CH381187A - Verfahren zum Verformen von Federdraht und Maschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verformen von Federdraht und Maschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH381187A
CH381187A CH8190859A CH8190859A CH381187A CH 381187 A CH381187 A CH 381187A CH 8190859 A CH8190859 A CH 8190859A CH 8190859 A CH8190859 A CH 8190859A CH 381187 A CH381187 A CH 381187A
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Gordon Clay Murray
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U S Baird Corp
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Description


  Verfahren zum Verformen von Federdraht und     Maschine    zur Durchführung des     Verfahrens       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren     zum     Verformen von Federdraht     in    eine vorbestimmte Ge  stalt und auf eine Maschine zur Durchführung des  Verfahrens, in der es möglich ist, eine jeweils be  stimmte Länge von Federdraht von einem Drahtvor  rat in Eingriff     mit    einem verstellbar in der Vorschub  bahn des Federdrahtes angeordneten Formwerkzeug  vorzuschieben.

   Hierbei     kann    das Formwerkzeug so  angeordnet sein, dass es zum Winden, Verbiegen oder  sonstigem Formen des Federdrahtes zu Federn ver  schiedener Art und Form verschiedene Winkelstellun  gen in bezug auf die     Vorschubrichtung    des Feder  drahtes einnehmen     kann,    und fertiggestellte Federn  können zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitshüben  der     Vorschubvorrichtung    von dem Drahtvorrat ab  getrennt werden.  



  Die in dem erfindungsgemässen Verfahren ver  körperte Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf       Federformmaschinen    beschränkt, sondern kann in  irgendwelchen Maschinen zum Formen von Draht zu  Gegenständen     vorbestimmter,    unregelmässiger Gestalt  verwendet werden.  



  Federwindemaschinen sind bereits bekannt. Eine  bekannte Federwindemaschine ist imstande, Windun  gen,     kegelstumpfförmige    Federn oder Federn mit Ab  schnitten von verschieden grossen Durchmessern her  zustellen. A11 diese mittels einer bekannten Feder  windemaschine     herstellbaren    Federn haben einen  kreisförmigen Querschnitt.

   Nach dem Herstellen einer  solchen Feder wird der     Abtrennschnitt    ausgelöst und  durch die letzte der Windungen der betreffenden  Feder geführt.     Infolgedessen    haben die Federn, die  mit der bekannten Federwindemaschine hergestellt  worden sind, keine sich geradlinig erstreckende     End-          teile.    Es gibt auch schon Federwindemaschinen, mit  tels der nicht nur Zug- und Druckfedern verschie  dener Form, sondern auch     Torsionsfedern    hergestellt    werden können, deren     geradlinig    verlaufende Enden  sich     tangentenartig    zu den Windungen der Feder er  strecken, damit diese Federn an einen Maschinenteil  befestigt werden können.  



  Im Verlaufe der Weiterentwicklung von Feder  windemaschinen sind sogenannte     Universal-Feder-          windemaschinen    entwickelt worden, die mit     Hilfe    ge  wisser; selbsttätig erfolgender     Verstellungen    des       Windewerkzeuges    gewundene Federn herstellen kön  nen, deren Querschnitt nicht kreisförmig ist und deren  gebogene, kaltverformte Abschnitte durch     eine    An  zahl von geraden,     ungeformten    Abschnitten mitein  ander verbunden sind.

   Daher ist eine solche mit nur  einem     Windewerkzeug    ausgestattete     Universal-Feder-          windemaschine    imstande, gewundene Zug-,     Druck-          oder        Torsionsfedern    herzustellen, die     eine    im wesent  lichen     zylindrische    Form mit zwei abgeflachten Seiten  haben, deren Querschnitt im allgemeinen rechteckig  ist oder deren Abschnitte     in        unregelmässiger    Weise  verlaufen.  



  Bekannte     Universal-Federwindemaschinen    unter  scheiden sich voneinander     hinsichtlich        ihres    Vermö  gensviele     verschiedenartig    geformte     Federn        herzu-          stellen    lediglich auf Grund der     Verstellmöglichkeiten     des     Windewerkzeuges    während des     Vorschiebens    des  Federdrahtes.

   Somit hängt die Vielseitigkeit einer  Federwindemaschine von der Anzahl der Stellungen,  die das     Windewerkzeug    in bezug auf die Vorschubs  richtung des Federdrahtes einnehmen kann und von  der Geschwindigkeit ab, mit welcher .das Winde  werkzeug von einer Einstellage     in    die andere be  wegt werden     kann.    Jedoch sind solche mit     nur    einem       Windewerkzeug    versehene     Universal-Federwindema-          schinen    auf die Herstellung von Federn beschränkt,  deren     Krümmungen    oder Windungen einseitig ge  richtet- sind.

   Obwohl das     Windewerkzeug    in     Univer-          sal-Federwindemaschinen    in dem jeweils erwünschten      Abstand von     einer    Austrittsmündung einer Draht  führung in der     Vorschubsbahn    des Federdrahtes     ge-          'talten    werden     kann,    währenddem eine vorbestimmte  Länge von Federdraht zum     Erzeugen    eines gewun  denen Federabschnittes vorgeschoben wird,

   oder zum  Herstellen eines geradlinig verlaufenden Federab  schnittes aus der     Vorschubsbahn    des während dieser  Zeitspanne vorgeschobenen Federdrahtes     zurückge-          zogen    werden     kann,    behält das     Windewerkzeug    inner  halb enger Grenzen die gleiche Winkellage in bezug  auf die     Vorschubsrichtung    des Federdrahtes bei, und  die     Anzahl    der mittels des     Windewerkzeuges    ausführ  baren, verschiedenen Biege- und Formvorgänge wird  dadurch so beschränkt, dass nur solche Federn her  gestellt werden können,

   deren gebogene Abschnitte  entsprechend der     anfänglichen    Einstellung des     Winde-          werkzeuges    in der     Windestelle    der Federwindema  schine entweder im     Uhrzeigersinn    oder in     Gegen-          zeigersinn    verlaufen. Die Formvorgänge erfolgen in  derartigen Federwindemaschinen nicht nur in einer  Ebene,     sondern    auch in einer Richtung     innerhalb    die  ser Ebene.

   Daher können in solchen Federwindema  schinen auch keine Federn hergestellt werden, die  nach rechts oder links abgesetzte Teile,     ungewendete     Biegungen,     U-förmige    Teile oder solche Formen auf  weisen, für deren Herstellung die Möglichkeit be  stehen muss, dass der Federdraht in irgendeiner Rich  tung von der Austrittsmündung der     Drahtführung     oder von einem etwas von der Austrittsmündung ent  fernten, sich jedoch innerhalb der     Vorschübsbahn     des Federdrahtes befindlichen Punkt abgelenkt     wird.     Zwar können selbsttätig ablaufende Arbeitsspiele der  Federwindemaschine von Hand geändert werden, so  fern das Arbeitsspiel der Federwindemaschine unter  brochen wird.  



  Die     erfindungsgemässe    Maschine sucht die Be  schränkungen bekannter Federwindemaschinen durch  die Schaffung einer     neuartigen        Federformvorrichtung          aufzuheben,    mittels der nicht nur all die in bekannten  Federwindemaschinen     herstellbaren    Federn erzeugt  werden können, sondern auch eine grosse Anzahl  von     andersartig    geformten     Federn,        für    deren Herstel  lung es erforderlich .ist,

   dass der vorgeschobene Feder  draht in irgendeiner     Richtung    von der Austrittsmün  dung der     Drahtführung    abgelenkt werden     kann.    Es  sollen     Federn    geformt werden können, die gebogene  Abschnitte von gleichmässig grossen, gleichmässig klei  nen oder unterschiedlichen Radien aufweisen, wobei  die gebogenen Abschnitte entweder rechts oder links  gerichtete Bogen sein können.

   Es sollte     möglich    sein,  die Federn auch. mit gebogenen oder geradlinigen  Abschnitten     zu    versehen, die     miteinander    durch plötz  liche oder     allmähliche    Biegungen,     spitzwinklige    oder  stumpfwinklige, scharf ausgebildete Biegungen, Schlei  fen, Windungen, Schlingen,     Wirbel,    muldenförmige  Teile und irgendeine Vereinigung von     Formen    ver  bunden sind.

   Da diese Verbindungen, wie schon an  gedeutet, miteinander verschiedene     Winkel    bilden  können, sollte es     möglich    sein, eine grosse Anzahl von  Federn oder Drahtformen herzustellen, die bislang    mit einer bekannten Federwindemaschine nicht er  zeugt werden konnten.  



  Eine Ausführungsform der     erfindungsgemässen     Maschine ist vollautomatisch gestaltet und     mit    Mit  teln zum Vorschieben von Federdraht durch eine  Bohrung in einer Drahtführung versehen. Der Feder  draht tritt aus einer Austrittsmündung der Drahtfüh  rung hervor, deren Vorderende so ausgebildet ist,  dass sie mit einer Mehrzahl von Formwerkzeugen zu  sammenwirkt.

   Jedes der Mehrzahl von Formwerk  zeugen kann nicht nur einzeln in Ausrichtung mit der  Austrittsmündung der Drahtführung gebracht wer  den, sondern es können auch zwei oder mehrere der  Werkzeuge zu geeigneten Zeiten in dem Arbeitsspiel  der Maschine zum Herstellen einer vorbestimmten  Federform in Arbeitslage in Ausrichtung mit der       Austrittmündung    der     Drahtführung    bewegt werden.  



  Bei einer weiteren     Ausführungsform    der erfin  dungsgemässen Maschine sind die Formwerkzeuge so  angeordnet, dass sie in zusammenlaufenden Richtun  gen in verschiedene Winkelstellungen in bezug auf die       Vorschubsbahn    des Federdrahtes bewegt werden kön  nen. Die Werkzeuge werden bei ihren     selbsttätig    er  folgenden Bewegungen in und ausser Arbeitslage in  Ausrichtung mit der Austrittsmündung der Drahtfüh  rung so     geführt,    dass die Bildung von     verwickelten     Biegungen, Bogen und dergleichen in dem vorgescho  benen Federdraht möglich ist, ohne dass die Werk  zeuge bei ihren Bewegungen den Arbeitsverlauf oder  einander beeinträchtigen.

   Dieser Zweck wird dadurch  erreicht, dass ausreichender Raum für die Bewegun  gen der Werkzeuge in der Nähe der Austrittsmün  dung der     Drahtführung    geschaffen wird und dass die  Werkzeuge selbst so geformt werden, dass sie mit ent  sprechend geformten Teilen der Drahtführung sowie  miteinander zusammenwirken. Diese Zusammenwir  kung erfolgt dermassen, dass beträchtlicher Spielraum  für die Bewegungen der Werkzeuge an der Formstelle  besteht und dass die teilweise geformte, noch nicht  von dem Drahtvorrat abgetrennte Feder während  ihrer Herstellung frei schwingen kann, ohne die Be  wegungen der Formwerkzeuge zu behindern oder zwi  schen einem der Formwerkzeuge und einem unbe  weglichen Teil der Maschine eingeklemmt und somit  beschädigt zu werden.  



       Ferner    hat die Erfindung ein Verfahren zum Ver  formen von Federdraht in eine     vorbestimmte    Gestalt  zum Gegenstand.  



  Die Maschine zur Durchführung des erfindungs  gemässen     Verfahrens    mit Mitteln zum Vorschieben  von Federdraht aus einer Drahtführung, zeichnet sich  dadurch aus, dass jedes einer Mehrzahl von Form  werkzeugen in vorbestimmter Reihenfolge einzeln in  die und aus der Bewegungsbahn des Federdrahtes  beweglich ist.  



  Die Formwerkzeuge können zum Ausführen von  auf die Austrittsmündung der Drahtführung hin zu  sammenlaufenden Bewegungen ausgebildet und an  geordnet sein.      Die Bewegungsbahn     eines    der Formwerkzeuge  kann einen     Winkel    von im wesentlichen 90  mit der  Bewegungsbahn des benachbarten Formwerkzeuges  bilden.  



  Mittel zum Steuern der Bewegungen der Form  werkzeuge können     Nockenanordnungen    aufweisen,  von denen jede ihr zugeordnetes Formwerkzeug zwi  schen seiner Ausgangs- und Arbeitslage bewegt.  



  Jedes der Formwerkzeuge kann in einer Halte  rung befestigt und winklig in bezug auf die Vor  schubsbahn des Federdrahtes einstellbar sein.  



  Jede Halterung kann einen Hebel und eine mit  einem Halteteil zum Tragen des betreffenden     Form-          werkzeuges    versehene Stange aufweisen, wobei die  Stange einen Winkel von im wesentlichen 90  mit  dem Hebel bildet und zum Verändern der Höhenlage  des betreffenden Formwerkzeuges in     seiner    Arbeits  lage in bezug auf die     Austrittsmündung    der Draht  führung verstellbar in dem Hebel angeordnet ist.  



  Jede Halterung kann schwenkbar auf einer Spin  del befestigt und zum Verschieben des     betreffenden     Formwerkzeuges in bezug auf die     Vorschubachse     des Federdrahtes in Längsrichtung der Spindel ver  stellbar sein.  



  Jede Halterung kann so ausgebildet und angeord  net sein, dass sie um eine sich senkrecht zur Vor  schubsrichtung des Federdrahtes erstreckende Achse       verschwenkbar    ist.  



  Die Spindeln der Halterungen können von einem  Block getragen und je im Abstand von 90  um die  Drahtführung herum angebracht sein, die so in dem  Block eingesetzt ist, dass ihre     Vorschubsachse    mit  dem Mittelpunkt des Blockes     übereinstimmt.     



  Die Spindeln der Halterungen sind zweckmässig  axial in Bohrungen des Blockes verstellbar.  



  Jede der     Nockenanordnungen    kann so ausgebildet  und angeordnet sein, dass sie der ihr zugeordneten  Halterung Schwenkbewegungen erteilt.  



  Jede der     Nockenanordnungen    kann, zum Ver  ändern der Reihenfolge der Schwenkbewegungen der  Halterungen, in bezug     aufeinander    verstellbare     Nok-          kenscheiben    und eine Vorrichtung zum Verändern  des Ausmasses der Schwenkbewegungen aufweisen.  



  Jede der Halterungen kann durch Schrauben  federn in ihre untätige Lage gezogen sein und ein ver  stellbarer Anschlag zum     Verändern    der Arbeitslage  des betreffenden Formwerkzeuges in bezug auf die  Austrittsmündung der     Drahtführung    vorgesehen sein.  



  Die Formwerkzeuge besitzen     vorteilhafterweise     Arbeitsflächen, die in ihren Arbeitsstellungen wink  lig in bezug auf die     Vorschubachse    des Federdrahtes  und so zueinander     eingestellt    sind, dass der aus der  Drahtführung hervortretende Federdraht durch ver  schiedene der Formwerkzeuge in verschiedenen Rich  tungen abgelenkt wird.  



  Das Verfahren zum     Verformen    von Federdraht  in eine vorbestimmte Gestalt ist dadurch gekennzeich  net, dass ein Federdraht in     axialer        Richtung    vorge  schoben und in bezug auf eine zur     Vorschubsbahn       des Federdrahtes senkrecht verlaufende Ebene     in     verschiedene vorbestimmte Richtungen abgelenkt  wird. .  



  Der Federdraht kann durch in seiner Vorschubs  bahn angeordnete Mittel abgelenkt werden, die sich  von der     Vorschubsbahn    des     Federdrahtes    nach aussen  erstrecken, so dass der Federdraht     seitlich    abgelenkt  wird, und die Einstellung der Ablenkungsmittel in  bezug auf eine senkrecht zur     Vorschubsachse    des  Federdrahtes verlaufende Ebene kann     gemäss    einer       vorbestimmten    Reihenfolge verändert werden, um be  stimmte Teile des Federdrahtes in     vorbestimmten     Richtungen-in bezug auf die Ebene     abzulenken.     



  Zumindest zwei der vorbestimmten Ablenkungs  richtungen können miteinander einen Winkel von  etwa 90  einschliessen.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist ein Ausfüh  rungsbeispiel einer Maschine gemäss der Erfindung  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine schematische     Teilansicht    der die Er  findung verkörpernden     Federformmaschine,    in der  eine von vier     Kraftübertragungsvorrichtungen    zum  selbsttätigen Steuern der Bewegungen des dieser zu  geordneten Formwerkzeuges während der Herstellung  einer vorbestimmten     Federform    dargestellt ist,       Fig.2    eine Seitenansicht,     teilweise        im    Schnitt,

    einer einen Teil der     Federformvorrichtung    bildenden  Anordnung,       Fig.    3 eine Schnittansicht im wesentlichen nach  der     Linie        111-11I    der     Fig.    2,       Fig.    4 eine     schaubildliche    Ansicht einer Anord  nung zum Halten des Werkzeuges zusammen     mit     einem Teil der in     Fig.    2 abgebildeten     Federformvor-          richtung    im vergrösserten Massstab,

         Fig.    5 eine vergrösserte     Einzelansicht        in    schau  bildlicher Darstellung eines der Werkzeuge,       Fig.    6 eine Schnittansicht im wesentlichen nach  der Linie     VI-VI    der     Fig.    4,       Fig.    7 eine     Schnittansicht    im     wesentlichen    nach  der Linie     VII-VII    der     Fig.    2,

         Fig.    8 eine schaubildliche     Einzelansicht    der in der  Nähe der Formstelle angeordneten     Federformwerk-          zeuge    zusammen mit einer verstellbaren,     nocken-          betätigten    Vorrichtung zum Steuern der Bewegungen  eines Formwerkzeuges,       Fig.    9 eine Schnittansicht im wesentlichen nach  der Linie     IX-IX    der     Fig.    8;

         Fig.    10 eine schaubildliche     Einzelansicht        eines     Teiles einer     Federdrahtvorschubvorrichtung,          Fig.    11 eine schaubildliche     Einzelansicht    einer       Federdrahtabtrennvorrichtung,          Fig.    12 eine Schnittansicht im wesentlichen nach  der Linie     XII-XII    der     Fig.    1,       Fig.    13 eine schaubildlich dargestellte Ansicht  einer mittels der     Federformmaschine        herstellbaren     Feder,

         Fig.    14 eine schaubildlich dargestellte Ansicht  einer weiteren, mittels der Maschine     herstellbaren     Feder, .           Fig.    15     eine    Tabelle, in der die Länge jedes Ab  schnittes der in     Fig.    13 abgebildeten Feder angegeben  ist,       Fig.    16     eine    diagrammatische,

   aus sechzehn Ein  zelansichten zusammengesetzte Darstellung der     ein-          zelnen    zum     Herstellen    der     in        Fig.    13 abgebildeten  Feder erforderlichen Arbeitsschritte und       Fig.    17 eine graphische Darstellung der Tätigkeit  der verschiedenen,     in    der     Federformmaschine    ver  wendeten Nocken.  



  Zum Herstellen von Federn oder anderen Gegen  ständen aus Draht wird Federdraht W     (Fig.    8) durch  eine Bohrung 10 einer     Drahtführung    12 geführt und  der aus der     Bohrung    10 heraustretende Federdraht W  gegen eine Anzahl von Formwerkzeugen, nachfolgend  stets als     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 be  zeichnet, bewegt, die im geeigneten Zeitpunkt in dem       Arbeitsspiel    der Maschine in Arbeitslage in Ausrich  tung mit der Bohrung 10 bewegt werden, so dass eine  Feder von vorbestimmter Form gebildet wird.

   Da  nach wird die     fertiggestellte    Feder durch ein     Abtrenn-          messer    22 von dem Federdraht W     abgetrennt,    und  das Arbeitsspiel der Maschine wiederholt sich sofort  nach dem     Abtrennvorgang,    ohne dass die Maschine  angehalten wird.  



  Die     Federformmaschine    ist so     ausgebildet,    dass  die verschiedenen     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und  20 durch     selbsttätige,        pockengesteuerte    Vorrichtun  gen 24     wahlweise    in genau     bestimmte    Einstellagen  in Ausrichtung mit der     Bohrung    10 der     Drahtfüh-          rung    12     geführt    werden können, und zwar ist eine       derartige;

      selbsttätige pockengesteuerte     Vorrichtung     24     (Fig.    8) für jedes der     Windewerkzeuge    14, 16, 18  und 20 vorgesehen. Die Winkelstellung der Ober  flächen der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 in  bezug auf die Längsachse der Bohrung 10, die seit  liche     Verlagerung    der     Windewerkzeuge    14, 16, 18  und 20 bezüglich dieser Längsachse und das Aus  mass der Absetzung des betreffenden     Windewerkzeu-          ges    oder mehrerer der     Windewerkzeuge    14, 16, 18  und 20 von der Längsachse der     Bohrung    10,

   werden  durch die Vorrichtung 24 selbsttätig     in    sehr feinen       Grenzen        bestimmt,    damit erwünschte     Veränderungen     der Federform vorgenommen werden können.

       Zu-          sätzlich    zu den Vorrichtungen 24 sind derartige, von  Hand zu     betätigende    Mittel zum Verstellen der Lage  jedes der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 vor  gesehen, so dass die vorbestimmten Stellungen der       Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 in Ausrichtung  mit der Bohrung 10 durch die Einstellung der Winde  werkzeuge 14, 16, 18 und 20 in ihren     Halterungen          verändert    werden können,     wenn    die die Bewegungen  der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 bestimmen  den, pockengesteuerten Vorrichtungen 24 betätigt  werden.

       Darüberhinaus    können die Bewegungsbah  nen der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 zwischen  ihren     zurückgezogenen    Stellungen, in denen sie mit  der     Bohrung    10 der     Drahtführung    12 nicht ausge  richtet sind, und     ihren    Arbeitslagen in bestimmter  Ausrichtung mit der     Bohrung    10 der     Drahtführung       12 erheblichen Veränderungen     unterworfen    werden,  so dass jedes der     Windewerkzeuge    14, 16,

   18 und 20       in    seiner Arbeitsstellung den aus der Bohrung 10  heraustretenden Federdraht W in verschiedene Rich  tungen ablenken oder, wenn es während des Vor  schiebens des Federdrahtes W in Arbeitsstellung ge  halten wird, in dem Federdraht W in verschiedene       Richtungen    verlaufende Windungen bilden kann.  



  Eine     Federformvorrichtung    einschliesslich der       Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 und deren     nok-          kengesteuerte    Vorrichtungen 24 ist     mit    30     bezeichnet     und in     Fig.    1, 2, 3, 4, 7 und 8 abgebildet. In     Fig.    1  ist die     Federformvorrichtung,    nachfolgend als Feder  windervorrichtung 30 bezeichnet, schematisch darge  stellt und von einem durch unterbrochene Linien ge  bildeten Rechteck umschlossen.

   Die Federwindema  schine hat eine Antriebsvorrichtung, die den ver  schiedenen     Arbeitsteilen    die jeweils     erforderlichen     Bewegungen erteilt. Da die die     Federwindevorrich-          tung    30 verkörpernde     Federwindemaschine    nicht voll  ständig abgebildet worden ist, wird nur erwähnt, dass  die Federwindemaschine ein geeignetes Gestell mit  Streben, Stützen, Befestigungsarmen und dergleichen  zum Tragen der Antriebsvorrichtung und der Feder  windevorrichtung 30 hat. In     Fig.    1 ist lediglich ein  Teil des Untersatzes 32 des Gestells abgebildet und  die übrigen Teile des Gestells sind in den Zeichnun  gen     mit    34 angedeutet.  



  Die Arbeitsteile der Maschine werden von einem  Elektromotor M angetrieben, der auf dem Untersatz  32 befestigt ist. Der Elektromotor M hat eine An  triebswelle 36, die mit einer Welle 38 durch eine aus  einer Riemenscheibe und einem Riemen bestehende  Anordnung 40 verbunden ist. Die Welle 38 trägt  ein Antriebszahnrad 42, das mit einem Zahnrad 44  kämmt. Das Zahnrad 44 befindet sich auf einer Welle  46, welche die Antriebswelle für die     Federwindevor-          richtung    30 darstellt. Eine Antriebsvorrichtung 48       (Fig.    1) wird durch die Welle 46 betätigt. Die Welle  46 ist bei 47 mit einer Welle 49 verbunden, welche  die     Krafteingangswelle    für die     Federwindevorrichtung     30 bildet.

   Zuführungsrollen 50 und 52     (Fig.    2 und  10) sind der Antriebsvorrichtung 48 zugeordnet. Der  Federdraht W gelangt zwischen die Zuführungsrollen  50 und 52 und wird durch diese schrittweise vor  geschoben, d. h. einmal während jedes Arbeitsschrit  tes der Federwindemaschine, so dass der Federdraht  W in und durch die in der     Drahtführung    12 vor  gesehene Bohrung 10 vorgeschoben wird.  



  Die Welle 49 trägt eine pockengesteuerte Vor  richtung 54     (Fig.    1 und 11), die über ein einstellbares  Gestänge 56 das     Abtrennmesser    22 betätigt.  



  Eine Kupplung 58     (Fig.    1 und 10) ist der An  triebsvorrichtung 48 zugeordnet und wird dann be  tätigt, wenn den     Zuführungsrollen    50 und 52 am  Ende des     Vorschubsvorganges    eine beschränkte, zu  sätzliche     Vorschubbewegung    erteilt werden soll, da  mit das Ende der Feder eine Form erhält, die bei  dem in normaler Weise erfolgenden Vorschub des  Federdrahtes W nicht erzeugt werden könnte. Die      Kupplung 58 wird unter der Steuerung einer auf der  Welle 49 angeordneten     Kurvenscheibenanordnung     60 betätigt, die mittels eines Gestänges 62 verstellt  werden kann.  



       Drahtvorschubvorrichtung     Wie in     Fig.    1, 2 und 10 dargestellt, befindet sich  die Zuführungsrolle 52 auf einer in dem Gestell der       Federwindevorrichtung    30 gelagerten Welle 64. Die  Welle 64 trägt ein Zahnrad 66, das     mit    einem Zahn  rad 68 auf einer Welle 70     kämmt,    welche die Zu  führungsrolle 50 trägt. Die Welle 64 erstreckt sich  durch die Kupplung 58 und ist über eine Wellen  kupplung 74 mit einer zum Antrieb der Zuführungs  rolle 50 und 52 dienenden Welle 76 verbunden. Die  Welle 76 verläuft durch eine Schaltkupplung 78, die  mit einer ein Zahnrad 82     tragenden    Antriebshülse  80 versehen ist.

   Die Schaltkupplung 78 ist so ausge  bildet, dass die Antriebshülse 80 der Welle 76 eine  Drehbewegung erteilt, wenn das Zahnrad 82 in einer  Richtung gedreht wird. Diese Drehbewegung der  Welle 76 erfolgt     in    einer solchen     Richtung,    dass die  Führungsrollen 50 und 52 den Federdraht W in die  Bohrung 10 der Drahtführung 12 vorschieben. Wenn  das Zahnrad 82 in der entgegengesetzten Richtung  gedreht wird, tritt die Antriebshülse 80 nicht mit der  Welle 76 in     Eingriff,    so dass die Schaltkupplung 78  bezüglich der Welle 76 frei läuft und die Zuführungs  rollen 50 und 52 still stehen.

   Die Schaltkupplung 78  ist der Kupplung 58     ähnlich,    die unter dem Einfluss  der Schaltkupplung 78     normalerweise    das Drehen der  Welle 64 gestattet. Am Ende des     Vorschubvorganges,     wenn die Welle 64 still steht, kann die     Kurvenschei-          benanordnung    60 betätigt werden, die das Gestänge  62 verschiebt, damit der Welle 64 eine zusätzliche  Drehbewegung beschränkten Ausmasses erteilt wird.  



  Das Zahnrad 82 kämmt mit einem Zahnrad 84,  das auf einer drehbar in dem Maschinengestell ange  ordneten Welle 86 befestigt ist. Das Zahnrad 84 steht  mit einem Zahnradsegment 90 in Eingriff, das von  einem hin und her schwingenden Arm 92 getragen  wird. Der hin und her     schwingende    Arm 92 des  Zahnradsegmentes 90 ist auf einer Schwingwelle 94  befestigt und mit einer Führungsbahn 95 versehen,  in die ein Kurbelzapfen 96 hineinragt, der eine Rolle  98 trägt. Der Kurbelzapfen 96 ist exzentrisch an  einem Antriebsrad 100 angeordnet, das sich auf der  Welle 46 befindet.

   Die radiale     Entfernung    des Kur  belzapfens 76 von der Drehungsachse des Antriebs  rades 100 kann mittels     einer        Verstelleinrichtung    102       (Fig.    10) verändert werden. Wie ersichtlich, wird die  von dem Elektromotor M herkommende Kraft von  der Antriebswelle 36 über die aus einer Riemen  scheibe und einem Riemen bestehende Anordnung  40, die Welle 38, das Antriebszahnrad 42, das Zahn  rad 44 und die.

   Welle 46 auf das Antriebsrad 100  übertragen.     D-.r        Arm    92 des Zahnradsegments 90  wird beim Drehen des Antriebsrades 100 durch die  Einwirkung des     Kurbelzapfens    96 und der Rolle 98  in der Führungsbahn 95 hin und her geschwungen,    so dass die Welle 86 und die Zahnräder 84 und 82  hin und her gedreht werden. Die in einer Richtung  erfolgenden Drehbewegungen des Zahnrades 82 wer  den, wie bereits beschrieben, durch die Schaltkupp  lung 78 auf die Welle 76 übertragen, während die in  der anderen Richtung vor sich gehenden Drehbewe  gungen des Zahnrades 84 sich nicht auf die Welle 76  auswirken, so dass die Welle 76 schrittweise in einer  Richtung gedreht wird.

   Diese schrittweise erfolgende  Drehbewegung der Welle 76     wird    durch die Wellen  kupplung 74 auf die Welle 64     übertragen,    die     ihre     Bewegungen der die Zuführungsrolle 50 tragenden  Welle 70 mitteilt. Da die Zahnräder 66 und 68 den  gleichen Durchmesser und die gleiche Anzahl von  Zähnen haben, werden die Zuführungsrollen 50 und  52 schrittweise mit gleicher     Geschwindigkeit    in ent  gegengesetzten Richtungen gedreht.  



  Der Federdraht W     (Fig.    2) wird den Zuführungs  rollen 50 und 52 von einer nicht dargestellten Haspel  oder dergleichen zugeleitet, diese erfassen den Feder  draht W zwischen sich, so dass eine vorbestimmte  Länge desselben während jedes Arbeitsspieles der Ma  schine in und durch die     Drahtführung    12 vorgeschoben  wird. Da die Lage des Kurbelzapfens 96 an dem  Antriebsrad 100 verstellbar ist, kann das Ausmass  der     Vorschubsbewegung    in einem weitgehenden Be  reich verstellt werden.

   Dieser Einstellungsbereich des  Ausmasses der     Vorschubbewegung    kann dadurch ver  grössert werden, dass das Verhältnis der Zähne der  Zahnräder der     Kraftübertragungsvorrichtung    verän  dert wird, die sich zwischen dem Elektromotor M  und dem Zahnrad 82 befindet.    <I>Die</I>     Federformvorrichtung   <I>30</I>  Wie in     Fig.    2, 3 und 7 abgebildet, sind die Ar  beitsteile der     Federformvorrichtung,    nachfolgend als       Federwindevorrichtung    30 bezeichnet, in einem Ge  stell     käfigartigen    Aufbaues angeordnet.

   Dieses Ge  stell ist ortsfest an dem Maschinengestell befestigt  und enthält     Vorder-    und Hinterplatten 104 und 106,  je zwei die     Vorder-    und Hinterplatten 104 und 106  miteinander verbindende Schienen 114 und 116,  Seitenplatten 118 und 120 und Platten 122 und 124,  die sich quer über die Schienen 114 und 116 er  strecken. Ein Paar Stützen 128 ist ortsfest an der  Vorderplatte 104 befestigt und trägt eine Messer  anordnung 130     (Fig.    2).  



  Wie aus     Fig.    2 und 8 ersichtlich, ist im     unmittel-          bar    vor dem Mittelteil der Vorderplatte 104 befind  lichen Raum eine     Formstelle    S dargestellt. Der aus  der Drahtführung 12 hervortretende Federdraht W  wird nach der     Windestelle    S geleitet, in der die       Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 und das     Ab-          trennmesser    22 ihre Tätigkeit ausüben.  



  Wie in     Fig.    2 dargestellt, wird der zwischen den       Zuführungsrollen    50 und 52     hervortretende    Feder  draht W     zuerst    durch eine Führung 140 und     dann     durch die Drahtführung 12 geleitet, deren Vorder  ende, wie bei 145 dargestellt,     kegelförmig    verläuft.  Falls gewünscht, kann ein Führungsteil 142 zum Lei-           ten    des Federdrahtes W zu den     Zuführungsrollen    50  und 52 verwendet werden.  



  Die Führung 140 enthält ein Paar Führungs  blöcke 144, die mittels Schrauben 146 abnehmbar an       einem    unbeweglichen Teil des Gestells der Feder  windevorrichtung 30 befestigt sind. Die Führungs  blöcke 144     liegen    einander gegenüber, und eine     Rille     ist in ihren einander zugekehrten Oberflächen ein  gearbeitet, so dass die     Führungsblöcke    144     mitein-          ander        eine    zylindrische Bohrung 149 bilden, dessen  Durchmesser etwas grösser ist, als der Durchmesser  des Federdrahtes W. Die Führungsblöcke 144 über  brücken die Entfernung zwischen den Zuführungsrol  len 50 und 52 und der Vorderplatte 104.

   Die rück  wärtigen Teile der     Führungsblöcke    144 haben, wie  bei 150 dargestellt, eine der Krümmung der Füh  rungsrollen 50 und 52 entsprechende Form, so dass  der Federdraht W unmittelbar     in    die     Bohrung    149  eintritt, wenn er zwischen den     Führungsrollen    50 und  52 hervortritt. Die Vorderplatte 104 ist mit einer  Öffnung 152 versehen,     in    welche die Drahtführung  12 hineinragt. Die     Bohrung    10 der     Drahtführung    12  ist mit der     Bohrung    149 der     Führung    140 ausgerich  tet.

   Der Vorderteil der Drahtführung 12 kann so  geformt werden, dass verschiedene Formvorgänge  zum Herstellen verschiedener Arten von Federn aus  geführt werden     können.        Ein        kegelförmiger    Teil der       Drahtführung    12 ist besonders dann geeignet, wenn  alle vier der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20       beim    Herstellen von     gewissen    Arten von Federn ver  wendet werden müssen.

       Sofern    zum Herstellen     einer     bestimmten Federform nur zwei einander gegenüber  liegende     Windewerkzeuge    notwendig sind, kann der       Vorderteil    der     Drahtführung    12 so ausgebildet sein,  dass er     keilförmig    verläuft und flache Seiten hat.  



  Die     Drahtführung    12 ist in einem Block 160 ein  gesetzt, der mit vier sich radial erstreckenden Armen  162 versehen ist     (Fig.    3). Ein     Klemmring    164 ist     in          einer    Bohrung 166 des Blockes 160 angeordnet, und  eine     Klemmutter    168 dient     zum        Halten    des die  Drahtführung 12 umgebenden     Klemmringes    164.

   Die       Drahtführung    12 kann somit leicht von dem     Klemm-          ring    164 entfernt werden,     damit        Drahtführungen    12  mit     Bohrungen    10 verschiedener Durchmesser oder  mit verschiedenartig geformten Vorderteilen in den  Block 160     eingesetzt    werden können. Die Führungs  blöcke 144 sind ebenfalls auswechselbar. Der Block  <B>160</B> ist mittels Schrauben 170     (Fig.    3) an die Vorder  platte 104 geschraubt.  



  Die vier     in        Fig.    2, 3, 4 und 8 dargestellten     Winde-          ,werkzeuge    14, 16, 18 und 20 sowie die jedes der       Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20     einzeln    beweg  lich am Gestell der     Federwindevorrichtung    30 so hal  tenden Mitteln das die     Windewerkzeuge    14, 16,

   18  und 20 wahlweise in eine Arbeitslage in Ausrichtung  mit der Austrittsmündung der     Drahtführung    12 ge  bracht und von der     Arbeitslage        in        ihre    Ausgangsstel  lung     zurückgeführt    werden können, haben jeweils  denselben Aufbau.     Infolgedessen    wird nur     eines    der         Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 und nur eine  der Halterungen für ein     Windewerkzeug    beschrieben.  



  Wie in     Fig.    4 und 5 dargestellt, hat das Winde  werkzeug 14, einen Schaftteil 172 von rechteckigem  Querschnitt und ein Vorderende, dessen Form den       jeweiligen    Erfordernissen entspricht. Wie aus     Fig.    5  ersichtlich, ist die Breite des Vorderendes des     Winde-          werkzeuges    14 bei 174 verringert.

   Das     Windewerk-          zeug    14 hat ferner eine geneigte Oberfläche 176, die  der Austrittsmündung der     Drahtführung    12 gegen  überliegt, wenn das     Windewerkzeug    14 sich in  Arbeitslage     in    Ausrichtung mit der Austrittsmündung  der     Drahtführung    12 befindet. Eine schmale Rille 178  ist in der Oberfläche 176 gebildet und dient zum  Winden des mittels der     Führungsrollen    50 und 52  durch die Drahtführung 12 vorgeschobenen Feder  drahtes W.

   Es ist nicht erforderlich, dass die Rille 178  in dem Metall des     Windewerkzeuges    14 geformt wird,  sondern es ist möglich, die Rille 178 in einem Ein  satz aus geeignetem Material für das     Windewerkzeug     14 zu bilden.  



  Jedes der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20  ist einstellbar in     einer        Halterung    180     (Fig.    2, 4 und 8)  befestigt, die ihrerseits verstellbar angeordnet ist. Jede       Halterung    180 für die     Windewerkzeuge    14, 16, 18  und 20 enthält einen unregelmässig geformten Hebel  182, einen Haltekopf 184 für das betreffende Winde  werkzeug und einen Auslegerarm 186.

   Der Hebel  <B>182</B> hat eine mit einer     Bohrung    190 versehene Nabe  188, in der eine sich durch die Bohrung 190     erstrek-          kende    Spindel 191 lagert, mittels welcher der Hebel  182 schwenkbar und einstellbar am Block 160 be  festigt wird. Ein Hebelarm 192 des Hebels 182 ist,  wie in     Fig.    4 dargestellt, mit einem     aufrechtstehenden     Teil 194 versehen, der ein verdicktes Ende 196 hat.  Eine     zylindrische    Stange 198 erstreckt sich seitlich  von dem Ende 196 in einer parallel zur Achse der       Bohrung    190 verlaufenden Richtung und trägt einen  das betreffende     Windewerkzeug    aufnehmenden Halte  teil 200.

   Zu diesem Zweck ist eine     Aussparung        in     dem Halteteil 200 vorgesehen. Ein     Klemmbolzen    204  (siehe     Fig.    6) dient dazu, das     Windewerkzeug    14 in       seiner    jeweiligen Einstellage in einer Aussparung 202  zu halten.

   Die Stange 198 ist um ihre Längsachse  einstellbar in dem Ende 196 verklemmt, so dass das  von dem Haltekopf 184 getragene     Windewerkzeug     14     in    entsprechender Richtung in bezug auf die       Drahtführung    12 eingestellt werden     kann.    Das       Windewerkzeug    14 befindet sich oberhalb der Draht  führung 12, wenn das     Windewerkzeug    die     in        Fig.        4.     dargestellte Arbeitslage     einnimmt.     



  Die in     Fig.    4 und 6 abgebildete     Halterung    180  trägt das     Windewerkzeug    14, und die     Drahtführung     12 ist so dargestellt, dass ihre     Bohrung    10 sich in  senkrechter Richtung erstreckt, obwohl die     Draht-          führung    12 so in der Federwindemaschine, wie aus       Fig.    2 und 3 ersichtlich, angeordnet ist, dass die Boh  rung 10     in    waagrechter     Richtung    verläuft.

   Die in       Fig.    2 abgebildete     Halterung   <B>180</B> trägt das Winde  werkzeug 18 und die in     Fig.    3 dargestellte     Halterung         180 ist mit dem     Windewerkzeug    20 versehen, wäh  rend die Halterung 180 für das     Windewerkzeug    16  in den Zeichnungen nicht vollständig abgebildet ist.  Ein zweiter Arm 206 des Hebels 182 läuft in ein  gegabeltes Ende aus und bildet somit zwei vonein  ander entfernte Ansätze 208, durch die sich eine  Achse 210 erstreckt.

   Die Achse 210 hat eine mit  Schraubgewinde versehene Bohrung 212, in die ein  Oberteil 214 eines Einstellgliedes 216 eingeschraubt  wird, das ein Teil der vorerwähnten,     nockengesteuer-          ten    Vorrichtung 24 ist (siehe     Fig.    1), die der ihr zu  geordneten Halterung 180 Schwingbewegungen erteilt.  



  Die Achse 210 erstreckt sich über einen der An  sätze 208 des Armes 206 hinaus und hat eine weitere,  mit Schraubgewinde versehene Bohrung 218, durch  die eine einstellbare Anschlagschraube 220 mit einem       gerändelten    Schraubenkopf 222     (Fig.    8) geschraubt  ist. Die Anschlagschraube 220 ist so angeordnet, dass  sie mit der Vorderplatte 104 in     Eingriff    treten     kann,     um das Ausmass der in einer Richtung erfolgenden  Schwingbewegung der Halterung 180 zu begrenzen.

    Eine     gerändelte    Gegenmutter 224 ist auf die An  schlagschraube 220 aufgeschraubt und wirkt zum  Sichern der Anschlagschraube 220 in ihrer     Einstell-          lage    mit der Oberfläche der Achse 210 zusammen.  Der Auslegerarm 186 ist ein dünner Metallstreifen,  der mittels Schrauben 227 am Arm 206 befestigt ist.  Das freie Ende des Auslegerarmes 186 befindet sich  oberhalb des Armes 206 und ist gegabelt, wie bei 226  dargestellt. Die Gabelung des Auslegerarmes 186  nimmt einen Querstift 228 auf, an dem ein Ende  einer Schraubenfeder 230 befestigt ist, deren anderes  Ende bei 231 an dem Maschinengestell verankert ist.

    Somit wird die Halterung 180 in eine     Richtung    ge  zogen, in der das     Windewerkzeug    14 in seine Arbeits  lage in Ausrichtung mit der     Austrittmündung    der  Drahtführung 12 bewegt wird.  



  Wie in     Fig.    3 dargestellt, lagert die das Winde  werkzeug 20 tragende Halterung 180 auf der Spindel  191, die von dem     linken    der     Arme    162 des Blockes  160 nach unten ragt. Die Spindel 191 der das Winde  werkzeug 16 tragenden Halterung 180 erstreckt sich  nach rechts von dem untersten der Arme 162 des  Blockes 160, und die Spindel 191 für die das Winde  werkzeug 18 tragenden Halterung 180 ragt nach oben  von dem rechten der Arme 162 des Blockes 160,  während die Spindel 191 der das     Windewerkzeug    14  tragenden Halterung 180 sich nach links von den  obersten der Arme 162 des Blockes 160 erstreckt.

    Die vier     Halterungen    180 für die     Windewerkzeuge     14, 16, 18 und 20 sind somit viereckig am Umfang  -des Blockes 160 angeordnet und so ausgebildet, dass  jeder der Halterungen 180     einzeln,    unabhängig von  den anderen Halterungen 180 bewegt werden kön  nen, ohne einander zu     behindern.     



  Aus     Fig.    4 ist ersichtlich, dass der Hebel 182 der  das     Windewerkzeug    14 tragenden     Halterung    180 zum  Einbringen des     Windewerkzeuges    14     in    seine Arbeits  stellung im Uhrzeigersinn um die Achse der Spindel  191 schwingt, wobei die Rille 178 eine kreisförmige    Bahn beschreibt.

   In der Ausgangsstellung des     Winde-          werkzeuges    14 befindet sich die     Rille    178 unterhalb  der Ebene der Austrittsmündung der     Drahtführung     12, während die Rille 178 in der Arbeitslage des       Windewerkzeuges    14 eine Stellung einnimmt, in der  sie oberhalb der Austrittsmündung angeordnet ist und  sich in einer. im wesentlichen waagrecht verlaufen  den Richtung (siehe     Fig.    4) erstreckt.

   Jedes der       Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 wird in einer  kreisförmigen Bahn bewegt.     In    ihren zurückgezo  genen Lagen nehmen die     Windewerkzeuge    14, 16, 18  und 20 Schräglagen ein und sind in Abstand von  einander um die Achse der Drahtführung 12 herum  angeordnet.

   Jedes der     Windewerkzeuge    14, 16, 18  und 20 wird bei seiner Betätigung während des Ar  beitsspieles der Federwindemaschine in einer kreis  förmigen Bewegungsbahn radial nach innen und nach  oben um die Achse seiner Spindel     19'1    in Arbeitslage  bewegt, in der die Rille 178 mit der Austrittsmün  dung der     Drahtführung    12 ausgerichtet ist und sich  oberhalb der     Austrittsmündung    befindet. Somit neh  men die     zurückgezogenen        Windewerkzeuge    14, 16,  1 &  und 20 eine Lage ein, in der sie     seitlichen    Bewe  gungen oder Drehbewegungen des sich an der Winde  stelle S in Bearbeitung befindlichen Federdrahtes W  nicht im Wege stehen.

   Wie aus den Einzelansichten       f,   <I>h, i, j</I> der     Fig.    16 ersichtlich ist, schwingt der Fe  derdraht W in     seitlicher        Richtung    während des Er  zeugens einer bestimmten Federform. Die Bewegun  gen des Federdrahtes W würden     normalerweise    die  Betätigung der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20  störend beeinflussen, wenn die     Windewerkzeuge    14,  16, 18 und 20 nicht     gänzlich    aus dem Bereich der  Bewegungen des Federdrahtes W     zurückgezogen    wären.  



  Wenn das     Windewerkzeug    14 seine in     Fig.    4 und  5 dargestellte Arbeitslage einnimmt, in der es den  aus der Austrittsmündung der Drahtführung 12 her  austretenden Federdraht W seitlich biegt und ab  lenkt, bildet die Oberfläche 176 des     Windewerkzeu-          ges    14 mit einer rechtwinklig zu der Bohrung 10  in der die Drahtführung 12 verlaufenden Ebene einen       spitzen    Winkel.

   Da die Oberfläche 176 des     Winde-          werkzeuges    14 somit geneigt ist, verkleinert sich die  Entfernung zwischen der Oberfläche 176 und der  Austrittsmündung der Drahtführung 12, wenn das       Windewerkzeug    14 in seine Arbeitslage bewegt wird.

    Infolgedessen verkleinert sich auch der     Krümmungs-          radius    des seitlich gebogenen und abgelenkten, aus  der Austrittsmündung der     Drahtführung    12 hervor  tretenden Federdrahtes W, wenn das     Windewerkzeug     14 in seine Arbeitsstellung bewegt wird.

       Umgekehrt     erhöht sich die     Entfernung    zwischen der Oberfläche  176 und der Austrittsmündung der Drahtführung 12  und der     Krümmungsradius    des seitlich gebogenen  und abgelenkten, aus der Austrittsmündung der  Drahtführung 12     hervortretenden        Federdrahtes    W  beim Zurückziehen des     Windewerkzeuges    14 aus sei  ner Arbeitslage.  



  Jedes der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20  kann von Hand zum Verstellen der in der Arbeits-           lage    bestehenden Winkellage in bezug auf eine senk  recht durch die Bohrung 10 der Drahtführung 12  verlaufenden Ebene eingestellt werden, so dass durch  die dem betreffenden     Windewerkzeug    erteilten Bewe  gungen teilweise oder     vollständige        Windungen    in den  Federdraht W erzeugt werden können, wobei der  Durchmesser dieser Windungen zu jeder Zeit wäh  rend des     Formens    des Federdrahtes W     vergrössert     oder verkleinert werden kann.

   Zu diesem Zweck ist  das vergrösserte Ende 196 des     aufrechtstehenden     Teiles 194 des Armes 192 bei 240 in drei Abschnitte  242 und 244 unterteilt. Der     Abschnitt    242 hat eine  senkrechte Bohrung 248 von länglichem Querschnitt.  Das Unterende eines sich durch die Bohrung 248  erstreckenden Einstellfingers 250 ist in die Stange 198       eingeschraubt,    während das .Oberende des Einstell  fingers 250 etwas über die Oberfläche des Abschnit  tes 242     hervorragt,    damit er von Hand betätigt wer  den kann.

   Somit kann die Stange 198 zum Verkanten  des     Windewerkzeuges    14 in     Richtung    auf die Aus  trittsmündung der     Drahtführung    12 zu oder von die  ser hinweg winklig verstellt werden, indem der     Ein-          stellfinger    250 in der Bohrung 248 verschoben wird.  Nachdem die Winkellage der Stange 198, wie jeweils       erwünscht,    eingestellt worden ist, wird die Stange 198  mittels     Klemmschrauben    252 in ihrer Einstellage fest  gesetzt.

   Ferner können die     Windewerkzeuge    14, 16,  18 und 20 in einer sich quer zur Achse der Draht  führung 12     erstreckenden    Ebene verdreht werden,  so dass der Federdraht W in verschiedenen     Richtun-          gen    abgelenkt wird, wenn das jeweilige     Windewerk-          zeug    mit der Austrittsmündung der Drahtführung 12  ausgerichtet ist. Der     Klemmbolzen    204 hat einen       mit    Schraubgewinde versehenen Schaft 262     (Fig.    6),  der sich durch eine senkrechte Bohrung 264 in dem  Halteteil 200 der Stange 198 erstreckt.

   Ausserdem  hat der     Klemmbolzen    204     einen    in einer     Ausneh-          mung    266 des Halteteiles 200 angeordneten     Bolzen-          kopf    265. Der Schaft 262 ist mit einem rechteckigen       Schlitz    268 versehen, und die Aussparung 202 des  Halteteiles 200 (siehe     Fig.    4) ist mit dem     Schlitz    268  ausgerichtet. Die Tiefe der Aussparung 202 ist etwas  geringer als die Dicke des     Windewerkzeuges    14.

   Eine       Klemmutter    270 ist auf dem Schaft 262 geschraubt  und zieht die untere Wand des Schlitzes 268 nach  oben gegen das     Windewerkzeug    14, so dass das       Windewerkzeug    14 gegen die     Oberwand    der Ausspa  rung 202 gepresst und somit in seiner Einstellage  gehalten wird. Das Ausmass des Schlitzes 286 in senk  rechter und waagrechter     Richtung    ist grösser als die  Breite und die Dicke des     Windewerkzeuges    14. In  folgedessen kann das     Windewerkzeug    14 in einer  waagrechten Ebene     winklig    verstellt werden, wenn  die     Klemmutter    270 gelöst wird.

   Ausserdem ist es       dann    möglich, das     Windewerkzeug    14 in Längsrich  tung in dem Schlitz 268 und der Aussparung 202 zu  verschieben.  



  Aus     Fig.    3 und 4 ist     ersichtlich,    dass jede der  Halterungen 180 der     Windewerkzeuge    14, 16, 18  und 20 quer verschoben werden     kann,        damit    die     Rille       178 aus     ihrer    Lage gelangt, in der sie mit der Aus  trittsmündung der Drahtführung 12 ausgerichtet ist  und damit der aus der Austrittsmündung der Draht  führung 12 heraustretende Federdraht W zusätzlich  zu dem Biegen oder Winden desselben in besonderer  Weise in Querrichtung abgelenkt werden kann.

   Das  Verschieben der Halterungen 180 für die Winde  werkzeuge 14, 16, 18 und 20 in Querrichtung erfolgt  durch das Verstellen der Lage der jeweiligen Spindel  <B>191,</B> auf der die Halterung 180 angebracht ist. Wie  in     Fig.    4 dargestellt, hat die Spindel<B>191</B>     einen    zylin  drischen Abschnitt 280 mit einer     kegelstumpfförmi-          gen        Lagerfläche    282, von der sich ein mit Schraub  gewinde versehenes Ende 284 erstreckt und ein zwei  tes, mit Schraubgewinde versehenes Ende 286, das  der     Lagerfläche    282 abgekehrt ist.

   Der zylindrische  Abschnitt 280 des Zylinders 191 passt so in die Boh  rung 190 der Nabe 188 des Hebels 182 hinein, dass  die Lagerfläche 282 an einen Lagersitz 288 der Boh  rung 190 anliegt. Das andere Ende der Bohrung 190  hat einen mit einem Lagerring 290 zusammenwirken  den Lagersitz 289. Der Lagerring 290, der auf das  Ende 286 der Spindel 191 geschraubt wird, ist mit  einer     kegelstumpfförmigen    Lagerfläche 290 und       einem    so geformten Aussenteil 294 versehen, dass der  Lagerring 290 zum Anziehen des Lagerringes 290  in Anlage an die Nabe 188 bewegt werden kann. Der  Aussenteil des Endes 286 ist bei 296 abgeflacht, da  mit die Spindel<B>191</B> selbst mittels eines Schlüssels  gedreht werden kann.

   Das mit Schraubgewinde ver  sehene Ende 286 der Spindel 191 wird in eine Boh  rung 298 in dem Arm 162 des Blockes 160 einge  schraubt. Die Spindel 191 kann in ihrer jeweiligen  Einstellage innerhalb der Bohrung 298 mittels sich  in den Block 160 und die Bohrung 298 erstrecken  den Stellschrauben 299 versperrt werden. Eine Sperr  mutter 297 dient zum Halten des Lagerringes 290  in seiner     jeweiligen    Lage,     damit    das     Windewerkzeug     14 in seiner jeweiligen Einstellage gegen seitliche  Verschiebung während des     Windevorganges    gehalten  wird.

   Zum Verstellen der Stellung des     Windewerk-          zeuges    14 in seitlicher Richtung ist nur das Lösen  der Stellschrauben 299 und das Schrauben der Spin  del 191 in oder aus dem Block 160 erforderlich.  



  Wie in     Fig.    1, 2 und 8 abgebildet, trägt die Welle  49 für die     Federwindevorrichtung    30 zwei Nocken  anordnungen 300 und 302. Die     Nockenanordnung     300 steuert mittels eines im folgenden beschriebenen  Gestänges die Schwingbewegung der Halterung 180  für das     Windewerkzeug    18. Infolgedessen bildet die  Welle 49 nicht nur die     Krafteingangswelle    für die       Federwindevorrichtung    30, sondern auch eine     Nok-          kenwelle,    mittels der den     Nockenanordnungen    300  und 302 Drehbewegungen erteilt werden.

   Eine     Nok-          kenwelle    304     (Fig.    1) ist oberhalb und quer zu der  Welle 49 angeordnet. Die Welle 49 und die Nocken  welle 304 sind durch Zahnräder 301 und 303 mitein  ander verbunden. Die Nockenwelle 304 trägt zwei       Nockenanordnungen    306 und 308 (siehe     Fig.    2), wo  bei die     Nockenanordnung    306 die Schwingbewegun-      gen der Halterung 180 für das     Windewerkzeug    14  und die     Nockenanordnung    308 die Schwingbewegun  gen der Halterung 180 für das     Windewerkzeug    16  steuert.

   Die Welle 49 und die Nockenwelle 304 sind  in dem Maschinengestell drehbar in für diesen Zweck  vorgesehene Lagerungen 310 gelagert.  



  Mit Ausnahme der     Nockenflächen    der Nocken  anordnungen 300, 302, 306 und 308 sind diese von  gleichem Aufbau. Falls erwünscht; können anstatt der       Nockenanordnungen    300, 302, 306 und 308     einzelne          Nockenplatten    verwendet werden, von denen jede so  geformt wird, dass sie zum Erzeugen einer     bestimmten     Federform geeignet ist.

   Jedoch ist es vorteilhaft, die       Nockenanordnungen    300, 302, 306 und 308 zu ver  wenden, weil Federn verschiedener Formen herge  stellt werden können, ohne dass die     Nockenanord-          nungen    ausgewechselt werden müssen, indem zum  Verändern der wirksamen     Nockenflächen    gewisse  Einstellungen vorgenommen werden. Da die Nocken  anordnungen 300, 302, 306 und 308 einander gleich  sind, wird nur eine derselben ausführlich beschrieben.  



  Wie in     Fig.    8 dargestellt, enthält die     nocken-          gesteuerte    Vorrichtung 24 die     Nockenanordnung    300,  welche die Bewegungen des     Windewerkzeuges    20  steuert. Die     Nockenanordnung    300 enthält zwei       Nockenscheiben    311 und 312, die auf der Welle 49  bezüglich einander einstellbar sind,     damit    das Aus  mass einer Einbuchtung 313 am     Umfang    der Nocken  anordnung 300 verändert werden kann.

   Eine     Nok-          kenrolle    316 ist der     Nockenanordnung    300 zugeord  net und auf einem ersten     Nockenhubübertragungsarm     318 einer     Nockenhubübertragungsanordnung    be  festigt, die einen zweiten     Nockenübertragungsarm     320 enthält. Die     Nockenhubübertragungsarme    318  und 320 sind bei 322 und 324 schwenkbar mit einem  Teil des Maschinengestells verbunden. Ein verstell  barer Gleitschieber 326 ist auf dem zweiten Nocken  hubübertragungsarm 320 angeordnet und kann in  seiner jeweiligen Einstellage mittels einer Stell  schraube 328 festgelegt werden.

   Der Gleitschieber  326 berührt die     Oberfläche    einer Platte 330 (siehe       Fig.    9), die mittels Zwischenstücke 331 im seitlichen  Abstand von dem     Nockenhubübertragungsarm-    318  angeordnet ist. Die     Nockenhubübertragungsanord-          nung    hat einen veränderlichen Vergrösserungsfaktor,  der von der Stellung des Gleitschiebers 326 abhängt.

    Wenn der Gleitschieber 326 in Richtung auf die bei  324 dargestellte Schwenkachse des     Nockenhubüber-          tragungsarmes    320 oder von -dieser hinweg bewegt  wird, wird der Vergrösserungsfaktor jeweils ver  grössert und verkleinert, so dass der Hub der Nocken  anordnung den     Nockenhubübertragungsarm    320 im  vergrösserten bzw. verkleinerten Ausmass verschiebt.  Der     Nockenhubübertragungsarm    320 ist bei 329 mit  tels einer     Gewindemuffe    332 mit dem Einstellglied  216 verbunden. Die Gewindemuffe 332 nimmt ein  mit Schraubgewinde versehenes Unterende 334 des  Einstellgliedes 216 auf.

   Die Gewinde auf dem Ober  teil 214 und dem Unterende 334 des Einstellgliedes  216 haben eine entgegengesetzte Gewindesteigung, so    dass die     Länge    des     Einstellgliedes    216 durch ein Ver  drehen desselben um seine Achse verändert werden  kann. Infolgedessen     kann    die Ausgangsstellung der  Halterung 180 für das     betreffende    der     Windewerk-          zeuge    14, 16, 18 und 20 von Hand vor dem Anlassen  der Federwindemaschine oder während ihres Arbeits  spieles verstellt werden.

   Der Oberteil 214 des- Ein  stellgliedes 216 trägt einen     gerändelten    Kopf 336,  und     eine        gerändelte    Sperrmutter 338 dient dazu, das  Einstellglied 216 in seiner     j-.weiligen    Einstellage fest  zulegen.  



  Die Anschlagschraube 220 (siehe     Fig.    4) ist so  ausgebildet, dass sie mit der Vorderplatte 104 in Ein  griff treten kann, um die im     Uhrzeigersinn    erfolgende  Schwenkbewegung des Hebels 182 zu beschränken  und um somit die Arbeitsstellung des betreffenden       Windewerkzeuges    zu bestimmen, wenn dieses in Aus  richtung mit der Austrittsmündung der Drahtführung  12 bewegt wird.

   Der     gerändelte    Schraubenkopf 222  der     Anschlagsschraube    220 dient somit zum Fest  setzen der Stellung des     Windewerkzeuges,    indem die       Anschlagsschraube    220 entweder vor dem Anlassen  der Federwindemaschine oder während des Arbeits  spieles der Maschine eingestellt wird, falls es sich  herausstellen sollte, dass     aufeinanderfolgende,    von  der Federwindemaschine hergestellte     Federn    von  einer bestimmten Norm abweichen.    Wie aus     Fig.    1 und 11 ersichtlich, wird das Ab  trennmesser 22 durch eine     Klemmplatte    352 ein  stellbar an die Schwingwelle 350 geklemmt.

   Hierbei  hält die Klemmplatte 352, die durch Klemmschrau  ben 355 in ihrer Lage auf der Schwingwelle 350 ge  halten wird, das     Abtrennmesser    22 in einer     Ausneh-          mung        354-der    Schwingwelle 350. Die Schwingwelle  350 ist bei 356 drehbar in den Stützen 128 an der  Vorderplatte 104 des Maschinengestells gelagert. Ein  Verdrehungsarm 358 auf der Schwingwelle 350 hat  ein gegabeltes Ende 360, das einen Querstift 362  trägt,     in    dem ein einstellbares,     einen    Teil des Ge  stänges 56     (Fig.    1) darstellendes Glied 364 einge  schraubt wird.

   Da der Aufbau des Gestänges 56 dem  Aufbau der     nockengesteuerten    Vorrichtung 24 ähn  lich ist, wird das Gestänge 56 nicht im einzelnen  beschrieben. Es sei nur erwähnt, dass das Gestänge  56 einen     gerändelten    Einstellkopf 366 und eine  Sperrmutter 368 für das einstellbare     Glied    364 sowie  einen     mit    Schraubgewinde versehenen Verbindungs  teil<B>370</B> enthält, der mit einem der     nockengesteuerten     Vorrichtungen 54 zugeordneten     Nockenhubübertra-          gungsarm    374 verbunden ist.

   Die     nockengesteuerte     Vorrichtung 54 enthält eine auf der Welle 49 an  gebrachte     Nocke    374 und eine     Nockenrolle    376. Die  Spitze der     Nocke    374 stellt den     Abschneidepunkt    des       Abtrennmessers    22 dar. Eine Feder 382 zieht den       Nockenübertragungsarm    372 in Eingriff mit einem  Anschlagstift 384. Wenn der     Nockenhubübertra-          gungsarm    372 an dem Anschlagstift 384     anliegt,    be  findet sich die     Nockenrolle    376 in der Bewegungs  bahn der     Nocke    374.

        Die     mit    der     Welle    64     zusammenwirkende    Kupp  lung 58 wird, wie aus     Fig.    1 und 12 ersichtlich, unter  der Steuerung des einstellbaren Gestänges 62 betätigt.  Wie schon     erwähnt,        dient    die Kupplung 58 dazu, der  Welle 64 und den Zuführungsrollen 50 und 52 zu  sätzliche Drehbewegungen zu erteilen, bevor oder  nachdem die     Vorschubbewegungen    des Federdrahtes  W unter der Steuerung des     Armes    92 des Zahnrad  segments 90 stattfindet.

   Die Kupplung 58 enthält  eine die Welle 64 umgebende Hülse 400, die innen  mit einer Anzahl von Antriebsrollen 403 so zusam  menwirkende Keilflächen hat, dass die Drehung der  Hülse 400 in einer     Richtung    das Verkeilen der Kupp  lung 58 und der Welle 63 bewirkt, während die Welle  64 durch die Drehung der Hülse 400 in entgegen  gesetzter Richtung in bezug auf die Welle 64 nicht  gedreht     wird.    Ein     Ansatz    404 der Hülse 400 trägt  eine     verschwenkbare    Nabe 406, durch die sich ein  mit Schraubgewinde versehener Teil 408 eines Ein  stellgliedes 410 erstreckt. Das Einstellglied 410 ist  ein Teil des Gestänges 62, das der pockengesteuerten  Vorrichtung 24 und dem Gestänge 56 ähnlich ist und  daher nicht beschrieben wird.

   Das Einstellglied 410  ist bei 411 an einem     Nockenhubübertragungsarm    412  angeschlossen, der ein Teil der pockengesteuerten       Vorrichtung    54 ist. Der     Nockenhubübertragungsarm     412 ist bei 414 mit einer Feder belastet und trägt  eine     Nockenrolle    416, die auf einer     Nocke    417 läuft.  Die     Nocke    418 hat eine Ausbuchtung 420, die den       Nockenhubübertragungsarm    412 im     Gegenzeigersinn          verschwenkt,    wie aus     Fig.    12 ersichtlich.

   Somit wird  das Einstellglied 410 angehoben und die Hülse 400  im Uhrzeigersinn     verschwenkt,    wobei sie der Welle  64 eine     beschränkte    Drehbewegung erteilt, nachdem  der Arm 92 des Zahnradsegments 90 seinen Vor  schubhub beendet hat. Durch diese zusätzliche Dreh  bewegung der Welle 64 wird ein     kurzes    Endstück des  Federdrahtes W aus der Austrittsmündung der Draht  führung 12 vorgeschoben, bevor der Federdraht W  durch das     Abtrennmesser    22 abgetrennt wird. Wenn  eine     bestimmte    Feder jedoch kein derartiges End  stück aufweisen soll, wird die     Nocke    480 unwirksam  gemacht.  



  In     Fig.    13 ist eine Feder     Sl    beispielsweise abge  bildet, die mittels der     Federwindemaschine    hergestellt  werden kann und für deren Herstellung die Verwen  dung der vier     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20  notwendig ist. Beim Herstellen der Feder     S1    werden       zahlreiche    Biegungen und in verschiedene Richtungen  gekrümmte Teilabschnitte in den Federdraht W ein  gearbeitet, jedoch ist das Erzeugen von vollständigen       Spiralwindungen    nicht erforderlich.

   Eine in     Fig.    14  abgebildete Feder S2 hat ausser den verschiedenen  Biegungen und Krümmungen der Feder     S1    einen  mittleren, aus     Windungen    bestehenden Abschnitt.  



  Die Feder     S1        wird    in der     Windestelle    S hergestellt,  und zwar wird zunächst der rechte     Teil    der in     Fig.    13  abgebildeten Feder     S1    geformt. Die verschiedenen  Abschnitte der Feder     S1    sind von rechts nach links  mit dem Buchstaben a bis o bezeichnet, und der    Punkt, an dem die Feder S1 von dem aus der Draht  führung 12 hervortretenden Federdraht W abge  schnitten wird, ist durch den Buchstaben p ange  deutet. Das lineare Ausmass jedes der Abschnitte a  bis o der Feder     S1    ist in der Tabelle der     Fig.    15  angegeben.

   Die in- dieser Tabelle angegebenen Werte  stellen eine geeignete Längeneinheit dar, wie zum  Beispiel 0,635 cm pro Längeneinheit. Die beiden  Abschnitte von a und o haben jeweils eine Länge  von einer halben Längeneinheit. Die Abschnitte e  und k sind je zwei Längeneinheiten lang, während  alle anderen Abschnitte eine Länge von einer Län  geneinheit aufweisen. Wie in der Tabelle angedeutet,  haben die mit dem Buchstaben<I>b, d, l</I> und<I>n</I> ange  deuteten Biegestellen der Feder kein Längenausmass.  



  Da die in     Fig.    14 abgebildete Feder S2 der Feder       S1    ähnlich ist, sind die Abschnitte der Feder S2 in       ähnlicher    Weise bezeichnet worden. Jedoch hat die  Feder S2 keinen Abschnitt h, sondern eine Anzahl  von     Spiralwindungen,    die in diesem Fall mit h' be  zeichnet worden sind.  



  <I>Der Arbeitsvorgang der</I>     Federformmaschine     In     Fig.    16 ist die Herstellung der in     Fig.    13 ab  gebildeten Feder     S1    schematisch dargestellt. Zu An  fang des     Federformvorganges    befinden sich die       Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 in     ihren    zurück  gezogenen Lagen. Der Abschnitt a der Feder     S1    wird  zu Beginn des Arbeitsspieles der Federwindemaschine  aus der Austrittsmündung der Drahtführung 12 her  aus vorgeschoben.

   Während des     Vorschiebens    des  Abschnittes<I>a</I> befindet sich der     in        Fig.    17 mit<I>SA</I>  bezeichnete Arm 92 des Zahnradsegmentes 90       (Fig.    10) am Anfang seines Vorschubes, so dass die       Vorschubsgeschwindigkeit    des Federdrahtes W ver  hältnismässig gering ist. Zum Herstellen der Biegung  b wird das     Windewerkzeug    14 in Arbeitslage in Aus  richtung mit der Austrittsmündung der Drahtführung  12 bewegt, wie in der Ansicht b der     Fig.    16 dar  gestellt.

   Dann wird das     Windewerkzeug    14 sofort  wieder in     seine    Ausgangslage zurückgeführt und der  Federdraht W wird zum Erzeugen des geraden Ab  schnittes c vorgeschoben, wie in der Ansicht c der       Fig.    16 dargestellt. Während dieses     Vorschubvorgan-          ges    verbleiben alle     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und  20 in ihren zurückgezogenen Stellungen. Das Her  stellen der Biegung d durch das in Ausrichtung mit  der Drahtführung 12 bewegte     Windewerkzeug    20 ist  in der Ansicht d der     Fig.    16 abgebildet.

   Nachdem das       Windewerkzeug    20 in seine Ausgangslage zurückge  führt worden ist, wird der Federdraht W, wie aus der  Ansicht e der     Fig.    16 ersichtlich, zum Herstellen des  ziemlich langen Abschnittes e vorgeschoben. Wie in  der Ansicht     f    der     Fig.    16 abgebildet, wird das Winde  werkzeug 16 daraufhin in Ausrichtung     mit    der Aus  trittsmündung der Drahtführung 12 gebracht, um den  Federdraht W zum Erzeugen des gekrümmten Ab  schnittes     f    abzulenken.

   Hierauf wird das     Windewerk-          zeug    16 zurückgezogen, und der Federdraht W wird,  wie in der Ansicht g der     Fig.    16 dargestellt, zum Bil-      den des ziemlich langen, geraden     Abschnittes    g vor  geschoben. Nun wird das     Windewerkzeug    14 wieder  in Ausrichtung mit der     Drahtführung    12 bewegt, wie  in der Ansicht h der     Fig.    16 abgebildet, so     dass    die  Biegung h in der Feder S1 erzeugt wird. Hierbei wird  das     Windewerkzeug    14 im Abstand von der Austritts  mündung der Drahtführung 12 gehalten, damit die  Biegung h den erwünschten Halbmesser erhält.

   Wäh  rend dieser Bewegung des     Windewerkzeuges    14, die  unter der Steuerung der     Nockenanordnung    300 statt  findet, gelangt die     Anschlagsschraube    220     (Fig.4)     nicht an der Vorderplatte 104 in     Anschlag.    Da die  beschriebenen     Arbeitsschritte    zum Herstellen der Bie  gungen b und<I>d</I> und der     gekriimmten    Abschnitte<I>f</I>  und h für das Verstehen der zum Herstellen von  Federn erforderlichen Arbeitsschritte ausreichen, wer  den die zum Vollenden der Feder     S1    notwendigen  Arbeitsschritte nicht beschrieben, die jedoch in den  Ansichten i bis o der     Fig.    16 dargestellt sind.

   Ob  wohl bei dem Arbeitsvorgang zum Herstellen der  Feder S1 nur jeweils eines der     Windewerkzeuge    14,  16, 18 und 20 verwendet wird, ist die Erfindung  nicht auf eine derartige Anwendung der     Windewerk-          zeuge    14, 16, 18 und 20 beschränkt, da Nocken  anordnungen vorgesehen werden können, die die  gleichzeitige Verwendung von zwei oder mehreren  der     Windewerkzeuge    14, 16, 18 und 20 zum Ver  formen des Federdrahtes W     ermöglichen.     



  In der Ansicht p der     Fig.    16 ist der     Abtrennvor-          gang    schematisch dargestellt. Nachdem der Abschnitt  o der Feder     S1    aus der Austrittsmündung der Draht  führung 12 heraus     vorgeschoben    worden ist, wird die  pockengesteuerte Vorrichtung 54 betätigt, die die  Schwingwelle 350 und das     Abtrennmesser    22 (siehe       Fig.    1, 2 und 11) in die in der Ansicht p der     Fig.    16  abgebildete     Abtrennlage        verschwenkt,

      so dass die  vollendete Feder     S1    von dem -aus der     Drahtführung     12 hervortretenden Federdraht W abgetrennt wird.  



  Die Tätigkeit der     Nockenanordnung    300, 302,  306 und 308 und der pockengesteuerten Vorrichtung  54 geht     innerhalb    etwa 270  des Arbeitsspieles der  Federwindemaschine vor sich. Die     Vorschubhübe    des  Armes<I>SA</I> (siehe     Fig.    17) finden ebenfalls während  dieses Teiles des Arbeitsspieles der Federwindema  schine statt.  



  Der den Arm SA betätigende     Kurbelzapfen    96  erteilt dem Arm<I>SA</I> eine ungefähr harmonische Be  wegung, wie es auch in     Fig.    17 in der     Form    eines  Halbkreises angedeutet ist,     während    die Bewegungen  der     Nockenanordnung    300, 302, 306 und 308 in der  Form von unregelmässig verlaufenden     Linien    abge  bildet sind.  



  Der die Bewegung des Armes S.4     darstellende     Kreisbogen ist in zehn je     24         umfassende    Abschnitte  unterteilt, die den von 60 bis 300  umfassenden Teil  des Arbeitsspieles der Federwindemaschine veran  schaulichen.  



  Wie bereits erwähnt, hat die Feder     S1    eine Länge  von     zwölf    Längeneinheiten, und der lineare Vorschub    des Federdrahtes W ist in     zwölf,    diesen Längenein  heiten entsprechende Abschnitte unterteilt     (Fig.    17).  



  Aus     Fig.    15, 16 und 17 ist ersichtlich, dass bei  etwa 90 und 116  im Arbeitsspiel der     Federwinde-          maschine,    zu welcher Zeit die     Nockenanordnungen     306 und 300 die     Federwindewerkzeuge    14 und 20  betätigen (Ansichten<I>b</I> und<I>d</I> der     Fig.    16), die Vor  schubsgeschwindigkeit     nies    Federdrahtes W verhält  nismässig gering ist.

   Ebenso ist die     Vorschubgeschwin-          digkeit    des Federdrahtes W am Ende des Vorschub  vorganges bei etwa 242 und 270  in     dem-Arbeits-          spiel    der Maschine     ziemlich    gering. Zu diesen Zeiten  betätigen die     Nockenanordnungen    302 und 306 die       Windewerkzeuge    18 und 14.

   Dieser verhältnismässig  langsame Vorschub des Federdrahtes W geht wäh  rend des     Herstellens    der Biegung<I>b</I> und<I>d</I> an einem  Ende der Feder     S1    und während des     Herstellens    der  Biegung l und o am anderen Ende der Feder     S1    vor  sich. Während der sich von etwa 142 bis 164 , von  etwa 172 bis l88  und von 192 bis 212  erstrecken  den Teile des Arbeitsspieles der     Federwindemaschine,     in denen die drei gekrümmten     Abschnitte   <I>f, h</I> und     j     in dem Federdraht W unter dem Einfluss der Nocken  anordnung 306 und 308 gebildet werden, ist die Vor  schubgeschwindigkeit des Federdrahtes W verhältnis  mässig gross.  



  Diese Überlegungen sind wichtig, da sie die An  passungsmöglichkeiten der     Federwindemaschine    zum  Herstellen vieler verschiedener Arten von Federn ver  anschaulichen. Solche Federn können Endteile haben,  die seitlich von einem aus     Spiralwindungen    bestehen  den Abschnitt abgesetzt sind, wie zum Beispiel, wenn  die Enden von     Spiralfedern    einander überschneidende  Teile, Schleifen und dergleichen aufweisen sollen.

   Die  analen     gegenüberliegenden    Enden der Feder vorge  sehenen Biegungen können durch     schnell    vor sich  gehende Bewegungen     bestimmter    der     Windewerk-          zeuge    in und ausser Arbeitslage in Ausrichtung mit  der Austrittsmündung der     Drahtführung    12 gebildet  werden.

   Da der Federdraht W zum Herstellen eines  gewundenen Abschnittes der Feder     mit    verhältnis  mässig grosser     Vorschubsgeschwindigkeit    von der Aus  trittsmündung der     Drahtführung    12 vorgeschoben  werden     kann,    wird die     Zeit,    während der die Winde  werkzeuge mit der Austrittsmündung der Drahtfüh  rung 12 in Ausrichtung verbleiben, beträchtlich ver  kürzt. Infolgedessen wird die für die Herstellung einer       bestimmten    Feder erforderliche Zeitdauer ebenfalls  beträchtlich verkürzt und der Ausstoss der Maschine  erhöht. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Verformen von Federdraht in eine vorbestimmte Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federdraht (W) in axialer Richtung vorge schoben und in bezug auf eine zur Vorschubbahn des Federdrahtes (W) senkrecht verlaufende Ebene in verschiedene vorbestimmte Richtungen abgelenkt wird.
    II. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit Mitteln zum Vorschieben des Federdrahtes aus einer Drahtführung, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einer Mehrzahl von Form werkzeugen (14, 16, 18, 20) in vorbestimmter Rei henfolge einzeln. in die und aus der Bewegungsbahn des Federdrahtes (W) beweglich ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Federdraht (W) durch in seiner Vorschubsbahn angeordnete Mittel abgelenkt wird, die sich von der Vorschubsbahn des Federdrahtes (W) nach aussen erstrecken, so dass der Federdraht (W) seitlich abgelenkt wird und dass die Einstellung der Ablenkungsmittel in bezug auf eine senkrecht zur Vorschubsachse des Federdrahtes (W) verlau fende Ebene gemäss einer vorbestimmten Reihenfolge verändert wird, um bestimmte Teile des Federdrahtes (W)
    in vorbestimmten Richtungen in bezug auf die Ebene abzulenken. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zumindest zwei der vorbestimmten Ablenkungsrichtungen miteinander einen Winkel von im wesentlichen 90 bilden. 3. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Formwerkzeuge (14, 16, 18, 20) zum Ausführen von auf die Austrittsmündung der Drahtführung (12) hin zusammenlaufenden Be wegungen ausgebildet und angeordnet sind. 4.
    Maschine nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bewegungsbahn eines der Formwerkzeuge (14, 16, 18, 20) einen Winkel von im wesentlichen 90 mit der Bewegungsbahn des be nachbarten Formwerkzeuges bildet. 5. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel zum Steuern der Bewegun gen der Formwerkzeuge (14, 16, 18, 20) Nocken anordnungen (300, 302, 306 und 308) enthalten, von denen jede das ihr zugeordnete Formwerkzeug (14, 16, 18, 20) zwischen seiner Ausgangs- und Arbeits lage bewegt. 6.
    Maschine nach Patentanspruch II und den Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Formwerkzeuge (14, 16, 18, 20) in einer Halterung (180) befestigt und winklig in bezug auf die Vorschubsachse des Federdrahtes (W) einstell bar ist. 7.
    Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet dass jede Halterung (180) einen Hebel (182) und eine mit einem Halteteil (200) zum Tragen des betreffenden Formwerkzeuges versehene Stange (198) enthält, wobei die Stange (198) einen Winkel von im wesentlichen 90 mit dem Hebel (182) bildet und zum Verändern der Höhenlage des betreffenden Formwerkzeuges in seiner Arbeitslage in bezug auf die Austrittsmündung der Drahtführung (12) verstell bar in dem Hebel (182) angeordnet ist. B.
    Maschine nach den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halterung (180) schwenkbar auf einer Spindel (l99) befestigt und zum Verschieben des betreffenden Formwerkzeuges in bezug auf die Vorschubsachse des Federdrahtes (W) in Längsrichtung der Spindel (191) verstellbar ist. 9. Maschine nach den Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halterung (180) so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie um eine sich senkrecht zur Vorschubsrichtung des Feder drahtes (W) erstreckende Achse verschwenkbar ist. 10.
    Maschine nach den Unteransprüchen 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (191) der Halterungen (180) von einem Block (160) getra gen werden und je im Abstand von 90 um die Drahtführung (12) herum angebracht sind, die so in dem Block (160) eingesetzt ist, dass ihre Vorschubs achse mit dem Mittelpunkt des Blockes (160) über einstimmt. 11. Maschine nach den Unteransprüchen 6, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (191) der Halterungen (180) axial in Bohrungen (298) des Blockes (160) verstellbar sind.
    12. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Nockenanordnungen (300, 302, 306, 308) so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie der ihr zugeordneten Halterung (180) Schwenkbewegungen erteilt. 13. Maschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Nockenanordnungen (300, 302, 306, 308) - zum Verändern der Reihen folge der Schwenkbewegungen der Halterungen (180) - in bezug aufeinander verstellbare Nockenscheiben (311 und 312) und eine Vorrichtung (318, 320, 326, 330, 332, 216) zum Verändern des Ausmasses der Schwenkbewegungen enthält. 14.
    Maschine nach den Unteransprüchen 5, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Halte rungen (180) durch Spiralfedern (230) in ihre un tätige Lage bewegt wird und dass ein verstellbarer Anschlag (Anschlagsschraube 220) zum Verändern der Arbeitslage des betreffenden Formwerkzeuges in bezug auf die Austrittsmündung der Drahtführung (12) vorgesehen ist. 15.
    Maschine nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwerkzeuge (14, 16, 18, 20) Arbeits flächen (176) haben, die in ihren Arbeitsstellungen winklig in bezug auf die Vorschubachse des Feder drahtes (W) und so zueinander eingestellt sind, dass der aus der Drahtführung (12) hervortretende Feder draht (W) durch verschiedene der Formwerkzeuge in verschiedenen Richtungen abgelenkt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4296621A (en) * 1979-02-28 1981-10-27 Asahi-Seiki Manufacturing Co., Ltd. Machines for forming coiled springs

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US4296621A (en) * 1979-02-28 1981-10-27 Asahi-Seiki Manufacturing Co., Ltd. Machines for forming coiled springs

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