CH367950A - Aufhängevorrichtung für Tafeln - Google Patents

Description

  Aufhängevorrichtung für Tafeln    Eine Aufhängevorrichtung für Schreib- oder Bild  tafeln ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch zwei  mit Aufhängeorganen versehene     Haltexanordnungen,     die<B>je</B> aus zwei ineinander     teleskopartig    verschieb  baren, gegeneinander fixierbaren Profilschienen be  stehen, deren eine<B>je</B> am oberen Ende und deren  andere<B>je</B> am unteren Ende     L-förinig    nach vom um  gewinkelte     Tafelhaltelaschen    aufweisen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    einer derartigen Auf  hängevorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es  zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Frontansicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    von       Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie     III-Ill    von       Fig.    2.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Aufhängevor  richtung für Tafeln     umfasst    zwei gleichartige     Halter-          anordnungen,    die<B>je</B> aus zwei     teleskopartig    ineinander  verschiebbaren, aber gegeneinander fixierbaren     U-Pro-          filschienen   <B>1</B> und 2 bestehen.  



  Die     U-Profilschiene   <B>1</B> ist zu diesem Zweck in  ihrem Mittelsteg mit Stecklöchern<B>11</B> versehen, durch  welche der Kopf 210 eines vom Mittelsteg der       U-Profilschiene    2 nach hinten abstehenden Bolzens 21       durchsteckbar        isst,    damit dann der Hals dieses Bolzens  in der nach unten gerichteten     Ausnehmung   <B>110</B> des  betreffenden Steckloches Halt findet.  



  Die Mittelstege der Schienen<B>1</B> tragen an ihren  oberen Enden<B>je</B> eine nach vorn unten     L-förmig    um  gewinkelte     Tafelhaltelasche    12.  



  Ebenso tragen die Mittelstege der     U-Profilschienen     2 an ihren unteren Enden eine nach vorn oben       L-förmig    umgewinkelte     Tafelhaltelasche    22. Der lichte  Raum unter der oberen Haltelasche 12 ist etwas mehr  als doppelt so hoch wie der lichte Raum unter der    unteren Haltelasche 22. An den Vorderseiten des  Mittelsteges der     U-Profilschiene   <B>1</B> ist oben<B>je</B> eine  Blattfeder<B>13</B> befestigt. Die Stecklöcher<B>11</B> sind vor  zugsweise mit Markierungen beschriftet, welche die  sich ergebende Höhe der     Halteranordnungen    zwischen  den Laschen 12 und 22 anzeigen, wenn in das be  treffende Loch der Bolzen 21 eingesteckt wird.  



  Eine Bildtafel<B>3</B> und eine sie bedeckende     Schutz-          glasplatte   <B>30</B> sind gemäss Zeichnung so in diese     Halter-          anordnungen    eingeschoben worden,     dass    sie mitein  ander zuerst oben im Sinne der Pfeile a ganz unter  die Laschen 12 gesteckt und nachher unten in die  Laschen 22 abgesenkt worden sind.  



  An den die Aufhängeorgane bildenden Verbin  dungsstiften 14 zwischen den rückwärts gegen die  Wand W gekehrten Schenkeln der     U-Profüschienen   <B>1</B>  sind Haken H eingehängt, die in der Wand W ver  ankert sind. Für Tafeln anderer Länge werden die       Halteranordnungen    weiter oder     wenig-er    weit vonein  ander aufgehängt und für Tafeln anderer Höhe sind  die Schienen<B>1</B> und 2 entsprechend gegeneinander zu  verstellen.  



  Es Ist also leicht möglich, auszuwechselnde  Schreib- oder Bildtafeln, beispielsweise in Schul  räumen, in schneller und einfacher Weise an der Wand  aufzuhängen.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Aufliängevorrichtung für Schreib- oder Bildtafeln, gekennzeichnet durch zwei mit Aufhängeorganen ver sehene Halteranordnungen, die<B>je</B> aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren, gegeneinander fixier baren Profilschienen<B>(1,</B> 2) bestehen, deren eine<B>je</B> am oberen Ende und deren andere<B>je</B> am unteren Ende L-förmig nach vorn umgewinkelte Tafelhalte- laschen (12, 22) aufweisen.

   UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei U-Profüschienen <B>(1,</B> 2), die mit nach hinten gekehrten Schenkeln teleskopartig ineinander verschiebbar sind, an ihren Mittelstegen nach vom L-förmig umgebogene Halte laschen (12, 22) tragen. 2. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg der unte ren Profilschiene (2) einen nach rückwärts gerich teten Bolzen (21) mit Kopf (210) aufweist, dem eine Mehrzahl von Stecklöchern<B>(11)</B> im Mittelsteg der oberen Profilschiene<B>(1)</B> zugeordnet sind.

   <B>3.</B> Auffiängevorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecklöcher mit Höhenangaben markiert sind. 4. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Raum unter den oberen Laschen (12) mehr als doppelt so hoch ist wie der lichte Raum unter den unteren Laschen (22). <B>5.</B> Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf den Vorderseiten der Mittelstege der oberen U-Profilschlenen <B>(1)</B> Blatt federn<B>(13)</B> befestigt sind.