CH366769A - Hydraulische Steuerungseinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Planschleifmaschinen - Google Patents

Hydraulische Steuerungseinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Planschleifmaschinen

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CH366769A
CH366769A CH6196258A CH6196258A CH366769A CH 366769 A CH366769 A CH 366769A CH 6196258 A CH6196258 A CH 6196258A CH 6196258 A CH6196258 A CH 6196258A CH 366769 A CH366769 A CH 366769A
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oil
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cylinder
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CH6196258A
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Kakiuchi Susumu
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Kakiuchi Susumu
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


      Hydraulische    Steuerungseinrichtung an     Werkzeugmaschinen,     insbesondere     Planschleifmaschinen       Die Erfindung     betrifft    eine hydraulische Steue  rungseinrichtung an     Werkzeugmaschinen,    insbeson  dere     Planschleifmaschinen,    welche einen auf einer  Führung des Werkzeugmaschinenständers hin- und  herverschiebbaren Werkzeugsupport, welcher mit  dem Kolben eines Zylinders gekuppelt ist, und einen  an einer Führung des Werkzeugmaschinenständers  verschiebbaren Aufspanntisch, dessen Zustellbewe  gung durch ein Schaltwerk, welches durch den Kol  ben eines zweiten Zylinders betätigt wird, bewirkt  wird, besitzt,

   wobei die genannten     Zylinder        parallel     in einem durch eine Ölpumpe mit     C51    aus einem Öl  tank gespeisten Leitungsnetz     eingeschaltet    sind, in  welchem zur Umsteuerung der Bewegungen des  Werkzeugsupportes und des Schaltwerkes für die Zu  stellbewegung des Aufspanntisches ein Steuerhahn  vorgesehen ist, und wobei am Werkzeugsupport ein  Steuerkeil angeordnet ist, welcher auf ein unter der  Wirkung einer Feder an ihn angedrücktes Steuer  organ einwirkt, welches mindestens ein Ölregelorgan       derart    betätigt,

   dass der     Ölzufluss    zu den genannten  Zylindern in Abhängigkeit von der Lage des     Werk-          zeugsupportes    auf seiner Führung gesteuert wird.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt. Es zeigen  Fig. 1 eine Ansicht einer Planschleifmaschine und  der hydraulischen Steuerungseinrichtung ;  Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ölregelorgan der  hydraulischen     Steuerungseinrichtung    dieser Plan  schleifmaschine in grösserem Masstab ;  Fig. 3 einen zu Fig. 2 senkrechten Schnitt durch  einen Teil dieses Ölregelorgans in noch grösserem  Masstab als Fig. 2 ;  Fig. 4A einen Schnitt nach der Linie A-A in  Fig. 3 in grösserem Masstab als Fig. 3 ;    Fig. 4B einen Schnitt nach der Linie B-B in  Fig. 3 im Masstab der Fig. 4A ;

    Fig. 5 eine Draufsicht auf den Aufspanntisch  dieser     Planschleifmaschine,    teilweise im     Schnitt,    in  grösserem Masstab, und  Fig. 6 eine Seitenansicht des Aufspanntisches die  ser     Planschleifmaschine,    teilweise im Schnitt, im  Masstab der Fig. 5.  



  Mit 1 ist ein     Werkzeugsupport    bezeichnet, in wel  chem die Spindel einer Schleifscheibe 2     gelagert    ist,  welcher auf einer Führung eines nicht dargestellten  Ständers verschiebbar     gelagert    ist. Die Spindel der       Schleifscheibe    2 wird durch einen Elektromotor 3  mit konstanter Drehzahl angetrieben, welcher am  Werkzeugsupport 1     gelagert    ist. Mit 4 ist ein runder  Aufspanntisch der Planschleifmaschine bezeichnet,  welcher in einem nicht dargestellten Unterbau des  Maschinenständers     vertikal    verschiebbar und drehbar  gelagert ist.

   Auf dem     Aufspanntisch    4 ist ein Magnet  spannfutter 5 oder eine andere geeignete Spannvor  richtung zum Aufspannen     des    Werkstückes angeord  net, derart,     dass    die obere Fläche des sich mit dem       Aufspanntisch    4 drehenden Werkstückes.     mit    der  Schleifscheibe 2 bearbeitet werden kann. An der Un  terseite des Werkzeugsupportes 1 ist ein flacher  Steuerkeil 6 angeordnet, auf welchen     ein    vertikal  verschiebbarer Stössel 8 einwirkt, welcher in einem  Gehäuse 7 geführt ist und durch eine sich auf den  Boden dieses Gehäuses 7 abstützende Feder 9 nach  oben und an den Steuerkeil 6 gedrückt wird.

   Der  Stössel 8     besitzt    an zwei     gegenüberliegenden    Seiten  je eine Zahnstange, mit welchen je ein     Zahnrad    12  bzw. 13 im Eingriff steht, welche     Zahnräder    auf  Wellen sitzen, die je ein     C5lregelorgan    10 bzw. 11  betätigen.      Am hinteren, d. h. dem von der Schleifscheibe 2  abgewendeten Ende des     Werkzeugsupportes    1 ist ein  Mitnehmer 14 befestigt, welcher mit der Kolben  stange 17     eines    Kolbens 16, welcher in einem Zy  linder 15 verschiebbar ist,     fest    verbunden ist.  



  Der Aufspanntisch 4 besitzt an seinem unteren  Rand einen     Innenzahnkranz,    mit welchem ein An  triebszahnrad 18 im     Eingriff    steht, welches durch  einen Ölmotor 19 angetrieben wird. Der Aufspann  tisch 4 kann aber auch durch ein Friktionsrad an  getrieben sein.  



  Die Zustellbewegung des Aufspanntisches 4 wird  in an sich bekannter Weise bewirkt, beispielsweise  wie dargestellt durch ein Schaltrad 20, das von einer       Schaltklinke    23 gedreht wird, welche an der Kolben  stange 22 eines in einem     Zylinder    21 verschiebbaren  Kolbens sitzt. Den Zylindern 15 und 21 wird über  die Ölregelorgane 10 und 11 Öl aus einem im un  teren Teil des Ständers der     Planschleifmaschine    an  geordneten Öltank 24 in der in Fig. 1 dargestellten  Weise zugeleitet.  



  Zur Steuerung der     Bewegung    des     Werkzeugsup-          portes    1 wird Öl aus dem Öltank 24 durch eine     Öl-          pumpe    26 angesaugt und durch eine     Leitung    25 dem  Ölregelorgan 10 zugeleitet, um hierauf durch die  Leitung 25' und einen als Zweifachhahn ausgebil  deten Steuerhahn 28 in die Leitung 29 geleitet zu  werden, von welcher ein Zweig in den auf der Seite  der Kolbenstange 17     liegenden    Raum im     Zylinder    15  mündet.

   Gleichzeitig wird das in dem auf der an  deren Seite des Kolbens 16 befindlichen Raum im  Zylinder 15     befindliche    Öl durch eine Leitung 30  über den Steuerhahn 28 in die Rückleitung 31 und  in den Öltank 24 abgeleitet. Die Leitung 29 besitzt  eine     Abzweigung    32, welche in den von der Kolben  stange 22 abgewendeten Raum im Zylinder 21 mün  det.

   Der auf der anderen Seite des Kolbens befind  liche Raum im Zylinder 21 ist durch eine Leitung 33  mit der     Leitung    30 verbunden, so     dass,    wenn der  Kolben im Zylinder 21 durch Öl, welches durch die  Leitung 32 zugeleitet wird, nach aussen gedrückt  wird, das -Öl aus diesem Raum des Zylinders 21  durch diese Leitungen 33 und 30 über den Steuer  hahn 28 und die Leitung 31 in den Öltank abfliessen  kann. Bei der Auswärtsbewegung des Kolbens im  Zylinder 21 wird durch die an der Kolbenstange 22  angeordnete     Schaltklinke    23 das Schaltrad 20 ge  dreht, um eine automatische     Aufwärtsbewegung    des  Aufspanntisches 4 zu bewirken.

   Wie ersichtlich, sind  die Zylinder 15, 21 parallel     in.    ein durch die     Öl-          pumpe    26 gespeistes Leitungsnetz 25, 25', 29, 32,  30, 33, 31 eingeschaltet.  



  Wird der Steuerhahn 28 umgestellt, so strömt das  Öl durch die Leitung 30 in den von der Kolben  stange 17 abgewendeten Raum im Zylinder 15, was  bewirkt, dass der Kolben 16 im Zylinder 15 in um  gekehrter Richtung und der     Werkzeugsupport    1 vom  Aufspanntisch 4 weg bewegt wird. Das aus dem  Raum auf der     anderen    Seite des Kolbens 16 im Zy  linder 15 abfliessende öl gelangt durch die Leitung    29 zum Steuerhahn 28 und     fliesst    durch die Rück  leitung 31 in den Öltank 24 zurück.  



  Dem Ölmotor 19, welcher den Aufspanntisch 4  im Drehsinn antreibt, wird das Öl aus dem Öltank 24  durch eine Leitung 34, in welche eine     Ölpumpe    35  eingebaut ist, über das Ölregelorgan 11 und durch  die Leitung 37 zugeleitet, um     dann    durch die Lei  tung 38 in den Öltank 24     zurückzufliessen.     



  Die Leitung 25 ist mit einem Drucküberwa  chungsventil 40 und die Leitung 34 mit einem Druck  überwachungsventil 39 ausgerüstet.  



  Durch diese Anordnung wird erreicht,     dass    bei  der Hin- und Herbewegung des Werkzeugsupportes  1 der Stössel 8 durch den an der Unterseite des  Werkzeugsupportes 1 angeordneten Steuerkeil 6 bzw.  die Feder 9 auf und ab bewegt wird, wobei er das  Zahnrad 12 hin und her dreht,     welches    das     Ölregel-          organ    10 steuert und dadurch den Öldurchfluss zum  Steuerhahn 28 reguliert.

   Die durch das Ölregelorgan  10     regulierte    Ölmenge gelangt zum Zylinder 15 und  bewegt den Kolben 16 und damit den Werkzeug  support 1 in der Weise, dass die Geschwindigkeit der  Bewegung des     Werkzeugsupportes    1 allmählich er  höht wird, wenn dieser sich gegen den Aufspann  tisch 4 zu bewegt, und allmählich erniedrigt wird,  wenn sich der Werkzeugsupport 1 vom     Aufspann-          tisch    4 entfernt.

   Gleichzeitig wird durch den Stössel  8 auch das Zahnrad 13 gedreht, welches das     Ölregel-          organ    11 betätigt, was bewirkt, dass die     Ölzufuhr     zum     Ölmotor    19 in der Weise     reguliert    wird, dass die  Drehgeschwindigkeit des     Aufspanntisches    4     allmäh-          lich    erhöht wird, wenn sich der Werkzeugsupport 1  gegen ihn zu bewegt, und allmählich     erniedrigt    wird,       wenn    sich der     Werkzeugsupport    1 von ihm weg be  wegt.

   Damit wird erreicht,     dass    die Schnittgeschwin  digkeit der mit konstanter Drehzahl sich drehenden  Schleifscheibe 2, ungeachtet ihres Abstandes von der  Achse des     Aufspanntisches    4, stets die gleiche ist.  



  Das     ölregelorgan    10, und sinngemäss gleich auch  das     ölregelorgan    11, ist gemäss     Fig.    2 bis 4 wie folgt  ausgebildet: Ein Steuerzylinder 42 ist in einer zylin  drischen Bohrung eines Gehäuses 41 verschiebbar  angeordnet, und in der Bohrung des Steuerzylinders  42 ist ein Drehzylinder 43 drehbar     gelagert.    Der  Steuerzylinder 42 besitzt an seinem einen Ende eine  mit einem Gewinde versehene Aussparung, in wel  che ein Gewindebolzen 44 eingeschraubt ist, welcher  am Ende einer in     die    genannte Aussparung einge  setzten Feder 45 anliegt.

   Durch Drehen des     Gewinde-          bolzens    44 kann der Steuerzylinder 42 im Gehäuse  41 eine begrenzte Strecke weit axial verschoben wer  den. Am äusseren Ende des Gewindebolzens 44 ist  ein Handrad 46 befestigt, und der     Steuerzylinder    42  wird nach innen oder aussen bewegt, je nach der  Richtung, in welcher das Handrad 46 gedreht wird.  Auf der     gegenüberliegenden    Seite ist     an    dem aus  dem Gehäuse 41 vorstehenden Ende     des    Drehzylin  ders 43 das Zahnrad 12 fest angeordnet, welches in  ständigem Eingriff mit der Zahnstange des Stössels 8  steht und welches     deshalb    bei einer vertikalen Bewe-      gung dieses Stössels 8 gedreht wird.

   Mit dem Zahn  rad 12 wird somit der Drehzylinder 43 im Steuer  zylinder 42 gedreht. Die Bohrung des Gehäuses 41  weist zwei im Abstand voneinander befindliche Ring  nuten 47 und 48 auf. Die Ringnut 47 steht mit der  Leitung 25 und die Ringnut 48 mit der Leitung 25'  in Verbindung. Der Steuerzylinder 42 besitzt in sei  ner Wand zwei Durchtrittsöffnungen 49 und 51, mit  welchen zwei in der Wand     des.        Drehzylinders    43 an  entsprechender Stelle vorgesehene Durchtrittsöffnun  gen 50 und 52 zusammenwirken, derart,

   dass bei ent  sprechender Stellung des Steuerzylinders 42 im Ge  häuse 41 und des Drehzylinders 43 im Steuerzylinder  42 das Öl in einer durch die jeweilige     axiale    Ein  stellung des     Steuerzylinders    42 bestimmten Menge  aus der Leitung 25 in die Ringnut 47, durch die  Durchtrittsöffnungen 49 und 50 in den Drehzylinder  43 und aus diesem durch die Durchtrittsöffnungen  52 und 51 in die Ringnut 48 und die Leitung 25'  oder umgekehrt     fliessen    kann.     Wenn    der Werkzeug  support 1 sich vorwärts, d. h. gegen den Aufspann  tisch zu und demzufolge sich der Stössel 8 aufwärts  bewegt, wird durch die Zahnstange des letzteren das       Zahnrad    12 und damit der Drehzylinder 43 im  Steuerzylinder 42 gedreht.

   Die Anordnung der  Durchtrittsöffnungen 49 und 51 des Steuerzylinders  und der Durchtrittsöffnungen 50 und 52 des Dreh  zylinders 43 ist dabei so getroffen, dass bei einer sol  chen, infolge     Aufwärtsbewegung    des Stössels 8 be  wirkten Drehung des Drehzylinders im Steuerzylin  der 42 der Öldurchfluss durch das Ölregelorgan 10  auf dem genannten Weg     allmählich    gedrosselt und  dadurch die Vorschubgeschwindigkeit des     Werkzeug-          supportes    1 allmählich verringert wird.

       Gleichzeitig     wird das Zahnrad 13 durch die mit ihm im     Eingriff     stehende Zahnstange des Stössels 8 gedreht, was be  wirkt, dass der Drehzylinder 43 des Ölregelorgans  11 in dessen     Steuerzylinder    42 gedreht wird, und  zwar in dem Sinne, dass der Öldurchfluss durch die  ses Ölregelorgan allmählich gesteigert und dadurch  die Drehgeschwindigkeit des Ölmotors 19 und     damit     auch des Aufspanntisches 4 allmählich erhöht wird.

    Bewegt sich     umgekehrt    der Werkzeugsupport 1 vom  Aufspanntisch 4 weg, wird der Stössel 8 durch den  Steuerkeil 6 nach unten gedrückt,     was    bewirkt,     dass     die Regelung des Öldurchflusses durch die     Ölregel-          organe    10 und 11 in sinngemäss umgekehrter Weise  erfolgt, d. h. die     Verschiebungsgeschwindigkeit    des       Werkzeugsupportes    1 wird allmählich erhöht und die  Drehgeschwindigkeit des Aufspanntisches 4 allmäh  lich erniedrigt.  



  Das Heben und Senken des Aufspanntisches 4 er  folgt in folgender Weise: Der Aufspanntisch 4, auf  welchem das Magnetspannfutter 5 befestigt ist, ist  auf einem Support 5' gelagert, welcher einen Ansatz  58 mit einem Muttergewinde besitzt. Dieser Support  5' ist an einem Führungsteil 57 des weiter nicht dar  gestellten Maschinenständers vertikal verschiebbar  geführt. Am Führungsteil 57 ist ein Getriebe 56 vor  gesehen, welches eine auf der Welle 20' des Schalt-    rades 20 sitzende Schnecke 53 und ein mit dieser im       Eingriff    stehendes Schneckenrad 54 besitzt. Das  Schneckenrad 54 sitzt am oberen Teil einer vertikalen  Welle 55, welche an ihrem unteren Ende ein Ge  winde 55' besitzt, welches in das Muttergewinde des  Ansatzes 58 eingeschraubt ist.

   Wird nun das Schalt  rad 20 durch die Schaltklinke 23 gedreht, so be  wirkt dies eine Drehung der Schnecke 53, welche  über das Schneckenrad 54 die Welle 55 dreht, was  bewirkt, dass der Ansatz 58 auf der Welle 55 hoch  geschraubt wird, so dass der Support 5' mit dem  Aufspanntisch 4 nach oben bewegt wird, d. h. das  auf dem Magnetspannfutter 5 aufgespannte Werk  stück wird der Schleifscheibe 2 genähert. Nach Aus  schalten der     Schaltklinke    23     kann        das        Schaltrad    20       zurückgedreht    und damit der Support 5'     mit    dem  Aufspanntisch, dem Magnetspannfutter 5 und dem  Werkstück abgesenkt werden.  



  In der beschriebenen Weise wird bewirkt, dass  die Drehgeschwindigkeit des Aufspanntisches 4 und  die Verschiebungsgeschwindigkeit des     Werkzeugsup-          portes    1 in solcher Beziehung verändert werden, dass  die Schnittgeschwindigkeit der mit konstanter Dreh  zahl sich drehenden Schleifscheibe 2     an    allen Stellen  der zu bearbeitenden Fläche des Werkstückes die  gleiche ist.  



  Die Verschiebungsrichtung des     Werkzeugsup-          portes    1 kann durch Umstellen des     Steuerhahns    28       umgesteuert    werden. Diese Umstellung des Steuer  hahns 28     kann    von Hand vorgenommen werden oder  sie kann automatisch durch eine besondere Steuer  vorrichtung, welche jedesmal betätigt wird, wenn der  Werkzeugsupport eine seiner Grenzlagen erreicht,  bewirkt werden.  



  Die beschriebene hydraulische Steuerung der       Planschleifmaschine    ermöglicht es dank der automa  tischen Regulierung der Hin- und Herbewegung des  Werkzeugsupportes 1 und der Drehgeschwindigkeit  des Aufspanntisches 4 und damit erzielter Konstant  haltung der Schnittgeschwindigkeit der Schleifscheibe  2     an    allen Stellen der zu     bearbeitenden    Fläche des  Werkstückes, ein Werkstück gleichmässig mit höch  ster     Präzision    fertig zu schleifen. Gleichzeitig wird       damit    erreicht,     dass    die Abnützung der Schleifscheibe  2 auf ein Minimum     reduziert    wird.  



  Die     beschriebene        hydraulische    Steuerungseinrich  tung kann     nicht    nur für     Planschleifmaschinen,    son  dern,     sinngemäss    ausgebildet, auch für andere Werk  zeugmaschinen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulische Steuerungseinrichtung an Werzeug maschinen, insbesondere Planschleifmaschinen, ge kennzeichnet durch einen auf einer Führung des Werkzeugmaschinenständers hin- und herverschieb- baren Werkzeugsupport (1), welcher mit dem Kolben (16) eines Zylinders (15) gekuppelt ist, und einen an einer Führung des Werkzeugmaschinenständers ver schiebbaren Aufspanntisch (4), dessen Zustellbewe gung durch .ein Schaltwerk (20, 23), welches durch den Kolben eines zweiten Zylinders (21) betätigt wird, bewirkt wird, wobei die genannten Zylinder (15 und 21) parallel in einem durch eine Ölpumpe (26)
    mit Öl aus einem Öltank (24) gespeisten Leitungs netz (25, 25', 29, 32, 30, 33, 31) eingeschaltet sind, in welchem zur Umsteuerung der Bewegungen des Werkzeugsupportes (1) und des Schaltwerkes (20, 23) für die Zustellbewegung des Aufspanntisches (4) ein Steuerhahn (28) vorgesehen ist, und wobei am Werkzeugsupport (1) ein Steuerkeil (6) angeordnet ist, welcher auf ein unter der Wirkung einer Feder (9) an ihn angedrücktes Steuerorgan (8) einwirkt, welches ein Ölregelorgan (10) derart betätigt, dass der Ölzufluss zu den genannten Zylindern (15 und 21) in Abhängigkeit von der Lage des Werkzeug- supportes (1) auf seiner Führung gesteuert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Hydraulische Steuerungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Steuerkeil (6) des Werkzeugsupportes (1) betätigte Steuerorgan ein axial verschiebbarer Stössel (8) ist, welcher mindestens eine Zahnstange besitzt, mit wel cher ein Zahnrad (12) im Eingriff steht, und dass das Ölregelorgan (10) ein Gehäuse besitzt, in dessen zy lindrischer Bohrung ein Steuerzylinder (42) axial ein stellbar angeordnet ist, in welchem ein mit dem Zahnrad (12) verbundener Drehzylinder (43) dreh bar gelagert ist, wobei im Gehäuse (41) eine mit der Ölleitung (25) verbundene Ringnut (47) und in axia lem Abstand von dieser eine mit der Ölleitung (25') verbundene Ringnut (48) vorgesehen sind,
    während in der Wand des Steuerzylinders (42) zwei Durch trittsöffnungen (49 und 51) und in der Wand des Drehzylinders (43) zwei Durchtrittsöffnungen (50 und 52) vorhanden sind, derart, dass das durch die Leitung (25) einströmende Öl aus der Ringnut (47) durch die Durchtrittsöffnungen (49 und 50) in den Drehzylinder (43) und aus diesem durch die Durch trittsöffnungen (52 und 51) in die Ringnut (48) und in die Leitung (25') fliessen kann und umgekehrt, wobei die durch das Ölregelorgan (10) fliessende Öl menge und damit die Geschwindigkeit der Verschie bung des Werkzeugsupportes (1) und des die Zustell bewegung des Aufspanntisches bewirkenden Schalt- werkes (20, 23) durch Drehung des Drehzlinders (43)
    durch das Zahnrad (12) über den Steuerkeil (6) und die Zahnstange des Stössels (8) in Abhängigkeit von der Lage des Werkzeugsupportes (1) auf seiner Füh rung geregelt wird. 2. Hydraulische Steuerungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1 an einer Plan schleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufspanntisch (4) der Planschleifmaschine drehbar und in Richtung seiner Drehachse zustellbar am Werkzeugmaschinenständer gelagert und durch einen Ölmotor (19) angetrieben ist, welchem Öl aus dem Öltank (24) über eine zweites, ebenfalls vom Stössel (8) über ein Zahnrad (13) betätigtes Ölregelorgan (11) und eine Leitung (37) zugeleitet wird und von welchem das Öl durch eine Leitung (38) in den Öl tank (24)
    zurückfliesst, das Ganze derart, dass so wohl die Drehgeschwindigkeit des Aufspanntisches (4) durch das zweite Ölregelorgan (11), als auch die Verschiebungsgeschwindigkeit des Werkzeugsuppor- tes (1) auf seiner Führung in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage des Werkzeugsupportes (1) auf sei ner Führung reguliert werden, wobei die gegenseitige Einstellung der beiden Ölregelorgane (10 und 11) so ist, dass die Schnittgeschwindigkeit einer am Werk zeugsupport (1) gelagerten, mit konstanter Drehzahl sich drehenden Schleifscheibe (2)
    an der zu bearbei tenden Fläche eines auf dem Aufspanntisch (4) auf gespannten Werkstückes konstant ist. 3. Hydraulische Steuerungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Aufspanntisch (4) drehbar auf einem Support (5') gelagert ist, welcher an einem Führungsteil (57) des Werkzeugmaschinenständers verschiebbar geführt ist, an welchem Führungsteil (57) Ein Getriebe (56) vorgesehen ist, welches eine vom Schaltrad (20) angetriebene Schnecke (53) und ein Schneckenrad (54) besitzt, welches Schneckenrad (54) auf einer Welle (55) sitzt, die ein Gewinde (55') besitzt,
    welches in ein Muttergewinde eines Ansatzes (58) des Supportes (5') eingeschraubt ist, das Ganze derart, dass bei einer Drehung des Schaltrades (20) die Schnecke (53) und damit das Schneckenrad (54) mit der Welle (55) gedreht und der Support (5') am Führungsteil (57) verschoben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT523205A3 (de) * 2019-11-15 2021-11-15 Deprag Cz A S Roboter-Bearbeitungskopf sowie Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Bearbeitungskopf

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AT523205A3 (de) * 2019-11-15 2021-11-15 Deprag Cz A S Roboter-Bearbeitungskopf sowie Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Bearbeitungskopf
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