CH373408A - Rotationsvervielfältiger zum zeilen- bzw. abschnittweisen Abdrucken von Spiegelbilddruckformen auf Blätter, Karten oder dergleichen - Google Patents

Rotationsvervielfältiger zum zeilen- bzw. abschnittweisen Abdrucken von Spiegelbilddruckformen auf Blätter, Karten oder dergleichen

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CH373408A
CH373408A CH6843159A CH6843159A CH373408A CH 373408 A CH373408 A CH 373408A CH 6843159 A CH6843159 A CH 6843159A CH 6843159 A CH6843159 A CH 6843159A CH 373408 A CH373408 A CH 373408A
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CH
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printing
pressure
segments
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rotary duplicator
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CH6843159A
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Ritzerfeld Wilhelm
Ritzerfeld Gerhard
Original Assignee
Ritzerfeld Wilhelm
Ritzerfeld Gerhard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

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  • Rotary Presses (AREA)

Description


      Rotationsvervielfältiger    zum     zeilen-    bzw. abschnittweisen Abdrucken  von     Spiegelbilddruckformen    auf Blätter, Karten oder dergleichen    Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung  des     Rotationsvervielfältigers    zum     zeilen-    bzw. ab  schnittweisen Abdrucken von     Spiegelbilddruckformen     auf Blätter, Karten oder dergleichen nach dem Haupt  patent.  



  Erfindungsgemäss sind für die den Zeilen bzw.  Abschnitten der Druckform zugeordneten radial ein  stellbaren Drucksegmente Einstellmittel und Schalt  mittel vorgesehen, um die radiale Verstellung der  Drucksegmente vorzubereiten. Ferner sind gegenüber  den rotierenden Drucksegmenten nichtrotierende  Steuermittel angeordnet, um die radiale Verstellung  der für den Druck ausgewählten     Drucksegmente    erst  kurz vor Erreichen der     Drucklinie    zu bewirken und  kurz nach Verlassen der Drucklinie wieder rückgängig  zu machen.  



  Die dargestellten und beschriebenen Ausführungs  formen sind selbstverständlich nur beispielsweise an  geführt und könnten durch jede andere Lösung er  setzt werden, sofern sie im Sinne der vorliegenden  Erfindung liegt.  



  In den Zeichnungen und in der Beschreibung sind       Rotationsvervielfältiger    nach der Erfindung in sche  matischer Ausführung dargestellt und beschrieben,  und zwar veranschaulichen:       Fig.    1 die Seitenansicht eines     Rotationsverviel-          fältigers    unter     Fortlassung    der     linken    Seitenwand  mit     hochschaltbaren    Drucksegmenten,       Fig.    2 die Drucktrommel mit     hochschaltbaren     Drucksegmenten mit     Mehrzeilendruck,

            Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     0-P    in     Fig.    1  und 2,       Fig.    4 einen Schnitt durch die Drucktrommel mit    magnetischer Betätigung der Schaltachsen und magne  tischer Löschung.  



       Fig.    5 zeigt den Schnitt durch die Drucktrommel  eines     Rotationsvervielfältigers    mit einer mechanischen  Tastatur.  



  Der in     Fig.    1 dargestellte     Rotationsvervielfältiger     arbeitet, wie unter dem Hauptpatent beschrieben,  Auf der Achse 1 ist die Drucktrommel 2 mit dem  aufgespannten     Druckformoriginal    3 angeordnet.     Ir)     der Drucktrommel 2 sind im Zeilenabstand Druck  segmente 56 angeordnet, die unter Wirkung der Zug  federn 57 und 58     (Fig.    3) in die Drucktrommel 2  hineingezogen werden. Die     Drucksegmente    56 tragen  ja eine verschiebbare Achse 59 mit den Rollen 60,  61 und 62. An den Seitenwänden 63 sind auf Steh  bolzen 64 ortsfeste Kurven 65 angebracht, die in  der Drucklinie     E-F    Erhöhungen 66 aufweisen.

   Durch  Handbetätigung der Tasten 50 einer Tastatur, wie sie  in     Fig.    3 in Grundstellung der     Drucktrommel    2 dar  gestellt ist, werden durch Bowdenzüge 52 die aus  gewählten Achsen 59 in Pfeilrichtung R verschoben  und durch die Kugel 67 gerastet. Dabei kommen die  auf der Achse 59 angebrachten Rollen 60, 61 und  62 in den Bereich der ortsfesten Kurven 65. Beim  Umlauf der Drucktrommel 2 laufen alle ausgewählten  Rollen 60 und 62 nacheinander auf die Erhöhungen  66 der ortsfesten Kurven 65 auf und heben die Druck  segmente 56 aus der     Drucktrommel    2 heraus.

   Die  dadurch entstehenden Erhöhungen pressen das Bar  überliegende Original 3 gegen die     Druckwalze    24,  und der Zeilendruck vom - Original 3 erfolgt auf  das     dazwischenliegende    Abzugsblatt 22. Da die  Drucksegmente 56 jeweils nur kurz vor der Druck  linie E     Fangehoben    werden, wird das darüberlie-           gende    Original 3 nur wenig verformt bzw. auf  gebauscht. Bei jeder Umdrehung werden die aus  gewählten Achsen 59 über den Löschhebel 68 in  ihre Ausgangsstellung geschoben.

   Durch Ziehen des  Löschhebels 68 in Pfeilrichtung Q, der durch die  Kugel 67a gerastet wird, können die Rollen 60 und  62, die im Bereich der     ortsfesten    Kurven 65     liefen,     zum     Wiederholungsdruck    beliebig oft umlaufen.  



  Wie aus der     Fig.    1, 2 und 3 ersichtlich ist, ist       auss--rdem    auf der     Drucktrommelachse    1 an einem       Schritischaltwerk    69 ein Kurvenpaar 70 angeordnet,  das von dem     Druckformoriginal    3 je nach Ein  stellung, z. B. ein bis drei Zeilen, automatisch her  ausdruckt. Über die Tastenstange 71, den Hebel 72  mit seiner festen Lagerachse 73 und die     Schrittschalt-          klinke    74 wird das     Schrittschaltwerk    69 mit der auf  gesetzten Kurve 70 beispielsweise auf die vierte  Zeile abgetastet und dadurch das Zeilensegment 56  in Arbeitsstellung gebracht.

   Von einem an der Seiten  wand 63 befestigten Hebel kann die Schaltklinke 75  im Uhrzeigersinn     bewegt    werden. Dadurch wird ein  weiteres Zeilensegment über die Lasche 76     zur    Wir  kung gebracht, und der automatische Druck erfolgt  jetzt     zweizeilig.    Selbstverständlich können anstelle  dieser Art von Kurven 76 auch Steuerkurven ver  wendet werden, welche ihren Fächerdrehpunkt auf  der Trommelachse 2 haben. Bei jeder Trommel  umdrehung läuft die     Schrittschaltklinke    74 über die  Transportrollen 77, 78, 79, die je nach Zeilenein  stellung durch nichtdargestellte Hebel in Pfeilrich  tung in     Arbeits-    oder Ruhestellung gebracht werden  können.

   In dem vorliegenden Beispiel kommen zwei  Zeilen zum Abdruck, also werden zweckmässiger  weise zwei Transportrollen 77 und 78 in Arbeits  stellung eingerückt. Je nach Arbeitseinteilung können  aber auch eine bzw. drei Transportrollen 77, 78 und  79 in Arbeitsstellung gebracht werden. Über eine  Tastatur können bei diesem Arbeitsbeispiel durch  Verschieben der Achsen 59 mit ihren Rollen 60, 61  und 62 andere Zeilensegmente 56 in Bereitschafts  stellung gebracht werden. Bei jeder     Drucktrommel-          umdrehung    werden die Achsen 59 über den Lösch  hebel 68 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück  geschoben.

   Sollen die eingetasteten Achsen 59 meh  rere Male zur Wirkung kommen, so wird der     Lösch-          hebel    68, wie vorher beschrieben, gezogen und durch  die Kugel 67a gerastet.  



  Es können durch diese beiden Kurvensteuerun  gen gleichbleibender Text des     Druckformor        b inals    3  und gleichzeitig wechselnder Text durch den auto  matischen Transport in einem     Arbeitsgang    erfolgen.  Über das Aufzugsrad 80, die Zahnräder 81 und 82,  die Zahnradachse 83 und das Zahnrad 84 wird das       Schrittschaltwerk    69 mit dem daran befestigten Kur  venpaar 70 wieder in die Ausgangsstellung gebracht.

    Um die aufgebauschten Wölbungen aus dem Druck  formoriginal 3, die durch das Herausgleiten der  Drucksegmente 56 entstehen, wieder auszustreichen,  ist je ein stillstehendes Reibelement 85, das     an    der  Seitenwand 63 der Maschine befestigt und durch die    Feder 86 gegen das     Druckformoriginal    3 gedrückt  wird, angeordnet. Anstelle des fest angeordneten,  stillstehenden Reibelementes 85 können auch Reib  rollen verwendet werden, welche durch den Maschi  nenantrieb mit gegenüber der Druckgeschwindigkeit  verringerter Geschwindigkeit angetrieben werden.

   Um       ein    glattes Anliegen des     Druckformoriginals    3 gegen  die     Drucktrommel    zu erreichen, kann auch eine zweite  Klemme 87, die über die Feder 88 angezogen wird,  vorgesehen sein, wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist.  



       Fig.    4 zeigt eine andere Ausführungsform des       Rotationsvervielfältigers    mit automatischem Trans  port für den wechselnden Text des Druckform  originals 3 in elektromagnetischer Ausführung. In  bekannter Weise kann über das     Schrittschaltwerk    93  der Trägerarm 89 mit dem aufgesetzten Feldmagnet  90 auf die gewünschte Zeile getastet werden.  



  Wird die Maschine über eine nichtdargestellte       Eintourenkupplung    zum einmaligen Umdruck aus  gelöst, erhält der Feldmagnet 90 Strom und zieht  die ihm gegenüberstehende Achse 59 mit den Rollen  60 und 62 in Arbeitsstellung. Die in Arbeitsstellung  gebrachte Achse 59 mit den Rollen 60 und 62  kommt beim Umlauf der Drucktrommel kurz vor dem  Erreichen der Drucklinie<B>E -F</B> zum     Auflaufen    auf die  ortsfesten Kurven 95, und der Zeilendruck erfolgt  wie zuvor beschrieben.

   Kurz vor Beendigung des       Drucktrommelumlaufes    führt das     Schrittschaltwerk     93 einen Schritt aus und verstellt damit den Feld  magneten 90 gegenüber den Rollen 60, so dass bei  erneuter Auslösung der Maschine die nächsten Rol  len 60 und 62 der nachfolgenden Zeile des Druck  formoriginals 3 in Arbeitsstellung gebracht werden.  Der Feldmagnet 94 hat kurz vor Beendigung der       Drucktrommelumdrehung    Strom erhalten und die  vorher     eingestellten    Rollen 60 und 62 in Grundstel  lung zurückgezogen.  



  Der automatische Transport 93 für den wech  selnden Text des     Druckformoriginals    3, wie in       Fig.    4 dargestellt, kann auch mechanisch ausgeführt  werden. Ebenfalls können die geschilderten Steue  rungen für gleichbleibenden und wechselnden Text  des     Druckformoriginals    3 auf der     Gegendruckwalze     24 vorgesehen sein, während das     Druckformoriginai_     3 auf einer glatten Drucktrommel 2 angeordnet ist  und die Erhöhungen der Segmente in der Gegendruck  walze 24 den Zeilen- und Abschnittdruck ermög  lichen.  



  Nach     Fig.    5 geschieht die Auswahl der zu     druk-          kenden    Zeilen über eine an übersichtlicher Stelle  der Maschine angebrachte Tastatur. Wird     eine    Taste  50 bzw. werden mehrere Tasten niedergedrückt, so  wird     bekanntlicherweise    durch die     Bowdenzugseele     51, die im     Bowdenzugmantel    52 geführt ist, die Schub  klinke 53 eingezogen. Die Schubklinke 53 nimmt in  der Grundstellung die Schubstange 16 durch den an  gedrehten Bund 54 mit und bewegt die Schubstange  16 in Pfeilrichtung J.

   Mit ihren Nocken 18 wird  das Zeilensegment 11 über dessen Rollen 19 nach      aussen in Pfeilrichtung D gedrückt und das Druck  formoriginal 3 an dieser Zeile erhöht. Damit kommt  das     Druckformoriginal    beim Drehen der Lager  schilder 9 und 10, wie im Hauptpatent in     Fig.    3  dargestellt, an der Drucklinie     E-F    zur Auflage gegen  die     Druckwalze    24 und somit gegen das durch die       Zuführwalzen    22 und 21 zugeführte     Abzugblatt    22.  



  Wird die Maschine zum einmaligen     Umdruck    aus  gelöst, so wird die Schubstange 16 über den an  gedrehten Bund 54 kurz vor Grundstellung der Ma  schine über den Löschhebel 55, der an der     Lösch-          seite    mit abgeschrägter Lauffläche 56 versehen ist,  entgegen der Pfeilrichtung in seine Ausgangsstellung  zurückgeschoben. Die Blattfeder 25 verriegelt die  Schubstange 16 in ihren Endstellungen, und die Zug  federn 23 holen das Zeilensegment 11 wieder in die  Ausgangslage zurück. Soll die Auswahl der ein  getasteten Zeilen mehrere Male     umgedruckt    werden,  so wird der Löschhebel 55 in Richtung N bewegt.

    In dieser Stellung kann die Schubstange 16 mit dem  angedrehten Bund 54 frei umlaufen, und aus dem       Druckformoriginal    3 können beliebig viel     Umdrucke     gemacht werden.  



  Die beschriebene Anordnung hat den grossen Vor  teil, dass jeweils nur ein     Drucksegment    aus der Druck  trommel herausgehoben zu werden braucht, und zwar  im Augenblick des Durchganges durch die Druck  linie. Hierdurch erfolgt nur eine geringe Lagever  änderung des Originals, während beim sofortigen  gleichzeitigen Hochstellen aller zum     Drucken    be  stimmten     Drucksegmente    ein Vorziehen des Endes  der Druckform je nach Auswahl der     eingestellten     Drucksegmente erfolgt, so dass die letzten Zeilen der  Druckform von den letzten Segmenten gegebenenfalls  nicht mehr voll getroffen werden.  



  Durch die     Rückholeinrichtung    für die Druck  form nach Drucken jedes     Druckabschnittes    wird die  zeilengerechte Lage der     Druckform    jeweils wieder  hergestellt. Ferner würde bei gleichzeitiger Hoch  stellung mehrerer Drucksegmente, z. B. mit nur einem  dazwischenliegenden Segment, die Sehne der Druck  form zwischen beiden Drucksegmenten nur wenig  vertieft liegen, so dass diese Druckform auf dem       Abzugblatt    schleifen oder     Schmierespuren    veranlassen  würde. Auch dieser Übelstand wird durch die vor  liegende Erfindung beseitigt, indem von den aus  gewählten     Drucksegmenten    jeweils nur eines nach  dem anderen in der Drucklinie zur Wirkung gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rotationsvervielfältiger zum teilen- bzw. ab schnittweisen Abdrucken von Spiegelbilddruckformen auf Blätter, Karten oder dergleichen nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass für die den Zeilen bzw.
    Abschnitten der Druck form zugeordneten, radial einstellbaren Druck segmente Einstellmittel und Schaltmittel vorgesehen sind, um die radiale Verstellung vorzubereiten, und gegenüber den rotierenden Drucksegmenten nicht rotierende Steuermittel angeordnet sind, um die radiale Verstellung der für den Druck ausgewählten Drucksegmente erst kurz vor Erreichen der Druck- linie zu bewirken und kurz nach Verlassen der Druck- linie wieder rückgängig zu machen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Druckseg mente (56) in Richtung der Achse der Druckelemente (2) verschiebbare Schaltelemente, z. B. Rollen (60, 61 und 62), trägt, welche über gegenüber den Druck elementen nichtrotierend angeordnete Steuerkurven (65, 66) mittels Einstellmitteln, z. B. Tasten (50), in und ausser Wirkung gebracht werden können. 2. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Steuer mittel, z. B.
    Kurven (70), welche mit dem die Druck segmente (56) tragenden Druckelement (2) rotieren und gegenüber dem Druckelement bzw. den Druck segmenten mittels eines Schrittschaltwerkes (69) in Umfangsrichtung des Druckelementes weiterschalt- bar sind. 3. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Weiterschaltung der Steuermittel (70) gegenüber den Drucksegmenten bei jedem Umlauf der Drucktrommel selbsttätig erfolgt.
    4. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass als gegenüber den Drucksegmenten in Um fangsrichtung einstellbare Steuermittel mehrere, fächerartig zueinander einstellbare Steuerkurven (76) vorgesehen sind. 5. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber den Schaltmitteln für die Auswahl der Drucksegmente ein Schaltorgan (89) beweglich geführt ist, welches nacheinander auf die Schaltmittel zur Wirkung kommt.
    6. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeich net, dass die Weiterbewegung des Schaltorgans (89) nach jedem Umlauf der Druckelemente selbsttätig erfolgt. 7. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass als Schaltorgane gegenüber den Schalt mitteln bewegliche Elektromagnete (90) angeordnet sind.
    B. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 sowie 5 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Schaltung der Schaltmittel ein Magnet (90) und zur Rückgängigmachung der Schaltmitteleinstellung ein Feldmagnet (94) vor gesehen ist, welcher das Schaltmittel oder einen mit ihm verbundenen Teil selbst anzieht.
    9. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass das die Druckform (3) tragende Druck element (2) eine Vielzahl radial verstellbarer Druck- segmente aufweist und Mittel (85) vorgesehen sind, um die durch die Betätigung der Drucksegmente (56) vorgezogene Druckform (3) bei Unterbrechung des Druckvorganges in ihre zeilengerechte Lage zu den Drucksegmenten zurückzubewegen.
    10. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine zweite Haltevorrichtung (87) für das Ende der Druckform, welche gegenüber der Haltevorrichtung für den Anfang der Druckform federnd beweglich auf dem Druckelement angeordnet ist. 11. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch Reibelemente (85), z. B.
    Rollen, für die Druck form, welche mit gegenüber der Druckgeschwindig keit verringerter Geschwindigkeit umlaufen oder still stehen, wodurch die von den Segmenten (11 bzw. 56) vorgezogene Druckform während der Druckunter brechung in ihre zeilengerechte Lage zum Druck element (2) zurückgeholt wird. 12. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einem der Druckelemente (2) angeordneten Drucksegmente (11 bzw. 56) mittels ihnen zugeordneter handbetätig ter Einstellmittel (50), z. B. Tasten, über flexible Kraftübertragungsmittel (52), wie Bowdenzüge, in bzw. ausser Wirkung gebracht werden.
    13. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzüge (52) auf in der Drucktrommel (2) parallel zur Achse der Drucktrommel angeordnete Schaltmittel (16 bzw. 59), z. B. Nockenstangen, ein wirken, die die Drucksegmente radial anheben.
    14. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekenn zeichnet, -dass die in der Drucktrommel angeord neten Betätigungsmittel (16 bzw. 59) für die radial anhebbaren Drucksegmente (11 bz-,v. 56) von den ortsfest angeordneten Einstell- und Kraftübertragungs- mitteln (50 und 52 bzw. 90) derart getrennt sind, dass die Drucktrommel frei rotieren kann und nur in der Grundstellung den ortsfesten Einstell- bzw. Kraftübertragungsmitteln zwecks Betätigung gegen übersteht.
    15. Rotationsvervielfältiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 12 bis 14, gekennzeichnet durch ortsfeste Steuerglieder (55 bzw. 68 bzw. 96). um die Nockenstangen (16 bzw. 59) zum Anheben der Drucksegmente (11 bzw. 56) wieder in ihre Aus gangsstellung zurückzuführen.
CH6843159A 1958-01-31 1959-01-16 Rotationsvervielfältiger zum zeilen- bzw. abschnittweisen Abdrucken von Spiegelbilddruckformen auf Blätter, Karten oder dergleichen CH373408A (de)

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