CH375841A - Röntgenkontrastmittel zur Besichtigung der Gallengänge - Google Patents

Röntgenkontrastmittel zur Besichtigung der Gallengänge

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CH375841A
CH375841A CH7983059A CH7983059A CH375841A CH 375841 A CH375841 A CH 375841A CH 7983059 A CH7983059 A CH 7983059A CH 7983059 A CH7983059 A CH 7983059A CH 375841 A CH375841 A CH 375841A
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CH7983059A
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Birger Dipl-Ing Ferno Ove
Eric Dr Gunnarson
Enok Dipl-Ing Linderot Tor Ove
Anton Prof Olsson Olle Gunnar
Moller Michael
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Leo Ab
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    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
    • A61K49/04X-ray contrast preparations
    • A61K49/0433X-ray contrast preparations containing an organic halogenated X-ray contrast-enhancing agent
    • A61K49/0447Physical forms of mixtures of two different X-ray contrast-enhancing agents, containing at least one X-ray contrast-enhancing agent which is a halogenated organic compound
    • A61K49/0495Physical forms of mixtures of two different X-ray contrast-enhancing agents, containing at least one X-ray contrast-enhancing agent which is a halogenated organic compound intended for oral administration

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Description


  



  Röntgenkontrastmittel zur Besichtigung der   Gallengänge   
In den letzten Jahren sind verschiedene chole  cystographische Mittel    zu oraler Verabreichung   vor-    geschlagen worden, welche Säuren enthalten, die einen Trijodphenylrest als strukturellen Bestandteil enthalten, wie z. B.

      a-Athyl-B-(2,    4, 6-trijod-3-aminophenyl) propionsäure,    a-Athyl-2,    4,   6-trijod-3-aminozimtsäure,       a-Äthyl-ss-(2,    4,   6-trijod-3-oxy-phenyl)-    propionsäure und    a- (2,    4,   6-Trijodphenoxy)-buttersäure,    welche nachstehend   trijodierte chlolecystograpbische    Säuren genannt werden, wobei diese Säuren ganz wesentlich die Möglichkeiten der Diagnose im Gallen  gangsystem    verbessert haben.



   Bei Patienten aber, deren Gallenblase chirurgisch entfernt worden ist, den   sogenannten cholecystecto-    mierten Patienten, oder bei solchen, welche   nicht-      konze ! ntrierfähige    oder geschlossene Gallenblasen besitzen, war es   nicht möglich, die genamiten Säuren    als orale Kontrastmittel zu verabreichen, sondern es musste zu intravenösen Injektionen von   Adipinsäure-    bis-(3-carboxy-2, 4, 6-trijodanilid) gegriffen werden.



   Da aber eine intravenöse Injektion unangenehmer und schwieriger ist als eine orale Verabreichung und ausserdem nicht selten schwere Reaktionen verursachen kann, wurde versucht, grosse Mengen   α-¯thyl-¯-(2,   4,   6-trijod-3-amimophenyl)-propionsäure    in   Talblettenfo, rm in mehreren    Dosen zu geben. Auf diese Weise wurde es in gewissen Fällen möglich, die   Gallengänge    auch bei   cholecystectomierten    Per  sonen für Röntgenstrahlen sichtbar zu    machen (Twiss et al, Am. Jour. Med. Sci., Band 227, S. 362 (1954), doch dauern die Untersuchungen sehr lange, 7 bis 12 Stunden im Durchschnitt, und die Kontrastsätti  gung war erheblich schlechter    als bei intravenöser   Cholegraphie.   



   Es wurde früher festgestellt, dass die Re. sorption von   α-¯thyl-¯-(2,   4,   6-trijod-3-aminophenyl)-propion-    säure nach oraler Anwendung verbessert werden kann, wenn die Säure in Form eines Natriumsalzes verabreicht wird, welches   mit der Magensalzsäure    bei Eintritt in den Magen reagiert, mit dem Resultat, dass die Kontrastsäure m amorpher Form ausgefällt, und diese amorphe Säure leichterim Darm aufgelöst wird infolge der grossen   Kontaktoberfläche    pro Ge  wichtseinheit,    was eine   bessere Resorption gewähr-    leistet.



   Es scheint deshalb, dass die   Resoiptionsgeschwin-      digkeit davon abhängt, dass    die   Kontrastverbmdung    vom Darm in so löslicher Form wie   möglich aufge-    nommen wird, und dass es deshalb am besten wäre, die Verbindung in schon gelöster Form zu verabreichen. Das könnte möglicherweise erreicht werden durch Verwendung einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Salzes der Kontrastsäure, doch wird dies erschwert, einerseits durch den ausgesprochen unangenehmen Geschmack einer solchen Lösung, und anderseits dadurch, dass zumindest ein Teil der   Komtrastsäure schon beim Kontakt    mit dem Magensaft ausgefällt wurde.



   Es ist ein Ziel der   vorliegenden Erfindung, Kon    trastmittel herzustellen, welche oral verabreichbare   trijodierte cholecystographische Säuren int einer    Form   enthaltem,    welche es ermöglicht, dass die   Kontrast-    säuren den Darm in einer so leicht resorbierbaren Form betreten, dass eine zufriedenstellende   Sichtbar-    keit unter Verwendung kleinerer Mengen, als sie bei intravenöser Verwendung von passenden   Kontrast-    mitteln zur Anwendung kommen, erzielt wird, und zwar nicht   nu.

   r bei cholecystectomierten,    sondern auch bei Patienten, welche   nichtkonzentrierfähige       oder geschlossene Gallenblasen besitzen, wobei diese    Mittel schnell wirksam sind, wie die intravenös ver   abreichten Kontrastmittel, und    zu oraler Anwendung kommen können, ohne dass die Patienten sie   schmek-    ken.



   Es wurde gefunden, dass dieses Problem erf. indungsgemäss dadurch gelöst werden kann, dass in einer wasserlöslichen Kapsel   eine konzentrierte Lö-      sung eines wasserlöslichen    Salzes einer   oral wirk-      samen trijodierten, cholecystographischen Säure    in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, welches aber das Kapselmaterial nicht oder nur unwesentlich angreift, als Kontrastmittel eingeschlossen wird, wobei das genannte Lösungsmittel eine Verbindung mit einem oder mehreren   Alkoholresten oder    eine Mi  schung solcher Verbindungen ist.   



   Normalerweise kann Gelatine in der einen oder   anderenForm    als   Kapselmaterial dienen.    Wenn es sich um alkoholrestenthalitende Lösungsmittel handelt, in welchen Gelatine nicht ganz unlöslich ist, so ist es wünschenswert, gehärtete Gelatine zu verwenden.



  Ist aber Gelatine ganz unlöslich im Lösungsmittel, so kann eine ganz   ungehärtete    oder eine nur leicht gehärtete Gelatine als   Kapselmaterial dienen.   



   Als Verbindun. gen mit einem oder mehreren   Alkoholresten kommen mono-oder polyvalente    Alkohole,   Atheralkohole,    Ester von Oxysäuren und poly  oxyäthylen-substituierte Alkohole,    wie auch partielle Ester davon in Frage, und als Beispiele   verwend-    barer, mit Wasser mischbarer Lösungsmittel können    Athanol, Äthyllaktat, Athylenglykol, Propylenglykol,    Dipropylenglykol, 1,   3-Butandiol,      Polyäthylengykol,       Polyoxyäthylen-sorbitmonolaurin-säureester und    Monoölsäureester sowie Mischungen davon angeführt werden.

   Davon sind besonders   Äthyllaktat,    Dipropylenglykol, 1,   3-Bwtandiol,    Polyäthylenglykole und   Polyäthylensorbitester vorteilhaft, da    sie keine oder doch nur geringe Wirkung auf. gewöhnliche Gelatinekapseln haben.



   Es ist wichtig, dass genügend konzentrierte Lösungen hergestellt werden können, damit die Anzahl Kapseln, die der Patient zu schlucken hat, nicht zu gross wird. Normalerweise verlangt jede Untersuchung bei der Anwendung etwa 3-5 g eines Salzes der   trijodierten cholecystographischen Säuren. Am    besten wird diese Menge in nicht mehr als 10 Kapseln verteilt, so dass jede Kapsel zumindest 0, 3-0, 5 g des Salzes enthält. Damit die Kapseln nicht zu gross werden, muss diese letztere Menge in 1-1, 5   cms    der Lösung enthalten sein, was bedeutet, dass die   Kon-    zentration der Lösung mindestens 30   Gew.  /a/Vol.    sein sollte.



   Es ist nicht möglich, so stark konzentrierte Lösungen wasserlöslicher Salze   trijodierter cholecysto-    graphischer Säuren in einem   Alkoholreste enthalten-    den   Lösungsmittel zu erhalten, noch können allge-      meineRegehl    der Lösbarkeit aufgestellt werden, da das gleiche Salz in   verschiedenen Lösungsmitteln ver-    schieden lösbar ist und die Lösbarkeit von Salzen verschiedener trijodierter   cbolecystographischer Säu-    ren im gleichen Lösungsmittel verschieden ist, doch besteht keine Schwierigkeit, Kombinationen von Salzen und Lösungsmitteln zu finden, welche die ge  wünschte    Konzentration ermöglichen.



   Bei einer geeigneten Ausführungsform der Erfin  dung ist    das Kontrastmittel ein Alkalimetallsalz, da es im allgemeinen möglich ist, mit solchen Salzen hoch konzentrierte und doch nicht   übersättigte Lö-    sungen   herzu. stellen.   



   Die Kontrastmittel können aber auch Salze mit Ammoniak oder mit nicht toxischen Aminen sein, wie sie teilweise seit langem in Form intravenös   injizierbarer Lösungen    bei der Urographie verwendet werden. Gewisse dieser   Ammsalzesind    in einer grösseren Anzahl   der genannten alkoholrestenthalten-    den Lösungsmittel relativ wenig löslich und können in solchen Fällen nur in Form   übersättigter    Lösungen verwendet werden. Dies ist zum Beispiel der Fall für das   Diäthanolaminsalz    von   a-Äthyl-/      (2, 4,    6  trijod-3-ammophenyl)-propionsäure,    das in   verschie-    denen alkoholrestenthaltenden Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist.

   In diesem und ähnlichen Fällen ist es deshalb nicht möglich, zuerst ein Aminsalz der   Kontrastsäure    herzustellen und dieses dann im Lösungsmittel zu lösen, sondern die Salzbildung muss im Lösungsmittel selber stattfinden. Bei übersättigten Lösungen besteht auch die Gefahr eines   Nieder-    sch, lages, welcher die Kapseln nach gewisser Zeit unbrauchbar werden liesse.



   In den erfindungsgemässen Mitteln ist das Lö  sungsmittel    vorzugsweise ein Glykol, wie 1, 3-Butandiol oder Dipropylenglykol, oder eine Glykolmischung, weil diese Lösungsmittel grosse Mengen Salz von   trijodierten    Kontrastsäuren, welche ein Teil des erfindungsgemässen Mittels sind, lösen können, in günstigen Fällen bis zu   50 o Gew./Vol. oder    mehr.



   Es werden besonders stabile Lösungen erhalten, wenn das Lösungsmittel ein Polyäthylenglykol ist.



   Wenn die Lösung in Kontakt mit dem Magensaft kommt, wird eine bestimmte Menge der   Kontrast-    säure normalerweise ausgefällt. Es hat sich gezeigt, dass es in solchen Fällen vorteilhaft ist, wenn die   genannte Lösungeinen Überschuss    an   nicht-toxischen    Aminen aufweist, wodurch erreicht wird, dass das Salz   der Kontrastsäure    nicht sofort mit der Salzsäure des Magensaftes reagiert, was Fällung der Kontrastsäure beim Brechen der Kapsel im Magen zur Folge hätte.

   Dasselbe Resultat wird erzielt, wenn als Mi. ttel zur Auflösung des Kontrastmittels eine   nicht-toxische    oberflächenaktive Verbindung verwendet wird, und besonders vorteilhaft ist die   Verwen-      dung von Polyoxyäthylensorbitester    einer höheren Fettsäure, wie   Laurin-oder      dlsäure.    Ein Zusatz dieser Art hindert die Fällung der   Kontrastsäure.    Es hat sich nämlich gezeigt, dass bei Zu : gabe von Magensaft zu der erwähnten Lösung eine   Kolloidalsuspen-    sion der Kontrastsäure gebildet wird. Das ermöglicht eine stärkere Konzentration des Kontrastmittels in der Kapsel, indem eine gewisse Menge, z.

   B. ein Drittel des Kontrastmittels, in Form einer freien   Kontrastsäure    zugesetzt wird. 



   Die Einwirkung der Salzsäure im m Magensaft kann auch dadurch vermindert werden, dass der Patient einige   Deziliter Wasser gleichzeitig    mit dem   Schlucken    der Kapseln   trinkt,    wodurch der Magensaft entsprechend verdünnt wird. Da die konzen  trierte    Lösung   m    der Kapsel ein dasjenige des Magensaftes wesentlich übersteigendes spezifisches Gewicht hat, ist es auch möglich, dass die Lösung g beim Brechen der Kapsel   herausrinnt,    um sich über der   Pylorusöffnung des    Magens zu sammeln, ohne sich mit dem Magensaft in   merkbarer    Weise zu mischen oder mit dessen Salzsäure zu reagieren, indem der Patient vor Verabreichung auf die rechte Seite gelegt wird.

   Damit ergiesst sich die genannte Lösung praktisch unverändert in das Duodenum (in den   Zwölffingerdarm).   



   Im nachstehenden werden durch die Anwendung der   erfmdungsgemassen cholecystographischen Mittel    erzielte Resultate beschrieben.



   In einer Gruppe von 21   cholecystectomierten    Patienten erhielten 17 je 4 g   α-¯thyl-¯-(2,   4,   6-trijod-      3-aminophenyl)-propionsäure    in Form einer Lösung in   Athanol    oder Propylenglykol des   Diäthanolamin-    salzes, zwei Patienten erhielten je 4 g   a-Athyl-4-    (2, 4, 6-trijod-3-oxyphenyl)-propionsÏure in der Form einer   äthJanolischen Lösung des Diäthanolaminsalzes,    und zwei Patienten erhielten je 4 g   α-¯thyl-¯-    (2, 4,   6-trijodphenoxy)-buttersäure in    der Form einer r Lösung von   Morpholinsalz    in Propylenglykol.

   Die Lösungen waren in Gelatinekapseln eingeschlossen, und beim   Schlucken    der Kapseln   tranken    die   Patien-    ten 2 dl destilliertes Wasser und ruhten anschliessend während 45 Minuten auf ihrer rechten Seite. In allen Fällen wurde eine gute Kontrastfüllung der Gallengänge erzielt, ebenso bei 5   Gelbsuchtpatienten,    bei i welcher   Komplikation    intravenöse   Cholegraphie      contraindiziert    ist.

   6 der 17 Patienten erhielten auch intravenöse Cholegraphie mit 10 g Dimethylglukaminsalz von   Adipinsäure-bis (3-carboxy-2,    4,   6-trijod-      anilid).    Bei vier dieser FÏlle war die Kontrastf llung etwas besser, in einem Fall schlechter und in einem Fall gleich wie bei der oralen Verabreichung. Bei beiden Methoden wurde das Optimum der Kontrast  rüllung    nach etwa 50 Minuten erzielt.



   Bei einem anderen Versuch mit 38 Patienten, die entweder cholocystectomiert waren, oder bei denen orale Cholecystographie mit dem Natriumsalz von   a-Äthyz    (2, 4, 6-trijod-3-aminophenyl)-propionsÏure in Tablettenform versagt hatte, erhielt jeder 4 o. der 5 g Kontrastmittel, bestehend aus einem Gemisch von etwa 2 Teilen Natriumsalz von   a-Äthyl-ss- (2,    4, 6  trijod-3-aminophenyl)-, propionsäure und einem    Teil der freien Säure, gelöst in einem Gemisch gleicher Teile Polyäthylenglykol (durchschnittliches   Molekular-    gewicht 400), Dipropylenglykol und   Polyoxyäthylen-    sorbitmonoölsäureester ; bei denselben Patienten wurde eine vergleichende intravenöse   Cholegraphie    wie oben beschrieben durchgeführt.

   In 17 Fällen wurde die bessere   Kontrastfüllung    mit dem erfin  dungsgemässen    Mittel erzielt, in 13 Fällen war die Wirkung gleich gut und nur in 8 Fällen war das Resultat unter demjenigen, das durch intravenöse   Cholegra. phsie    erzielt worden war.



   Diese Versuche beweisen, dass bei richtiger Anwendung des   erfindungsgemässen cholecystographi-    schen Mittels zumindest ebenso gute Resultate erzielt werden wie bei der Anwendung wesentlich grösserer Mengen von   Adipinsäure-bis-(3-carboxy-2,    4, 6-trijod  anilid)    bei intravenöser Verabreichung.



   Nachstehend werden   einige Beispiele von Lösun-    gen zum Gebrauch in erfindungsgemässen   cholecysto-    graphischen Mitteln angegeben.



  A.   α-¯thyl-¯-(2,4,6-trijod-3-aminophenyl)-propionsÏure    und ihre Salze.
EMI3.1     


<tb>



  1. <SEP> Kaliumsalz <SEP> . <SEP> 50 <SEP> g
<tb>  <SEP> PolyÏthylenglykol <SEP> 400 <SEP> . <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3 <SEP> } <SEP> Wahre <SEP> L¯sung
<tb> 2. <SEP> Ammoniumsalz <SEP> . <SEP> 25 <SEP> g
<tb>  <SEP> PolyÏthylenglykol <SEP> 400 <SEP> . <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3 <SEP> } <SEP> ¯bersÏttigte <SEP> L¯sung
<tb> 3. <SEP> Natriumsalz <SEP> . <SEP> 50 <SEP> g
<tb>  <SEP> PolyÏthylenglykol <SEP> 400 <SEP> . <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3 <SEP> } <SEP> Wahre <SEP> L¯sung
<tb> 4. <SEP>    Freie <SEP> Säure......... <SEP> 50 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP> Diäthanolamin <SEP> (äquivalente <SEP> Menge)..

   <SEP> 9, <SEP> 2 <SEP> g <SEP>    bersättigte    <SEP> Lösung
<tb>  <SEP> ¯thanolamin <SEP> (99 <SEP> %) <SEP> oder <SEP> Propylenglykol
<tb>  <SEP>    oder <SEP> PolyÏthylenglykol <SEP> 400 <SEP> . <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 75 <SEP> cm3@   
<tb> 5. <SEP>    FreieSäure.......... <SEP> 50g    <SEP> 
<tb>  <SEP> DiÏthanolamin <SEP> (50 <SEP> % <SEP> ¯berschu¯) <SEP> . <SEP> 13,8 <SEP> g
<tb>  <SEP> ¯thanol <SEP> (99 <SEP>     /a)    <SEP> oder <SEP> Propylenglykol <SEP> oder
<tb>  <SEP> Polyäthylenglykol <SEP> 400 <SEP> . <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 75 <SEP> cms
<tb>  <SEP> ¯bersÏttigte <SEP> L¯sungen
<tb> 6. <SEP>    Freie <SEP> Säure.......... <SEP> 50 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP> DiÏthanolamin <SEP> (100 <SEP> % <SEP> ¯berschu¯) <SEP> .

   <SEP> 13,8 <SEP> g
<tb>  <SEP> ¯thanol <SEP>    (99 <SEP>  /a) <SEP> oder <SEP> Propylanglykol    <SEP> oder
<tb>  <SEP> PolyÏthylenglykol <SEP> 400 <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 75 <SEP> cm3
<tb>  
EMI4.1     


<tb>  <SEP> 7. <SEP>    Freie <SEP> Säure......... <SEP> 34 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP> Natriumsalz <SEP> der <SEP>    Säure......    <SEP>    69 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP> Polyäthylenglykol <SEP> 400......
<tb>



   <SEP> Dipropylenglykol....... <SEP> gleiche <SEP> Teile
<tb>  <SEP>    Polyoxyäthylensorbitmono-bis    <SEP> auf <SEP> 200 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> ¯lsÏureester <SEP> . <SEP> Wahre <SEP> Lösungen
<tb>  <SEP> 8. <SEP>    Freie <SEP> Säure.......... <SEP> 34 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP> Natriumsalz <SEP> der <SEP> SÏure <SEP> . <SEP>    69 <SEP>     <SEP> g
<tb>  <SEP>    Athyllaktat <SEP> (2 <SEP> Teile)    <SEP> 
<tb>  <SEP>    Polyoxyäthylensorbitmonoölsäureester    <SEP> 
<tb>  <SEP>    (1    <SEP>    Teil).......... <SEP> bis    <SEP> auf <SEP>    200    <SEP>    cma    <SEP> 
<tb> B. <SEP> Salze <SEP> der <SEP>    &alpha;

  -¯thyl-¯-(2, <SEP>    4, <SEP> 6-trijod-3-oxyphenyl)-propionsÏure.
<tb>



   <SEP> 9. <SEP> Dinatriumsalz <SEP> . <SEP> . <SEP>    50 <SEP>     <SEP> g
<tb>  <SEP>    1,    <SEP> 3-Butandiol <SEP> . <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> 10. <SEP> Dinatriumsalz <SEP> . <SEP> 50 <SEP> g
<tb>  <SEP>    Äthyllaktat..........    <SEP>    bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cmg    <SEP> 
<tb>  <SEP> Wahre <SEP> L¯sungen
<tb>  <SEP> 11. <SEP> Calciumsalz <SEP> 50 <SEP> g
<tb>  <SEP>    Äthyllaktat.......... <SEP> bisauf    <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> 12. <SEP> Di-diÏthanolamisalz <SEP> . <SEP> 50 <SEP> g
<tb>  <SEP> Dipropylenglykol <SEP> oder <SEP> 1, <SEP> 3-Butandiol <SEP> . <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> 13. <SEP>    Dinatriumsalz.......

   <SEP> 50g    <SEP> 
<tb>  <SEP>    Dipropylenglykol <SEP> . <SEP> @ <SEP> gleiche <SEP> Teile   
<tb>  <SEP>    PolyoxyÏthylensorbitmono- <SEP> @ <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3   
<tb>  <SEP> ¯lsÏureester <SEP> .
<tb>



   <SEP> ¯bersÏttigte <SEP>    Obersättigte <SEP> Lösungen    <SEP> 
<tb>  <SEP> 14. <SEP> Calciumsalz <SEP> .50g
<tb>  <SEP>    PolyÏthylenglykol <SEP> 400 <SEP> .@ <SEP> gleiche <SEP> Teile   
<tb>  <SEP> Dipropylenglykol <SEP> . <SEP>    @ <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3   
<tb>  <SEP>    15.    <SEP>    Di-diäthanolaminsalz...... <SEP> 50 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP>    Polyoxyäthylensorbitmonolaurinsäureester    <SEP> 
<tb>  <SEP> Di-diathanolaminsalz <SEP> . <SEP> 50 <SEP> g <SEP>    @   
<tb>  <SEP>    PolyoxyÏthylensorbitmonolaurinsÏureester <SEP> @   
<tb>  <SEP>    (1 <SEP> Teil) <SEP> .

   <SEP> @ <SEP>     <SEP> bis <SEP> auf <SEP>    100cm3 <SEP> @ <SEP>     <SEP> Wahre <SEP> L¯sung
<tb>  <SEP> ¯thyllaktat <SEP> (2 <SEP> Teile) <SEP> .
<tb>



   <SEP> 16. <SEP>    Di-diäthanolaminsalz....... <SEP> 50g    <SEP> 
<tb>  <SEP>    Dipropylenglykol <SEP> . <SEP> @ <SEP> @ <SEP> Leicht <SEP>  bersÏttigte   
<tb>  <SEP>    PolyÏthylenglykol <SEP> 400 <SEP> . <SEP> @ <SEP> gleiche <SEP>     <SEP> Teile <SEP>    @ <SEP> L¯sung   
<tb>  <SEP>    PolyoxyÏthylensorbitmono- <SEP> @ <SEP> bis <SEP> auf <SEP>     <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> laurinsÏureester <SEP> .
<tb>



  C. <SEP>    &alpha;-(2,4,6-Trijodphenoxy)-buttersÏure <SEP> und <SEP> ihre <SEP> Salze.   
<tb>



   <SEP> 17. <SEP> DiÏthanolaminsalz <SEP> . <SEP>    50 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP> Polyäthylenglykol <SEP>    400......    <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> ¯bersÏttigte <SEP> L¯sungen
<tb>  <SEP> 18. <SEP>    Diäthanolaminsalze....... <SEP> 50 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP> 1, <SEP>    3-Butandiol.........    <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> 19. <SEP> Freie <SEP> SÏure <SEP> . <SEP> 50 <SEP> g <SEP>    @   
<tb>  <SEP>    Morpholin <SEP> (50 <SEP> % <SEP> ¯berschu¯) <SEP> .11,7 <SEP> g <SEP> @ <SEP> Wahre <SEP> L¯sung   
<tb>  <SEP>    Dipropylenglykol <SEP> .bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3 <SEP> @   
<tb>  
EMI5.1     


<tb> D.

   <SEP>    a-Athyl-2,    <SEP> 4, <SEP> 6-trijod-3-aminozimtsÏure <SEP> und <SEP> ihre <SEP> Salze.
<tb>



   <SEP> 20. <SEP> Natriumsalz. <SEP> . <SEP>    50 <SEP> g    <SEP> 
<tb>  <SEP>    Athyllaktat.......... <SEP> bis <SEP> auf    <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>  <SEP> 21. <SEP> Freie <SEP> SÏure <SEP> . <SEP> . <SEP> 50 <SEP> g <SEP> } <SEP> Wahre <SEP> L¯sungen
<tb>  <SEP> DiÏthanolamin <SEP> (50 <SEP> % <SEP> ¯berschu¯). <SEP> 13, <SEP> 8 <SEP> g
<tb>  <SEP> Dipropylenglykol....... <SEP> bis <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> om3
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Röntgenkontrastmittelzur Besichtigung der Gallen- gänge, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer kon- zentrierten Lösung besteht, welche in einer wasserlöslichen Kapsel eingeschlossen ist, wobei diese L¯sung als Kontrastmittel ein wasserlösliches Salz einer oral aktiven, trijodierten cholecystographischen Säure in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel enthält, welches das Kapselmaterial nicht oder nur unwesentlich angreift, wobei das Lösungsmittel aus einer einen Alkoholrest enthaltenden Verbindung oder einer Mischung solcher Verbindungen besteht.
    UNTERANSPRUCHE 1. Röntgenkontrastmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dss das Kontrastmittel ein Alkalimetallsalz ist.
    2. Röntgenkontrastmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel für die Kontrastverbindung ein Glykol oder ein Glykolgemisch ist.
    3. Röntgenkontrastmittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ das L¯sungsmittel ein PolyÏthylenglykol ist.
    4. Röntgenkontrastmittel nach Patentanspruch, in welchem die Lösung eine nicbtioniscbe obeirflächen- aktive e Verbindung als Förderungsmittel zur Auflösung der Kontrastverbinduug enthält.
    5. Röntgenkontrastmittel nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberflächenaktive Verbindung ein Polyoxyäthylensorbitester ist.
CH7983059A 1958-10-24 1959-10-24 Röntgenkontrastmittel zur Besichtigung der Gallengänge CH375841A (de)

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DK383258A DK91579C (da) 1958-10-24 1958-10-24 Røntgenkontrastmiddel til synliggørelse af galdevejene og indesluttet i en vandopløselig kapsel.

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CH375841A true CH375841A (de) 1964-03-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001244A1 (en) * 1978-12-19 1980-06-26 Bykgulden Lomberg Chem Fab X-ray contrast media solutions
EP0012926A1 (de) * 1978-12-19 1980-07-09 Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik GmbH Röntgenkontrastmittellösungen

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WO1980001244A1 (en) * 1978-12-19 1980-06-26 Bykgulden Lomberg Chem Fab X-ray contrast media solutions
EP0012926A1 (de) * 1978-12-19 1980-07-09 Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik GmbH Röntgenkontrastmittellösungen

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DK91579C (da) 1961-08-21

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