CH373871A - Mit dem elektromotorischen Antrieb einer Küchenmaschine kuppelbares Gerät zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln - Google Patents

Mit dem elektromotorischen Antrieb einer Küchenmaschine kuppelbares Gerät zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln

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CH373871A
CH373871A CH7566459A CH7566459A CH373871A CH 373871 A CH373871 A CH 373871A CH 7566459 A CH7566459 A CH 7566459A CH 7566459 A CH7566459 A CH 7566459A CH 373871 A CH373871 A CH 373871A
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CH
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coupled
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housing
screw
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CH7566459A
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Winter Horst
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Braun Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/025Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


      Mit    dem elektromotorischen     Antrieb        einer        Küchenmaschine    koppelbares Gerät  zum     Verarbeiten    von     Nahrungsmitteln       Die Erfindung bezieht sich auf ein mit dem elek  trischen Antrieb einer Küchenmaschine koppelbares  Gerät zum Verarbeiten von     Nahrungsmitteln.    Es  sind Küchenmaschinen bekannt mit in einem Motor  sockel senkrecht gelagerter Antriebswelle und ein  zeln     aufsetzbaren    Arbeitsgeräten, wie Mixgerät,       Schnitzelgerät    oder Saftzentrifuge,

   deren Arbeitswelle  mit dem durch die obere Stirnfläche des Sockels  hervortretenden Wellenstumpf der Motorwelle gekup  pelt wird. Das Arbeitsgerät nach vorliegender Erfin  dung kann nach Art eines Fleischwolfes oder einer  Beerenpresse ausgebildet sein, bei dem die Nahrungs  mittel unter     Verdichtung    gefördert und zerkleinert,  gegebenenfalls auch entsaftet werden.  



       Fleischwölfe    oder Beerenpressen werden als Zu  satzgeräte gewöhnlich seitlich an den Motorsockel  oder an einen auf diesen aufgesteckten Ausleger  angesetzt, so dass sie mit waagrecht liegender Welle  arbeiten. Dazu ist ein     Umlenkgetriebe    von der senk  recht laufenden Antriebswelle auf die Arbeitswelle  des Gerätes notwendig, das mit dem zur Unterset  zung der Drehzahl     erforderlichen        Untersetzungs-          getriebe    vereinigt sein kann.

       Eine    solche Anordnung  eignet sich jedoch nur bei Küchenmaschinen     mit     seitlich vorgezogener Grundfläche, während bei     Sok-          kelmaschinen    die Stabilität leidet. Ausserdem ist das  Umkehrgetriebe, wenn die Antriebswelle bereits mit  der notwendigen Drehzahl laufen kann, unnötig teuer  und kraftzehrend.  



  Die Erfindung schlägt     statt    dessen vor, das Ge  häuse des mit einer. Förderschnecke ausgestatteten  Gerätes mit einem konischen Auflager zu versehen,  mit dem es in den entsprechend konisch geformten  Aufnahmeteil des Motorsockels der Küchenmaschine  einsetzbar ist, wobei eine Gehäusewand ein Lager    für die senkrecht stehende, die Förderschnecke un  mittelbar oder über     ein        Untersetzungsgetriebe    an  treibende und     mit    der Motorwelle koppelbare An  triebswelle enthält.

   Auf diese Weise wird ein Ar  beitsgerät von gedrungener Form mit günstiger  Schwerpunktlage geschaffen, das auch     an    einfachen       Sockel-Küchenmaschinen    verwendbar ist, die zu  nächst nur als Mixgerät geschaffen, dann aber durch  Zusätze wie     Schnitzelgerät    und     Saftzentrifuge    in     ihrem     Anwendungsbereich erweitert wurden. Falls an der  Motorwelle eine geeignete Drehzahl nicht zur Ver  fügung steht, kann     in    dem Arbeitsgerät ein für     seinen     Zweck optimal bemessenes     Untersetzungsgetriebe     vorgesehen sein.

   Bei dem     Fleischwolf    können auch  Förderschnecke und Messer mit verschiedenen Dreh  zahlen laufen, wie dies an sich bekannt ist.  



  Die Förderschnecke kann     (in    der Gebrauchsstel  lung des Gerätes) mit     ihrer    Achse in Förderrichtung  nach abwärts gerichtet, insbesondere senkrecht ste  hend oberhalb des     Auflagers,    mit dem das Gerät auf  den Motorsockel aufgesetzt wird, gelagert sein. Sie  fördert also das Nahrungsgut von oben nach unten  und kann z. B. zu einer seitlich über den Umfang des  Motorsockels vorgezogenen     Ausschüttöffnung,    unter  die eine Auffangschale gestellt wird, geleitet werden.

    Es     sind    zwar schon     Fleischwölfe    und Beerenpressen  mit senkrecht gelagerter Förderschnecke bekannt,  jedoch liegt hier     immer    der Antrieb oberhalb, das  heisst das Gerät ist mit Bezug auf den Antrieb hän  gend und nicht über ihm stehend angeordnet. Bei  stehender, von unten angetriebener Anordnung er  geben sich besonders Probleme     hinsichtlich    der     #An-          triebslösung.     



  Bei senkrecht gelagerter Förderschnecke kann  diese, wenn ein     Untersetzungsgetriebe    nicht erforder-           lich    ist, an ihrem unteren Wellenstumpf unmittelbar  zur Kupplung mit der Motorwelle eingerichtet     sein.     Weiter ist es     vorteilhaft,    auf der Antriebswelle ein im       Ausschüttraum    umlaufendes Speichenrad mit     an    den  Speichen sitzenden Kehrrippen vorzusehen, die in  an sich bekannter Weise das Gut zur     seitlich    lie  genden     Ausschüttöffnung    schieben.  



  Zwei     Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes werden in der folgenden Beschreibung er  läutert.  



  In der Zeichnung sind im Längsschnitt in       Fig.    1 ein     Fleischwolf-Aufsatz    mit schräg nach  abwärts gerichteter     Förderschnecke    und Unterset  zungsgetriebe und in       Fig.2    ein     Aufsatzfleischwolf    mit senkrecht ste  hender Schneckenwelle und Kehrrad dargestellt.  



  Mit 1 ist in der Zeichnung das konische Auflager  bezeichnet, mit dem das Zusatzgerät in den entspre  chend konisch geformten Aufnahmeteil des mit ge  strichelten     Linien    2 nur angedeuteten     Motorsok-          kels    der Küchenmaschine     eingesetzt    wird.

       Im    Bei  spiel der     Fig.    1 besteht das Auflager mit dem     Schnek-          kengehäuse    3 und dem     Aufgabetrichter    4 aus einem  das Gehäuse des Gerätes bildenden Stück, während  im     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    2 Schneckengehäuse  und Trichter aus einem Stück bestehen und mit dem  Unterteil 1 durch ein Gewinde 5 verbunden sind.

         Förderschnecke    6, Messerflügel 7 und Lochscheibe  8     bilden    in     herkömmlicher    Weise die Hauptelemente  des     Fleischwolfes.    Der Stopfer ist mit     strichpunk-,          tierten    Linien 9 eingezeichnet.  



       Im    Beispiel der     Fig.    1 ist die Achse der Schnecke  6 gegen die     Senkrechte    geneigt und über den Vierkant  10 mit einer     Hilfswelle    11 gekuppelt, die in dem       hinter    dem Schneckengehäuse 3 liegenden Getriebe  gehäuse 12 gelagert ist. Mit ihr ist ein grosses Kegel  rad 13 fest verbunden, das mit einem auf der An  triebswelle 14 sitzenden     Ritzel    15 kämmt und ein       Untersetzungsgetriebe    bildet.  



  Die senkrecht gelagerte Antriebswelle 14 fluchtet       mit    der im Motorsockel senkrecht gelagerten Motor  welle und ist mit ihr über die Kupplung 16     kuppelbar.     



  Das Schneckengehäuse ragt seitlich so weit über  den Motorsockel hinaus, dass das zerkleinerte Gut in  eine     Auffangschüssel    fallen kann. Zu Reinigungs  zwecken wird in     bekannter    Weise die     Überwurfmutter     17 abgeschraubt,     woraufhin    Lochscheibe 8, Messer 7  und Schnecke 6 aus dem Schneckengehäuse entfernt  werden können, während die Zwischenwelle 11 im  Getriebegehäuse 12 verbleibt.  



  An den Rand 18 des     Aufgabetrichters    4 ist seit  lich vom     Füllstutzen    ein seinen Boden überspannen  der Steg 19     aasgeformt,    der zugleich zur     Führung    des  Stopfers 9 dient wie auch einen Schutz gegen Hinein  greifen in das Schneckengehäuse aus Unachtsamkeit  bietet.  



  Die Zwischenwelle 11 in     Fig.    1 und die An  triebswelle 14 in     Fig.    2 können auch mit der Schnecke    aus einem Stück bestehen; im Beispiel der     Fig.2     würde sich die     Antriebswelle    dann nach unten ab  satzweise verjüngen.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist das Ge  häuse des Arbeitsgerätes in der Höhe der Lochscheibe  8 geteilt; das Gewinde 5 tritt an die Stelle der     über-          wurfmutter    17. Auch hier wird das Gerät. durch  Lösen dieses Gewindes     auseinandergenommen    und       gereinigt.     



  Um das zerkleinerte und nach unten durch die  Lochscheibe 8     in    den Raum 20     hineingedrückte    Gut  zur     Ausschüttöffnung    21 zu befördern, ist in diesem  Raum auf der Zwischenwelle 14 ein Speichenrad 22  befestigt, an dessen Speichen     einzelne    Schaufeln oder  Kehrrippen 23 nach abwärts hängen und sich dicht  über den Boden des Raumes 20 drehen. Auf diese  Weise wird gegenüber einer sonst üblichen Schräge,  auf der das Gut unter seinem Gewicht zur     Öffnung     gleitet, beträchtlich an Bauhöhe gespart.  



       Ein    als Beerenpresse ausgebildetes Zusatzgerät  unterscheidet sich von den     Ausführungsbeispielen     in bekannter Weise dadurch, dass das     Flügelmesser     fehlt und dass sich die     Förderschnecke    in     Förderrich-          tung    stark verjüngt und von einem konischen Sieb  mantel umgeben ist, um Saft und Trester zu trennen.  Entsprechend ist für den Saft ein Ablaufstutzen vor  handen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit dem elektromotorischen Antrieb einer Kü- chenmaschine kuppelbares Gerät zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln mit einer Förderschnecke, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Gerätes mit einem konischen Auflager (1) versehen ist, mit dem es in den entsprechend konisch geformten Auf nahmeteil des Motorsockels der Küchenmaschine ein setzbar ist, wobei eine Gehäusewand ein Lager für die senkrechtstehende, die Förderschnecke unmittel bar oder über ein Untersetzungsgetriebe antreibende und mit der Motorwelle kuppelbare Antriebswelle (14) enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Förderschnecke mit ihrer Achse in Förderrichtung nach abwärts gerichtet oberhalb des Auflagers (1) gelagert ist. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Förderschnecke (6) senkrecht ge lagert ist und das Gut von dem über dem Schnecken gehäuse (3) liegenden Aufgabetrichter (4) nach ab wärts zur seitlich über den Umfang des Motorsockels vorgezogenen Ausschüttöffnung (21) fördert. 3. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der För derschnecke, die Antriebswelle und die Motorwelle miteinander fluchten. 4.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 3; dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ausschütt- raum (20) unterhalb des Schneckengehäuses (3) ein mit der Antriebswelle gekuppeltes Speichenrad (22) mit Kehrrippen (23) angeordnet ist. 5. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Rand (18) des Aufgabetrichters (4) ein seinen Boden überspannender und als Führung für den Stopfer (9) dienender Steg (19) angeformt oder angesetzt ist.
CH7566459A 1958-07-11 1959-07-11 Mit dem elektromotorischen Antrieb einer Küchenmaschine kuppelbares Gerät zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln CH373871A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2929817A1 (de) * 2010-08-31 2015-10-14 Healthy Foods LLC Homogenisator auf nahrungsmittelbasis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2929817A1 (de) * 2010-08-31 2015-10-14 Healthy Foods LLC Homogenisator auf nahrungsmittelbasis

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