CH371613A - Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht an einer um eine horizontale Achse rotierenden, zur Aufnahme von losem Einfüllgut bestimmten Trommel, z.B. für Waschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht an einer um eine horizontale Achse rotierenden, zur Aufnahme von losem Einfüllgut bestimmten Trommel, z.B. für Waschmaschinen

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CH371613A
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CH
Switzerland
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CH7503659A
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Staeheli Hans
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Hydrel Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis
    • D06F37/225Damping vibrations by displacing, supplying or ejecting a material, e.g. liquid, into or from counterbalancing pockets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/36Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels operating automatically, i.e. where, for a given amount of unbalance, there is movement of masses until balance is achieved

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Description


  
 



  Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht an einer um eine horizontale Achse rotierenden, zur Aufnahme von losem   EinfüUgut    bestimmten Trommel, z. B. für Waschmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung   zum    Ausgleichen der Unwucht an einer um eine horizontale Achse rotierenden, zur Aufnahme von losem Einfüllgut bestimmten Trommel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Trommel unter Verwendung federnder Zwischenglieder mit einer gleichachsigen Zwischentrommel verbunden ist, und dass ausserhalb der Zwischentrommel ein Unwuchtausgleichsgewicht fliegend angeordnet ist, das über angelenkte Hebel mit der zur Aufnahme des Einfüllgutes bestimmten Trommel in Verbindung steht, welche Hebel an der Zwischentrommel geführt sind.



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine an einer Waschmaschine angeordnete Vorrichtung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Wäschetrommel und den diese umschliessenden Flüssigkeitsbehälter einer Waschmaschine und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.



   Mit 1 ist die zur Aufnahme der Wäsche bestimmte Trommel bezeichnet, die um eine horizontale Achse drehbar und innerhalb eines zur Aufnahme einer Flüssigkeit, z. B. Wasser oder Waschflüssigkeit, bestimmten Behälters 2 angeordnet ist.



  Das Einbringen der Wäsche in den Innenraum der Waschtrommel bzw. das Herausnehmen derselben aus der Wäschetrommel erfolgt durch eine Öffnung 3. Die Wäschetrommel 1 ist mittels einer Anzahl Blattfedern 5 an einer Zwischentrommel 6 aufgehängt, die ihrerseits durch eine horizontale Welle 7 in Drehung versetzt werden kann. Die Welle 7 ist durch die der Öffnung 3 gegenüberliegende Wand des Behälters 2 hindurchgeführt und ausserhalb des letzteren gelagert. Als Antriebsvorrichtung für die Welle 7 ist ein nicht gezeichneter Motor vorgesehen, der zusammen mit den übrigen, vorstehend genannten Teilen in einem nicht dargestellten Gehäuse untergebracht ist.



   Auf der Wäschetrommel 1 ist in einer parallel zur Öffnung 3 liegenden Ebene ein Ring 8 aufgesetzt und mit der Wäschetrommel fest verbunden.   



  Die Zwischentrommel 6 besitzt ; an ihrem offenen    Ende einen nach aussen gerichteten Flansch 9. Über der Zwischentrommel 6 befindet sich ein Unwuchtausgleichsring 10, dessen Innendurchmesser etwas grösser ist als der Aussendurchmesser der Trommel 6. Am Flansch 9 der Zwischentrommel 6 sind eine Anzahl feste Drehpunkte 11 für Hebel 12 vorgesehen. Die einen Enden der Hebel 12 sind bei 13 gelenkig mit dem Unwuchtausgleichsring 10 und die anderen Enden der Hebel sind bei 14 gelenkig mit dem Ring 8 auf der Wäschetrommel verbunden.



  Durch diese Anordnung ist es möglich, dass sowohl die Zwischentrommel 6 als auch der Unwuchtausgleichsring 10 etwas aus ihren Ruhestellungen herausgedreht werden können, wobei die Achse der Welle 7 als Drehachse gilt
Wenn die Wäschetrommel 1 mit der eingefüllten losen, an der tiefsten Stelle liegenden Wäsche in Bewegung gesetzt wird, bildet sie ein-Organ, dessen Schwerpunkt ausserhalb der Rotationsachse der Wäschetrommel liegt, was sich in einer Unwucht an der Antriebswelle 7 bemerkbar macht, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Wäschetrommel mit der starr mit der Welle yerbundenen Zwischentrommel nachgiebig in Verbindung steht und in Schwingung gerät. Die Hebel 12 bewirken eine Verstellung des Unwuchtausgleichsgewichtes 10 im Sinne der Herbeiführung eines Schwingungsausgleichs an der Antriebswelle 7.

   Der Ausgleich der Unwucht wirkt sich somit auf das Hauptlager der Welle 7 aus.  



   Da die zur Anwendung kommenden Mittel zum Ausgleich der Unwucht, bestehend aus der Zwischentrommel 6, dem Unwuchtausgleichsring 10 und den Hebeln 12, in konstruktiver Hinsicht sehr einfacher Ausbildung und Anordnung sind und keine Lösung irgendwelcher Schmierprobleme erfordern, ergibt sich eine Verbesserung der Laufeigenschaften der Antriebswelle ohne wesentlichen materiellen Mehraufwand.



   Die zum Ausgleich der Unwucht verwendeten Mittel lassen sich auch an anderen Maschinen anwenden, die eine zur Aufnahme von losem Füllgut bestimmte, horizontal gelagerte Trommel aufweisen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht an einer um eine horizontale Achse rotierenden, zur Aufnahme von losem Einfüllgut bestimmten Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel unter Verwendung federnder Zwischenglieder mit einer gleichachsigen Zwischentrommel verbunden ist, und dass ausserhalb der Zwischentrommel ein Unwuchtausgleichsgewicht fliegend angeordnet ist, das über angelenkte Hebel mit der zur Aufnahme des Einfüllgutes bestimmten Trommel in Verbindung steht, welche Hebel an der Zwischentrommel geführt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der das Einfüllgut aufzunehmen bestimmten Trommel ein Ring aufgesetzt ist, an dem die einen Enden der Hebel angelenkt sind, deren zweite Enden mit dem Unwuchtausgleichsgewicht in Gelenkverbindung stehen.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischentrommel über der zur Aufnahme des Einfüllgutes bestimmten Trommel angeordnet ist und einen nach aussen gerichteten Flansch besitzt, an dem die Drehgelenke für die Hebel angeordnet sind.
CH7503659A 1959-06-27 1959-06-27 Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht an einer um eine horizontale Achse rotierenden, zur Aufnahme von losem Einfüllgut bestimmten Trommel, z.B. für Waschmaschinen CH371613A (de)

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