CH380577A - Füllhalter mit Schutzkappe - Google Patents
Füllhalter mit SchutzkappeInfo
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Description
Füllhalter mit Schutzkappe Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllhalter mit Schutzkappe, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schutzkappe Mittel aufweist, um sie lösbar derart an einer Unterlage anbringen zu können, dass sie als Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters verwendet werden kann. Die bisher üblichen Füllhalter bestehen meist aus einem besonderen, mit einer Bodenplatte verbundenen köcherartigen Einsteckteil, in welchen nach dem Ab schrauben der Füllhalterschutzkappe der Füllhalter hineingesteckt werden kann. Diese Füllhalterständer bilden daher ein besonderes Gerät ausser dem voll ständigen Füllhalter. Ein solches Gerät steht jedoch nicht überall zur Verfügung. In vielen Fällen des täg lichen Lebens, insbesondere in Schulen, in Büros usw. leistet deshalb der erfindungsgemässe Füllhalter gute Dienste. In der Zeichnung sind verschiedene Ausfüh rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 bis 12 in Seitenansicht die verschiedenen Aus führungsmöglichkeiten hinsichtlich der Ausbildung des Kopfteiles einer Füllhalterschutzkappe. Fig. 13 in einer Draufsicht die Anordnung der den Köcher des Füllhalterständers bildenden Schutzkappe eines Füllhalters in einem Federetui, wie es vor allem von Schulkindern benutzt wird. Fig. 14 eine entsprechende Seitenansicht. Fig. 15 bis 18 verschiedene Ausführungsformen einer an der Schutzkappe befestigbaren Vorrichtung zum Festhalten desselben und Fig. 19 eine weitere Ausführungsform, bei welcher der an der Schutzkappe befestigte Klipp einen Ansatz zur Befestigung der Schutzkappe aufweist. In den Fig. 1 -11 sind Schutzkappen 2 für Füll halter dargestellt, die alle einen aufgeschraubten Kopf teil 1 aufweisen, an dem verschiedenartig ausgebildete Mittel angeordnet sind, die gestatten, die Schutzkappe lösbar an einer Unterlage zu befestigen, so dass sie als Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters verwen det werden kann. Bei der Ausführungsart nach Fig. 1 weist der Kopf teil 1 einen Schlitz 6 auf und der darüber liegende Teil 3 ist zylindrisch ausgebildet. Er kann daher beispiels weise in eine Schlaufe eines Federetuis gesteckt werden, wie dies später noch anhand der Fig. 13 und 14 er läutert wird. Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig. 2, bei welcher die äussere Stirnfläche 7 des abschraubbaren Kopfteiles 1 der Schutzkappe 2 wie auch der Schlitz 6 schräg zur Achse der Schutzkappe verlaufen. Hier durch erhält der zylindrische Teil 3 und damit die als Köcher dienende Schutzkappe 2 nach dem Einschieben in eine Schlaufe eines Etuis sogleich eine entsprechende Schräglage für die Arbeitsstellung des Köchers. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 ist jeweils der Zylinder 3 des Kopfteiles der Schutz kappe 2 mittels eines Schraubdeckels 14 auf der Schutz kappe 2 befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der zylindrische Teil 3 an einem besonderen Halter 8 befestigt, der einen ringförmigen Teil 8' aufweist, der zusammen mit dem üblichen Klipp 9 mittels des Schraubdeckels 14 befestigt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 dient der Klipp 9 gleichzeitig auch zur Befestigung des zylindrischen Teiles 3, so dass hierdurch ein besonderer Ring für den Zylinder 3 entfällt. Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei wel chem der Kopfteil 1 eine Bohrung 10 aufweist, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser eines üblichen Bleistiftes entspricht. Ausserdem ist hierbei auch die äussere. Stirnfläche 7 schräg ausgebildet. Die Schutz kappe 2 wird Mittels dieser Bohrung 10 auf einen bei spielsweise in einem Etui liegenden Bleistift aufge schoben und kann auf diese einfache Weise als Köcher in jeweils gewünschter Arbeitsstellung verwendet wer den. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die äus- sere Stirnfläche des abschraubbaren Kopfteiles 1 der Schutzkappe 2 als elastische Klemme 11 ausgebildet. Diese Klemme dient ebenfalls zur Befestigung der Schutzkappe 2 auf einem in einem Etui angeordneten Bleistift oder dergleichen. Die Fig. 7 lässt eine weitere Abwandlung in der Weise erkennen, indem hier der ebenfalls aufschraub- bare Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 einen Zylinder 3' be sitzt, der an dem Kopfteil 1 seitlich aus demselben bis zu einem Anschlag in seine Arbeitsstellung verschieb bar ist. Entsprechend der Fig. 8 weist der aufschraubbare Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 einen nach einer Seite schwenkbaren Zylinder 3" auf, der in seiner Arbeits stellung ebenfalls rechtwinklig zur Längsmittelachse der Schutzkappe bis zu einem Anschlag verschwenkt oder herumgeklappt ist. Eine im Prinzip gleichwirkende Ausbildung zeigt die Fig. 9, bei der der zylindrische Teil 3" um den ge wölbt gestalteten Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 eben falls um 90 seitwärts verschwenkbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist auf der äusseren Stirnfläche 7 des abschraubbaren Kopfteiles 1 der Schutzkappe 2 eine nach aussen mittels eines stan genartigen Schiebers 15 verschiebbare Platte 12 ange ordnet. Hierbei ist der Schieber 15 in einem Schlitz des Ringklipps 9 geführt. Die gestrichelte Lage der Platte 12 stellt ihre Arbeitsstellung dar. Hierbei greift die Platte 12 unter einen oder mehrere wiederum in einem Etui oder dergleichen liegende Bleistifte. Es ist möglich, dass die Platte 12 unter der Wirkung einer Feder auf der Stirnfläche 7 der Schutzkappe 2 liegt, wodurch eine sichere Lage der Kappe 2 in ihrer Arbeitsstellung als Köcher ohne weiteres gewährleistet ist. Die Ausführungsform nach Fig. 11 zeigt einen auf der äusseren Stirnfläche 7 des Kopfteiles 1 der Schutz kappe 2 angeordneten, napfförmigen Gummisauger 13. Dieser Gummisauger könnte auch kugelgelenk- artig auf der Stirnfläche 7 befestigt sein. Diese Ausbil dung ermöglicht die Befestigung der Köcherschutz- kappe 2 auf jeder geeigneten Grundlage. Man kann hierbei den Gummisauger 13 in seiner Ruhelage durch eine Hülse schützen, welche auf dem zylindrischen Kopfteil 1 gleitbar angeordnet ist. Fig. 12 zeigt einen Füllhalter 16 mit aufgeschraubter Schutzkappe 2, bei der ein Halter 8, an dessen oberem Ende ein Zylinder 3 angeordnet ist, mittels des Kopf teils 1 mit der Schutzkappe 2 verschraubt ist. Der Hal ter 8 weist zu diesem Zweck einen ringförmigen Teil 8' auf. Mit dem Halter 8 ist auch der Klipp 9 an der Schutzkappe 2 festgeschraubt. In Fig. 13 ist ein geöffnetes Etui 5 für Federhalter und Bleistifte dargestellt, wie es vor allem von Schülern verwendet wird. Der Zylinder 3, der in Fig. 12 darge stellten Füllfeder 16, greift in eine Schlaufe 4 des Etuis ein und hält die Schutzkappe 2 in aufgerichteter Stel lung, so dass sie als Köcher für die Füllfeder 16 dienen kann. Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht des Etuis mit ein gesteckter Schutzkappe 2 und Füllfeder 16. Der in Fig. 12 dargestellte Halter 8 mit dem Zylin der 3 hat den Vorteil, dass er an jeder gebräuchlichen Schutzkappe 2 aufschraubbar und bei Nichtgebrauch wegnehmbar ist. In Fig. 15 ist ein solcher Halter 8 mit seinem ringförmigen Teil 8' separat dargestellt. Fig. 16 zeigt eine andere Ausführungsform einer solchen Halte vorrichtung, bei welcher der Ring 22 seitlich am Zylin der 3 angeordnet ist. Wenn der Ring 22 zwischen dem Kopfteil 1 und der Schutzkappe 2 verschraubt ist, ragt der Zylinder 3 seitlich über die Schutzkappe hinaus. Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform der Haltevor richtung, bei welcher der Halter 8 an seinem unteren Ende einen geschlitzten Klemmring 23 trägt. Dieser er setzt den Ring 8' in Fig. 15. Zur Befestigung der Halte vorrichtung wird der Ring 23 über die Schutzkappe 2 geschoben. Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform der Haltevorrichtung, bei welcher der Zylinder 3 einen Haltebügel 24 trägt, der auf eine Verlängerung des Klipps aufschiebbar ist. Die Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform, bei wel cher der zwischen Schutzkappe 2 und Kopfteil 1 fest geschraubte Klipp 25 als Verlängerung einen Faden bügel 25' aufweist, der über den Kopfteil 1 gebogen ist und aus Federstahl besteht. Der Bügel 25' könnte auch als separates Stück ausgebildet sein. Eine Schutzkappe nach dieser Ausführung lässt sich an allen flachen Ge genständen befestigen, indem diese zwischen den Feder bügel 25' und den Kopfteil 1 geklemmt werden. Die Schutzkappe wird dadurch zum Köcher eines Füll halterständers.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Füllhalter mit Schutzkappe, dadurch gekennzeich net, dass die Schutzkappe Mittel aufweist, um sie lösbar derart an einer Unterlage anbringen zu können, dass sie als Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters ver wendet werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein abschraubbarer Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) einen seitlichen Schlitz (6) mit darüber angeordnetem Zylinder (3) aufweist. 2. Füllhalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die äussere Stirnfläche (7) des ab schraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) wie auch sein Schlitz (6) schräg zur Achse der Schutzkappe angeordnet sind. 3.Füllhalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zylinder (3) des Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) an einem Halter (8) sitzt, welcher einen ringförmigen Teil (8') aufweist, der zusammen mit dem Klipp (9) durch einen Schraubdeckel (14) auf der Schutzkappe (2) befestigt ist. 4. Füllhalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zylinder (3) mit dem Klipp (9) der Schutzkappe (2) verbunden ist. 5. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) einen seitlich aus dem Kopfteil (1) verschiebbaren Zy linder (3\) besitzt. 6.Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) einen nach einer Seite bis auf einen Anschlag ver- schwenkbaren Zylinder (3") besitzt. 7. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der abschraubbare Kopfteil (1) der Schutzkappe (2) eine quer zur Längsachse der Schutz kappe verlaufende Bohrung (10) besitzt. B. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die äussere Stirnfläche des ab schraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) als elastische Klemme (11) ausgebildet ist. 9.Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der äusseren Stirnfläche (7) des abschraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) eine nach aussen mittels eines in einem Schlitz des Klipps (9) geführten stangenartigen Schiebers (15) ver schiebbare Platte (12) angeordnet ist. 10. Füllhalter nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platte (12) unter der Federwir kung auf der Stirnfläche (7) der Schutzkappe (2) an liegt. 11.Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der äusseren Stirnfläche (7) des abschraubbaren Kopfteiles (1) der Schutzkappe (2) ein Gummisauger (13) vorgesehen ist. 12. Füllhalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzkappe (2) einen auf der Stirnfläche des Kopfteiles (1) federnd anliegenden Fe derbügel (25') besitzt. 13. Füllhalter nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der Federbügel (25') durch den nach oben über den Befestigungsring hinaus verlängerten Klipp (25) gebildet wird.
Applications Claiming Priority (4)
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Family Applications (1)
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-
1959
- 1959-10-20 CH CH7964959A patent/CH380577A/de unknown
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