CH377329A - Process for the preparation of sulfonyl urethanes - Google Patents

Process for the preparation of sulfonyl urethanes

Info

Publication number
CH377329A
CH377329A CH6149758A CH6149758A CH377329A CH 377329 A CH377329 A CH 377329A CH 6149758 A CH6149758 A CH 6149758A CH 6149758 A CH6149758 A CH 6149758A CH 377329 A CH377329 A CH 377329A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
urethane
sulfonyl
carbon atoms
radical
alkyl
Prior art date
Application number
CH6149758A
Other languages
German (de)
Inventor
Walter Dr Aumueller
Gerhard Dr Korger
Rudi Dr Weyer
Wolf-Helmut Dr Wagner
Original Assignee
Hoechst Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEF23423A external-priority patent/DE1048907B/en
Application filed by Hoechst Ag filed Critical Hoechst Ag
Publication of CH377329A publication Critical patent/CH377329A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C311/50Compounds containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
    • C07C311/52Y being a hetero atom
    • C07C311/53X and Y not being nitrogen atoms, e.g. N-sulfonylcarbamic acid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  

  



  Verfahren zur Herstellung von Sulfonylurethanen
Es ist bekannt, dass man   p-Toluolsulfonylurethane    erhält, wenn man auf   p-Toluolsulfonyl-isocyanat    Alkohole einwirken lässt. Beispielsweise wird in der deutschen Patentschrift Nr. 845042 die Herstellung von   N- (p-Toluolsulfonyl)-isopropylurethan    durch Umsetzung von p-Toluolsulfonyl-isocyanat mit Isopropylalkohol angegeben. In der gleichen Patentschrift wird auch das N-(p-Toluolsulfonyl)-methylurethan erwähnt. Ferner wird die Umesterung von   N- (p-Toluolsulfonyl)-isopropylurethan    bzw. von   N- (p-    Toluolsulfonyl)-methylurethan mit   Dodecylalkohol    zu   N- (p-Toluolsulfonyl)-dodecylurethan beschrieben.   



   Es wurde bereits vorgeschlagen, Sulfonylurethane mit blutzuckersenkender Wirkung, die als orale Antidiabetika geeignet sind, dadurch herzustellen,   dal3    man Sulfonylisocyanate der Formel    R-SOz-NCO,    worin R einen Phenylrest, in dem 1 oder 2 Wasser  stoffatome    durch Alkyl-bzw.

   Alkoxygruppen mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen oder durch Halogenatome substituiert sein können oder einen   Naphthyl-    (2)-, einen 5, 6, 7,   8-Tetrahydronaphthyl-(2)-,    einen 4-Phenoxy-benzol-,   einen 4-Diphenylrest    oder einen Alkyl-,   Cycloalkyl-bzw.    Cycloalkylalkylrest mit   3    bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit aliphatischen Alkoholen mit   4    bis 8 Kohlenstoffatomen bzw. mit araliphatischen Alkoholen, deren Alkylgruppe 2 bis 4   Kohl, enstoffatome enthält, behandelt oder      entspre-    chend substituierte Sulfonylurethane, die sich von anderen Alkoholen ableiten, mit aliphatischen Alkoholen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bzw.

   mit araliphatischen Alkoholen, deren Alkylengruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthÏlt,   umestert    oder   entspre-    chend substituierte   Sulfonvlharnstoffe,    deren freie Aminogruppe disubstituiert ist, mit aliphatischen Alkoholen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bzw. mit araliphatischen Alkoholen, deren Alkylengruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, spaltet oder entsprechend substituierte Sulfonamide, vorzugsweise in Form ihrer Alkalisalze, mit   Halogenameisensäure-    estern, die sich von aliphatischen Alkoholen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bzw.

   von araliphatischen Alkoholen, deren Alkylengruppe 2 bis 4   Kohlenstoff-    atome enthält, ableiten, umsetzt, wobei auch andere Verbindungen, die im Verlauf der Reaktion wie Isocyanate reagieren, für die Umsetzung verwendet werden können.



   Es wurde nun gefunden, dass man   Sulfonyl-    urethane mit spezieller Wirkung gegen Coccidien, beispielsweise Eimeria tenella, welche die Formel    R-SO2NH-CO-O-CHo-CH2ORt    aufweisen, worin R einen Phenylrest, in dem 1 oder 2 Wasserstoffatome durch Alkyl-bzw.

   Alkoxygruppen mit h¯chstens 6 Kohlenstoffatomen oder durch Halogenatome substituiert sein können, oder einen Naphthyl- (2)-, einen 5, 6, 7,   8-Tetrahydronaphthyl-(2)-,    einen Phenylalkylrest mit höchstens 10   Kohlenstoff-    atomen, einen   4-Phenoxy-benzol-,    einen   4-Diphenyl-    rest oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-bzw.

     Cycloalkyl-    alkyl, rest mit höchstens 8 Kohlenstoffatomen und   Rt    einen Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,   herstellm kann,    indem man Sulfonylisocyanate der Formel    R-SO2-N=C=O,    oder Sulfonylcarbaminsäureester der Formel    R-SOn,-NFI-CO-OR2,    worin   R2    für einen niedrigmolekularen Alkylrest   steht, mit entsprechenden a-Hydroxy-, B-alkoxy-    äthanen umsetzt. 



   Die Verfahrensprodukte können in ihre Salze übergeführt werden.



   Im Gegensatz zu den vorstehend erwähnten berei, ts vorgeschlagenen Verbindungen besitzen   insbe-    sondere Sulfonylurethane der Formel    R-SO > -NH-COO-CH2-CH2-OCH3    überraschenderweise keine oder nur eine untergeordnete   blutzuckersenkende    Wirkung und beeinflussen somit den   Kohlenhydratstoffwechsel    der Tiere nicht im Sinne der oralen   Antidiabetika.   



   Als Ausgangsstoffe kommen nach dem Verfahren gemäss der Erfindung neben der unsubstituierten Verbindung solche Benzolsulfonylisocyanate in Frage, die ein oder zwei geradkettige oder verzweigte Alkyl-bzw. Alkoxygruppen mit höchstens 6   Kohlen-    stoffatomen und bzw. oder Halogenatome enthalten.



  Beispielsweise seien genannt : o-, m-und   p-Toluolsulfonylisocyanat,       o-,    m-und p-Athyl-benzolsulfonylisocyanat,    o-,    m-und   p-n-Propyl-benzolsulfonylisocyanat,    o-, m- un   p-Isopropyl-benzolsulfonylisocyanat,    weiterhin entsprechende o-, m-und   p-Alkoxy-    benzolsulfonylisocyanate, wie o-, m-und   p-Methoxy-benzolsulfonylisocyanat,      
Dialkyl-benzolsulfonylisocyanate,
Dialkoxy-benzolsulfonylisocyanate,
Alkyl-alkoxy-benzolsulfonylisocyanate,   
Mono-und   Dihalogenbenzolsulfonylisocyanate    sowie   Halogenalkyl-bzw.   



   Halogenalkoxy-benzolsulfonylisocyanate.



  Insbesondere sind solche Verbindungen geeignet, die in m-oder   p-Stellung    substituiert sind. Weiterhin sind auch geeignet geradkettige oder verzweigte Alkansulfonylisocyanate, wie    n-Propan-,    Isopropan-,   n-Butan-,    Isobutan-, sek.-Butan-,   tert.-Butan-,    3-Methylbutan-,    n-Hexan-, n-Heptan-, n-Octan-sulfonylisocyanat,       Cycloalkansulfonylisocyanate,    wie Cyclopentan-,
Cyclohexan-,   Cycloheptan-sulfonylisocyanat,       Cycloalkylalkan-sulfonylisocyanate,    wie    Cyclohexylmethan-sulfonylisocyanat sowie       Naphthyl- (2)- bzw.    5, 6, 7,   8-Tetrahydro-       naphthyl- (2)- oder 4-Phenoxy-benzol-,

      bzw.



     4-Diphenyl-sulfonylisocyanate    und    o-Benzylsulfonylisocyanate.   



  An Stelle der vorstehend beschriebenen   Sulfonyl-    isocyanate können auch, wie gesagt,   Sulfonylurethane,    insbesondere die Methyl-oder Athylurethane, als Ausgangsstoffe verwendet werden.



   Zur Umsetzung mit den vorstehend genannten Verbindungen werden   a-Hydroxy-ss-alkoxy-äthane    herangezogen. Als Alkoxygruppen können die Verbindungen beispielsweise   Methoxy-,    Athoxy-, Propoxy-und Butoxygruppen enthalten, wobei die beiden letztgenannten auch verzweigt sein können ; insbesondere ist die Methoxygruppe geeignet (Glykol  monomethyläther).   



   Die Umsetzung wird zweckmässig in üblicher Weise vorgenommen. Im Falle der Umesterung arbeitet man zweckmässig in Gegenwart von katalytisch wirkenden tertiären organischen Basen, Alkalihydroxyde oder   Alkalialkoholaten.   



   Die Verfahrenserzeugnisse bilden sehr gut kri  stallisierende,    leicht zu reinigende Alkali-,   insbeson-    dere Natriumsalze, eine Eigenschaft, die für die Verabreichung der Produkte besonders wertvoll ist, um so mehr, als sich diese Salze durch grosse Stabilität und leichte Wasserlöslichkeit bei annähernd neutraler Reaktion auszeichnen.



   Die   Verfahrenserzeugnisse,    die zweckmässig in Form ihrer Salze, aber auch in Gegenwart von Stoffen, welche zur Salzbildung führen, verwendet werden können, stellen wertvolle Mittel für die Tierheilkunde dar und sollen zur Bekämpfung der   Hühner-Coccidiose    dienen.



   Bei den erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen handelt es sich um eine neuartige   Substanz-    klasse ohne Sulfonamidcharakter mit einer spezifisch gegen die Erreger der Coccidiose gerichteten Wirk  samkeit.    Eine Einwirkung auf Bakterien findet nicht statt. Infolgedessen entfällt die Möglichkeit einer Resi, stenzentwicklung der   Darmbakterien    gegenüber Sulfonamiden.



   Der folgende Versuchsbericht gibt in tabella  rischer Übersicht über    die Wirksamkeit von   N- (4-      Methyl-benzolsulfonyl)-(ss-methoxyäthyl)-urethan    und verwandten Urethanen im prophylaktischen Schlundversuch und im therapeutischen   Trinkwasserversuch    Aufschluss :
Tabelle   1    Prophylaktische Schlundsondenversuche    Durchschnittliche Dosis ¯berlebende Nr.

   PrÏparat Gewichtszunahme g/kg Gesamtzahl bei Versuchsende   
1 0, 01   N- (4-Methyl-benzolsulfonyl)- 8/10 +-17,    4 g    (ss-methoxyäthyl)-urethan   
2 0, 01  >  8/10   +23,    0 g
3 0, 01   N-4-Isopropyl-benzolsulfonyl-       (, ss-methoxyäthyl)-urethan 4110 + 11,    8 g
Die Versuche wurden mit experimentell infizierten (Eimeria tenella) Küken durchgeführt ; die dadurch bedingte Sterblichkeit war bei den infizierten, nicht behandelten Kontrollen (hier nicht aufgeführt) in jedem Versuch 100%ig. Die angegebene Dosis wurde mit der Schlundsonde täglich einmal an 7-8 aufeinanderfolgenden Tagen, beginnend unmittelbar nach der Infektion, verabreicht.

   Die ¸ berlebende Gesamtzahl   stellt das Verhältnis der 10-12 Tage nach Versuchsbeginn überlebenden Tiere zur   Gesamt-    zahl der in den Versuch genommenen Tiere dar.



  Die jeweils durchgeführte Sektion ergab Heilung dieser Tiere.



   Tabelle   II      Therapeutische Trinkwasserversuche   
Konzentration von   N- (4-Methyl-benzol-Durchschnittliche      Nr. sulfonyl)-(¯-methoxy-Ïthyl)-urethan @@@@@@ Gewichtszunahme im Trinkwasser bei Versuchsende   
1 0, 2%6/10 +9, 8 g
2 0, 2% 9/15 +10, 4 g
3 0, 2% 7/13 + 10, 7 g
Die Versuche wurden mit experimentell   infizier-    ten (Eimeria tenella) K ken durchgeführt ; die dadurch bedingte Sterblichkeit war bei den infizierten, nicht behandelten Kontrollen (hier nicht aufgeführt) in jedem Versuch 100%ig. Die Küken erhielten auf dem   Höhepunkt    der   Erkrankung (4-5    Tage nach der Infektion) 3 Tage lang beliebig viel Wasser, in dem das Präparat in der angegebenen Konzentration als Natriumsalz gelöst war.

   Die   überlebende    Gesamt  zahla >     stellt das Verhältnis der 10-12 Tage nach Ver  suchsbeginn    überlebenden Tiere zur Gesamtzahl der in den Versuch genommenen Tiere dar. Die jeweils durchgeführte Sektion ergab Heilung dieser Tiere.



   Eine besondere Bedeutung als   Coccidiose-Mittel    erhalten die Verfahrensprodukte dadurch, da¯ ihre leicht l¯slichen Alkalisalze mit Tetracyclinbase oder   Tetracyclinhydrochlorid    oder Tetracyclin-Derivaten, wie z. B.   Pyrrolidino-methyl-tetracyclin,    kombiniert und gegebenenfalls unter Zusatz von die Oxydation von Tetracyclin hintanhaltenden Substanzen, wie Natriumcyansulfit, dem Trinkwasser der Tiere zugesetzt werden können. Die Konzentrationen können beispielsweise 0, 2 bis 0,   3  /o Sulfonylurethan    und 0, 01 bis 0, 03    /o    Tetracyclin betragen.

   Die Verwendung von Tetracyclin als   Coccidiosemittel    ist zwar bekannt, Versuche im Trinkwasserversuch haben aber gezeigt, dass beispielsweise bei Verwendung einer wässrigen Lösung von 0, 2% N-(4-Methyl-benzolsulfonyl)-(¯methoxyäthyl)-urethan und 0,   02  /o Tetracyclin-    hydrochlorid  berraschenderweise eine über die additive Wirksamkeit der beiden Komponenten hinausgehende Potenzierung insofern erzielt wird, als eine Steigerung der vorstehend angegebenen Dosen jeder einzelnen Komponente für sich allein zu keinem besseren therapeutischen Ergebnis führt.



   Tabelle   111       Kombinationsversuche   
Konzentration im Trinkwasser Durchschnittliche Nr. von   N-(4-Methyl-benzolsulfonyl)- von @@@@@ Gewichtszunahme     (¯-methoxy-Ïthyl)-urethan Tetracyclin Gesamtzahl bei Versuchsende
1 0,   2 /o-5/10 + 3, 1 g       -0,    02% 8/10 +10, 8 g
0,   2 /o    0,   02 /o      10/10 + 14, 6    g
2 0,   2  /.-9/25+ 8, 0 g     -0,   02"/.

   15/25+12,    0 g
0,   2 /o    0, 02 %   22/25+12,    6 g
3 0,   2 /o-7/13 + 10,    7 g  -0, 8/13 +13, 2 g
0,   20/o.    0,   02a/o 13/13-f+16,    5 g
Die Versuche wurden mit experimentell infizierten (Eimeria tenella) Küken durchgeführt ; die dadurch bedingte Sterblichkeit war bei den infizierten, nicht behandelten Kontrollen (hier nicht aufgeführt) in jedem Versuch 100 ig. Die Küken erhielten auf dem   Höhepunkt    der Erkrankung   (4-5    Tage nach der Infektion) drei Tage lang beliebig viel Wasser, in dem das   Sulfonylurethan    in der angegebenen Konzentration als Natriumsalz gelöst war.

   Die   überlebende Gesamtzahl¯ stellt das Verhältnis der   10-12    Tage nach Versuchsbeginn überlebenden Tiere zur   Gesamt-    zahl der in den Versuch genommenen Tiere dar. Die jeweils durchgeführte Sektion ergab Heilung dieser Tiere.



   Die neuen Verfahrenserzeugnisse sind in ihrer speziellen Wirksamkeit bekannten Verbindungen ver gleichbarer Struktur, wie beispielsweise dem N- (p Toluolsulfonyl)-methylurethan, überlegen. Im Rahmen der vorstehenden Tabelle I führt eine Dosis von 0, 01 g/kg   N- (p-Toluolsulfonyl)-methylurethan nur    zu einer        Überlebenden   Gesamtzahl   van    1/10.



   Beispiel   
N- (4-Methyl-benzoIsuIfonyl)- (-methoxy-  äthyl)-urethan    a) 47 g   p-Toluolsulfonyl-isocyanat    werden in 100   cms      Äthylenglykolmonomethyläther    gelöst, wobei starke Erwärmung auftritt. Man erhitzt die Lösung noch 15 Minuten auf dem Dampfbad, lässt erkalten und kühlt mit Eis. Beim   Anreiben kristallisiert    das   
N-(4-Methyl-benzolsulfonyl)-(methoxy-  äthyl)-urethan    aus. Die Ausbeute beträgt 40 g ; der Schmelzpunkt der Substanz liegt bei   131-133 .    Durch Einengen n der Mutterlauge kann noch eine weitere   Substanz-    menge gewonnen werden. Das Sulfonylurethan lässt sich beispielsweise aus Methanol Umkristallisieren; der Schmelzpunkt bleibt unverändert.



   Zur ¯berf hrung in das Natriumsalz suspendiert man 550 g   N- (4-Methyl-benzolsulfonyl)- (, B-methoxy-      äthyl)-urethan-zweckmässig    in der 5-bis   lOfachen    Menge - ¯thylalkohol und versetzt unter Rühren mit der äquivalenten Menge konzentrierter Natronlauge. Man rührt einige Stunden nach und saugt das gebildete Natriumsalz ab. Die Ausbeute beträgt 540 g. Das Salz schmilzt bei 212-213¯ C und löst sich in Wasser leicht unter neutraler Reaktion auf.



  Du ; rch Abdestillieren im Vakuum erhält man eine weitere Substanzmenge, die durch Uberführen in das freie Urethan gereinigt werden kann. b) 460 g rohes   N- (4-Methyl-benzolsulfonyl)-    methyl-urethan   (etwa 94  /oig),    2000 cm3 Glykolmonomethyläther und 4 g Natriumhydroxyd oder die entsprechende Menge Natriummethylat bzw. 202 g Triäthylamin werden 4 Stunden zum gelinden Sieden erhitzt. Der gebildete Methylalkohol destilliert langsam durch einen absteigenden Kühler mit hohem Aufsatz ab. Man engt im Vakuum ein und gewinnt 1, 55 Liter Glykol-monomethyläther zur ck. Der feste Rückstand wird in 4 Liter etwa 1 % igem Ammoniak durch Erwärmen gelöst. Man kühlt ab, filtriert und säuert das Filtrat unter Rühren vorsichtig an.

   Man erhält einen Kristallbrei von   N- (4-Methyl-benzol-    sulfonyl)-(¯-methoxyÏthyl)-urethan, den man absaugt und mit Wasser   nachwäscht.    Die Kristalle schmelzen nach dem Trocknen bei   126-127 .    Die Ausbeute beträgt 476 g   (87  /o    der Theorie). Das Produkt kann ohne weitere Reinigung gemäss Beispiel la in das Natriumsalz übergeführt werden.



   In der nachstehenden Tabelle wird eine Reihe von   N-Sulfonylw-methoxy-äthyl)-urethanen    aufgeführt, die aus   Sulfonylisocyanaten    und Glykol-monomethyläther gemäss Beispiel la und aus Sulfonylmethylurethanen   durchUmesterunggemässBeispiel lb    in durchweg guten Ausbeuten hergestellt worden sind.



  Tabelle IV Nr. Produkt schmelzpunkt methode nach
Biespiel Kristallisationsmittel
1   N-Benzolsulfonyl-(ss-methoxy-       äthyl)-urethan      73-74     1b ¯thanol/Wasser
2   N- (4-Athyl-benzolsulfonyl)-     (¯-methoxy-Ïthyl)-urethan 109-111¯ 1b Isopropanol
3   N- (4-Isopropyl-benzolsulfonyl)-     (¯-methoxy-Ïthyl)-urethan 81-83¯ 1b Methanol/Wasser
4   N- (4-Chlor-benzolsulfonyl)-       (,-methoxy-äthyl)-urethan      117-1190 la    Methanol
5   N-(3-Chlor-4-methyl-benzol ! sulfonyl)-       (f-methoxy-äthyl)-urethan 113-1150    la Methanol
6   N- (3, 4-Dimethoxy-benzolsulfonyl)-     (¯-methoxy-Ïthyl)

  -urethan 90-91¯ 1b ¯thanol/Wasser
7   N-Naphthalin- (2)-sulfonyl-     (¯-methoxy-Ïthyl)-urethan 110-112¯ 1b Methanol/Wasser
8   N-Cyclohexan-sulfonyl-       (f-methoxy-äthyl)-urethan    n 66-68¯ 1b Essigester
9   N- (4-Methyl-benzolsulfonyl)-     (¯-Ïthoxy-Ïthyl)-urethan 79-81¯ 1b ¯ther 10   N- (4-Methyl-benzolsulfonyl)- 8lig     (¯-butoxy-Ïthyl)-urethan als Natriumsalz   211-213  lb    Wasser



  



  Process for the preparation of sulfonyl urethanes
It is known that p-toluenesulfonyl urethanes are obtained when alcohols are allowed to act on p-toluenesulfonyl isocyanate. For example, German Patent No. 845042 specifies the production of N- (p-toluenesulfonyl) isopropyl urethane by reacting p-toluenesulfonyl isocyanate with isopropyl alcohol. The same patent also mentions N- (p-toluenesulfonyl) methyl urethane. The transesterification of N- (p-toluenesulfonyl) isopropyl urethane or of N- (p-toluenesulfonyl) methyl urethane with dodecyl alcohol to give N- (p-toluenesulfonyl) dodecyl urethane is also described.



   It has already been proposed that sulfonyl urethanes with blood sugar-lowering effect, which are suitable as oral antidiabetic agents, are prepared by using sulfonyl isocyanates of the formula R-SOz-NCO, where R is a phenyl radical in which 1 or 2 hydrogen atoms are replaced by alkyl or.

   Alkoxy groups with a maximum of 6 carbon atoms or can be substituted by halogen atoms or a naphthyl (2), a 5, 6, 7, 8-tetrahydronaphthyl (2), a 4-phenoxy-benzene, a 4-diphenyl radical or a Alkyl, cycloalkyl or. Cycloalkylalkyl radical with 3 to 8 carbon atoms means treated with aliphatic alcohols with 4 to 8 carbon atoms or with araliphatic alcohols whose alkyl group contains 2 to 4 carbon atoms or correspondingly substituted sulfonyl urethanes, which are derived from other alcohols, with aliphatic alcohols with 4 to 8 carbon atoms or

   with araliphatic alcohols whose alkylene group contains 2 to 4 carbon atoms, transesterified or correspondingly substituted sulfonic ureas whose free amino group is disubstituted, with aliphatic alcohols with 4 to 8 carbon atoms or with araliphatic alcohols whose alkylene group contains 2 to 4 carbon atoms, cleaves or appropriately substituted sulfonamides, preferably in the form of their alkali salts, with haloformic acid esters, which are derived from aliphatic alcohols with 4 to 8 carbon atoms or

   derived from araliphatic alcohols whose alkylene group contains 2 to 4 carbon atoms, and other compounds which react like isocyanates in the course of the reaction can also be used for the reaction.



   It has now been found that sulfonyl urethanes with special action against coccidia, for example Eimeria tenella, which have the formula R-SO2NH-CO-O-CHo-CH2ORt, where R is a phenyl radical in which 1 or 2 hydrogen atoms are replaced by alkyl or.

   Alkoxy groups with a maximum of 6 carbon atoms or substituted by halogen atoms, or a naphthyl (2), a 5, 6, 7, 8-tetrahydronaphthyl (2), a phenylalkyl radical with a maximum of 10 carbon atoms, a 4 -Phenoxy-benzene, a 4-diphenyl radical or an alkyl, cycloalkyl or.

     Cycloalkylalkyl, radical with a maximum of 8 carbon atoms and Rt an alkyl radical with up to 6 carbon atoms, can be prepared by using sulfonyl isocyanates of the formula R-SO2-N = C = O, or sulfonylcarbamic acid esters of the formula R-SOn, -NFI-CO -OR2, in which R2 stands for a low molecular weight alkyl radical, is reacted with the corresponding α-hydroxy, B-alkoxy ethanes.



   The products of the process can be converted into their salts.



   In contrast to the above-mentioned compounds already proposed, in particular sulfonyl urethanes of the formula R-SO> -NH-COO-CH2-CH2-OCH3 surprisingly have no or only a subordinate blood-sugar-lowering effect and thus do not influence the carbohydrate metabolism of the animals in the same way of oral antidiabetic drugs.



   As starting materials in the process according to the invention, in addition to the unsubstituted compound, those benzenesulfonyl isocyanates which contain one or two straight-chain or branched alkyl or. Contain alkoxy groups with a maximum of 6 carbon atoms and / or halogen atoms.



  Examples include: o-, m- and p-toluenesulfonyl isocyanate, o-, m- and p-ethylbenzenesulfonyl isocyanate, o-, m- and pn-propylbenzenesulfonyl isocyanate, o-, m- and p-isopropylbenzenesulfonyl isocyanate, furthermore corresponding o-, m- and p-alkoxybenzenesulfonyl isocyanates, such as o-, m- and p-methoxybenzenesulfonyl isocyanate,
Dialkyl benzenesulfonyl isocyanates,
Dialkoxy-benzenesulfonyl isocyanates,
Alkyl alkoxy benzenesulfonyl isocyanates,
Mono- and dihalobenzenesulfonyl isocyanates and haloalkyl or.



   Haloalkoxy-benzenesulfonyl isocyanates.



  Those compounds which are substituted in the m- or p-position are particularly suitable. Furthermore, straight-chain or branched alkanesulfonyl isocyanates, such as n-propane, isopropane, n-butane, isobutane, sec-butane, tert-butane, 3-methylbutane, n-hexane, n- Heptane, n-octane sulfonyl isocyanate, cycloalkane sulfonyl isocyanate, such as cyclopentane,
Cyclohexane, cycloheptane sulfonyl isocyanate, cycloalkylalkane sulfonyl isocyanate, such as cyclohexyl methane sulfonyl isocyanate and naphthyl (2) or 5, 6, 7, 8-tetrahydronaphthyl (2) or 4-phenoxy-benzene,

      or.



     4-diphenylsulfonyl isocyanates and o-benzylsulfonyl isocyanates.



  Instead of the sulfonyl isocyanates described above, it is also possible, as stated, to use sulfonyl urethanes, in particular the methyl or ethyl urethanes, as starting materials.



   Α-Hydroxy-ß-alkoxyethanes are used to react with the above-mentioned compounds. The compounds can contain, for example, methoxy, ethoxy, propoxy and butoxy groups as alkoxy groups, the latter two also being able to be branched; The methoxy group is particularly suitable (glycol monomethyl ether).



   The implementation is expediently carried out in the customary manner. In the case of transesterification, it is expedient to work in the presence of catalytically active tertiary organic bases, alkali metal hydroxides or alkali metal alcoholates.



   The products of the process form very well crystallizing, easy to clean alkali salts, especially sodium salts, a property that is particularly valuable for the administration of the products, all the more since these salts are highly stable and readily water-soluble with an approximately neutral reaction distinguish.



   The products of the process, which can conveniently be used in the form of their salts, but also in the presence of substances which lead to salt formation, are valuable resources for veterinary medicine and are intended to be used to combat chicken coccidiosis.



   The compounds obtainable according to the invention are a novel class of substances without sulfonamide character and with an activity specifically directed against the causative agent of coccidiosis. There is no effect on bacteria. As a result, there is no possibility of the intestinal bacteria developing resistance to sulfonamides.



   The following test report provides a tabular overview of the effectiveness of N- (4-methylbenzenesulfonyl) - (ss-methoxyethyl) urethane and related urethanes in prophylactic throat experiments and therapeutic drinking water experiments:
Table 1 Prophylactic tube tests Average dose of survivors no.

   Preparation weight gain g / kg total number at the end of the experiment
1.01 N- (4-methyl-benzenesulphonyl) -8 / 10 + -17.4 g (ß-methoxyethyl) urethane
2 0.01> 8/10 +23.0 g
30.01 N-4-isopropyl-benzenesulfonyl- (.ss-methoxyethyl) urethane 4110 + 11.8 g
The experiments were carried out with experimentally infected (Eimeria tenella) chicks; the resulting mortality in the infected, untreated controls (not listed here) was 100% in every experiment. The indicated dose was administered by gavage once daily for 7-8 consecutive days, beginning immediately after infection.

   The total surviving number is the ratio of the animals surviving 10-12 days after the start of the experiment to the total number of animals included in the experiment.



  The section carried out in each case revealed healing of these animals.



   Table II Therapeutic drinking water experiments
Concentration of N- (4-methyl-benzene-average number sulfonyl) - (¯-methoxy-Ïthyl) -urethane @@@@@@ Weight gain in drinking water at the end of the experiment
1 0.2% 6/10 +9.8 g
2 0.2% 9/15 +10.4 g
3 0.2% 7/13 + 10.7 g
The experiments were carried out with experimentally infected (Eimeria tenella) chicken; the resulting mortality in the infected, untreated controls (not listed here) was 100% in every experiment. At the height of the disease (4-5 days after infection), the chicks were given any amount of water for 3 days in which the preparation was dissolved in the specified concentration as the sodium salt.

   The total surviving number represents the ratio of the animals surviving 10-12 days after the start of the experiment to the total number of animals included in the experiment. The section carried out in each case revealed that these animals were cured.



   The process products are of particular importance as coccidiosis agents because their easily soluble alkali salts with tetracycline base or tetracycline hydrochloride or tetracycline derivatives, such as B. pyrrolidino-methyl-tetracycline, combined and optionally with the addition of the oxidation of tetracycline inhibiting substances such as sodium cyanogen sulfite, can be added to the drinking water of the animals. The concentrations can be, for example, 0.2 to 0.3 / o sulfonyl urethane and 0.01 to 0.03 / o tetracycline.

   The use of tetracycline as a coccidiosis agent is known, but experiments in drinking water experiments have shown that, for example, when using an aqueous solution of 0.2% N- (4-methylbenzenesulfonyl) - (¯methoxyethyl) urethane and 0.22 / o Tetracycline hydrochloride, surprisingly, a potentiation that goes beyond the additive effectiveness of the two components is achieved insofar as an increase in the doses given above for each individual component alone does not lead to a better therapeutic result.



   Table 111 Combination experiments
Concentration in drinking water Average number of N- (4-methyl-benzenesulfonyl) - of @@@@@ Weight gain (¯-methoxy-Ïthyl) -urethane tetracycline total number at the end of the experiment
1 0, 2 / o-5/10 + 3, 1 g -0, 02% 8/10 +10, 8 g
0.2 / o 0.2 / o 10/10 + 14.6 g
2 0, 2 / .-9/25+ 8, 0 g -0.02 "/.

   15/25 + 12, 0 g
0.2 / o 0.02% 22/25 + 12.6 g
3 0, 2 / o-7/13 + 10, 7 g -0, 8/13 +13, 2 g
0, 20 / o. 0.02a / o 13/13-f + 16.5 g
The experiments were carried out with experimentally infected (Eimeria tenella) chicks; the resulting mortality was 100 µg in the infected, untreated controls (not listed here) in each experiment. At the height of the disease (4-5 days after infection), the chicks were given any amount of water for three days in which the sulfonyl urethane was dissolved in the specified concentration as the sodium salt.

   The total surviving number represents the ratio of the animals surviving 10-12 days after the start of the experiment to the total number of animals included in the experiment. The section carried out in each case revealed that these animals were cured.



   The new process products are in their special effectiveness known compounds of comparable structure, such as the N- (p toluenesulfonyl) methyl urethane, superior. In the context of Table I above, a dose of 0.01 g / kg of N- (p-toluenesulfonyl) methyl urethane only leads to a total survivors of 1/10.



   example
N- (4-Methyl-benzoIsulfonyl) - (-methoxy-ethyl) -urethane a) 47 g of p-toluenesulfonyl isocyanate are dissolved in 100 cms of ethylene glycol monomethyl ether, with strong heating occurring. The solution is heated on the steam bath for a further 15 minutes, left to cool and then cooled with ice. This crystallizes when rubbed
N- (4-methylbenzenesulfonyl) - (methoxy-ethyl) -urethane from. The yield is 40 g; the melting point of the substance is 131-133. A further amount of substance can be obtained by concentrating the mother liquor. The sulfonyl urethane can be recrystallized from methanol, for example; the melting point remains unchanged.



   To convert it into the sodium salt, 550 g of N- (4-methylbenzenesulfonyl) - (, B-methoxyethyl) urethane - advantageously in a 5- to 10-fold amount - of ethyl alcohol are suspended and the equivalent is added while stirring Amount of concentrated caustic soda. The mixture is stirred for a few hours and the sodium salt formed is filtered off with suction. The yield is 540 g. The salt melts at 212-213¯ C and easily dissolves in water with a neutral reaction.



  You; After distilling off in vacuo, another amount of substance is obtained which can be purified by converting it into the free urethane. b) 460 g of crude N- (4-methylbenzenesulfonyl) methyl urethane (about 94%), 2000 cm3 of glycol monomethyl ether and 4 g of sodium hydroxide or the corresponding amount of sodium methylate or 202 g of triethylamine are heated to a gentle boil for 4 hours. The methyl alcohol formed is slowly distilled off through a descending condenser with a high attachment. It is concentrated in vacuo and 1.55 liters of glycol monomethyl ether are recovered. The solid residue is dissolved in 4 liters of approximately 1% ammonia by heating. It is cooled, filtered and the filtrate is carefully acidified with stirring.

   A crystal slurry of N- (4-methylbenzenesulfonyl) - (¯-methoxyÏthyl) urethane is obtained, which is filtered off with suction and washed with water. The crystals melt at 126-127 after drying. The yield is 476 g (87% of theory). The product can be converted into the sodium salt according to Example la without further purification.



   The table below lists a number of N-sulfonylw-methoxy-ethyl) urethanes which have been prepared in consistently good yields from sulfonyl isocyanates and glycol monomethyl ethers according to Example 1a and from sulfonylmethylurethanes by transesterification according to Example 1b.



  Table IV No. Product melting point method
Example of crystallization agents
1 N-benzenesulfonyl (ss-methoxyethyl) urethane 73-74 1b ¯thanol / water
2 N- (4-ethylbenzenesulfonyl) - (¯-methoxy-Ïthyl) urethane 109-111¯ 1b isopropanol
3 N- (4-isopropyl-benzenesulfonyl) - (¯-methoxy-Ïthyl) -urethane 81-83¯ 1b methanol / water
4 N- (4-chloro-benzenesulfonyl) - (, -methoxy-ethyl) -urethane 117-1190 la methanol
5 N- (3-chloro-4-methyl-benzene! Sulfonyl) - (f-methoxy-ethyl) urethane 113-1150 la methanol
6 N- (3, 4-dimethoxy-benzenesulfonyl) - (¯-methoxy-Ïthyl)

  -urethane 90-91¯ 1b ¯thanol / water
7 N-naphthalene- (2) -sulfonyl- (¯-methoxy-Ïthyl) -urethane 110-112¯ 1b methanol / water
8 N-Cyclohexane-sulfonyl- (f-methoxy-ethyl) -urethane n 66-68¯ 1b ethyl acetate
9 N- (4-Methyl-benzenesulfonyl) - (¯-Ïthoxy-Ïthyl) -urethane 79-81¯ 1b ¯ther 10 N- (4-Methyl-benzenesulfonyl) - 8-lig (¯-butoxy-Ïthyl) -urethane as sodium salt 211-213 lb of water

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Sulfonylurethanen der Formel R-S02-NH-CO-0-CH2-CH2-ORi worin R einen Phenylrest, in dem 1 oder 2 Wasser stoffatome durch Alkyl-bzw. Alkoxygruppen mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen oder durch Halogen- atome substituiert sein können, oder einen Naphthyl (2)-, einen 5, 6, 7, 8-Tetrahydronaphthyl- (2)-, ein, en Phenylalkylrest mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen, einen 4-Phenoxy-benzol-, einen 4-Diphenylrest oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-bzw. Cycloalkylalkylrest mit höchstens 8 Kohlenstoffatomen und Ri einen Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Process for the preparation of sulfonyl urethanes of the formula R-SO2-NH-CO-0-CH2-CH2-ORi wherein R is a phenyl radical in which 1 or 2 hydrogen atoms are replaced by alkyl or. Alkoxy groups with a maximum of 6 carbon atoms or can be substituted by halogen atoms, or a naphthyl (2), a 5, 6, 7, 8-tetrahydronaphthyl (2) -, a phenylalkyl radical with a maximum of 10 carbon atoms, a 4- Phenoxy-benzene, a 4-diphenyl radical or an alkyl, cycloalkyl or. Cycloalkylalkyl radical with a maximum of 8 carbon atoms and Ri an alkyl radical with up to 6 carbon atoms, characterized in that dass man Sulfonylisocyanate der Formel R-SO2-N=C=O, oder Sulfonylcarbaminsäureester der Formel R-SO2-NH-CO-OR2, worin R2 für einen niedrigmolekularen Alkylrest steht, mit entsprechenden a-Hydroxy--alkoxy- äthanen umsetzt. that sulfonyl isocyanates of the formula R-SO2-N = C = O, or sulfonylcarbamic acid esters of the formula R-SO2-NH-CO-OR2, in which R2 stands for a low molecular weight alkyl radical, is reacted with the corresponding α-hydroxy-alkoxy ethanes. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass man die Verfahrensprodukte in ihre Salze überführt. UNDER CLAIM Process according to patent claim, characterized in that the process products are converted into their salts.
CH6149758A 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes CH377329A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF23423A DE1048907B (en) 1957-07-09 1957-07-09 Process for the preparation of sulfonyl urethanes
DEF0026035 1958-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH377329A true CH377329A (en) 1964-05-15

Family

ID=25974045

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6149758A CH377329A (en) 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes
CH159764A CH380714A (en) 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes
CH1150463A CH392487A (en) 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes
CH1150363A CH379485A (en) 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes

Family Applications After (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH159764A CH380714A (en) 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes
CH1150463A CH392487A (en) 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes
CH1150363A CH379485A (en) 1957-07-09 1958-07-07 Process for the preparation of sulfonyl urethanes

Country Status (1)

Country Link
CH (4) CH377329A (en)

Also Published As

Publication number Publication date
CH392487A (en) 1965-05-31
CH379485A (en) 1964-07-15
CH380714A (en) 1964-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH377329A (en) Process for the preparation of sulfonyl urethanes
DE1179200B (en) Process for the preparation of N-benzenesulfonyl-N'-methyl-cyclohexylureas
AT200583B (en) Process for the production of new sulfonyl urethanes
AT201608B (en) Process for the production of new sulfonylureas
DE1668199B2 (en) BENZOLSULFONYL-3- (2-HYDROXYCYCLOHEXYL) UREA
DE1048907B (en) Process for the preparation of sulfonyl urethanes
CH374984A (en) Process for the preparation of benzenesulfonylureas
DE1157211B (en) Process for the preparation of benzenesulfonylureas
DE1122070C2 (en) Process for the preparation of diuretically active disulfamylaniline compounds
DE1668199C3 (en) Benzenesulfonyl-3- (2-hydroxycyclohexyl) ureas
AT228798B (en) Process for the preparation of new benzenesulfonylureas
DE1153357B (en) Process for the preparation of azidobenzenesulfonylureas
AT219052B (en) Process for the production of new sulfonylureas
CH380717A (en) Process for the production of new sulfonylureas
CH358073A (en) Process for the preparation of sulfonyl urethanes
DE1014099B (en) Process for the preparation of benzenesulfonyl urethanes
CH363652A (en) Process for the preparation of sulfonylureas
DE2355917A1 (en) PROCESS FOR THE PRODUCTION OF HIGHLY PURE 1.3-BIS- (BETA-AETHYLHEXYL) -5-AMINO- 5-METHYL-HEXAHYDROPYRIMIDINE
DE1058504B (en) Process for the preparation of N-cyclohexylmethylene sulfonyl urethanes
CH338185A (en) Process for the production of an orally active antidiabetic agent
CH465597A (en) Process for the preparation of new benzenesulfonylureas
DE1075587B (en) Process for the preparation of sulfonyl urethanes
DE1156782B (en) Process for the preparation of benzenesulfonylureas
CH365078A (en) Process for the preparation of benzothiazole-2-sulfonyl ureas
DE1076664B (en) Process for the preparation of new N-benzenesulfonyl-N'-benzyl ureas