CH380257A - Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen Kohle- oder Graphitkörpern untereinander oder mit Metallteilen mit Hilfe einer Verbindungsmasse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen Kohle- oder Graphitkörpern untereinander oder mit Metallteilen mit Hilfe einer Verbindungsmasse

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CH380257A
CH380257A CH7539259A CH7539259A CH380257A CH 380257 A CH380257 A CH 380257A CH 7539259 A CH7539259 A CH 7539259A CH 7539259 A CH7539259 A CH 7539259A CH 380257 A CH380257 A CH 380257A
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graphite
carbon
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CH7539259A
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Angiolo Dr Gemmi
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Elettrocarbonium Spa
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
    • H01B1/04Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of carbon-silicon compounds, carbon or silicon

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  • Discharge Heating (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Verbindungen     zwischen    Kohle- oder     Graphitkörpern     untereinander oder mit Metallteilen mit     Hilfe    einer Verbindungsmasse    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von Verbindungen zwischen Kohle- oder     Gra-          phitkörpern    untereinander oder mit Metallteilen mit  Hilfe einer Verbindungsmasse. Der Zweck der Erfin  dung ist, durch die Verbindungsmasse den elektri  schen Kontakt der miteinander verbundenen Teile ge  genüber dem mit den bisherigen Kittmassen gebildeten  Verbindungsstellen zu verbessern und eine grössere  mechanische Festigkeit der bisherigen Verbindungs  stelle zu erzeugen.  



  Es ist bekannt, dass der kontinuierliche Betrieb  von elektrischen Öfen die Verlängerung der dem Ver  brauch ausgesetzten Elektroden durch Verbindung mit  neuen erfordert.  



  Für die Vereinigung der Elektroden werden Nip  pel verwendet, die in die Enden der miteinander zu  verbindenden Elektroden eingeschraubt werden, oder  die Elektroden werden unmittelbar mit ihrem     Aussen-          bzw.    Innengewinde zusammengeschraubt.

   Diese Ver  bindungsstellen stellen jedoch immer den schwäch  sten Punkt hinsichtlich des gesamten     Elektrodenstran-          ges    in mechanischer und elektrischer Hinsicht dar,  weil durch den elektrischen Übergangswiderstand hier  starke örtliche Überhitzungen auftreten, so dass durch  abnormale Ausdehnungen ein Bruch der Elektrode  mit seinen störenden Folgen entstehen kann.

   überdies  kann es leicht passieren, dass diese Verbindungsstellen  durch Vibrationen, die vom Ofen herrühren, leicht zu  einer Auflockerung der Gewindeverbindungen führen,  so dass sich die beiden     Stirnflächen    der Elektroden  lockern und Anlass zu der darauf folgenden über  lastung der     Anstückelungen    geben, welche die schäd  lichen oben bereits angeführten Folgen vermehrt.  



  Es ist allgemein üblich, zur Verbesserung solcher  Verbindungsstellen von Elektroden oder anderen       Kohlekörpern    Kitte oder Füllmassen zu verwenden,  die organische,     verkokbare    Bindemittel enthalten,    wie z. B. Teer, Pech, Kunstharz oder dergleichen.  Solche Bindemittel sind mit Füllpulver hoher elek  trischer Leitfähigkeit vermischt, wie z. B. Kohle-,  Graphit- oder Metallpulver, und geben der Kitt- oder  Füllmasse die notwendige Plastizität.

   Auf, die zu ver  einigenden Verbindungsflächen wird die Kitt- oder  Füllmasse vor dem Zusammenschrauben und An  ziehen aufgestrichen, damit nach der Verkokung der  Bindemittel die Zwischenräume zwischen den zu ver  einigenden Flächen soweit wie möglich ausgefüllt  sind, um den elektrischen Widerstand der Verbin  dungsstellen herabzusetzen und eine mechanisch feste  Verbindungsstelle zu erhalten, die sich nicht lockern soll.  



  Diese bekannte Massnahme ist jedoch nur teil  weise wirksam, da die bisherigen Kittmassen zum  Teil von der porösen Struktur der zu vereinigenden  Körper aus Kohle oder Graphit absorbiert werden  und durch das Austreten der     flüchtigen    Bestandteile  während der Verkokung die Kittmasse eine starke       Schwindung        erfährt,    so dass sich     Risse    an der Verbin  dungsstelle bilden, welche sowohl die mechanische  Festigkeit wie die elektrische Leitfähigkeit der Ver  bindung gefährden.  



  Diese Betrachtungen bei     Elektrodenverbindungen     gelten jedoch auch für andere Verbindungen von       Kohlematerial,    bei welchen, wie üblich, Kitt- oder  Füllmassen zum Ausfüllen der Zwischenräume zwi  schen Verbindungsstellen verwendet werden, z. B. bei       Kohleblöcken,    die zur Auskleidung von elektrischen  Ofen Verwendung finden oder bei der Befestigung  metallischer     Stromzuführungsschienen,    die in vorge  formte     Ausnehmungen    von     Kohleblöcken    eingesetzt  werden. Es ist einleuchtend, dass, je dicker die Kitt  schicht ist, um so grösser die Gefahr von     Rissbildungen     und Kontaktverschlechterungen ist, die bei hohen  Temperaturen eintreten.

   Wenn man die bisherigen  Kitt- oder Füllmassen anwendet, so hat man während      der Verkokung immer mit einer     Schwindung    zu rech  nen und aus diesem Grunde hat man an den Punkten,  wo der beste Kontakt bei hohen Temperaturen gefor  dert wird, einen verschlechterten Kontakt durch  Trennfugen und Risse, welche die     Schwindung    der  Kittmasse mit sich bringt.  



  Um die schädliche Wirkung dieser     Schwindung    zu  vermindern, ist es bekannt, Kitte von geringerem Pro  zentsatz an Bindemittel zu verwenden und die Kitt  masse unter Druck in die Hohlräume einzubringen,  um die Zwischenräume     auszufüllen.    Es lässt sich je  doch auf diese Art nicht vermeiden, dass ein Teil des  Bindemittels von der porösen Struktur der zu vereini  genden Körper aufgesaugt wird und der Kontakt sich  lockert, ganz abgesehen davon, dass diese Kitte  schwierig anzuwenden sind.  



  Das Verfahren gemäss der     Erfindung    zur Herstel  lung von Verbindungen zwischen Kohle- oder     Gra-          phitkörpern    untereinander oder mit Metallteilen ist  dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsmasse  verwendet wird, die     Graphitderivate    enthält, wie z. B.       Graphitsäure    oder     Graphitoxyde    oder Halogenderi  vate des Graphits oder Additionsprodukte der     Gra-          phitsäure    mit Metallen (Metallsalzen) oder sogenannte       Graphitester,    und die beim Erhitzen der Verbindungs  stelle sich aufbläht, so dass der Kontaktdruck der ver  bundenen Teile untereinander erhöht wird.

   Bestimmte       Graphitverbindungen,    deren Struktur heute noch nicht  vollständig bekannt ist, wie z. B. die sogenannte     Gra-          phitsäure    oder     Graphitoxyd,    blähen sich beim Erwär  men auf. Sie bilden sich, wenn man Graphit der Ein  wirkung von konzentrierter Schwefelsäure in Gegen  wart von oxydierenden Reagenzien, wie z. B. Sal  petersäure oder     Kalium-Chlorat,    aussetzt. Wenn man  z.

   B. folgende Mischung 4 Tage bei Raumtemperatur  stehenlässt: nämlich ein Teil Naturgraphit in Lamellen  von geeigneter Korngrösse mit zwei Teilen konzen  trierter Schwefelsäure und ein Teil Salpetersäure von  6     0/m,    entsteht     Graphitsäure.    Erhitzt man die erhaltene       Graphitsäure    auf Temperaturen über 200 , so tritt  eine starke bleibende Volumenvermehrung in bezug  auf das Volumen bei Raumtemperatur ein. Graphit  säure ist ein trockenes Pulver. Der Mechanismus des       Aufblähens    wird durch eine Ausdehnung der     inter-          lamellaren    Räume     erklärt,    die durch Wasserstoff und  Sauerstoff hervorgerufen wird.  



  Alle     Graphitverbindungen,    welche sich beim Er  wärmen aufblähen, sind für den vorliegenden Zweck  geeignet. Sie können allein oder vermischt mit     ande-          g    ren Füllstoffen verwendet werden, die gute elektrische  Leiter darstellen, wie     Kohlepulver,        Graphitpulver    und  Metallpulver. Organische Bindemittel, wie Pech, Teer,  Kunstharze, oder auch anorganische Klebemittel, wie       Alkalisilikate,    stören das     Blähverhalten    der Graphit  5     derivate    nicht.

   Mit den organische,     verkokbaren    Sub  stanzen, die in den nachstehend beschriebenen Mi  schungen verwendet sind, wird erreicht, dass bei     Ver-          kokungstemperaturen    bis     zu    400 und 600  diese Sub  stanzen verkoken und dabei die aufgeblähte Struktur  verstärken.    Die Bedeutung von Kitt- oder Füllmassen, welche  sich durch Wärmewirkung gemäss der Erfindung auf  blähen und z. B. durch     Graphitsäure    und organische  Bindesubstanzen gebildet sind, wird besonders klar  und deutlich, wenn man deren Verhalten mit denen  üblicher Kitte vergleicht.

   Wenn die Füllmasse sich  beim Ausdehnen nicht vollständig auswirken kann,  erzeugt diese einen Druck gegen die Wände der zu  verbindenden Flächen, und ihr elastisches Verhalten  ist mit einer Feder unter Spannung vergleichbar. Auf  diese Weise wird der Kontakt verbessert und bleibt  unverändert auch bei hohen Temperaturen. Dieses  Verhalten ist sehr wichtig, wenn durch höhere Tempe  raturen thermische Ausdehnungen auftreten, welche  eine Entfernung der beiden Kontaktflächen hervor  rufen.  



  Wenn zwischen den Kontaktflächen jedoch die  Füllmasse gemäss der Erfindung zur Anwendung  kommt, bleibt der Kontakt elastisch und gewährlei  stet eine gute Verbindung sowohl in elektrischer wie  in thermischer und mechanischer Hinsicht.  



  Nachfolgend sind einige Beispiele von Kitt- und  Füllmassen gemäss der vorliegenden Erfindung be  schrieben, sowohl hinsichtlich ihrer Zusammenset  zung als auch hinsichtlich ihrer Verwendung.  



       Fig.    1 zeigt die Verbindung von Kohleelektroden  mit konischem Gewinde für elektrische Öfen, die  ohne Unterbrechung arbeiten sollen.  



       Fig.    2 zeigt die Verbindung von zwei     Graphitelek-          troden    durch einen zylindrischen     Graphitnippel.          Fig.    3 zeigt die Anwendung der Kittmasse bei  einer     Kathodenblockumkleidung    für Bäder in der Alu  miniumschmeizelektrolyse.  



       Fig.    4 zeigt eine einfache Verbindung zwischen  zwei horizontal angeordneten Arbeitselektroden.  



       Fig.    5 zeigt perspektivisch die Vereinigung zweier       Kohleflächen    mit roh verarbeiteten Verzahnungsfor  men.  



  <I>Beispiel 1</I>  In     Fig.    1 sind die Kohleelektroden 1 und 1' für  elektrische Öfen, wie z. B. bei der Herstellung von       Kalziumcarbid,        Ferrolegierungen,    metallischem Sili  cium usw., durch ein konisches Gewinde miteinander  verbunden. Die Kittmasse, die beim     Anstückeln    einer  neuen Elektrode an die sich verbrauchende Elektrode  verwendet wird, ist in halbflüssigem Zustand und wird  sorgfältig auf die Flächen aufgestrichen, die den Kon  takt herstellen sollen.  



  Diese Kittmasse besteht z. B. zu gleichen Teilen  aus einem Naturgraphit, der in der beschriebenen  Weise in     Graphitsäure    umgewandelt wurde, und  einem flüssigen, mit Alkohol verdünnten Phenolharz  als Bindemittel. Wenn die beiden Elektroden mit Hilfe  dieses Kittes richtig zusammengeschraubt werden,  dann ergibt sich später beim Erhitzen der Verbin  dungsstellen der gewünschte Effekt des Kittes, weil  durch den Übergangswiderstand beim Stromdurch  gang ausreichende Temperaturen erzeugt werden, um  die raumfüllende Verkokung des Kittes zu ermög  lichen. Daher ergibt sich sowohl in elektrischer wie      auch in mechanischer Hinsicht eine gute Verbindung,  die sich in ihren Eigenschaften nicht wesentlich von  denen der zu vereinigenden Elektroden selbst unter  scheidet.  



  <I>Beispiel 2</I>  In der     Fig.    2 sind zwischen der Basis der     Aus-          nehmungen    4 in den Elektroden 1 und 1' und der  Stirnflächen 6 des Nippels 5 mit seinem Gewinde 7  vorgeformte Scheiben 2 und 8 eingesetzt, die z. B.  aus einer Mischung von gleichen Teilen zu Graphit  säure     oxydiertem    Graphit und Pech erhalten werden  und     vorgepresst    sind. Diese Scheiben vermeiden nach  dem Aufblähen beim Brennen der Elektroden im  Ofen das Auflockern der Verschraubung der Elek  troden und verbessern die elektrische Leitfähigkeit der  Verbindung.  



  <I>Beispiel 3</I>  Eine Kittmasse, die zu einem Drittel aus vorbe  handeltem Graphit     (Graphitsäure)    und zu einem wei  teren Drittel aus entgasten     Anthrazitkörnern    und einem  Drittel Pech besteht, wird benutzt, um die Fugen bzw.       Zwischräume    zwischen     Kohleblöcken,    die das Aus  kleidungsfutter von elektrischen Öfen,     Kupolöfen    und  Hochöfen darstellen, auszufüllen, und die Blöcke mit  einander zu verbinden, damit beim Eintritt hoher  Temperaturen, wie sie beim Arbeiten der Öfen oft  auftreten, keine Risse und Sprünge, die     flüssiges    Me  tall oder flüssige Schlacken durchlassen würden, auf  treten.  



  Überdies wirken diese Füllmassen durch ihre ela  stischen Eigenschaften in der Richtung, dass sie im  stande sind, Dehnungsspannungen, die sich aus ther  mischen Gründen ergeben haben, zu kompensieren.  Die Anwendung der Kittmassen kann dabei solcherart  erfolgen, dass man die Masse 9     (Fig.    3) warm auf die  zu vereinigenden Flächen aufstreicht, oder auch, in  dem man diese Masse in körnigem Zustand in die  Zwischenräume zwischen den zu vereinigenden     Blök-          ken    einfüllt, oder schliesslich so, dass man vorgeformte  dünne Platten (Folien) der Kittmasse beim Verlegen  der Blöcke zwischen denselben vorsieht.

      <I>Beispiel 4</I>  Die     Fig.    3 zeigt die Anwendung der Kittmasse bei  der Herstellung einer     Kathodenblockauskleidung    für  Bäder in der     Aluminiumschmelzelektrolyse.    Eine Kitt  masse, wie bereits unter Beispiel 3 beschrieben, ver  bessert in erheblichem Masse die Verbindung 9 der  Kathodenblöcke 10 untereinander, wobei der so ge  fürchtete Eintritt von flüssigem Metall in die Fugen  zwischen den Blöcken sicher     verhindert    wird.  



  In der     Fig.    3 wird die Anwendung einer Kittmasse  12 gezeigt, die einen sicheren Kontakt der Strom  zuführungsschienen 11 mit den     Kohleblöcken    10 be  wirkt. In diesem Fall besteht die Kittmasse zu einem  Drittel aus Elektrographit in Körnern, einem Drittel  behandeltem Naturgraphit     (Graphitsäure)    und einem  Drittel Pech.

   Die Kittmasse, die beim Einlegen der  Stromschienen in die     Kohleblöcke    10 in der üblichen  Weise angewendet wird, bewirkt bei den später auf-    tretenden hohen Temperaturen nicht nur einen nied  rigen Spannungsabfall zwischen Stromschiene 11 und       Kohleblock    10,     sondern    sorgt vor allem für sehr  gleichmässige Kontaktbedingungen innerhalb aller zur  Anwendung kommenden Stromschienen mit den       Kohleblöcken,    wodurch sich eine sehr gleichmässige  Stromverteilung auf dem ganzen stromführenden Bo  den des     Elektrolysebades    ergibt.  



  In vielen Fällen genügt eine dünne Kittschicht  zwischen den zu verbindenden Teilen, wie     Fig.    4 ver  anschaulicht. Hier sind zwei horizontal angeordnete       Kohlekörper    10 dargestellt, die durch die Kittschicht  13 miteinander verbunden sind.    <I>Beispiel 5</I>  Man kann auch die     zu    vereinigenden     Kohlekör-          per    mit roh vorgearbeiteten Flächen, in die Verzah  nungen eingearbeitet sind, wie in     Fig.    5 dargestellt ist,  verbinden. Die ungleichmässigen Zwischenräume der       Kohleblöcke    10 gleichen sich durch das Aufblähen  der Kittmasse 9 aus. Der gute elektrische Kontakt  zwischen den beiden Körpern bleibt daher erhalten.

    Die     kostspielige    und genaue Bearbeitung der mitein  ander in Berührung stehenden Flächen ist daher ent  behrlich.  



  Bisher musste man durch      grüne     Elektroden  masse, die in grosser Stärke auf die Fläche aufgetragen  wurde, die Unebenheiten der sich berührenden Flä  chen ausgleichen. Durch das plastische Verhalten der  Kittmasse nach der Erfindung ist ein solcher Aus  gleich nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen Kohle- oder Graphitkörpern untereinander oder mit Metallteilen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsmasse verwendet wird, die Graphit derivate enthält und beim Erhitzen der Verbindungs stelle sich aufbläht, so dass der Kontaktdruck der ver bundenen Teile untereinander erhöht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungsmasse beim Er hitzen verkokende Bindemittel, z. B. Pech oder Kunst harz, enthält, die das von den Graphitderivaten ge bildete Bindegerüst bei ihrer Verkokung verstärken und zur Verbesserung des elektrischen Kontaktes der miteinander verbundenen Körper beitragen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsmasse z. B. als Scheibe, Folie oder Stab vor geformt zwischen die zu verbindenden Körper ein gelegt wird und den Zwischenraum ausfüllt, so dass beim Aufblähen der Kittmasse beim Erhitzen der Ver bindungsstelle der Kontaktdruck der aneinanderlie- genden Teile untereinander erhöht wird.
CH7539259A 1958-07-18 1959-07-04 Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen Kohle- oder Graphitkörpern untereinander oder mit Metallteilen mit Hilfe einer Verbindungsmasse CH380257A (de)

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