CH374885A - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren StapelnInfo
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- CH374885A CH374885A CH7996559A CH7996559A CH374885A CH 374885 A CH374885 A CH 374885A CH 7996559 A CH7996559 A CH 7996559A CH 7996559 A CH7996559 A CH 7996559A CH 374885 A CH374885 A CH 374885A
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- B31D3/02—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section
- B31D3/0223—Making honeycomb cores, e.g. by piling a plurality of web sections or sheets
- B31D3/0269—Forming piles by winding a web on a reel
Description
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zu Wabenrnaterial weiterverarbeitbaren Stapeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von zu Waben material weiterverarbeitbaren Stapeln aus biegsamem Blattmaterial, wie z. B. Papier, mit jeweils einer An zahl paralleler Klebstoffstreifen zwischen den ein- zelnen Blättern, wobei die Streifen zwischen einem Blatt und dem darunterliegenden Blatt gegenüber den Streifen zwischen dem erstgenannten Blatt und dem darüberliegenden Blatt versetzt sind. Derartige Stapel können in Richtung quer zu den Klebstoffstreifen zerschnitten und die so entstehen den Blöcke auseinandergezogen werden, wodurch sich ein zellenförmiges Gitterwerk ergibt, das für die verschiedensten Anwendungszwecke geeignet ist, bei spielsweise als leichtes und doch steifes Füllmaterial für doppelwandige Türen, Tischplatten, Wände, für die Herstellung von Lastpaletten usw. Bisher war es, üblich, die Stapel dadurch herzu stellen, dass man Blatt für Blatt einzeln aufeinander legte und jeweils dazwischen mit einer Schablone, die abwechselnd hin und her geschoben wurde, die versetzt liegenden Klebstoffstreifen aufbrachte. Dieses ursprünglich im, Handbetrieb durchgeführte Ver fahren war auch schon dahingehend verbessert wor den, dass die einzelnen Arbeitsgänge maschinell durchgeführt wurden. Sofern man von einer laufen den Rolle arbeitete, musste die laufende Blattbahn innerhalb der Maschine in Blätter der gewünschten Grösse zerschnitten werden. Es ist auch eine Maschine bekannt, die die Ma terialbahn ohne Zerschneiden verarbeitet. Hierbei wird die Bahn zu beiden Seiten mit gegeneinander versetzt angeordneten Leimstreifen versehen und dann zickzackförmig hin und her gefaltet, so dass jeweils einander in ihrer Lage entsprechende Kleb stoffstreifenabschnitte miteinander in Berührung kommen: Diese -Maschine ist äusserst kompliziert. Die Zickzackführung erfordert einen grossen Auf wand an Leitelementen, deren Arbeit dadurch er- - schwert wird, dass sie nur zwischen den beidseitig aufgetragenen Leimstreifen angreifen dürfen. Ausser dem müssen die Leimstreifen auf die nicht abgestützte Materialbahn aufgetragen werden, da wegen der beidseitigen Aufbringung der Leimstreifen ein -Ge genlager nicht möglich ist. Auch das Aufbringen eines Pressdrucks auf den Stapel zur Erzeugung wi derstandsfähiger Klebungen ist mit grossen Schwierig- keiten verknüpft. Gemäss der Erfindung lassen sich all diese Schwierigkeiten .auf einfache Weise dadurch um gehen, dass eine gerade Anzahl von Materialbahnen von einzelnen Vorratsrollen abgezogen, jeweils ein seitig mit Klebstoffstreifen, die bei einander benach barten Bahnen gegeneinander versetzt sind, versehen und gemeinsam übereinander kontinuierlich auf einer Polygonwalze aufgewickelt wird, und dass anschlie- ssend der so entstandene Polygonwickel zur Gewin nung der Stapel längs der Wickelkanten der Walze zerschnitten wird. Dieses Vorgehen bietet, abgesehen von seiner Einfachheit, eine Fülle von Vorteilen. Da . die Lei- mung jeweils einseitig auf der Materialbahn erfolgt, kann auf der Gegenseite eine -Andruckwalze vor gesehen werden. Damit ergeben sich bessere Leim- streifen als bei der doppelseitigen Beleimung des einen bekannten Verfahrens und auch als bei dem bekannten Handverfahren, bei welchem die Leim streifen auf das oberste Blatt des Stapels aufgetra gen werden, das nie ganz eben gehalten werden kann. -Ferner ergibt sich eine Leimersparnis, da nur ein Leimstreifen zum Verkleben benutzt wird, da gegen nicht zwei - aufeinandeiliegende Leimstreifen. Die hier vorliegenden Verhältnisse ermöglichen es, einen kontinuierlichen Streifen gleichmässiger Dicke aufzutragen, der so beschaffen ist, dass er bis zum eigentlichen Verkleben noch nicht angetrocknet ist, während des Verklebens aber schnell trocknet. Der kontinuierliche Auftrag ermöglicht gleiche Verhält nisse während der gesamten Aufwicklung. Ausserdem sind die Leimauftragswalzen nur ein einziges Mal auszurichten, worauf während des gesamten nachfolgenden Arbeitsvorganges die genaue Versetzung der Klebestreifen gewährleistet bleibt. Bei den bekannten Verfahren, bei denen die Leim- auftragsvorrichtung hin und her geschoben werden muss, ist eine solche genaue Ausrichtung niemals zu erzielen. Die Wickelgeschwindigkeit ist praktisch nur durch den Leimauftrag begrenzt. Da keine hin und her laufenden Bewegungen erfolgen, hat die Massen trägheit der Materialbahn oder der Maschinen elemente eine nur untergeordnete Bedeutung. Es lassen sich Wickelgeschwindigkeiten in der Grössen ordnung von 0,5 mis erzielen, was eine bisher nicht zu verwirklichende Arbeitsgeschwindigkeit ermög- licht. Der Gesamtantrieb -kann zweckmässig allein über die Polygonwalze erfolgen, so dass keine Sonder getriebe notwendig sind, um Bewegungen verschie dener Maschinenteile aufeinander abzustimmen. Eine Einrichtung zur Durchführung des erfin- dungsgemässen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine gerade Anzahl paralleler Lager zur Aufnahme von Vorratsrollen für Materialbahnen, ferner durch eine der Anzahl der Bahnen entsprechende Anzahl von Klebstöffauftragsvorrichtungen mit ini Abstand voneinander angeordneten Auftragselementen, die gegenüber den Auftragselementen der benachbarten Auftragsvorrichtung versetzt sind, und durch eine motorgetriebene Polygonwalze zum Aufwickeln der Bahnen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, be schrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 2- einen vergrösserten Teilquerschnitt längs der Linie <B>A -A</B> in Fig. 1 und Fig. 3 eine schematische Darstellung eines abge wandelten Ausführungsbeispiels. Das Maschinengestell besteht aus hintern Stän dern 1 und vordern Ständern 2, welche durch obere Träger 3 und untere Träger 4 miteinander verbun den sind. Es können auch weitere Quer- und Längs verstrebungen vorgesehen sein. An dem hintern Ständer 1 sind in dem vorliegen den Ausführungsbeispiel zwei Konsolen 5 und 6 an gebracht; auf denen die Lager 7 und 8 für zwei Papierrollen 9 und 10 ruhen. Die Lager sind so aus gebildet, dass sie eine Ausrichtung der Papierrollen. in deren Achsrichtung, in horizontaler und in verti- kaler Richtung gestatten. Die Lager sind des weiteren in der Weise geteilt, dass die Papierrollen 9 und 10 leicht herausgenommen und durch andere ersetzt werden können. Verstellbare Konusse ermöglichen ein Abbremsen in gewünschter Stärke der Papier rollen. Die Papierbahnen 11 und 12 laufen dann über Umlenkrollen 13 bzw. 14 durch die entsprechenden Leimauftragsvorrichtungen 15 bzw. 16 und werden dann gemeinsam auf der sechseckigen Polygonwalze 17 aufgewickelt. Diese ruht in einem Lager 18 auf einer am vordern Ständer 2 angebrachten Konsole 19. Auch dieses Lager ist so ausgebildet, dass es eine Ausrichtung der Polygonwalze in deren Achs richtung sowie in vertikaler sowie horizontaler Rich tung gestattet. Der Antrieb der gesamten Einrichtung erfolgt allein über die Polygonwalze. Zu diesem Zweck ist ein Motor 20 vorgesehen, der über ein stufenlos regelbares Getriebe 21 eine Riemenscheibe 22 an treibt, die über den Riemen 23 mit einer weiteren Riemenscheibe 24 verbunden ist. Auf der gleichen Achse mit dieser Scheibe sitzt ein Zahnrad 25, das das Zahnrad 26 auf der Achse der Polygonwalze 17 antreibt. Durch entsprechende Bemessung der Wickel geschwindigkeit und des Bremsdruckes durch die Konusse an den Papierrollen 9 und 10 lässt sich genau der Zug in den Papierbahnen einstellen, der zu den besten Wickelergebnissen führt. Die Polygonwalze 17 besitzt im vorliegenden Ausführungsbeispiel Speichen 27 (von denen nur einige dargestellt sind), die zu Eckaussteifungen 28 führen, welche die eigentlichen Polygonflächen 29 halten. Jeweils an der Winkelkante der aneinander stossenden Polygonfläehen 29 ist eine Nut 30 vor gesehen, die das Aufschneiden des Polygonwickels 31 zu den einzelnen Blattstapeln erleichtern. In die sem Fall wird nämlich ein Schneidwerkzeug 32 längs der Schnittlinie 33 an jeder Winkelkante durch den Polygonwickel 31 geführt, wobei das Werkzeug den Wickel völlig durchtrennen kann, ohne dass dessen Schneide beschädigt wird. Vorteilhaft erfolgt dieses Durchschneiden auf einer besonderen Vorrichtung, weil dann inzwischen mit einer neuen Polygonwalze das Aufwickeln. fortgesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist auch das Lager 18 geteilt ausgeführt, so dass die Polygonwalzen leicht ausgewechselt werden können. Im Bereich der Auftreffstelle der Papierbahnen auf die Polygonwalze ist eine an einem Schwenk hebel 34 angebrachte Andruckwalze 35 vorgesehen, die mittels einer Feder 36 gegen den Polygonwickel gedrückt wird und dadurch eine gute Verklebung der einzelnen Bahnen aufeinander bewirkt. Die Leirnauftragsvorrichtungen 15 und 16 be stehen im wesentlichen aus einer Leimauftragswalze 37 mit Auftragsringen 38 einerseits und einer Leim auftragswalze 39 mit Leimauftragsringen 40 ander seits (Fig. 2). Die Auftragselemente 38 und 40 sind versetzt gegeneinander angeordnet, derart, dass die Leimstreifen 38' auf der obern Papierbahn 11 genau zwischen den Leimstreifen 40' der untern Papierbahn 12 zu liegen kommen. In der dargestellten Ausfüh rungsform haben die Leimstreifen gleiche Breite; und der Abstand zwischen einem obern Leimstreifen 38' und einem untern Leimstreifen 40' entspricht ebenfalls der Leimstreifenbreite, so dass im fertigen Wabenerzeugnis Zellen mit dem Querschnitt eines regelmässigen Sechsecks erscheinen. Jeder Leim- auftragswalze 37 und 39 ist eine Andruckwalze 41 bzw. 42 auf der Unterseite der Papierbahn zuge ordnet. Diese Andruckwalze wird gleichzeitig zum Antrieb der gesamten Leimauftragsvorrichtung durch die Papierbahn selbst benutzt. Zu diesem Zweck sind die Umlenkwalzen 13 und 14 derart angeordnet, dass die Papierbahn einen verhältnismässig grossen Um- schlingungswinkel um die Andruckwalzen 41 und 42 hat, welcher ausreicht, um diese Walzen 41 und 42 allein durch die Reibung in Drehung zu versetzet < . Durch ein Zahnradgetriebe kann man die übrigen Walzen der Leimauftragsvorrichtung mit antreiben lassen. Die Leimzuführung geschieht bei beiden Leini- auftragsvorrichtungen 15 und 16 durch zwei gegen einander umlaufende, in einem Auffangbehälter 43 angeordnete Walzen 44 und 45, mit deren Hilfe eine bestimmte Leimmenge an die Auftragselemente 38 und 40 abgegeben wird. Ein Leimvorratsbehälter 46 sorgt jeweils für den Leimnachschub. Auf Wunsch können Heizelemente zur schnelleren Eintrocknung in bereits vorhandene Umlenk- oder Andruckwalzen, z. B. in die Walze 35, eingebaut oder selbständig in Heizstrahlern, beheizten Bändern usw. vorgesehen sein. Die dargestelle Einrichtung kann in vielerlei Hinsicht abgewandelt werden. Beispielsweise kann man zwischen die Leimauftragsvorrichtungen und die Polygonwalze eine weitere Umlenkwalze 47 (Feg. 3) schalten, die für beide Materialbahnen 11 und 12 gemeinsam ist, so dass an dieser Stelle bereits die Verklebung der Bahnen untereinander zu einer Mehrfachbahn erfolgt und auf der Polygonwalze lediglich diese Mehrfachbahn auf die Oberseite des darunterliegenden Wickels geklebt wird. Um Blöcke kleinerer Dicke, als der Wickeldicke entspricht, her zustellen, kann man von einer zusätzlichen Vorrats rolle 48 Bahnmaterial 49 abziehen und nach Ab trennen durch die Messer 50 jeweils eine Umschlin- gung miteinwickeln. Falls keine Beleimung dieser zusätzlichen Bahn erfolgt, lässt sich der Stapel nach dem Zerschneiden des Wickels leicht auseinander= nehmen. Der gleiche Effekt ergibt sich, wenn man Seidenpapier, Cellophan (eingetragene Marke) oder dergleichen beleimt verwendet, weil diese Ma terialien entweder zerreissen oder nur eine geringe Adhäsion gegenüber dem Klebstoff haben. Ausserdem kann man in den Weg der Material bahnen 11 und 12 schwenkbare Schlitzmesser ein greifen lassen, welche die für manche Anwendungs- zwecke (z. B. Türfüllungen) wünschenswerten Längs= schnitte in der Papierbalüi erzeugen. Der Zeitpunkt und die Zeitdauer des Eingreifens der Schlitzmesser kante durch den Umdrehungszähler gesteuert werden. Selbstverständlich ist die Anordnung nicht auf zwei Materialbahnen beschränkt, es können auch vier oder sechs Bahnen gleichzeitig auf die Polygon walze gewickelt werden. Die Einrichtung eignet sich für alle bahn- oder folienartigen Materialien, die zur Herstellung von Wabenbauinäterial geeignet sind. Die Polygonwalze kann in ihrem Radius verstellbar sein, so dass man verschieden grosse Polygonflächen anbringen kann. In manchen Fällen genügt es auch, lediglich die Winkelecken der Walzen durch Stangen zu definieren und beispielsweise sowohl von innen als auch von aussen gegeneinanderarbeitende Druck walzen wirken zu lassen. Im Betrieb werden die Rollen 9 und 10 mit einem geeigneten Bahnmaterial, die der Zellengrösse entsprechenden Leimauftragswalzen 37 und 39 sowie die Polygonwalze 17 in @däs Gestell eingehängt und miteinander genau ausgerichtet. Man streicht dann Leim auf die Polygonflächen 29, beispielsweise in Form eines diagonalen Kreuzstriches, und führt die Bahnen 11 und 12 durch die Leimäuftragsvorrich- tungen, um sie auf der Polygonwalze festzulegen. Alsdann schaltet man den Motor 20 ein und erhöht die Geschwindigkeit bis zur normalen Arbeits geschwindigkeit. Vorzugsweise ist ein Umdrehungs zähler vorgesehen, der den Motor nach einer. be stimmten Anzahl von Umdrehungen wieder abschal tet. Hernach wird die Pölygonwalze aus dem Gestell herausgenommen und eine leere Polygonwalze ein gesetzt. Die volle Walze wird in eine Schneidvor- richtung gebracht, in welcher mit Werkzeugen 32 Schnitte längs der Winkelkanten der Polygonwalze geführt werden können. Infolge des Kreuzleimstrichs auf der Polygonfläche bleiben die so entstehenden Blattstapel zunächst an der Polygonfläche haften, können aber leicht abgetrennt werden. Selbstver ständlich kann man später die einzelnen Stapel an ihren Schnittflächen noch rechtwinklig zu ihrer Grundfläche beschneiden. Die dabei abfallende Ma terialmenge ist aber gering. Je nach dem Verwen dungszweck kann dann der Stapel quer zu den Leimstreifen in einzelne Blöcke zerschnitten werden, die auseinandergezogen das Wabenniäterial ergeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln aus biegsamem Blatt material mit jeweils einer Anzahl paralleler Kleb- stoffstreifen zwischen den einzelnen Blättern,wobei die Streifen zwischen einem Blatt und dem darunter liegenden Blatt gegenüber den Streifen zwischen dem erstgenannten Blatt und dem darüberliegenden Blatt versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine ge rade Anzahl von Materialbahnen von einzelnen Vor ratsrollen abgezogen, jeweils einseitig mit Klebstoff streifen, die bei einander benachbarten Bahnen ge- geneinander versetzt sind,versehen und gemeinsam übereinander kontinuierlich auf einer Polygonwalze aufgewickelt wird, und dass anschliessend der so ent standene .Polygonwickel zur Gewinnung der Stapel längs der Wickelkanten der Walze zerschnitten wird. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die gerade Anzahl von Mate- rialbahnen nach Auftrag der Klebstoffstreifen unter sich verklebt und die so entstehende Mehrfachbahn dann auf der Polygonwalze auf die Oberseite einer darunterhegenden Umschlingung geklebt wird. 2.Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtantrieb über die Polygonwalze erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Wickelbeginn die Poly- gonwalze auf jeder Polygonfläche mit einem Kreuz- leimstrich versehen wird. 4.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zerschneiden des Polygon wickels die Polygonwalze aus der Wickelvorrichtung herausgenommen und währenddessen eine leere Poly- gonwalze eingesetzt wird. 5.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass kurz vor Beginn des Wickel vorganges eine oder mehrere Materialbahnen zwi schen den späteren Verklebungen in Längsrichtung über eine Strecke etwa gleich einem Polygonumfang geschlitzt werden. 6.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nach einer vorbestimm- ten Anzahl von Umdrehungen der Polygonwalze eine Umschlingung eines zusätzlichen unbeleimten Bahn materials miteingewickelt wird.7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebestellen zwischen den Materialbahnen während des Wickelns durch Wärme zufuhr getrocknet werden.PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine gerade Anzahl paralleler Lager zur Aufnahme von Vorratsrollen für Materialbahnen, ferner durch eine der Anzahl von Bahnen entsprechende Anzahl von Klebstoffauftragsvorrichtungen mit im Abstand von einander angeordneten Auftragselementen, die gegen über den Auftragselementen der benachbarten Auf tragsvorrichtung versetzt sind,und durch eine motor getriebene- Polygonwalze zum Aufwickeln der Bahnen. UNTERANSPRÜCHE B. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekenn- zeichnet durch Leimauftragswalzen mit zwischen Ab- standsstücken gesetzten Ringen als Auftragselemente und durch jeder Auftragswalze gegenüber angeord nete Andruckwalzen. 9.Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auftragswalze mit ihrer zugehörigen Andruckwalze und weiteren die Leim zufuhr bewirkenden Walzen über ein Getriebe ge kuppelt ist. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Materialbahn die zuge hörige Andruckwalze in einem Winkel umschlingt, der einen Antrieb dieser und der mit ihr gekuppelten Walzen allein durch die Reibung mit der bewegten Materialbahn gestattet. 11.Einrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Umlenkwalze zwischen Leim auftragsvorrichtung und Polygonwalze für alle Bahnen, um diese miteinander zu verkleben. 12. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass eine parallel zu sich verschieb bare Walze an den Umfang der Polygonwalze an gepresst ist. 13.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Polygonwalze über ein stufenlos regelbares Getriebe mit dem Motor gekup pelt ist. 14. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsrollen beispielsweise durch Konusse gebremst sind. 15. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, däss die Lager für die Polygon walze, um einen leichten Austausch der Walze zu gestatten, geteilt sind. 16.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für die Leimauftrags walzen, um einen leichten Austausch dieser Walzen zu gestatten, geteilt sind. 17. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Polygonwalze längs ihrer Winkelkanten durchgehende Nuten aufweist. 18. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekenn- zeichnet durch eine Anzahl in den Weg der Bahnen schwenkbarer Schlitzmesser. 19.Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Polygonwalze ein Umlauf- zählwerk betätigt, und dass das Ein- bzw. Aus schwenken der Schlitzmesser von diesem Umlauf zählwerk gesteuert ist.20. Einrichtung nach Unteranspruch 19, gekenn zeichnet durch eine weitere Vorratsrolle für zusätz- liches Bahnmaterial sowie eine dieser zugeordnete Schneidevorrichtung, wobei das Abrollen und Schnei den in Abhängigkeit vom Zählwerk der Polygon walze erfolgt. 21.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Heizmittel zum Trocknen der Klebestellen in den vorhandenen Umlenk- und(oder Andruckwalzen vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
CH7996559A CH374885A (de) | 1958-11-19 | 1959-10-28 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln |
GB39117/59A GB910114A (en) | 1958-11-19 | 1959-11-18 | Improvements in processes and machines for the production of stacks to be expanded into cellular material |
Applications Claiming Priority (2)
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DEST14469A DE1085410B (de) | 1958-11-19 | 1958-11-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln |
CH7996559A CH374885A (de) | 1958-11-19 | 1959-10-28 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH374885A true CH374885A (de) | 1964-01-31 |
Family
ID=25738464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7996559A CH374885A (de) | 1958-11-19 | 1959-10-28 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0927102A1 (de) * | 1996-08-12 | 1999-07-07 | Plascore, Inc. | Herstellung von einer honigwabenstruktur |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4842919A (en) * | 1987-02-03 | 1989-06-27 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Pad forming method |
-
1959
- 1959-10-28 CH CH7996559A patent/CH374885A/de unknown
- 1959-11-18 GB GB39117/59A patent/GB910114A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0927102A1 (de) * | 1996-08-12 | 1999-07-07 | Plascore, Inc. | Herstellung von einer honigwabenstruktur |
EP0927102A4 (de) * | 1996-08-12 | 1999-10-20 | Plascore Inc | Herstellung von einer honigwabenstruktur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB910114A (en) | 1962-11-07 |
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