CH380577A - Füllhalter mit Schutzkappe - Google Patents

Füllhalter mit Schutzkappe

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CH380577A
CH380577A CH7964959A CH7964959A CH380577A CH 380577 A CH380577 A CH 380577A CH 7964959 A CH7964959 A CH 7964959A CH 7964959 A CH7964959 A CH 7964959A CH 380577 A CH380577 A CH 380577A
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CH
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CH7964959A
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Inventor
Wesenberg Hans-Ulrich
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Hwesenberg Hans Ulrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/001Supporting means

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description


  Füllhalter mit Schutzkappe    Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllhalter mit  Schutzkappe, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die  Schutzkappe Mittel aufweist, um sie lösbar derart an  einer Unterlage anbringen zu können, dass sie als  Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters verwendet  werden kann.  



  Die bisher üblichen Füllhalter bestehen meist aus  einem besonderen, mit einer Bodenplatte verbundenen       köcherartigen        Einsteckteil,    in welchen nach dem Ab  schrauben der     Füllhalterschutzkappe    der Füllhalter  hineingesteckt werden     kann.    Diese     Füllhalterständer     bilden daher ein besonderes Gerät ausser dem voll  ständigen Füllhalter. Ein solches Gerät steht jedoch  nicht überall zur Verfügung. In vielen Fällen des täg  lichen Lebens, insbesondere in Schulen, in Büros usw.  leistet deshalb der erfindungsgemässe Füllhalter gute  Dienste. In der Zeichnung sind verschiedene Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

    Es zeigen:       Fig.    1 bis 12 in Seitenansicht die verschiedenen Aus  führungsmöglichkeiten hinsichtlich der Ausbildung des  Kopfteiles einer     Füllhalterschutzkappe.     



       Fig.    13 in einer Draufsicht die Anordnung der den  Köcher des     Füllhalterständers    bildenden Schutzkappe  eines Füllhalters in einem Federetui, wie es vor allem  von Schulkindern benutzt wird.  



       Fig.    14 eine entsprechende Seitenansicht.  



       Fig.    15 bis 18 verschiedene Ausführungsformen  einer an der Schutzkappe     befestigbaren    Vorrichtung  zum Festhalten desselben und       Fig.    19 eine weitere Ausführungsform, bei welcher  der an der Schutzkappe befestigte Klipp einen Ansatz  zur Befestigung der Schutzkappe aufweist.  



  In den     Fig.    1 -11 sind Schutzkappen 2 für Füll  halter dargestellt, die alle einen     aufgeschraubten    Kopf  teil 1 aufweisen, an dem verschiedenartig ausgebildete  Mittel angeordnet sind, die gestatten, die Schutzkappe    lösbar an einer Unterlage zu befestigen, so dass sie als  Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters verwen  det werden     kann.     



  Bei der Ausführungsart nach     Fig.    1 weist der Kopf  teil 1 einen Schlitz 6 auf und der darüber liegende Teil 3  ist zylindrisch ausgebildet. Er kann daher beispiels  weise in eine Schlaufe eines Federetuis gesteckt werden,  wie dies später noch anhand der     Fig.    13 und 14 er  läutert wird.  



  Eine andere Ausführungsform zeigt die     Fig.    2, bei  welcher die äussere     Stirnfläche    7 des     abschraubbaren     Kopfteiles 1 der Schutzkappe 2 wie auch der Schlitz 6  schräg zur Achse der Schutzkappe verlaufen. Hier  durch erhält der zylindrische Teil 3 und damit die als  Köcher dienende Schutzkappe 2 nach dem Einschieben  in eine Schlaufe eines Etuis sogleich eine entsprechende  Schräglage für die Arbeitsstellung des Köchers.  



  Bei den Ausführungsformen nach den     Fig.    3 und 4  ist jeweils der Zylinder 3 des Kopfteiles der Schutz  kappe 2 mittels eines Schraubdeckels 14 auf der Schutz  kappe 2 befestigt. Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  ist der zylindrische Teil 3 an einem besonderen Halter 8  befestigt, der einen     ringförmigen    Teil 8' aufweist, der  zusammen     mit    dem     üblichen    Klipp 9 mittels des  Schraubdeckels 14 befestigt ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4 dient der     Klipp     9 gleichzeitig auch zur Befestigung des zylindrischen  Teiles 3, so dass hierdurch ein besonderer Ring für den  Zylinder 3 entfällt.  



  Die     Fig.    5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei wel  chem der Kopfteil 1 eine Bohrung 10 aufweist, deren  Durchmesser etwa dem Durchmesser eines üblichen       Bleistiftes    entspricht. Ausserdem ist hierbei auch die  äussere.     Stirnfläche    7     schräg    ausgebildet. Die Schutz  kappe 2 wird Mittels dieser Bohrung 10 auf einen bei  spielsweise in einem Etui liegenden Bleistift aufge  schoben und kann auf diese einfache Weise als Köcher      in jeweils gewünschter Arbeitsstellung verwendet wer  den.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 ist die     äus-          sere        Stirnfläche    des     abschraubbaren    Kopfteiles 1 der  Schutzkappe 2 als elastische Klemme 11 ausgebildet.  Diese Klemme dient ebenfalls zur Befestigung der  Schutzkappe 2 auf einem in einem Etui angeordneten  Bleistift oder dergleichen.  



  Die     Fig.    7 lässt eine weitere Abwandlung in der  Weise erkennen, indem hier der ebenfalls     aufschraub-          bare    Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 einen Zylinder 3' be  sitzt, der an dem Kopfteil 1 seitlich aus demselben bis  zu einem Anschlag in seine Arbeitsstellung verschieb  bar ist.  



  Entsprechend der     Fig.    8 weist der     aufschraubbare     Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 einen nach einer Seite  schwenkbaren Zylinder 3" auf, der in seiner Arbeits  stellung ebenfalls rechtwinklig zur     Längsmittelachse     der Schutzkappe bis zu einem Anschlag     verschwenkt     oder     herumgeklappt    ist.  



  Eine im Prinzip gleichwirkende Ausbildung zeigt  die     Fig.    9, bei der der zylindrische Teil 3" um den ge  wölbt gestalteten Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 eben  falls um 90  seitwärts     verschwenkbar    ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    10 ist auf der  äusseren     Stirnfläche    7 des     abschraubbaren    Kopfteiles 1  der Schutzkappe 2 eine nach aussen mittels eines stan  genartigen Schiebers 15 verschiebbare Platte 12 ange  ordnet. Hierbei ist der Schieber 15 in einem Schlitz des  Ringklipps 9 geführt. Die gestrichelte Lage der Platte  12 stellt ihre Arbeitsstellung dar. Hierbei greift die  Platte 12 unter einen oder mehrere wiederum in einem  Etui oder dergleichen liegende Bleistifte. Es ist möglich,  dass die Platte 12 unter der Wirkung einer Feder auf der       Stirnfläche    7 der Schutzkappe 2 liegt, wodurch eine  sichere Lage der Kappe 2 in ihrer Arbeitsstellung als  Köcher ohne weiteres gewährleistet ist.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    11 zeigt einen auf  der äusseren     Stirnfläche    7 des Kopfteiles 1 der Schutz  kappe 2 angeordneten,     napfförmigen        Gummisauger     13. Dieser     Gummisauger    könnte auch     kugelgelenk-          artig    auf der     Stirnfläche    7 befestigt sein. Diese Ausbil  dung ermöglicht die Befestigung der     Köcherschutz-          kappe    2 auf jeder geeigneten Grundlage.

   Man kann  hierbei den Gummisauger 13 in seiner Ruhelage durch  eine     Hülse    schützen, welche auf dem     zylindrischen     Kopfteil 1 gleitbar angeordnet ist.  



       Fig.    12 zeigt einen Füllhalter 16 mit aufgeschraubter  Schutzkappe 2, bei der ein Halter 8, an dessen oberem  Ende ein Zylinder 3 angeordnet ist, mittels des Kopf  teils 1 mit der Schutzkappe 2 verschraubt ist. Der Hal  ter 8 weist     zu    diesem Zweck einen ringförmigen Teil 8'  auf. Mit dem Halter 8 ist auch der Klipp 9 an der  Schutzkappe 2 festgeschraubt.  



  In     Fig.    13 ist ein geöffnetes Etui 5 für Federhalter  und Bleistifte dargestellt, wie es vor allem von Schülern  verwendet wird. Der Zylinder 3, der in     Fig.    12 darge  stellten Füllfeder 16, greift in eine Schlaufe 4 des Etuis  ein und hält die Schutzkappe 2 in aufgerichteter Stel  lung, so dass sie als Köcher für die Füllfeder 16 dienen    kann.     Fig.    14 zeigt eine Seitenansicht des Etuis mit ein  gesteckter Schutzkappe 2 und Füllfeder 16.  



  Der in     Fig.    12 dargestellte Halter 8 mit dem Zylin  der 3 hat den Vorteil, dass er an jeder gebräuchlichen  Schutzkappe 2     aufschraubbar    und bei Nichtgebrauch       wegnehmbar    ist. In     Fig.    15 ist ein solcher Halter 8 mit  seinem ringförmigen Teil 8' separat dargestellt.     Fig.    16  zeigt eine andere Ausführungsform einer solchen Halte  vorrichtung, bei welcher der Ring 22 seitlich am Zylin  der 3 angeordnet ist. Wenn der Ring 22 zwischen dem  Kopfteil 1 und der Schutzkappe 2 verschraubt ist, ragt  der Zylinder 3 seitlich über die Schutzkappe hinaus.  



       Fig.    17 zeigt eine Ausführungsform der Haltevor  richtung, bei welcher der Halter 8 an seinem unteren  Ende einen geschlitzten Klemmring 23 trägt. Dieser er  setzt den Ring 8' in     Fig.    15. Zur Befestigung der Halte  vorrichtung wird der Ring 23 über die Schutzkappe 2  geschoben.     Fig.    18 zeigt eine Ausführungsform der  Haltevorrichtung, bei welcher der Zylinder 3 einen  Haltebügel 24 trägt, der auf eine Verlängerung des       Klipps    aufschiebbar ist.  



  Die     Fig.    19 zeigt eine Ausführungsform, bei wel  cher der zwischen Schutzkappe 2 und Kopfteil 1 fest  geschraubte Klipp 25 als Verlängerung einen Faden  bügel 25' aufweist, der über den Kopfteil 1 gebogen ist  und aus Federstahl besteht. Der Bügel 25' könnte auch  als separates Stück ausgebildet sein. Eine Schutzkappe  nach dieser Ausführung lässt sich an allen     flachen    Ge  genständen befestigen, indem diese zwischen den Feder  bügel 25' und den Kopfteil 1 geklemmt werden. Die  Schutzkappe wird dadurch zum Köcher eines Füll  halterständers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Füllhalter mit Schutzkappe, dadurch gekennzeich net, dass die Schutzkappe Mittel aufweist, um sie lösbar derart an einer Unterlage anbringen zu können, dass sie als Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters ver wendet werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein abschraubbarer Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) einen seitlichen Schlitz (6) mit darüber angeordnetem Zylinder (3) aufweist. 2. Füllhalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die äussere Stirnfläche (7) des ab schraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) wie auch sein Schlitz (6) schräg zur Achse der Schutzkappe angeordnet sind. 3.
    Füllhalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zylinder (3) des Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) an einem Halter (8) sitzt, welcher einen ringförmigen Teil (8') aufweist, der zusammen mit dem Klipp (9) durch einen Schraubdeckel (14) auf der Schutzkappe (2) befestigt ist. 4. Füllhalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zylinder (3) mit dem Klipp (9) der Schutzkappe (2) verbunden ist. 5. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) einen seitlich aus dem Kopfteil (1) verschiebbaren Zy linder (3\) besitzt. 6.
    Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) einen nach einer Seite bis auf einen Anschlag ver- schwenkbaren Zylinder (3") besitzt. 7. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der abschraubbare Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) eine quer zur Längsachse der Schutz kappe verlaufende Bohrung (10) besitzt. B. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die äussere Stirnfläche des ab schraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) als elastische Klemme (11) ausgebildet ist. 9.
    Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der äusseren Stirnfläche (7) des abschraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) eine nach aussen mittels eines in einem Schlitz des Klipps (9) geführten stangenartigen Schiebers (15) ver schiebbare Platte (12) angeordnet ist. 10. Füllhalter nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platte (12) unter der Federwir kung auf der Stirnfläche (7) der Schutzkappe (2) an liegt. 11.
    Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der äusseren Stirnfläche (7) des abschraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) ein Gummisauger (13) vorgesehen ist. 12. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzkappe (2) einen auf der Stirnfläche des Kopfteiles (1) federnd anliegenden Fe derbügel (25') besitzt. 13. Füllhalter nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der Federbügel (25') durch den nach oben über den Befestigungsring hinaus verlängerten Klipp (25) gebildet wird.
CH7964959A 1958-10-21 1959-10-20 Füllhalter mit Schutzkappe CH380577A (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0020671 1958-10-21
DEW24391A DE1158405B (de) 1958-11-04 1958-11-04 Als Koecher dienende Schutzkappe eines Fuellfederhalters
DEW0025780 1959-06-08
DEW0026337 1959-09-08

Publications (1)

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CH380577A true CH380577A (de) 1964-07-31

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ID=27437691

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CH7964959A CH380577A (de) 1958-10-21 1959-10-20 Füllhalter mit Schutzkappe

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