Füllhalter mit Schutzkappe Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllhalter mit Schutzkappe, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schutzkappe Mittel aufweist, um sie lösbar derart an einer Unterlage anbringen zu können, dass sie als Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters verwendet werden kann.
Die bisher üblichen Füllhalter bestehen meist aus einem besonderen, mit einer Bodenplatte verbundenen köcherartigen Einsteckteil, in welchen nach dem Ab schrauben der Füllhalterschutzkappe der Füllhalter hineingesteckt werden kann. Diese Füllhalterständer bilden daher ein besonderes Gerät ausser dem voll ständigen Füllhalter. Ein solches Gerät steht jedoch nicht überall zur Verfügung. In vielen Fällen des täg lichen Lebens, insbesondere in Schulen, in Büros usw. leistet deshalb der erfindungsgemässe Füllhalter gute Dienste. In der Zeichnung sind verschiedene Ausfüh rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 bis 12 in Seitenansicht die verschiedenen Aus führungsmöglichkeiten hinsichtlich der Ausbildung des Kopfteiles einer Füllhalterschutzkappe.
Fig. 13 in einer Draufsicht die Anordnung der den Köcher des Füllhalterständers bildenden Schutzkappe eines Füllhalters in einem Federetui, wie es vor allem von Schulkindern benutzt wird.
Fig. 14 eine entsprechende Seitenansicht.
Fig. 15 bis 18 verschiedene Ausführungsformen einer an der Schutzkappe befestigbaren Vorrichtung zum Festhalten desselben und Fig. 19 eine weitere Ausführungsform, bei welcher der an der Schutzkappe befestigte Klipp einen Ansatz zur Befestigung der Schutzkappe aufweist.
In den Fig. 1 -11 sind Schutzkappen 2 für Füll halter dargestellt, die alle einen aufgeschraubten Kopf teil 1 aufweisen, an dem verschiedenartig ausgebildete Mittel angeordnet sind, die gestatten, die Schutzkappe lösbar an einer Unterlage zu befestigen, so dass sie als Köcher für den Schreibschaft des Füllhalters verwen det werden kann.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 1 weist der Kopf teil 1 einen Schlitz 6 auf und der darüber liegende Teil 3 ist zylindrisch ausgebildet. Er kann daher beispiels weise in eine Schlaufe eines Federetuis gesteckt werden, wie dies später noch anhand der Fig. 13 und 14 er läutert wird.
Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig. 2, bei welcher die äussere Stirnfläche 7 des abschraubbaren Kopfteiles 1 der Schutzkappe 2 wie auch der Schlitz 6 schräg zur Achse der Schutzkappe verlaufen. Hier durch erhält der zylindrische Teil 3 und damit die als Köcher dienende Schutzkappe 2 nach dem Einschieben in eine Schlaufe eines Etuis sogleich eine entsprechende Schräglage für die Arbeitsstellung des Köchers.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 ist jeweils der Zylinder 3 des Kopfteiles der Schutz kappe 2 mittels eines Schraubdeckels 14 auf der Schutz kappe 2 befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der zylindrische Teil 3 an einem besonderen Halter 8 befestigt, der einen ringförmigen Teil 8' aufweist, der zusammen mit dem üblichen Klipp 9 mittels des Schraubdeckels 14 befestigt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 dient der Klipp 9 gleichzeitig auch zur Befestigung des zylindrischen Teiles 3, so dass hierdurch ein besonderer Ring für den Zylinder 3 entfällt.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei wel chem der Kopfteil 1 eine Bohrung 10 aufweist, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser eines üblichen Bleistiftes entspricht. Ausserdem ist hierbei auch die äussere. Stirnfläche 7 schräg ausgebildet. Die Schutz kappe 2 wird Mittels dieser Bohrung 10 auf einen bei spielsweise in einem Etui liegenden Bleistift aufge schoben und kann auf diese einfache Weise als Köcher in jeweils gewünschter Arbeitsstellung verwendet wer den.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die äus- sere Stirnfläche des abschraubbaren Kopfteiles 1 der Schutzkappe 2 als elastische Klemme 11 ausgebildet. Diese Klemme dient ebenfalls zur Befestigung der Schutzkappe 2 auf einem in einem Etui angeordneten Bleistift oder dergleichen.
Die Fig. 7 lässt eine weitere Abwandlung in der Weise erkennen, indem hier der ebenfalls aufschraub- bare Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 einen Zylinder 3' be sitzt, der an dem Kopfteil 1 seitlich aus demselben bis zu einem Anschlag in seine Arbeitsstellung verschieb bar ist.
Entsprechend der Fig. 8 weist der aufschraubbare Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 einen nach einer Seite schwenkbaren Zylinder 3" auf, der in seiner Arbeits stellung ebenfalls rechtwinklig zur Längsmittelachse der Schutzkappe bis zu einem Anschlag verschwenkt oder herumgeklappt ist.
Eine im Prinzip gleichwirkende Ausbildung zeigt die Fig. 9, bei der der zylindrische Teil 3" um den ge wölbt gestalteten Kopfteil 1 der Schutzkappe 2 eben falls um 90 seitwärts verschwenkbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist auf der äusseren Stirnfläche 7 des abschraubbaren Kopfteiles 1 der Schutzkappe 2 eine nach aussen mittels eines stan genartigen Schiebers 15 verschiebbare Platte 12 ange ordnet. Hierbei ist der Schieber 15 in einem Schlitz des Ringklipps 9 geführt. Die gestrichelte Lage der Platte 12 stellt ihre Arbeitsstellung dar. Hierbei greift die Platte 12 unter einen oder mehrere wiederum in einem Etui oder dergleichen liegende Bleistifte. Es ist möglich, dass die Platte 12 unter der Wirkung einer Feder auf der Stirnfläche 7 der Schutzkappe 2 liegt, wodurch eine sichere Lage der Kappe 2 in ihrer Arbeitsstellung als Köcher ohne weiteres gewährleistet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 11 zeigt einen auf der äusseren Stirnfläche 7 des Kopfteiles 1 der Schutz kappe 2 angeordneten, napfförmigen Gummisauger 13. Dieser Gummisauger könnte auch kugelgelenk- artig auf der Stirnfläche 7 befestigt sein. Diese Ausbil dung ermöglicht die Befestigung der Köcherschutz- kappe 2 auf jeder geeigneten Grundlage.
Man kann hierbei den Gummisauger 13 in seiner Ruhelage durch eine Hülse schützen, welche auf dem zylindrischen Kopfteil 1 gleitbar angeordnet ist.
Fig. 12 zeigt einen Füllhalter 16 mit aufgeschraubter Schutzkappe 2, bei der ein Halter 8, an dessen oberem Ende ein Zylinder 3 angeordnet ist, mittels des Kopf teils 1 mit der Schutzkappe 2 verschraubt ist. Der Hal ter 8 weist zu diesem Zweck einen ringförmigen Teil 8' auf. Mit dem Halter 8 ist auch der Klipp 9 an der Schutzkappe 2 festgeschraubt.
In Fig. 13 ist ein geöffnetes Etui 5 für Federhalter und Bleistifte dargestellt, wie es vor allem von Schülern verwendet wird. Der Zylinder 3, der in Fig. 12 darge stellten Füllfeder 16, greift in eine Schlaufe 4 des Etuis ein und hält die Schutzkappe 2 in aufgerichteter Stel lung, so dass sie als Köcher für die Füllfeder 16 dienen kann. Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht des Etuis mit ein gesteckter Schutzkappe 2 und Füllfeder 16.
Der in Fig. 12 dargestellte Halter 8 mit dem Zylin der 3 hat den Vorteil, dass er an jeder gebräuchlichen Schutzkappe 2 aufschraubbar und bei Nichtgebrauch wegnehmbar ist. In Fig. 15 ist ein solcher Halter 8 mit seinem ringförmigen Teil 8' separat dargestellt. Fig. 16 zeigt eine andere Ausführungsform einer solchen Halte vorrichtung, bei welcher der Ring 22 seitlich am Zylin der 3 angeordnet ist. Wenn der Ring 22 zwischen dem Kopfteil 1 und der Schutzkappe 2 verschraubt ist, ragt der Zylinder 3 seitlich über die Schutzkappe hinaus.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform der Haltevor richtung, bei welcher der Halter 8 an seinem unteren Ende einen geschlitzten Klemmring 23 trägt. Dieser er setzt den Ring 8' in Fig. 15. Zur Befestigung der Halte vorrichtung wird der Ring 23 über die Schutzkappe 2 geschoben. Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform der Haltevorrichtung, bei welcher der Zylinder 3 einen Haltebügel 24 trägt, der auf eine Verlängerung des Klipps aufschiebbar ist.
Die Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform, bei wel cher der zwischen Schutzkappe 2 und Kopfteil 1 fest geschraubte Klipp 25 als Verlängerung einen Faden bügel 25' aufweist, der über den Kopfteil 1 gebogen ist und aus Federstahl besteht. Der Bügel 25' könnte auch als separates Stück ausgebildet sein. Eine Schutzkappe nach dieser Ausführung lässt sich an allen flachen Ge genständen befestigen, indem diese zwischen den Feder bügel 25' und den Kopfteil 1 geklemmt werden. Die Schutzkappe wird dadurch zum Köcher eines Füll halterständers.
Fountain pen with protective cap The invention relates to a fountain pen with protective cap, which is characterized in that the protective cap has means to be able to releasably attach it to a base in such a way that it can be used as a quiver for the writing shaft of the fountain pen.
The previously common fountain pens usually consist of a special, quiver-like plug-in part connected to a base plate, into which the fountain pen can be inserted after screwing the fountain pen protection cap. These fountain pen stands therefore form a special device besides the fully permanent fountain pen. However, such a device is not available everywhere. In many cases of daily life, especially in schools, in offices, etc., the fountain pen according to the invention therefore provides good service. In the drawing, various Ausfüh approximate forms of the subject invention are shown.
1 to 12 show, in side view, the various possible implementation options with regard to the formation of the head part of a fountain pen protection cap.
13 shows, in a plan view, the arrangement of the protective cap of a fountain pen, which forms the quiver of the fountain pen stand, in a nib case, as is used primarily by school children.
14 shows a corresponding side view.
15 to 18 various embodiments of a device that can be fastened to the protective cap for holding the same; and FIG. 19 shows a further embodiment in which the clip fastened to the protective cap has an attachment for fastening the protective cap.
In Figs. 1-11 protective caps 2 are shown for filler holders, all of which have a screwed-on head part 1, on which variously designed means are arranged that allow the protective cap to be releasably attached to a base so that it can be used as a quiver for the writing shaft of the fountain pen can be used.
In the embodiment of FIG. 1, the head part 1 has a slot 6 and the overlying part 3 is cylindrical. It can therefore, for example, be inserted into a loop of a pen case, as will be explained later with reference to FIGS. 13 and 14.
Another embodiment is shown in FIG. 2, in which the outer end face 7 of the unscrewable head part 1 of the protective cap 2 as well as the slot 6 run obliquely to the axis of the protective cap. As a result, the cylindrical part 3 and thus the protective cap 2 serving as a quiver, after being pushed into a loop of a case, is immediately given a corresponding inclined position for the working position of the quiver.
In the embodiments according to FIGS. 3 and 4, the cylinder 3 of the head part of the protective cap 2 is attached to the protective cap 2 by means of a screw cap 14. In the embodiment according to FIG. 3, the cylindrical part 3 is fastened to a special holder 8 which has an annular part 8 ′ which is fastened together with the usual clip 9 by means of the screw cap 14.
In the embodiment according to FIG. 4, the clip 9 also serves to fasten the cylindrical part 3, so that a special ring for the cylinder 3 is not required.
Fig. 5 shows an embodiment in wel chem the head part 1 has a bore 10, the diameter of which corresponds approximately to the diameter of a conventional pencil. Also here is the outer one. End face 7 formed at an angle. The protective cap 2 is pushed up by means of this hole 10 on a pencil lying in a case, for example, and can be used in this simple way as a quiver in the desired working position who the.
In the embodiment according to FIG. 6, the outer end face of the unscrewable head part 1 of the protective cap 2 is designed as an elastic clamp 11. This clamp is also used to attach the protective cap 2 to a pencil or the like arranged in a case.
7 shows a further modification in that here the screw-on head part 1 of the protective cap 2 has a cylinder 3 'which can be moved laterally out of the head part 1 into its working position up to a stop .
According to FIG. 8, the screw-on head part 1 of the protective cap 2 has a cylinder 3 "which can be pivoted to one side and which is also pivoted or folded around in its working position at right angles to the longitudinal center axis of the protective cap up to a stop.
A basically equivalent training is shown in Fig. 9, in which the cylindrical part 3 "around the ge arched head part 1 of the protective cap 2 is just if pivoted by 90 sideways.
In the embodiment of FIG. 10, on the outer end face 7 of the unscrewable head part 1 of the protective cap 2, an outwardly by means of a rod-like slide 15 is displaceable plate 12 is arranged. The slide 15 is guided in a slot in the ring clip 9. The dashed position of the plate 12 represents its working position. Here, the plate 12 engages under one or more pencils, which are again in a case or the like. It is possible that the plate 12 lies on the end face 7 of the protective cap 2 under the action of a spring, whereby a secure position of the cap 2 in its working position as a quiver is readily ensured.
The embodiment according to FIG. 11 shows a cup-shaped rubber suction cup 13 arranged on the outer end face 7 of the head part 1 of the protective cap 2. This rubber suction cup could also be attached to the end face 7 in the manner of a ball joint. This training enables the quiver protection cap 2 to be attached on any suitable basis.
You can protect the rubber suction cup 13 in its rest position by a sleeve which is slidably arranged on the cylindrical head part 1.
12 shows a fountain pen 16 with a screwed-on protective cap 2, in which a holder 8, at the upper end of which a cylinder 3 is arranged, is screwed to the protective cap 2 by means of the head part 1. The Hal ter 8 has an annular part 8 'for this purpose. With the holder 8, the clip 9 is also screwed onto the protective cap 2.
In Fig. 13 an open case 5 for pen and pencils is shown, as it is mainly used by students. The cylinder 3, the fountain pen 16 shown in FIG. 12, engages in a loop 4 of the case and holds the protective cap 2 in an upright position so that it can serve as a quiver for the fountain pen 16. 14 shows a side view of the case with an inserted protective cap 2 and fountain pen 16.
The holder 8 shown in Fig. 12 with the cylinder 3 has the advantage that it can be screwed onto any conventional protective cap 2 and removed when not in use. In Fig. 15, such a holder 8 is shown separately with its annular part 8 '. Fig. 16 shows another embodiment of such a holding device, in which the ring 22 is arranged on the side of the 3 cylinder. When the ring 22 is screwed between the head part 1 and the protective cap 2, the cylinder 3 protrudes laterally beyond the protective cap.
Fig. 17 shows an embodiment of the Haltevor direction in which the holder 8 carries a slotted clamping ring 23 at its lower end. This he sets the ring 8 'in Fig. 15. To attach the holding device, the ring 23 is pushed over the protective cap 2. 18 shows an embodiment of the holding device in which the cylinder 3 carries a holding bracket 24 which can be pushed onto an extension of the clip.
19 shows an embodiment in which the clip 25 firmly screwed between the protective cap 2 and the head part 1 as an extension has a thread bracket 25 'which is bent over the head part 1 and consists of spring steel. The bracket 25 'could also be designed as a separate piece. A protective cap according to this embodiment can be attached to all flat objects by being clamped between the spring clip 25 'and the head part 1. The protective cap becomes the quiver of a filling holder stand.