CH364886A - Bewehrungsstab für Spannbeton - Google Patents

Bewehrungsstab für Spannbeton

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CH364886A
CH364886A CH6289558A CH6289558A CH364886A CH 364886 A CH364886 A CH 364886A CH 6289558 A CH6289558 A CH 6289558A CH 6289558 A CH6289558 A CH 6289558A CH 364886 A CH364886 A CH 364886A
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CH
Switzerland
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thread
prestressed concrete
reinforcing bar
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fillet
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Application number
CH6289558A
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English (en)
Inventor
Georg Dipl Ing Kern
Original Assignee
Dyckerhoff & Widmann Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/125Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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Description


      Bewehrungsstab        für    Spannbeton    Die     Verankerung    der Enden von     Bewehrungs-          stäben    gegen den Beton und die bei längeren Stäben  notwendige Verbindung     einzelner    Stabstücke mit  einander durch Muffen     erfolgt,    vor allem bei Spann  beton, in der Regel mit     Hilfe    von Gewinde, das  aussen auf ,dem     Bewehrungsstab    angebracht ist. Auf  diese     Gewinde    werden entsprechend ausgebildete     Ver-          ankerungs-    bzw.     Verbindungskörper,    z.

   B.     Muttern          oder    Muffen, aufgeschraubt.  



  Neuerdings werden die genannten Gewinde viel  fach durch     spanlose    Verformung hergestellt, indem  man die Gewinde kalt aufrollt oder aufwalzt. Eine  solche Art der     Gewindeerzeugung    auf den modernen,  besonders harten Spezialstählen, aus welchen die  beim Spannbeton hohen     Beanspruchungen    unterwor  fenen     Bewehrungsstäben    bestehen, ist mit gewissen  Schwierigkeiten verbunden. Die die Gewindegänge er  zeugenden     hochwertigen    und damit teueren Rollen  nutzen sich rasch und stark ab, wodurch ein hoher,  das Aufrollen     verteuernder        Verschleiss    an Werk  zeugen entsteht.  



  Der Erfindung, welche     einen        Bewehrungsstab     für Spannbeton betrifft, liegt die Aufgabe zugrunde,  das Gewinde so zu profilieren, dass es sich ohne  Beeinträchtigung seiner Tragfähigkeit durch einen  auf kaltem Wege erfolgenden Roll- oder Walzvorgang  leichter sowie mit einem     geringeren    Werkzeugver  schleiss und damit auch billiger herstellen lässt. Zu  diesem Zweck erhält das Gewinde     erfindungsgemäss     ein spezielles Profil, bei welchem die     Ausrundung     in den     Gewindekehlen    einen mehrfach grösseren       Krümmungshalbmesser    hat, als die     Ausrundung    an  den äusseren Profilspitzen.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt mit einem auf das  dargestellte Ende aufgeschraubten     Verankerungskör-          per    im Längsschnitt in starker Vergrösserung.    Auf den mit 1 bezeichneten     Bewehrungsstab    ist  auf kaltem Wege mit     Hilfe    entsprechend gestalteter  Rollen oder Walzen ein Gewinde     aufgewalzt.    Die Aus  rundung 2 in den Gewindekehlen oder am Gewinde  grund hat einen mehrfach grösseren     Krümmungshalb-          messer    als die     Ausrundung    3 an den     Profilspitzen.     



       Beim    dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf den  Spannstab 1 ein     Verankerungskörper    4 in Form     einer     Mutter aufgeschraubt. Dieser     Verankerungskörper     ist mit einem Innengewinde versehen, dessen Profi  lierung ein Negativ des aussen auf dem Spannstab  angebrachten Gewindes darstellt.  



  Ein solches Gewinde kann z. B.     erzeugt    werden,  indem man den die     Verformungsarbeit    leistenden  Rollen oder Walzen in     Übereinstimmung    mit der       Negativform    des     gewünschten    Gewindes an den  Aussenschneiden     Ausrundungen    von entsprechendem  Halbmesser gibt.  



  Der grössere     Ausrundungs-Halbmesser    am Grund  des Gewindes wirkt sich vorteilhaft auf die Trag  fähigkeit des Gewindes aus. Das Material des     Beweh-          rungsstabes        wird        in    der Querrichtung     geringer    be  ansprucht als bei einem kleinen     Ausrundungsradius.     Die     Kerbwirkung    wird reduziert, so dass     die        Trag-          fähigkeit    des Stabes bei     dynamischer        Beanspruchung     eine bis zum Doppelten höhere ist.

   Auch die statische  Bruchfestigkeit wird merkbar erhöht. Das     dargestellte          Gewindeprofil,    das man auch als     unsymmetrisches          Gewinde    bezeichnen kann, wirkt sich ferner auf die  Tragfähigkeit des auf das Gewinde aufgeschraubten       Verankerungskörpers        vorteilhaft    aus.     Letzterer    kann  die Form     einer    Mutter oder eines nach     Art        einet     Mutter gestalteten Körpers haben.

       Bekanntlich    tra  gen bei einer Mutter die ersten     Gewindegänge    der  selben mehr als die am Ende der Mutter liegenden       Gewindegänge,    das heisst die Gewindegänge     einer     Mutter werden ungleichmässig     beansprucht.    Mit der      dargestellten Ausbildung des Gewindes ist, verglichen  mit einem der bisher üblichen     Normengewinde,    eine  Vergrösserung der     Scherfläche    der Mutter verbunden.

    Der     einzelne,    aus hartem Werkstoff bestehende  Gewindegang des     Bewehrungsstabes    wird an seiner  Basis etwas schmäler, während bei der aus weiche  rem Werkstoff bestehenden Mutter die     Scherfläche     grösser wird. Die Tragwirkung der ungleichmässig  beanspruchten Mutter wird also günstig     beeinflusst.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bewehrungsstab für Spannbeton, auf dessen Enden zu Verankerungszwecken Gewinde kalt aufgerollt oder aufgewalzt ist, gekennzeichnet durch eine Form des Gewindeprofils, bei der die Ausrundüng in den Ge windekehlen (2) einen mehrfach grösseren Krüm- mungshalbmesser hat als die Ausrundung an den äusseren Profilspitzen (3).
CH6289558A 1958-08-13 1958-08-13 Bewehrungsstab für Spannbeton CH364886A (de)

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ES0251149A ES251149A1 (es) 1958-08-13 1959-07-29 Procedimiento para la preparaciën de nuevas amidas de acido ariloxiacetico

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CH364886A true CH364886A (de) 1962-10-15

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ES (1) ES251149A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0172544A3 (en) * 1984-08-23 1987-10-28 & Widmann Aktiengesellschaft Dyckerhoff Process for manufacturing rolled steel products, in particular helically ribbed prestressed steel rods
EP0947640A3 (de) * 1998-04-04 2001-04-04 Richard Prof. Dr.-Ing. Rojek Bewehrung mit hochfestem Verbund

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0172544A3 (en) * 1984-08-23 1987-10-28 & Widmann Aktiengesellschaft Dyckerhoff Process for manufacturing rolled steel products, in particular helically ribbed prestressed steel rods
EP0947640A3 (de) * 1998-04-04 2001-04-04 Richard Prof. Dr.-Ing. Rojek Bewehrung mit hochfestem Verbund

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ES251149A1 (es) 1960-01-16

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