CH368298A - Betonschalung - Google Patents

Betonschalung

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CH368298A
CH368298A CH6969259A CH6969259A CH368298A CH 368298 A CH368298 A CH 368298A CH 6969259 A CH6969259 A CH 6969259A CH 6969259 A CH6969259 A CH 6969259A CH 368298 A CH368298 A CH 368298A
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corrugated
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concrete
sheet metal
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CH6969259A
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Ragni Augusto
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Ragni Augusto
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/06Forming boards or similar elements the form surface being of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Betonschalung       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine Beton  schalung, die ohne     jeglichen    Materialverlust wieder  benutzt werden kann und die     eine    rauhe, gute Haf  tung von Putzschichten oder dergleichen gewähr  leistende     Betonoberfläche    hinterlässt.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass die     Schalungs-          tafeln    aus gewellten vorzugsweise dünnwandigen       Blechtafeln        gebildet    sind.  



  Die gewellten     Blechschalungstafeln    weisen vor  zugsweise     im    Querschnitt     trapezförmige        Wellungen     und     eine,    den üblichen     Holzschalungstafeln    entspre  chende Gesamtdicke auf.  



  Die Betonschalung kann so ausgebildet     sein,        d'ass     die     einzelnen,    gerade     verlaufenden        Wellblechtafeln     einander mit ihren zu den     Wellungen        parallelen     bzw.

   dazu quergerichteten Rändern     übergreifen.    Diese       Überlappung    kann je nach Abmessungen und der An  zahl der zur Verfügung stehenden     Wellblechtafeln     und je nach der abzudeckenden Fläche von Fall zu  Fall verschieden gross     sein.    Sie ermöglicht jedenfalls  die Herstellung von beliebig     grossen        Schalungsflächen     mit einer     verhältnismässig    kleinen Anzahl verschie  dener Normgrössen der     Wellblechtafeln.     



  Zwei zueinander senkrechte oder geneigte     Well-          blech-Schalungstafeln,    zum Beispiel im Falle von  Schalungen für     Betonbalken    oder     -säulen,    werden  untereinander zweckmässig durch ein besonderes Win  kelblech verbunden, das die     entsprechende        Scha-          lungsecke    bildet.  



  Eine besondere     Verbindung    der     einzelnen        Well-          blechtafeln    bzw. der     Wellblechtafeln    mit     allfälligen          Winkelblechen    ist im allgemeinen nicht     erforderlich,     da diese am     Schal-    oder     Lehrgerüst    befestigt werden.  Diese Befestigung kann mit den verschiedensten     Hilfs-          mitteln    erfolgen.

   Besonders zweckmässig ist es, die       Wellblech-Schalungstafeln    und allenfalls vorhandene  Winkelbleche mit     Löchern    zum Durchführen von    Nägeln zu versehen und     dadurch    das     einfache        Ver-          nageln.    derselben am     Schalungs-    oder     Lehrgerüst        in     an sich von den     Holzschalungen        bekannter    Weise zu       ermöglichen.     



  In der     Zeichnung        sind        Ausführungsbeispiele    der  Betonschalung nach der Erfindung dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 eine zur     Herstellung    von     Betonschalungen     bestimmte     Wellblechtafel,    in     schaubildlicher    Darstel  lung,       Fig.    2 eine mit den gewellten     Blechtafeln    zusam  mengesetzte ebene     Schalungsfläche    in     schaubildlicher          Darstellung,

            Fig.    3     eine        Schalung    für rechteckige     Betonsäulen     oder     -Balken    im     Querschnitt,          Fig.    4     ein.        Winkelblech    zum Verbinden von zwei       zueinander    senkrechten     Wellblech-Schalungstafeln        in          schaubildlicher    Darstellung.  



  Zur Herstellung von Betonschalungen werden  nach der     Erfindung        als        Schalungstafeln    gewellte       Blechtafeln    1 benutzt. Bei der in     Fig.    1     dargestellten          Ausführungsform    weisen die     Wellungen    dieser     Blech-          tafeln.    1 einen     trapezförmigen,

      kantigen Querschnitt  mit zu der     Schalungsebene        X-Y    parallelen Kopf  flächen<I>A</I> und zu der genannten Ebene     X-Y    geneig  ten     Seitenflächen    B auf. Die zwischen den entgegen  gesetzten     Kopfflächen   <I>A</I> gemessene Gesamtdicke<I>H</I>  der     Wellblechtafel    1 entspricht vorzugsweise etwa der  Dicke     einer    üblichen     Holzschalungstafel.     



  Die     Wellblechtafeln    1 sind ferner mit Löchern F  versehen, die     im    Bereich der zu der     Schalungsebene          X-Y    parallelen     Kopfflächen   <I>A</I> der     trapezförmigen          Wellungen    vorgesehen     sind    und die das     Vernageln     der     Wellblechtafeln    1 am     Schalungsgerüstermög-          lichen.     



  Die zu den     Wehlungen        parallelen    Ränder der       Wellblechtafeln    1 bestehen     vorzugsweise    aus je      einem zu der     Schalungsebene        X-Y        parallelen    Flügel  C, welcher aus der inneren oder äusseren     Kopffläche     A der letzten unvollständigen     Tafelwellung        gebildet     ist. Zweckmässig liegen diese     Randflügel    C der Well  blechtafel 1     in    derselben Ebene.  



  Ebene     Schalungsflächen    zum Beispiel für Beton  platten oder dergleichen werden gegebenenfalls aus  mehreren     einzelnen    Wellblechtafeln 1 zusammen  gesetzt, wobei diese     Tafeln        mindestens    mit ihren     zu     den     Wellungen    parallelen     Randflügeln    C bzw.

   mit  ihren zu den     Wellungen    quergerichteten Kopf  rändern     übereinandergreifen    und dadurch die Konti  nuität der Schalung     gewährleisten    (siehe     Fig.2).     Die durch die     Querüberlappung    Q zweier Well  blechtafeln 1 entstehende     kleine    Stufe     in    der     Scha-          lungsfläche        ist    wegen der kleinen Wandstärke dar       Wellblechtafeln    1 belanglos und     hinterlässt    keinen  nennenswerten störenden Abdruck in der Betonober  fläche.  



  Bei kastenförmigen     Schalungen,    zum Beispiel für  rechteckige Betonsäulen oder     Betonbalken,    wer  den die zueinander senkrecht stehenden     Wellblech-          tafeln    1 durch ein besonderes Winkelblech P bzw.

    P     untereinander    verbunden, das die Randflügel C  dieser     Tafeln    1 übergreift und die Schalung im     Eck-          bereich    ergänzt (siehe     Fig.3).    Dieses     Winkelblech     kann aus einer einfachen abgewinkelten Blechleiste  P bestehen (siehe rechte Seite der     Fig.    3) oder kann  besonders profiliert sein, zum Beispiel wie das in       Fig.4    und in der     linken    Seite dar     Fig.3    darge  stellte Winkelblech P.

   Dieses Winkelblech P weist  einen im     wesentlichen        U-förmigen        Querschnitt    mit  untereinander parallelen Schenkeln 2 und mit einem       rechtwinklig    abgewinkelten Verbindungssteg 3 auf,  (siehe     Fig.    4). Die Schenkelränder 102 sind in zuein  ander senkrechten Ebenen nach aussen abgebogen  und     übergreifen    beim Einbauen des Winkelbleches P  die Randflügel C der zueinander     senkrecht        liegenden          Wellblech-Schalungstafeln    1     (Fig.    3).  



  Es können     selbstverständlich        auch    anders ge  formte     Winkelbleche    benutzt werden bzw. die     Wel-          lungen    der     Blechtafeln    1     können    im     Querschnitt    eine  beliebige, von der     Trapezform    abweichende Form  aufweisen.

   Die     Wellblechtafeln    1 können ferner     in     beliebiger anderer, von der     Vernagelung    abweichen  der Weise am     Schalungsgerüst    befestigt bzw. durch       zusätzliche        Profileisen,    Bügel oder     dergleichen    ver  steift und am     Schalungsgerüst    festgehalten werden.  



  Die     Wellblech-Schalungstafeln    nach der     Erfin-          dung    können offensichtlich nach der     Abschalung     ohne weiteres wieder -benutzt werden und bewirken  eine entsprechende gewellte     Oberfläche    des damit ver  schalten Betonkörpers.     Putzschichten    oder derglei  chen, die auf diese gewellte Betonoberfläche aufge  bracht werden, haben     eine    äusserst feste und sichere  Haftung.

   Die gewellte     Oberfläche    des mit der     Woll-          blechschalung    hergestellten     Betonkörpers    bewirkt    auch eine ausgezeichnete Verbundwirkung zwischen  zwei zu verschiedenen Zeiten gegossenen zusammen  hängenden Betonkörpern.     Schliesslich    kann die Wand  stärke der     Blechschalungstafeln        sehr    dünn gehalten  werden, da     diese    durch     ihre        Wellungen    ausreichend ver  steift sind und auch grössere Flächendrücke ohne nen  nenswerte     Durchbiegung    aushalten.

   Die Herstellungs  kosten de Wellblechschalung bzw. der     einzelnen          Wellblechschalungstafeln    sind deshalb sehr     niedrig.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Betonschalung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungstafeln aus gewellten Blechtafeln (1) gebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Betonschalung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellungen der Wel blech Schalu ngstafeln (1) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. z.
    Betonschalung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ein zelnen, gerade verlaufenden Wellblech-Schalungs- tafeln (1) einander mit ihren zu den Wellungen par allelen bzw. dazu quergerichteten Rändern über greifen.
    3. Betonschalung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wellblech-Schalungstafel (1) an ihren zu den Wellungen parallelen Rändern einen zu der Scha- lungsebene (X-Y) parallelen Randflügel (C) aufweist, wobei die entgegengesetzten Randflügel (C) einer Wellblech-Schalungstafel in derselben Ebene liegen. 4.
    Betonschalung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander senkrecht stehende Wellblech- Schalungstafeln (1) untereinander durch ein Winkel blech (P; P') verbunden sind, das die Randteile (C) dieser beiden Tafeln übergreift und die Schalung im Eckbereich ergänzt. 5. Betonschalung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelblech aus einer im Querschnitt L-för- migen Blechleiste (P') besteht. 6.
    Betonschalung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelblech aus einer im Querschnitt U-för- migen Blechleiste (P) mit untereinander parallelen Schenkeln (2) und V-förmig abgewinkeltem Verbin dungssteg (3) besteht, wobei die Schenkelränder (102) in zueinander senkrechten Ebenen abgebogen sind. 7. Betonschalung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellblech-Schalungstafeln (1) zum Vernageln am Schalungsgerüst mit Löchern (F) versehen sind.
CH6969259A 1959-02-17 1959-02-17 Betonschalung CH368298A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5906076A (en) * 1998-03-13 1999-05-25 Mc Manus Design Group, Inc. Removable support for concrete slab construction and method

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