung 21.  



  Die     Fig.7    und 8 zeigen eine Einrichtung, um  beim Wechseln unehrliche Manipulationen zu ver  hindern. Zu diesem Zweck sind beide Schieber 10  und 15 mit einer Rasterung versehen, welche aus  je einer auf der einen Seite des Schiebers angebrach  ten Zahnstange 24 und einer auf einem ortsfesten  Bügel 25 angebrachten     Knagge    26 besteht, die in die  Zahnstange eingreift. Die Schieber können somit, so  lange die     Knaggen    mit den Zahnstangen zusammen  wirken, wohl ausgezogen, aber nicht eingeschoben  werden. Erst wenn die Zahnstangen an den     Knaggen          vorbeigewandert    sind, lassen sich die Schieber wieder  zurückschieben.

   Da beide Schieber aufeinander auf  gebaut sind, kann es durch Zufall oder aber durch  böse Absicht dazu kommen, dass durch teilweises  Anziehen beider oder eines Schiebers sich die       Knaggen    in den Zahnstangen verklemmen, wobei  es zur Blockierung der Schieber kommen könnte.  



  Um das unmöglich zu machen, wird die eine       Knagge    27 mit einem     Mitnehmer    28 für die andere       Knagge    versehen.  



  In     Fig.    9 ist ein Geldwechsler dargestellt, welcher  mittels Schrauben direkt am Boden des Gehäuses  eines beliebigen durch Geldeinwurf betriebenen Au  tomaten befestigt ist.     Fig.10    zeigt den gleichen  Geldwechsler, der wie in     Fig.    9 mit einem Automaten  verbunden ist. Statt der Rutsche sorgt ein bieg  samer Schlauch 28' für die Zuführung der Klein  münzen zum Wechsler. Diese Ausführung ist dann  zweckmässig, wenn der Mechanismus des Automaten  die Verwendung von Rohren oder Rutschen unmög  lich macht.  



  In     Fig.    11 ist ein an dem Boden eines Münz  fernsprechers angebrachter     Münzenwechsler    dar  gestellt, der mittels einer Rutsche oder dergleichen  durch die in den Münzfernsprecher einfallenden      Kleinmünzen gespeist wird.     Fig.    12 zeigt, wie aus  mehreren Münzfernsprechern durch eine schräg  gelegte Rohrleitung 29 die Kleinmünzen dem Geld  wechsler für Wechselzwecke zugeführt werden.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.13    entspricht der  jenigen nach     Fig.    12, nur mit dem Unterschied, dass  ein Transportband 30 für die Beförderung der Klein  münzen 31 in den Geldwechsler vorgesehen ist. Die  schematisch dargestellten Geräte 32 können belie  bige durch Geldeinwurf betriebene Automaten, wie  z. B. Münzfernsprecher, Briefmarken-, Spiel-,     Unter-          haltungs-    oder Warenautomaten sein.  



       Fig.    14 zeigt eine     Münzspeis-Anlage    für Park  uhren. Die Kleinmünzen werden mittels einer Rohr  leitung 33 einem Transportband 34 zugeführt, wel  ches die Kleinmünzen in den Geldwechsler leitet.  



       Fig.    15 zeigt eine schematisch dargestellte Musik  box mit einem seitlich angebrachten Geldwechsler.  Da bei Musikboxen durch Rutschen, Rohre oder  biegsame Schläuche die Zuführung der Münzen nicht  möglich ist, befördert ein Transportband die Klein  münzen in den Wechsler.  



       Fig.    16 zeigt als Beispiel das seitliche Anbringen  eines Wechslers an einem Getränke- oder Bahnsteig  kartenautomaten oder dergleichen. Die Münzen wer  den mittels einer Rutsche abgeführt.  



       Fig.    17 zeigt das Anbringen eines Geldwechslers  an einem mechanisch betriebenen Automaten, bei dem  ein Anschluss, wie er in     Fig.    9 gezeigt ist, nicht mög  lich ist. Hier bewirkt ebenfalls ein Transportband die  Beförderung der Kleinmünzen in den Geldwechsler.  Das Transportband wird bei einer Betätigung der  Antriebskurbel des Automaten mitbewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit einem oder mehreren Münzautomaten kom binierter Münzenwechsler mit laufender Ergänzung des Kleingeldvorrats, dadurch gekennzeichnet, dass das Münzstapelrohr des Wechslers mit dem oder den Münzautomaten so verbunden ist, dass die in den oder die Automaten einfallenden Kleinmünzen in den Münzenwechsler befördert werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Münzenwechsler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er durch entsprechend ge formte Kanäle, Rutschen, Rohre, biegsame Schläu che oder Transportbänder mit dem oder den Auto maten verbunden ist.
    2. Münzenwechsler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Geld schieber aufeinander aufgebaut und unter einem Münzstapelrohr angebracht sind. 3. Münzenwechsler nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander aufgebauten Geldschieber über Mitneh- mer so gekoppelt sind, dass beim Ziehen des höher liegenden Schiebers sämtliche unterliegenden Schie ber mitgenommen werden, und umgekehrt beim Zie hen der unteren Schieber, die oberhalb liegenden Schieber unbewegt bleiben.
    4. Münzenwechsler nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch den Schiebern zugeordnete Sperrklinken, die mittels Mitnehmern so gekoppelt sind, dass bei durch eine Münze hervorgerufener Freigabe des jeweils oberen Schiebers, sämtliche den unteren Schiebern zugeord neten Sperrklinken mitgenommen werden, wodurch die unten liegenden Schieber freigegeben werden.
    5. Münzenwechsler nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch Knaggen, die Zahnstangen an den Schiebern zu geordnet und mit Mitnehmern so gekoppelt sind, dass beim Ziehen des höher liegenden Schiebers, sämtliche den unteren Zahnstangen der Schieber zu geordneten Knaggen mitgenommen werden, und um gekehrt beim Ziehen der unten liegenden Schieber, die den oberen Zahnstangen der Schieber zugeordne ten Knaggen unbewegt bleiben.
    6. Münzenwechsler nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die den verschiedenen Wechselmünzen zugeordneten Münzzuführungen mit Sperrklappen versehen sind, die von einem in das Münzstapelrohr ragenden Sperr keil, je nach der Höhe der im Münzstapelrohr befind lichen Kleinmünzen, gesteuert werden.
CH7705559A 1958-08-19 1959-08-17 Mit einem oder mehreren Münzautomaten kombinierter Münzenwechsler CH381458A (de)

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CH381458A true CH381458A (de) 1964-08-31

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DE1203031B (de) 1965-10-14

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