CH376952A - Fahrbahnplatte für stählerne Strassenbrücken - Google Patents

Fahrbahnplatte für stählerne Strassenbrücken

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Publication number
CH376952A
CH376952A CH8169059A CH8169059A CH376952A CH 376952 A CH376952 A CH 376952A CH 8169059 A CH8169059 A CH 8169059A CH 8169059 A CH8169059 A CH 8169059A CH 376952 A CH376952 A CH 376952A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
longitudinal ribs
ribs
hollow
slab
cover plate
Prior art date
Application number
CH8169059A
Other languages
English (en)
Inventor
Pelikan W Prof Ing Dr
Walter Dipl Ing Pfaff
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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Publication of CH376952A publication Critical patent/CH376952A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
    • E01D19/125Grating or flooring for bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/30Metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


      Fahrbahnplatte    für     stählerne    Strassenbrücken    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Fahrbahnplatte für stählerne     Strassenbrücken    mit un  terhalb des Deckbleches zwischen den Hauptträgern,  angeordneten, aus     Hohlprofilen    bestehenden Längs  rippen und Querträgern. Die Deckbleche von Fahr  bahnplatten werden öfters durch Versteifungsrippen  ausgesteift, die als polygonale Hohlprofile ausgebildet  sind. Die Vorzüge solcher Versteifungsrippen beste  hen darin, dass durch ihre     Torsionssteifigkeit        eine     bessere     Lastverteilung    konzentrierter Einzellasten und  eine Vergrösserung der mittragenden Breite entsteht.

    Sofern die unter dem Deckblech angeordneten Hohl  rippen keine gemeinsame     Berührungskante    oder Be  rührungsfläche haben, bewirkt die Verdrehung der  Hohlrippen :eine Verbiegung des Deckbleches, wobei  besonders über der     Anschlu:sskante    der Hohlrippen  verhältnismässig hohe     Biegungsbeanspruchun.gen        m     Deckblech entstehen, was     unerwünscht    und als Nach  teil der Hohlrippen     anzusehen    ist.  



  Ausserdem entstehen bei der Einleitung von Tor  sionsmomenten, in einen nicht ausgesteiften, poly  gonalen Hohlkörper     Querschnittsverformungen    in  folge einer Verbiegung der Wände des     Hohlkörpers,     die die     Torsionssteifigkeit    der Hohlrippen mindern.  Um einen möglichst hohen Prozentsatz der theo  retischen     Torsionssteifigkeit    der Hohlrippen bei der  Ausführung zu erreichen, müssten in gewissen Ab  ständen Querschotten eingebaut werden, die die  Formtreue der Hohlrippen erzwingen. Dies ist beson  ders wichtig, wenn die Hohlrippen aus Gewichts  ersparnis gründen möglichst dünnwandig, z. B. mit der  im Brückenbau zulässigen Mindeststärke von 5 mm  ausgeführt werden.  



  Da das Innere der hohlen Längsrippen der Plat  ten nach ihrem     Ansch:luss    an das Deckblech nicht  mehr zugänglich ist, macht es Schwierigkeiten, solche    Querschotte an alle Wände anzuschliessen. Erfin  dungsgemäss werden daher bei. einer     Fahrbahnplatte     für stählerne Strassenbrücken     mit        unterhalb    des     Deck-          bleches    zwischen den Hauptträgern angeordneten, aus       Hohlprofilen    bestehenden     Längsrippen    und Quer  trägern zwischen den Querträgern und parallel zu  ihnen     Aussteifungselemente    angebracht,

   welche die  Längsrippen aussen umfassend verbinden und form  schlüssig     halten.    Da die Abstände     der,        Aüss.teifungs-          elemente    von den Querträgern zweckmässig .gleich  gewählt werden, kommen sie in eine     Flucht    zu liegen  und erhalten die Form sekundärer Querträger bzw.  Querrippen, die die Längsrippen aussen umfassend       miteinander    verbinden.  



  Im Verhältnis zur     Biegesteifigkeit    der     Längsrip-          penwände    und der     Fahrbahndeckbleche    sind sie  zweckmässig     ausserordentlich    steif und somit imstande,  die     Formschlüssigkeit    der     Hohlrippen    zu gewährlei  sten. Gleichzeitig sind sie vorteilhaft auch sehr schub  steif, so     d'ass    sie auch zur Aufnahme der     Torsions-          momente    der Längsrippen und der hierbei entstehen  den Querkräfte in der Lage sind.

   Hingegen können sie  für die lotrechte Belastung erheblich weniger     bie-          gungssteif    als die normalen Querträger sein, so dass  diese weder nennenswert entlastet noch sonst in ihren  normalen Funktionen beeinträchtigt werden.  



  Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zwischen  im Querschnitt     trapezförmige    Hohlrippen lotrechte  Bleche einzuschweissen, die wesentlich     niedriger    als  die Hohlrippen gehalten sind und gegen deren Seiten  wände stossen. Diese Anordnung hat den Nachteil,  dass die Seitenwände der Hohlrippen unter der Wir  kung konzentrierter Einzellasten ein- und     ausbgebogen     werden, so dass sie ihre     Formschlüssigkeit        zwang-          läufig    verlieren.

   Soll durch diese Anordnung die  gegenseitige Verdrehung der Hohlrippen im ge-           wünschten    Umfang herabgesetzt werden, so müssen  die Rippenwände unnötig stark     gehalten    werden. Für  die formtreue Erhaltung der     Querschnittsform    dünn  wandiger, nicht ausgesteifter Hohlrippen bei der Ein  leitung von     Torsionsmomenten    genügt diese Kon  struktion jedoch nicht.  



       In    der Zeichnung sind einige Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    schematisch dar  gestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Verformung einer Hohlrippe bei Tor  sionsbeanspruchung,       Fig.2a    und 2b Ansicht und Querschnitt eines       Aussteifungselementes    bei im Querschnitt rechtecki  gen     Hohlrippen,          Fig.    3 den zu den     Fig.2a    und 2b gehörigen  Grundriss ohne Deckblech,

         Fig.4a    und 4b Ansicht und Querschnitt     .eines          Aussteifungselementes    bei im Querschnitt     trapezför-          migen    Hohlrippen,       Fig.    5a und 5b eine abgeänderte Ausführungsform  und       Fig.    6a und 6b eine weitere abgeänderte     Ausfüh-          rungsform.     



  Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen haben  die polygonalen     Hohlprofile    der Längsrippen 3 der  Platte Rechteck- und     Trapezquerschnitt;    es sind je  doch auch andere     Hohlprofilformen    anwendbar. In:  der     Fig.    1 ist ein unter örtlicher Belastung stehendes,  deformiertes, rechteckiges Hohlprofil dargestellt, des  sen Wände 1 erheblich dünner und biegsamer sind  als das     Fahrbahndeckblech    2.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den     Fig.2a     und 2b werden die     im    Querschnitt rechteckigen       Längshohlrippen    3 der Fahrbahnplatte von     Ausstei-          fungselementen    4, das heisst sekundären Querträgern       umfasst    und stabilisiert. Die     Aussteifungselemente    4  sind mit dem Deckblech 2 und den Wänden der  Längsrippen 3 verschweisst. Der Anschluss der Aus  steifungselemente 4 an den Hauptträgern 5 überträgt       lediglich    Querkräfte, also keine     Biegungsmomente,     für die das Deckblech als     Federgelenk    wirkt.

   Die       Fig.    3 zeigt den Grundriss zu den     Fig.   <I>2a</I> und<I>2b.</I>  Hier sind zwei     Aussteifungselemente    4 zwischen den  Hauptträgern 5 angeordnet, die in den     Drittelspunk-          ten    des Abstandes der     Hauptqu:erträger    6 liegen.  Selbstverständlich können die     Aussteifungselemente    4  auch in anderen Abständen und in anderer Stückzahl  zwischen den Querträgern 6 angeordnet werden.  



  Die     Fig.4a    und 4b zeigen eine     Fahrbahnplatte     mit im Querschnitt     trapezförmigen    Längsrippen 3, die  von     Aussteifungs:el.ementen    4 umfasst werden. Auch  hier sind die     Aussteifungselemente    mit dem Deck  blech 2 und den Wänden der Längsrippen .3 ver  schweisst.  



  Um bei der Schweissarbeit     Ersparnisse    zu erzielen,  ist eine Ausführung nach den     Fig.    5a und 5b vorteil  haft. Hierbei sind nur     Horizontalschweissnähte    zwi  schen dem Bodenblech der Längsrippe 3 und dem         Aussteifungselement    4 sowie zwischen dem Deck  blech 2 und dem Steg des     Aussteifungselementes    4  vorgesehen. Eine solche Schweissverbindung ist in vie  len praktischen Fällen zur Aufnahme der     Torsions-          momente    ebenso wie auch der lotrechten Belastung  ausreichend.  



  In manchen Fällen empfiehlt es sich auch, die  Stege der     Aussteifungselemente    4 in derselben Höhe  wie die     Längsrippen    3 auszuführen und ihre Unter  gurte 7 unmittelbar unter den Längsrippen 3 durch  laufen zu lassen. Er ergibt sich hieraus     eine    Variante  zu der     Fig.    2 bzw.     Fig.    4.  



  Diese Ausführungsform ist etwas abgeändert in  den     Fig.    6a und 6b dargestellt. Zwischen den Stegen  der     Aussteifungselemente    4 und den schrägen Wän  den der Längsrippen 3 ist hier ein Luftspalt vorgese  hen     (Fig.    6a), so dass auch bei dieser Ausführungs  form, ebenso wie bei einer Ausführung nach     Fig.    5a  und 5b, an Schweissarbeit gespart werden kann. Hier  bei können die Stege der     Aussteifungs.elemente    4 in  der Ansicht, wie in     Fig.    6a dargestellt ist,     Trapezform     haben. Sie können aber auch rechteckig ausgeführt  werden, wobei sich der Luftspalt entsprechend der  Neigung der Kastenwand nach unten verbreitert.

    Zweckmässig wird der Luftspalt mindestens so breit  bemessen, dass die     Län:gskehlnähte    der Längsrippen 3  gut durchgeschweisst werden können und die Auf  bringung eines geschlossenen     Anstrichfilms    ermög  licht wird.  



  Aus der Zeichnung ist leicht zu entnehmen, dass  die Elemente 4 die Rippen 3 verbinden und form  schlüssig halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrbahnplatte für stählerne Strassenbrücken mit unterhalb des Deckbleches zwischen den Hauptträ gern angeordneten, aus Hohlprofilen bestehenden Längsrippen und Querträgern, dadurch gekennzeich- net, dass zwischen den Querträgern (6) und parallel zu ihnen Aussteifun.gselemente (4) angebracht sind, welche die Längsrippen (3) aussen umfassend verbin den und formschlüssig halten. UNTERAI\TSPRÜCHE 1.
    Fahrbahnplatte nach Patentanspruch, dad'urc'h gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente (4) ausser mit dem Deckblech (2) nur mit dem Boden blech des Hohlprofils der Längsrippen (3) durch Schweissen verbunden sind. 2. Fahrbahnplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegbleche der Aussteifungs- elemente (4) ebenso hoch wie die Längsrippen (3) sind und ihre Untergurte (7) unmittelbar unter den Längsrippen (3) durchlaufen und mit den Längsrip pen (3) durch Schweissun.g verbunden sind.
CH8169059A 1959-01-29 1959-12-10 Fahrbahnplatte für stählerne Strassenbrücken CH376952A (de)

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DEM40343A DE1134098B (de) 1959-01-29 1959-01-29 Orthotrope Fahrbahnplatte fuer staehlerne Bruecken

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CH376952A true CH376952A (de) 1964-04-30

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CH8169059A CH376952A (de) 1959-01-29 1959-12-10 Fahrbahnplatte für stählerne Strassenbrücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1040062B (de) * 1957-10-18 1958-10-02 Demag Ag Orthotrope Fahrbahnplatte fuer staehlerne Strassenbruecken

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DE1134098B (de) 1962-08-02

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