CH367152A - Deckelführung an mechanischen Karteibehältern - Google Patents

Description

      DeckeNübrung    an mechanischen Karteibehältern    Die zum     Abschluss    von     pultartigen        öffnungen    an  Schreibtischen, Schränken und dergleichen dienenden  Jalousien haben den Nachteil,     dass    sie sich leicht ver  klemmen und sich dann festsetzen oder nur schwer  zu bewegen sind.  



  Vorliegende Erfindung sieht als einen derartigen       Abschluss    an Karteibehältern, in denen umlaufende  Karteigeräte gelagert sind, wenigstens einen starren  Deckel vor, der um eine Drehachse schwenk- und  versenkbar gelagert ist.  



  Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar  ist       Fig.   <B>1</B> die Vorderansicht auf ein     pultartiges    Kar  teigerät und       Fig.    2 ein Querschnitt dazu nach Linie 2-2 in       Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> der Querschnitt eines anderen Beispiels mit  zwei Deckeln     und          Fig.    4 die Stirnansicht eines dritten Beispiels.       Fig.   <B>5</B> ist ein Schnitt durch die Deckelführung am  Gehäuse nach Linie<B>5-5</B> in     Fig.    4.  



  Im Gehäuse a laufen in bekannter Weise nicht  gezeichnete Karteikästen um, die in irgendeiner geeig  neten Weise angetrieben werden und zwischen Schei  ben<B>g</B> gelagert sind. Es weist eine vordere     öffnung        al     für den Zugang zu den Karteikästen auf. Diese     öff-          nung        lässt    sich durch wenigstens     ein-en    Deckel<B>b</B> ver  schliessen, der z. B. an Armen     Y'    um die Zapfen<B>b'</B>  schwenkbar und versenkbar gelagert ist und entweder  Gegengewichte c trägt oder auch unter der Wirkung  von Federn     cl    steht, um sein Gewicht auszugleichen.

    Bei dem Beispiel nach     Fig.   <B>1</B> und 2 ist der Deckel<B>b</B>  an Armen     Y'    gelagert und seitlich offen. Dernent-    sprechend ist das Gehäuse a an den Seiten geschlos  sen     und    greift z. B. mit den Ansätzen<B>d'</B> in     Fig.    4  bis über die umlaufenden Scheiben<B>g</B> hinweg.  



  Ist das Gehäuse dagegen seitlich offen, dann wird  der Deckel durch seitliche Sektoren e in     Fig.   <B>3</B> getra  gen und mittels dieser um die Zapfen<B>b'</B> schwenkbar  gelagert.  



  Damit die     Abschlussleiste   <B>f</B> des Deckels<B>b</B> in ge  öffneter Stellung nicht stört, ist das Gehäuse a, wie  bei h in     Fig.   <B>5</B> ersichtlich, zu einer Führung gestaltet,  in die sich die Leiste<B>f</B> einlegt. Diese weist eine Aus  sparung     f'    auf, so     dass    sie sich mit der Hand bequem  erfassen     lässt.  

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Deckelfährung an mechanischen Karteibchältern, in denen umlaufende Karteigeräte gelagert sind, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein starrer Dek- Im kel um eine Drehachse sch:wenk- und versenkbar ge lagert ist. UNTERANSPRüCHE <B>1,</B> Deckelführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Deckels durch Gegengewicht oder Federn ausgeglichen ist. 2.

   Deckelführung nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Be hältergehäuse für die Abschlussleiste des Deckels in der geöffneten Stellung eine Aussparung oder Nut aufweist, in die sich der Deckel mit dieser Leiste ein legen kann. <B>3.</B> Deckelführung nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste des Deckels innen für den Ein <B>griff</B> der Hand ausgespart ist.