CH370906A - Holzrahmen mit Doppelverglasung - Google Patents

Holzrahmen mit Doppelverglasung

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Publication number
CH370906A
CH370906A CH7459459A CH7459459A CH370906A CH 370906 A CH370906 A CH 370906A CH 7459459 A CH7459459 A CH 7459459A CH 7459459 A CH7459459 A CH 7459459A CH 370906 A CH370906 A CH 370906A
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CH
Switzerland
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wooden frame
panes
film
double glazing
space
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Application number
CH7459459A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Dr Ebnoether
Original Assignee
Marcel Dr Ebnoether
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/64Fixing of more than one pane to a frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Holzrahmen mit Doppelverglasung    Gegenstand der Erfindung ist ein Holzrahmen mit  Doppelverglasung.  



  Solche vor allem bei Fenstern oder Türen ver  wendete Rahmen weisen den Nachteil auf,     dass    der  Zwischenraum zwischen den Scheiben auf die Dauer  nicht vollständig frei von Feuchtigkeit gehalten wer  den kann. Selbst wenn die Herstellung in absolut  trockener Luft vorgenommen wird, der Zwischenraum  also zunächst ganz feuchtigkeitsfrei ist, dringt durch  das Holz nach und nach Feuchtigkeit in den Zwi  schenraum ein. Bei Temperaturabfall ist dann die       Kondenswasserbildung    und das Beschlagen der Schei  ben unvermeidlich.  



  Um diesem     übelstand    abzuhelfen, hat man z. B.  zum Anstreichen des Holzrahmens gegriffen, doch  wurde dadurch der Eintritt der Feuchtigkeit lediglich  erschwert, jedoch nicht gänzlich unterbunden, vor  allem, weil der Anstrich den Bewegungen des Holzes  nicht folgt und mit der Zeit rissig wird.  



  Der genannte Übelstand soll nun erfindungsgemäss  dadurch behoben werden,     dass    der Holzrahmen im  Raum zwischen den Scheiben mit einer für Wasser  und Wasserdampf undurchlässigen Folie zugedeckt  ist, welche gegenüber den Scheiben abgedichtet ist.  



  Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der  Zeichnung ein Teil eines doppelverglasten Holzrah  mens im Querschnitt dargestellt. Danach ist der Holz  rahmen<B>1</B> für die Aufnahme der Glasscheiben 2 in  an sich bekannter Weise an beiden Seiten gefalzt. Der  dadurch geschaffene Zwischensteg<B>3</B> bietet nun den  Scheiben 2 Anschlag und bestimmt ihren Abstand.  



  Der den Raum zwischen den Scheiben rundum  begrenzende Teil des Rahmens<B>1,</B> namentlich der Steg  <B>3</B> ist mit einer Isolierfolie 4 zugedeckt. Die Seiten  ränder der Folie 4 sind dabei auf die Seitenflächen  des Steges umgelegt. Zwischen diesen umgelegten       Folienrändern    und den Scheiben 2 befindet sich<B>je-</B>         weils    eine Zwischenlage.<B>5</B> aus einer Dichtungsmasse,  z. B. aus Kitt, so     dass    eine gegenüber den Scheiben  abgedichtete     überdeckun.g    des Holzrahmens erhal  ten wird. Die Scheiben sind mittels Halteleisten<B>6</B> oder  Fensterkitt<B>7</B> im Rahmen gehalten.  



  Die Scheiben 2 bilden nun mit der den Steg<B>3</B>  rundum überdeckenden und an den Scheiben dicht  schliessenden Folie 4 einen hermetisch geschlossenen  Zwischenraum, in welchen keine durch das Holz drin  gende Feuchtigkeit mehr gelangen kann.  



  Die Verglasung wird vorzugsweise in ganz trocke  ner Luft eingesetzt. Einen feuchtigkeitsfreien Zwi  schenraum kann man anderseits bei der Herstellung  auch dadurch erreichen,     dass    man in den Zwischen  raum feuchtigkeitsabsorbierende Chemikalien legt.  Zum gleichen Zwecke kann der Zwischenraum mit  einem feuchtigkeitsfreien Gas gefüllt werden.  



  Die Verwendung der Isolierfolie anstelle zur<B>Ab-</B>  deckung des Steges<B>3</B> verwendbarer Formteil,<B>e,</B> z. B.       U#Schienen,    ist vorteilhaft, denn für solche Schienen  würde der Materialpreis" aber auch der Arbeitsauf  wand bedeutend höher ausfallen, da die Schienen  zugeschnitten und abgerichtet werden müssen.  



  Die Folie kann beliebige Stärke aufweisen. Sie  <U>kann</U> auch auf das Holz aufgeklebt oder auch nur  aufgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Holzrahmen mit Doppelverglasung, dadurch ge kennzeichnet, dass der Holzrahmen im Raum zwischen den Scheiben mit einer für Wasser und Wasserdampf undurchlässigen Folie zugedeckt ist, welche gegen über den Scheiben abgedichtet ist. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Holzrahmen nach Patentanspruch,dadurch ge kennzeichnet, dass die Folie entsprechend dem Quer- schnittsprofil der Rahmenschenkel verformt und an diese eng angelegt ist. 2.
    Holzrahmen nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den an die Rahmen schenkel angelegten Seitenrändern der Folie und den Scheiben eine Zwischenlage aus einer Isoliermasse vorhanden ist. <B>3.</B> Holzrahmen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie auf das Holz aufgeklebt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948018A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-04 Wilh. Frank Gmbh, 7022 Leinfelden-Echterdingen Mehrscheiben-isolierglas
US6463706B1 (en) * 1997-09-15 2002-10-15 Andersen Corporation Unitary insulated glass unit and method of manufacture

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