Vorrichtung zum Schrumpfen von Maschenware Es ist heute allgemein üblich, Textilien vor ihrer Verarbeitung zu Kleidungsstücken einer Vorbehand- lung zu unterwerfen, die verhindern soll, dass die fertiggestellten Kleidungsstücke beim Waschen ihre Form noch erheblich verändern, vor allem schrump fen. Bei Maschenware ist eine Sicherstellung der Formbeständigkeit deshalb ganz besonders schwie rig, weil sowohl Formänderungen der einzelnen Maschen als auch Formänderungen infolge Län genänderung des Fadens erfolgen können.
Es ist bereits bekannt, Maschenware dadurch formbeständig zu machen, dass man die Rohware zuerst wäscht, hierauf trocknet und lagert und dann in einer Nassdampfatmosphäre leicht netzt und schliesslich bei hoher Temperatur von über 100 C einer mechanischen Schrumpfung aussetzt und zu gleich trocknet. Die beiden letztgenannten Verfah rensschritte sind im Schweizer Patent Nr. 325815 beschrieben, wobei die eigentliche mechanische Be handlung als Krumpen bezeichnet wird. Bei dieser bekannten Anlage wird die Kammer zur Dampf behandlung zum Anfeuchten der durchlaufenden Waren in einer baulichen Einheit mit der mecha nisch arbeitenden Krumpvorrichtung vereinigt.
Da in der Krumpvorrichtung eine heisse trockene Atmo sphäre herrschen muss, ist es sehr schwer und prak tisch unmöglich, in der Dampfkammer die Ware vollständig mit Wasser zu sättigen. Es wurde auch nicht für erforderlich und notwendig gehalten, eine vollständige Sättigung vorzunehmen, weil die Ware ja bereits vorgewaschen war und nur für die unmittel bar nachfolgende mechanische Bearbeitung ange feuchtet werden sollte.
Es ist auch bekannt, die Maschenware durch eine Dampfkammer durchzuführen und durch intensive Behandlung mittels eines Dampfes eine Schrump fung herbeizuführen, welche spätere wesentliche Formänderungen der verarbeiteten Maschenware verhindern soll. Während aber bei der erstgenann ten Anlage eine bestimmte Schrumpfung der Ware auf rein mechanische Art vorgenommen wird, ist bei den bekannten Dämpfanlagen die Schrumpfung nur dem Einfluss der Feuchtigkeit bzw. des Dampfes überlassen.
Es ist das Ziel der Erfindung, die zwar durch den Einfluss der Feuchtigkeit hervorgerufene Schrumpfung der Ware durch mechanische Hilfsmit- tel in einer ganz bestimmten Art erfolgen zu lassen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Dämpfapparatur mit Fördermitteln für die Maschenware am Eingang und Ausgang, wobei die Fördermittel am Eingang mit höherer Geschwin digkeit betrieben sind als diejenigen am Ausgang, damit die Maschenware je nach dem Geschwindig keitsverhältnis eine bestimmte Schrumpfung in Durchlaufrichtung und quer zu derselben erfährt.
Die Behandlung der Maschenware in der Dämpf- apparatur erlaubt es einerseits, die Maschenware praktisch vollkommen zu entspannen und zu neu tralisieren, so dass es möglich ist, durch Festlegen der Fördergeschwindigkeiten bei Eintritt und Aus tritt der Ware aus der Dämpfkammer die Schrump fung derselben in Längs- und Querrichtung genau festzulegen. Diese Tatsache wird später noch einge hender erläutert werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird mit ganz besonderem Vorteil mit einer der oben erwähnten, mechanisch arbeitenden Krumpmaschinen gemäss Schweizer Patent Nr.
325815 verwendet. Es hat sich gezeigt, dass durch die mit der erfindungsgemä ssen Vorrichtung möglichen eindeutigen Festlegung deren Schrumpfung in Längs- und Querrichtung auch die Wirkung der nachfolgenden mechanischen Be handlung in der Krumpmaschine viel besser be- herrscht werden kann, das heisst es ist bei Verwen dung der erfindungsgemässen Vorrichtung möglich, die Längs- und Querschrumpfung der Rohware mit viel grösserer Sicherheit zum voraus zu bestimmen, als dies bisher möglich war.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeich nungen in Zusammenhang mit einer bekannten Krumpmaschine beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen ist: Fig.l ein Längsschnitt der Vorrichtung mit der Dämpfapparatur.
Fig.2 zeigt die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt den Eintritt der Ware in die mecha nisch arbeitende Krumpeinrichtung in perspektivi scher Darstellung.
Fig.4 zeigt einen Querschnitt durch die Ein trittsstelle der Krumpeinrichtung.
Fig.5 zeigt einen der Fig.4 entsprechenden Querschnitt durch eine bereits bekannte Einrichtung. Fig.6 zeigt den die Ware in die Krumpeinrich- tung einführenden Breitenhalter in Seitenansicht, teils im Schnitt.
Fig.7 ist eine Draufsicht auf den Breitenhalter und Fig. 8 ist eine nicht massstäbliche Darstellung zur Wirkungsweise der Krumpmaschine.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Dämpfapparatur weist auf einem Gestell 1 montierte Träger 2 und 3 auf. Am Gestell 1 ist ferner ein Halter 4 für Rollen 5 befestigt, von welchen Rollen 5 die rohe, schlauch- förmige Maschenware 6 abgewickelt und durch die Vorrichtung geführt werden kann. Die Apparatur weist am Eintritt und Austritt je ein Walzenpaar auf, wobei die unteren Walzen 7 und 8 zwischen den Trägern 3 drehbar gelagert sind und über ein seitig angebrachte Riemenscheiben 9 und 10 ange trieben werden können. Die oberen Walzen 11 bzw.
11' und 12 sind in Gestellen 13 und 14 gelagert, die um Zapfen 15 bzw. 16 geschwenkt werden kön nen und miteinander durch eine Verbindungsstange 17 gekuppelt sind. Die Unterteilung der vorderen Druckwalzen in getrennte Walzen 11 und 11' hat den Zweck, auch ungleich dicke Schläuche 6 gleich mässig zu belasten, zu welchem Zwecke die Walzen im Gestell 13 leichtes vertikales Spiel aufweisen, so dass sie unabhängig voneinander auf die Stoff bahnen aufliegen können.
Damit wird auch eine sehr zuverlässige Führung der Schläuche 6 gegen seitliches Abweichen aus der vorgeschriebenen Bahn erreicht. Das vordere Gestell 13 weist einen Betäti gungshebel 18 mit einer Verriegelungsklinke 19 auf, welche bei angehobenem Hebel 18 an einem seit lichen Fortsatz 20' einer Führungsstange 20 einge klinkt werden kann.
Über und unter der Durchlauf ebene der Stoffbahnen 6 sind je zwei quer zur Durchlaufrichtung liegende, mit nach innen gerich teten Reihen von Dampfdüsen versehene Dampf rohre 22 vorgesehen, die durch Verbindungsrohre untereinander und mit den Dampfzufuhrleitungen verbunden sind. Ausserhalb der Dampfrohre sind Deckel 23 vorgesehen, von welchen der obere in Fig. 2 nicht dargestellt ist.
Innerhalb der Riemenscheibe 10, die in später beschriebener Weise über einen Riemen 24 von einem weiteren Behandlungsaggregat für die Ma schenware angetrieben werden kann, ist auf der Welle der Walze 8 mindestens eine weitere Riemen scheibe 25, vorzugsweise eine Stufenriemenscheibe mit mehreren Einzelscheiben abgestuften Durchmes sers befestigt. Von dieser Riemenscheibe führt ein Riemen 26 auf die Riemenscheibe 9, welche vor zugsweise als Variator zur stufenlosen Regelung des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Riemenschei ben 25 und 9 bzw. zwischen den Förderwalzen 8 und 7 ausgebildet ist.
Dieses Übersetzungsverhältnis kann durch Umsetzen des Riemens 26 auf der Stu fenscheibe 25 und durch Verändern des Variators 9 in ziemlich weiten Grenzen stufenlos eingestellt wer den, wobei eine Spannrolle 27 den Riemen 26 stets angespannt hält.
Die bisher beschriebene Dämpfapparatur stellt ein besonderes, von weiteren eventuell vorhandenen Anlageteilen räumlich getrenntes Aggregat dar, wel ches unter Umständen auch unabhängig von weiteren Einrichtungen zur Behandlung von Textilien, insbe sondere Maschenware benutzt werden kann. Im all gemeinen wird jedoch die Dämpfapparatur einer wei teren Vorrichtung zur mechanischen Nachbehandlung der Maschenware, direkt vorgesetzt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, die Dämpf- apparatur sei einer Krumpmaschine vorgesetzt, wie sie im oben erwähnten Schweizerpatent Nr.<B>325815</B> beschrieben ist, und deren Eingangsöffnung 28 in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
In der Krumpmaschine werden die Stoffbahnen 6 um eine Walze 29 nach oben geführt und treten dann nach Umlenkung über weitere Walzen von oben über einen Breithalter in die eigentliche Krump- vorrichtung ein. Diese Vorrichtung weist im wesent lichen zwei gegenüberliegende Betten endloser Federn 30 auf (Fig.3), die über obere Eintrittswalzen 31 und 32 geführt sind und dann in einer zickzack artigen parallelen Bahn über weitere Walzen abwärts laufen.
Der Stoffschlauch wurde bisher gemäss Fig. 5 über einen zylindrischen Stab 33 geführt und an der Seite der Eintrittswalzen auf die Federn 30 aufgelegt. Die Auflage des Breitenhalters, welcher in diesem Falle lediglich dazu dient, den Stoffschlauch falten frei auf die Federbetten aufzulegen, erfolgt nur prak tisch längs einer Linie, so dass der Stoff von den Federn erst richtig erfasst wird, wenn er zwischen die engste Stelle zwischen den Walzen 31 und 32 eintritt.
Es wurde nun gefunden, dass auch hier die Wir kung wesentlich verbessert werden kann, wenn ein Breitenhalter gemäss Fig.3, 4, 6 und 7 verwendet wird. Dieser Breitenhalter kennzeichnet sich vor allem durch zwei zylindrische, konkav gewölbte Auf lageflächen 34 an der Unterseite, die es gestatten, den Stoff praktisch an der höchsten Stelle der Wal zen 31. und 32 bzw. der über diese Walzen geführ ten Federbetten aufzulegen und dann um annähernd 90 mit den Federbetten in Kontakt zu halten.
Da durch wird der Stoff bereits zwischen den Flächen 34 und den Federbetten einer ersten erheblichen Krumpung unterworfen, indem die Federn infolge ihrer Krümmung auf den Walzen 31 und 32 an der Eintrittsstelle des Stoffes am meisten ausgedehnt sind, während die Distanz zwischen einzelnen Feder windungen infolge der Abnahme der Krümmung bis zum Verlassen der Flächen 34 stark abnimmt, wie Fig. 8 deutlich veranschaulicht. Es erfolgt daher be reits ein starkes mechanisches Zusammendrücken der Maschen des Stoffes während seines Durchlaufes zwi schen den Federbetten und den Flächen 34, auf wel cher Strecke der Stoff mit angemessenem Druck in Berührung mit den Federbetten gehalten wird.
Ausser dem verlässt der Stoff den Breithalter erst unmittel bar vor seinem Eintritt zwischen die Federbetten, so dass praktisch keine Möglichkeit besteht, dass der Stoff seine Breite nach dem Ablaufen vom Breit halter wieder ändert.
Um die Länge des Breitenhalters verschiedenen normierten Massen des Stoffschlauches 6 anpassen zu können, wird der Breithalter aus mehreren in verschiedener Kombination zusammensetzbaren Ein zelteilen gebildet. Es sind stets zwei Endteile 35 und 36 vorhanden, die durch ineinander verschiebbare Bügel miteinander in Verbindung stehen. Zwischen die Endteile 35 und 36 können zwei kurze Teil stücke 37 und ein längeres Teilstück 38 eingesetzt werden. Alle Teile sind mit einer Nute 39 versehen, in welche eine Verbindungsschiene 40 eingelegt wer den kann. Die Schiene 40 ist mit Schlitzen und Lö chern versehen, durch welche Flügelschrauben an verschiedenen Stellen durchgeführt und mit den Tei len 35 bis 38 verschraubt werden können.
Die Teile 35 bis 38 sind in den Fig.6 und 7 leicht vonein ander gespreizt dargestellt, doch sind sie im Ge brauchszustand des Breithalters natürlich lückenlos aneinandergeschoben. Zum Ausbauen eines der Zwi schenstücke 37 oder 38 ist lediglich die dasselbe festhaltende Flügelschraube ganz zu lösen und die einseitig davon liegenden Flügelschrauben sind leicht zu lockern, damit die Teile zum Herausnehmen des einen Zwischenteils leicht gespreizt werden können.
Die Teile werden dann wieder eng aneinandergescho- ben und die gelockerten Schrauben werden angezo gen, womit der Breitenhalter wieder gebrauchsfertig ist und in das Ende eines neuen zu behandelnden Stoffschlauches eingeführt werden kann.
Nachdem die Arbeitsweise der Krumpmaschine bereits beschrieben ist, soweit sie nicht aus dem er wähnten Schweizer Patent Nr. 325815 bekannt ist, kann sich die weitere Beschreibung auf die Arbeits weise der Dämpfapparatur in Zusammenarbeit mit der Krumpeinrichtung beschränken.
Zum Einlegen der Schläuche 6 von Maschen ware in die Dämpfapparatur wird der Hebel 18 angehoben und mittels der Klinke 19 am Stabende 20' eingehängt. Dabei werden die Gestelle 13 und 14 gemeinsam in dem Sinne verschwenkt, dass die Walzen 11, 11' und 12 von den Walzen 7 und 8 abgehoben werden, so dass die Schläuche 6, ,von welchen in Fig. 2 nur einer dargestellt ist, eingezogen werden können.
Sind die Schläuche 6 auch in die Krumpmaschine eingezogen, und die Walzen 11, 11' und 12 wieder gesenkt, so kann die gesamte Anlage in Betrieb gesetzt werden, zu welchem Zwecke vorerst die Dampfzufuhr zu den Düsenrohren 22 eingeleitet und dann der Maschinenantrieb einge schaltet wird.
Der Antrieb der Dämpfapparatur er folgt dabei über den Riemen 24 von der Krump- maschine her, und zwar in einem solchen überset- zungsverhältnis, dass die Krumpmaschine jederzeit genau so viel Stoff aufnimmt, als zwischen den Walzen 8 und 12 aus der Dämpfapparatur austritt, so dass der Stoff zwischen den beiden Einrichtungsteilen ab gesehen von den durch sein Eigengewicht hervor gerufenen keine Spannungen aufweist.
Der Antrieb zwischen der Walze 8 und der Walze 7 ist stets so ausgelegt und eingestellt, dass die Walze 7 mit höherer Umfangsgeschwindigkeit läuft als die Walze 8, das heisst der Stoff wird stets rascher in die Dämpfappa- ratur hineingefördert als dass er dieselbe verlässt, und zwar kann das Geschwindigkeitsverhältnis nach Wunsch genau eingestellt werden.
Zwischen den Walzenpaaren 7, 11 und 8, 12 werden die Stoff bahnen einer äusserst intensiven Nassdampfbehand- lung ausgesetzt, wobei der Stoff vollständig durch- riässt und praktisch ganz entspannt wird. Die Behand lung dauert z. B. 20". Es erfolgt dabei eine Schrump fung der Rohware in ihrer Längs- und Querdimen sion. Der grosse Fortschritt der dargestellten und beschriebenen Apparatur liegt nun aber gegenüber ähnlichen Schrumpfvorrichtungen darin, dass die Schrumpfung in beiden Dimensionen festgelegt wer den kann.
Das ist völlig klar für die Längs schrumpfung, denn diese Schrumpfung kann nicht mehr betragen, als durch das Verhältnis der Fördergeschwindigkeiten am Eingang und Aus gang der Dämpfapparatur gegeben ist, wobei nur die weitere Bedingung erfüllt sein muss, dass die natürliche Schrumpfung der Ware unter dem Einfluss der Feuchtigkeit und Temperatur wirklich genügt, um den Stoff zwischen den Förderwalzen stets gestreckt zu halten, das heisst keine Ansamm lung ,von Stoff im Dämpfraum zuzulassen.
In den meisten Fällen wird eine Längsschrumpfung von rund 20% vorgenommen, das heisst die Umfangs- geschwindigkeiten der Walzen 7 und 8 stehen in einem Verhältnis von 1:0,8. Es kann jedoch im Rahmen der verfügbaren Schrumpfungstendenz auch jedes andere Verhältnis eingestellt werden, um eine stärkere oder geringere Schrumpfung zu erzielen.
Durch die starre Festlegung der Längsschrumpfung wird aber auch die Querschrumpfung der Ware praktisch eindeutig bestimmt, denn was an Längs schrumpfung durch die starren Fördergeschwindig- keiten nicht zugelassen wird, wirkt sich bei Maschen ware in einer Querschrumpfung aus, derart, dass für eine bestimmte Maschenware durch die Festlegung der Längsschrumpfung auch die Querschrumpfung bestimmt ist.
Es hat sich nun gezeigt, dass durch diese will kürliche Festlegung der Längs- und Querschrump fung der Ware in einer Nassdampfatmosphäre auch die Vorgänge bei der nachfolgenden mechanischen Krumpung der Ware weit sicherer beherrscht werden können, indem es erst dadurch möglich wird, aus gehend von einem bestimmten Rohprodukt die Dimensionen und die noch vorhandene Tendenz zur Waschschrumpfung des die Krumpmaschine ver lassenden Halbfabrikates innerhalb von Grenzen fest zulegen, die auch eindeutige und klare Verarbeitungs vorschriften für dieses Halbfabrikat erlauben.
Es wurde festgestellt, dass zur Erzielung dieses Resul- tates auch der in Fig. 3, 4, 6 und 7 dargestellte Breit halter einen wesentlichen Beitrag leistet. Die Gründe für diese wesentliche Qualitätsverbesserung sind nicht geklärt. Jedenfalls scheint aber abgesehen von den bereits genannten Massnahmen die räumliche Tren nung der mechanisch in einer trockenen, heissen Atmosphäre arbeitenden Krumpvorrichtung und des Dämpfapparates von wesentlicher Bedeutung zu sein zur Erzielung einer bezüglich Intensität und Dauer genügenden Netzung der Maschenware.
Obwohl die beschriebene Vorrichtung mit Dämpf apparatur vorzugsweise mit einer Maschine zur mechanischen Nachbehandlung des gedämpften Ma terials verwendet wird, kann sie auch getrennt ver wendet werden, um dem Rohmaterial eine bestimmte Schrumpfung in Längs- und Querrichtung zu erteilen und es damit für irgendeine spätere Bearbeitung vorzubereiten. Anstelle der beschriebenen mechani schen Krumpung zwischen Betten endloser Federn kann auch eine andere mechanische Behandlung treten.