CH380752A - Einstellbare Labyrinthstopfbüchse für Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Einstellbare Labyrinthstopfbüchse für Dampf- oder Gasturbinen

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CH380752A
CH380752A CH1310560A CH1310560A CH380752A CH 380752 A CH380752 A CH 380752A CH 1310560 A CH1310560 A CH 1310560A CH 1310560 A CH1310560 A CH 1310560A CH 380752 A CH380752 A CH 380752A
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CH
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CH1310560A
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Koch Dietmar
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Licentia Gmbh
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Einstellbare     Labyrinthstopf    Büchse für Dampf- oder Gasturbinen    Die Erfindung betrifft eine einstellbare Labyrinth  stopfbüchse für Dampf- oder Gasturbinen, deren  Dichtringe in Segmente aufgeteilt sind, welche in dem       Stopfbüchsengehäuse    innerhalb eines begrenzten     Ver-          stellbereiches    in radialer Richtung beweglich gelagert  sind und bei der die radiale Einstellung dieser Seg  mente durch das Gleichgewicht zwischen einer auf  diese Segmente wirkenden Federkraft und einem  dieser Federkraft     entgegengerichteten    Gefälle zwi  schen zwei     ebenfalls    auf diese Segmente einwirken  den Drücken bestimmt wird.  



  Um die Verluste in den     Labyrinthstopfbüchsen     von Dampf- oder Gasturbinen bei allen Betriebs  zuständen möglichst niedrig halten zu können, gleich  zeitig aber das Anlaufen der empfindlichen Dicht  kämme an der umlaufenden Turbinenwelle eben  falls bei sämtlichen Drehzahlen und Belastungen ver  meiden zu können, werden diese     Stopfbüchsen    häufig  so ausgeführt, dass das radiale Spiel zwischen deren  feststehenden Teilen und der Welle während des  Betriebes der Turbine verstellbar ist. Um diese     Ver-          stellbarkeit    zu erzielen, müssen die feststehenden,  ringförmigen Dichtteile in eine Anzahl von Segmen  ten aufgeteilt sein..

   Diese Segmente werden in dem  Gehäuse der Stopfbüchse so gelagert, dass sie sich  jeweils einzeln innerhalb eines begrenzten Verstell  bereiches in radialer Richtung bewegen können.  



  Die Wellen von Turbinen sind beim Belasten  bzw. Hochfahren und beim Entlasten bzw. Auslau  fen, insbesondere aber beim Durchlaufen der  kritischen Drehzahlen, stärkeren Schwingungen und  Lageänderungen unterworfen als beim Betrieb bei  Normallast und konstanter Drehzahl. Dementspre  chend gilt es, das radiale     Stopfbüchsenspiel    bei     Last-          und    Drehzahländerungen genügend weit, bei gleich  bleibender Last und Drehzahl, insbesondere aber    bei Vollast und Betriebsdrehzahl, möglichst eng ein  zustellen.  



  Es sind Turbinen bekanntgeworden, bei denen  die     Abhängigkeit    der Änderung des Druckes inner  halb der Turbine von den Änderungen der Menge  des durchströmenden Treibmittels und     damit    von  den     Belastungsänderungen    zur selbsttätigen Einstel  lung des     Radialspiels    der Stopfbüchsen     ausgenutzt     wird.

   Die selbsttätige Einstellung wird in diesen Aus  führungen dadurch erreicht, dass auf die in radialer  Richtung beweglich gelagerten Dichtsegmente einer  seits eine radial gerichtete Federkraft, anderseits ein  dieser Federkraft     entgegengerichtetes    und sich     mit     der Belastung der Turbine veränderndes Gefälle zwi  schen zwei     Treibmitteldrücken    wirkt. Wegen ihrer  freien     Beweglichkeit    innerhalb ihres radialen     Ver-          stellbereiches    können sich die Dichtsegmente so ein  stellen, dass zwischen der Federkraft und der Druck  kraft stets Gleichgewicht herrscht.

   Es besteht also  ein steter Zusammenhang zwischen dem Betrag des  wirksamen Druckgefälles und der Grösse der Feder  auslenkung und damit der Stellung des Dichtsegmen  tes. Wirkt das Druckgefälle in     Richtung    von aussen  nach innen, so muss die auf die Dichtsegmente wir  kende Federkraft bei mit Belastung steigender  Druckdifferenz nach aussen, bei mit Belastung sin  kender Druckdifferenz nach innen gerichtet     sein.     



  In den meisten Fällen wird das Stopfbüchsen  spiel in der beschriebenen Weise mit Hilfe der  Druckdifferenz     zwischen    zwei     Treibmitteldrücken     geregelt. Es ist aber ebenso möglich, einen vom       Treibmittelkreislauf    der Turbinenanlage unabhän  gigen     Druckmittelsystem    zur Steuerung der Radial  einstellung der Segmente vorzusehen.  



  Die     Radialspiele    in Stopfbüchsen betragen im  allgemeinen nur Bruchteile von     Millimetern.    Die  gleiche Grössenordnung weisen die Lageänderungen      und die Ausschläge der Schwingungen auf, denen  die Turbinenwellen beim Durchlaufen der verschie  denen Betriebszustände unterworfen sind. Dement  sprechend klein ist der Bereich, innerhalb dem die  Segmente zum Vermeiden des     Anlaufens    und zur  Erzielung einer guten Dichtwirkung zu verstellen  sind.  



  Bei den bekannten Ausführungen bereitet es be  trächtliche Schwierigkeiten, diejenigen     Begrenzungs-          tlächen    an den Segmenten und an dem Stopfbüchsen  gehäuse, durch welche der radiale     Verstellbereich     dieser Segmente festgelegt ist, mit der erforderlichen  Massgenauigkeit herzustellen.

   In den meisten Fällen  wird die Begrenzung des     Radialspiels    und die Ab  stützung der     Segmente    dadurch erreicht, dass diese  mit einem an ihrem äusseren Umfang verlaufenden       hammerkopfartigen    Profil versehen und in     T-förmi-          gen    Nuten eingeschoben werden, welche über die  innere Umfangsfläche des     Stopfbüchsengehäuses     verlaufen. Diese     Segmentabstützung    hat sich zwar  im Betrieb bewährt, jedoch ist die massgerechte  Fertigung derjenigen Flächen, welche den radialen       Verstellbereich    begrenzen, wegen der geforderten  engen Toleranzen sehr kostspielig.

   Die beiden Auf  lageflächen innerhalb der     T-Nuten,    welche die Be  weglichkeit der Segmente nach innen begrenzen,  lassen sich nur durch schwierig auszuführende Hin  terdrehungen gewinnen. Zudem ist es im allgemeinen  nicht möglich, diese beiden Auflageflächen in den       T-Nuten    und die entsprechenden Gegenflächen an  dem     Hammerkopfprofil    der Dichtringe in nur einer  Einspannung auf der Werkzeugmaschine fertig zu  bearbeiten. Es ist sehr schwierig, die Dicht  ringe bzw. das     Stopfbüchsengehäuse    beim Umspan  nen auf der Werkzeugmaschine so genau auszurich  ten, dass die noch zu bearbeitende Auflagefläche ge  genüber der schon fertigen Fläche genau konzen  trisch liegt.  



  Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Fe  dern in diese Stopfbüchsen so genau auszulegen,  herzustellen und einzubauen, dass die bei Last- und  Drehzahländerungen auftretenden Änderungen des  auf die Segmente wirkenden Druckgefälles jeweils  die geforderten Änderungen des radialen Spiels ver  ursachen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass  sich im Verlauf der Betriebszeit einer Turbine die  Abhängigkeit des auf die Dichtsegmente wirkenden  Gefälles zwischen zwei     Treibmitteldrücken    von der Be  lastung so starkverändert, dass der ursprünglich vorhan  dene richtige Zusammenhang     zwischen    dem Betriebs  zustand der Turbine und dem     Radialspiel    der Stopf  büchsen verlorengeht.

   Um diesen Zusammenhang  wiederherzustellen, ist es notwendig, die Grösse der  Federkräfte entsprechend den Änderungen des Ver  hältnisses zwischen Turbinenbelastung und wirk  samen Druckgefälle zu korrigieren. Letzteres lässt  sich bei den bekannten     Labyrinthstopfbüchsen    nur  entweder durch Auswechseln der Federn oder durch  andere, mühsam durchzuführende konstruktive Än  derungen bewerkstelligen.    In der vorliegenden Erfindung wird eine ein  stellbare     Labyrinthstopfbüchse    vorgeschlagen, deren  Herstellung ohne die geschilderten Schwierigkeiten  möglich ist und bei der die Grösse der Federkräfte  ohne Austausch der Federn oder Umbau der Stopf  büchse variiert werden kann.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Segmente  der Dichtringe an verstellbaren Stützteilen so an  gelenkt sind, dass beim Verstellen dieser     Stütztelle     der radiale     Verstellbereich    dieser Segmente verändert  wird und dass die Auflagen der Federn am Stopf  büchsengehäuse so verstellbar sind, dass sich beim  Verstellen dieser Auflagen der Verlauf der elasti  schen Linie der vorgespannten Federn und damit  die Grösse der von ihnen ausgeübten Federkraft  ändert.  



  Dadurch, dass der radiale     Verstellbereich    der  Segmente verändert werden kann, ist es nicht mehr  notwendig, die entsprechenden Auflageflächen an  den Segmenten bzw. an dem     Stopfbüchengehäuse    mit  der bei den bekannten Ausführungen erforderlichen  Genauigkeit anzufertigen. Auch ist es dadurch mög  lich, die durch den Verschleiss der Dichtkämme her  vorgerufenen Vergrösserungen des     Radialspiels    ohne  Nachbearbeitung der Dichtkämme oder Austausch  der Dichtsegmente auszugleichen.

   Durch die     Ver-          stellbarkeit    der Federverformung und damit der  Grösse der Federkraft ist es möglich, die Labyrinth  stopfbüchse so einzurichten, dass die beiden einander  entgegenstehenden Forderungen nach Erzielung einer  guten Dichtwirkung und nach Vermeiden des An  laufens der Dichtkämme stets auf optimale Weise  erfüllt werden.  



  Bezüglich der konstruktiven Ausbildung der       Labyrinthstopfbüchse    gemäss der Erfindung können  folgende Einzelheiten angewendet werden:  Die Stützteile zur Aufhängung der Segmente  können zugleich als feste Federauflage verwendet wer  den.  



  Werden diese Stützteile in Form von Drehbolzen  ausgebildet und werden diese Drehbolzen in kreis  zylindrischen Führungen am     Stopfbüchsengehäuse     drehbar gelagert, so ist es möglich, die Veränderlich  keit des     Verstellbereiches    bzw. die     Verstellbarkeit     der festen Federauflage auf einfache Weise dadurch  zu erreichen, dass die Umfangsflächen dieser Bolzen  im Bereich der     Segmentauflage    und der Federauflage  gegenüber diesen Führungen exzentrisch angeordnet  werden.  



  Bei Verwendung von blattförmigen Federn und  bei Anordnung dieser Federn in     tangentialer    Rich  tung ist es möglich, die äusseren radialen Abmessun  gen der Stopfbüchse klein zu halten. Es wird vor  geschlagen, diese Blattfedern in     nutförmigen    Ein  schnitten an der äusseren Umfangsfläche der Seg  mente anzuordnen.  



  Die Blattfedern werden     zweckmässigerweise    als  Federn gleicher     Biegesteifigkeit    gestaltet, also bei  spielsweise in Form von einteiligen oder geschichte-           ten    Dreiecks- bzw.     Trapezfedern.    Durch diese Form  gebung wird eine möglichst gleichmässige Ausnützung  des gesamten Federwerkstoffes erreicht.  



  Um die     Stützteile    zur Aufhängung der Segmente  zugleich als feste Auflage für die Federn verwenden  zu können. kann folgende Anordnung getroffen  werden:  An den Stossflächen der     Segmente    werden in  jeweils gegenüberliegender Lage achsparallel ver  laufende Einschnitte so angebracht, dass diese die  an der äusseren Umfangsfläche der Segmente ver  laufenden     nutförmigen    Einschnitte schneiden.. Da  durch entstehen beim Zusammensetzen jeweils zwi  schen zwei benachbarten Segmenten Durchbrüche, in  denen die Stützteile untergebracht werden können.  Die durchgesteckten Stützteile schneiden also die  über den Umfang der Segmente verlaufende Rin  nut, in der sich die Blattfedern befinden.

   Damit ist es  möglich, diese Stützteile zugleich als feste Federauf  lage zu verwenden.  



  Die Segmente der Dichtringe können dadurch in  axialer Richtung fixiert und in radialer Richtung       geführt    werden, dass diese in über die innere Um  fangsfläche des     Stopfbüchsengehäuses    verlaufende       nutförmige    Einschnitte mit achsnormalen Begren  zungsflächen hineinragen.  



  Zur     Übertragung    der Federkraft auf die Segmente  können gesonderte Auflageteile, beispielsweise Stifte,  verwendet werden. Diese Auflageteile können an den  Segmenten so befestigt werden, dass sie die an der  äusseren Umfangsfläche der Segmente verlaufende  Ringnut schneiden. Zusätzlich zu den Federauflagen  an dem     Stopfbüchsengehäuse    können auch die an den  Segmenten angeordneten     Federauflageteile    verstell  bar ausgeführt sein. Zur Erzielung einer möglichst  gleichmässigen Beanspruchung der Federn wird vor  geschlagen, für jedes Segment zwei Auflageteile vor  zusehen.  



  Werden sämtliche verstellbaren Stützteile der  Segmente eines Dichtringes jeweils in gleicher Weise  an ein gemeinsames     Stellteil        angelenkt,    so ist es  möglich, die Grösse des     Verstellbereiches    sämtlicher  Segmente am Umfang des Dichtringes bzw. die auf  die Segmente wirkende Federkraft durch Verstellen  dieses einen Stehteiles im gleichen Richtungssinn und  um den gleichen Betrag zu verändern.  



  In den Figuren der Zeichnung ist die einstellbare       Labyrinthstopfbüchse    gemäss der Erfindung beispiels  weise dargestellt.  



       Fig.l    zeigt eine solche Stopfbüchse mit nach  aussen gerichteter Federkraft in einem achsnormalen       Ifalbschnitt,    und in     Fig.    2 ist der Schnitt durch die  selbe Ausführung längs der Schnittlinie     A-B    abgebil  det.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist eine Stopfbüchse mit nach  innen gerichteter Federkraft wiedergegeben.     Fig.3     zeigt einen achsnormalen Halbschnitt und     Fig.4     einen     Achsschnitt    längs der Schnittlinie<B>C -D.</B>  



  Die Segmente 1 der Dichtringe sind in     nutförmi-          gen    Einschnitten 21, welche über die innere Um-         fangsfläche    des     Stopfbüchsengehäuses    2 verlaufen,  in radialer Richtung beweglich gelagert und durch  Auflage an deren achsnormalen Begrenzungsflächen  in axialer Richtung fixiert. Zur     Aufhängung    dieser  Segmente 1 dienen Auflageteile 3, die in der ab  gebildeten Ausführung die Form von Drehbolzen auf  weisen. Diese     Drehbolzen    3 sind in Bohrungen 2?  am     Stopfbüchsengehäuse    drehbar gelagert und er  strecken sich durch die an der Stirnseite der Seg  mente 1 in axialer Richtung verlaufenden Einschnitte  11.

   Diese Einschnitte 11 schneiden den über den  äusseren Umfang der Segmente 1 verlaufenden Ein  schnitt 12, innerhalb dem sich die blattförmigen  Federn 4 befinden. Bei dieser Anordnung ist es  möglich, die Drehbolzen 3 zugleich als feste Auf  lage für die Blattfedern 4 zu     verwenden.     



  Die Veränderlichkeit des radialen     Verstellberei-          ches    der Segmente 1 bzw. der festen Auflagen der       Federn    4 wird dadurch erreicht. dass der Umfang  der Drehbolzen 3 im Bereich der Segment- bzw.  Federauflagen gegenüber deren Lagerung exzentrisch  ausgebildet ist. Dieser Exzenter ist mit 31 gekenn  zeichnet. Das Teil 5 dient zur axialen Fixierung und  zur Sicherung gegen selbsttätiges Lösen der Dreh  bolzen.  



  Die zur Übertragung der Federkraft auf die  Segmente 1 dienenden Auflageteile 6 weisen die Form  von zylindrischen     Stiften    auf. Sie sind an den Seg  menten jeweils paarweise angeordnet. Dadurch wird  ein gleichmässiger Verlauf der Beanspruchung in den  Blattfedern 4 erzielt.  



  Die Dichtkämme an den Segmenten tragen die       Ziffer    13. Die Turbinenwelle ist mit 7 gekennzeich  net.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einstellbare Labyrinthstopfbüchse für Dampf- oder Gasturbinen, deren Dichtringe in Segmente aufgeteilt sind, welche in dem Stopfbüchsengehäuse innerhalb eines begrenzten Verstellbereiches in ra dialer Richtung beweglich gelagert sind und bei der die radiale Einstellung dieser Segmente durch das Gleichgewicht zwischen einer auf diese Segmente wirkenden Federkraft und einem dieser Federkraft entgegengerichteten Gefälle zwischen zwei ebenfalls auf diese Segmente einwirkenden Drücken bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1)
    der Dichtringe an verstellbaren Stützteilen (3) so an gelenkt sind, dass beim Verstellen dieser Stützteile der radiale Verstellbereich dieser Segmente verändert wird und dass die Auflagen der Federn (4) am Stopf büchsengehäuse (2) so verstellbar sind, dass sich beim Verstellen dieser Auflagen der Verlauf der elasti schen Linie der vorgespannten Federn und damit die Grösse der von ihnen ausgeübten Federkraft ändert. UNTERANSPRÜCHE 1. Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz teile 3 zur Aufhängung der Segmente (1) als feste Auflage für die Federn (4) dienen.
    2. Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stützteile (3) der Segmente (1) in Form von Drehbolzen ausgebildet sind und dass die Umfangsflächen dieser in kreiszylindrischen Füh rungen (22) am Stopfbüchsengehäuse (2) drehbar gelagerten Bolzen im Bereich der Segmentauflage und der Federauflage gegenüber diesen Führungen exzentrisch verlaufen. 3.
    Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft durch blattförmige Federn (4) auf gebracht wird und dass sich diese Blattfedern in nut- förmigen Einschnitten (12) befinden, welche über die äussere Umfangsfläche der Segmente (1) verlaufen. 4. Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die blatt- förmigen Federn (4) als Federn gleicher Biege steifigkeit gestaltet sind. 5.
    Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stossflächen der Seg mente (1) in achsparalleler Richtung verlaufende Einschnitte (11) so angebracht sind, dass diese die an der äusseren Umfangsfläche der Segmente ver laufenden nutförmigen Einschnitte (12) schneiden und dass in den beim Zusammensetzen der Segmente durch diese axial verlaufenden Einschnitte entstehen den Durchbrüche die an dem Stopfbüchsengehäuse verstellbar fixierten Stützteile (3) untergebracht sind. 6.
    Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Segmente (1) der Dichtringe dadurch in axialer Richtung fixiert und in radialer Richtung geführt werden, dass diese in über die innere Umfangsfläche des Stopfbüchsengehäuses (2) ver laufenden nutförmigen Einschnitte (21) mit achsnor malen Begrenzungsflächen hineinragen. 7.
    Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Segmenten (1) geson derte Auflageteile (6) zur übertragung der Feder kraft vorgesehen sind und dass diese Auflageteile so an den Segmenten angeordnet sind, dass diese jeweils den an der äusseren Umfangsfläche der Segmente ver laufenden nutförmigen Einschnitt (12) schneiden. B. Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass für jedes Segment (1) zwei Auflage teile (6) vorgesehen sind und dass diese beiden Auf lageteile an den Segmenten jeweils verstellbar und feststellbar angeordnet sind. 9.
    Einstellbare Labyrinthstopfbüchse nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Stützteile (3) der Segmente (1) eines Dichtringes an ein gemeinsames Stellteil so angelenkt sind, dass beim Verstellen dieses Stellteiles die Grösse des radialen Verstell- bereiches sämtlicher Segmente bzw. die Lage der Federauflagen an sämtlichen Segmenten jeweils im gleichen Richtungssinn und um den gleichen Betrag verändert werden.
CH1310560A 1959-12-03 1960-11-22 Einstellbare Labyrinthstopfbüchse für Dampf- oder Gasturbinen CH380752A (de)

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