CH370715A - Verfahren zur Herstellung eines Steigbügels und nach dem Verfahren hergestellter Steigbügel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Steigbügels und nach dem Verfahren hergestellter Steigbügel

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CH370715A
CH370715A CH7713859A CH7713859A CH370715A CH 370715 A CH370715 A CH 370715A CH 7713859 A CH7713859 A CH 7713859A CH 7713859 A CH7713859 A CH 7713859A CH 370715 A CH370715 A CH 370715A
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Zenhaeusern Heinrich
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Zenhaeusern Heinrich
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    • E06C—LADDERS
    • E06C9/00—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like
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    • B29C53/02—Bending or folding
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    • B29C53/083—Bending or folding of tubes or other profiled members bending longitudinally, i.e. modifying the curvature of the tube axis
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Description


  
 



   Verfahren zur Herstellung eines Steigbügels und nach dem Verfahren hergestellter Steigbügel
Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Verfahren zur Herstellung eines Steigbügels aus Stahlrohr zu schaffen, das vollständig in eine Kunststoff Masse eingeschlossen ist.



   Derartige Steigbügel können in Kanalisationen, Schächten, Stauwehren,   Reservoiren,    aber auch in Kaminen und Türmen aller Art, inner- und ausserhalb denselben Verwendung finden.



   Das Verfahren besteht darin, dass ein Stahlrohr mit einem Überzug aus thermoplastischem Kunststoff versehen wird, der unter normalen Verhältnissen nicht spröde ist und sich beim Erkalten fest auf das Stahlrohr aufzieht, worauf die Verformung zum Steigbügel erfolgt.



   Als thermoplastischer Kunststoff kann Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid oder weich gemachtes Polyvinylchlorid dienen.



   Der nach dem Verfahren hergestellte Steigbügel kennzeichnet sich dadurch, dass er vollständig von einem homogenen Polyäthylenrohr umschlossen ist.



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Es zeigt:
Fig. 1 ein Stahlrohr mit aufgezogenem Polyäthy  lenrohr;   
Fig. 2 einen in einer Ebene liegenden Steigbügel in der Draufsicht und
Fig. 3 denselben von der Seite gesehen, einge  mauern;   
Fig. 4 einen abgekröpften Steigbügel von der Seite gesehen, eingemauert;
Fig. 5 eines der Enden eines Steigbügels mit Maueranker;
Fig. 6 eines der Enden eines Steigbügels mit Verschlusskappe, die als Maueranker dient, im Schnitt.



   Das Stahlrohr 1 wird auf die fertige Länge des Steigbügels abgeschnitten. Die Stahlrohrenden können zu Mauerankern 2 ausgebildet werden.



   Über das Stahlrohr 1 wird ein erwärmter Polyäthylenschlauch 3 gezogen, der sich beim Erkalten fest auf das Stahlrohr aufzieht. Das überzogene Stahlrohr R kann nun mittels einer Rohrbiegeeinrichtung in die gewünschte Form gebogen werden. Anstatt das Stahlrohr und den schlauchförmigen Überzug auf die Länge des gestreckten Steigbügels abzuschneiden und den Überzug nach Erwärmen über das Stahlrohr zu ziehen, kann auch das Stahlrohr durch die Auspressmündung einer Ummantelungspresse geschoben werden, wobei der erwärmte Kunststoff direkt als   Dber-    zug auf das Stahlrohr aufgepresst wird. Die so hergestellten ummantelten Stahlrohre können dann auf die Länge der Bügel geschnitten und in die entsprechende Form gebogen werden.



   Auf die Maueranker 2 kann verzichtet werden, wenn auf die Enden des Polyäthylenüberzuges je eine vorgefertigte Kappe 4 aus Polyäthylen aufgesetzt wird, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.



   Das Stahlrohr 1 des Steigbügels ist dadurch dicht von diesem Polyäthylen-Material umschlossen, das wasser-, gas- und säurefest ist und infolge der relativ hohen Festigkeit und Dicke des   Uberzuges    auch gegen Verschleiss äusserst widerstandsfähig ist. Die Steigbügel können daher weder im Mauerwerk, wo sie eingesetzt sind, noch ausserhalb desselben durch Rost angegriffen und zerstört werden und bieten daher eine dauernde absolute Sicherheit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Steigbügels, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stahlrohr mit einem Überzug aus thermoplastischem Kunststoff versehen wird, der unter normalen Verhältnissen nicht spröde ist und sich beim Erkalten fest auf das Stahlrohr aufzieht, worauf die Verformung zum Steigbügel erfolgt.
    II. Steigbügel, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er vollständig von einem homogenen Polyäthylenrohr umschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff erwärmt und auf das Stahlrohr aufgezogen wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff zur Ummantelung des Stahlrohres direkt auf dieses aufgepresst wird.
    3. Steigbügel nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden zu Mauerankern ausgebildet sind.
    4. Steigbügel nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Maueranker Verschlusskap pen aus gepressten Polyäthylenkappen sind.
CH7713859A 1959-08-19 1959-08-19 Verfahren zur Herstellung eines Steigbügels und nach dem Verfahren hergestellter Steigbügel CH370715A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1679144B1 (de) * 1967-01-05 1972-03-16 Heinrich Zenhaeusern Steigvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3322985C1 (de) * 1983-06-25 1984-11-22 Chemieschutz Gesellschaft für Säurebau mbH, 6140 Bensheim In einer Wand zu verankerndes Steigelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1679144B1 (de) * 1967-01-05 1972-03-16 Heinrich Zenhaeusern Steigvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3322985C1 (de) * 1983-06-25 1984-11-22 Chemieschutz Gesellschaft für Säurebau mbH, 6140 Bensheim In einer Wand zu verankerndes Steigelement

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