CH364524A - Fahrbahnbelag für schienengleichen Wegübergang an Eisenbahngleisen - Google Patents

Fahrbahnbelag für schienengleichen Wegübergang an Eisenbahngleisen

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Publication number
CH364524A
CH364524A CH5930058A CH5930058A CH364524A CH 364524 A CH364524 A CH 364524A CH 5930058 A CH5930058 A CH 5930058A CH 5930058 A CH5930058 A CH 5930058A CH 364524 A CH364524 A CH 364524A
Authority
CH
Switzerland
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rails
plates
road surface
profile frame
covering
Prior art date
Application number
CH5930058A
Other languages
English (en)
Inventor
Buechner Fritz
Original Assignee
Buechner Fritz
Jager Ernst
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Publication date
Application filed by Buechner Fritz, Jager Ernst filed Critical Buechner Fritz
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Publication of CH364524A publication Critical patent/CH364524A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Fahrbahnbelag für schienengleichen Wegübergang an Eisenbahngleisen    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahr  bahnbelag für schienengleichen Wegübergang an  Eisenbahngleisen aus mit Kantenschutz versehenen  Betonplatten, die auf einer die     Schwellenbettung    und  die Schwellen selbst überdeckenden Auflageschicht  satt gelagert sind.  



  Bei dem bekannten Wegübergang werden     strei-          fenförmige    Betonplatten verwendet, deren Ein- und  Ausbau viel Zeit erfordert. Auch die grosse     Anzahl     der Fugen ist nachteilig, weil bei Belastung durch den  Strassenverkehr unterschiedliche Setzungen auftreten,  wodurch die Fahrbahn uneben wird.

   Um den For  derungen des Verkehrs nach ebenen Fahrbahnen  Rechnung zu tragen, ist es auch nicht mehr neu,  einen grossflächigen Plattenbelag bei Wegübergängen  zu verwenden, wobei die Mittelplatten des Belages die  Spurweite der Schienen unter Aussparung der Spur  rillen ausfüllen und die Aussenplatten die seitlichen       Begrenzungsflächen    der     Schwellenbettung        in    voller  Breite abdecken. Bei dieser Ausführungsart sind die  zwischen den Schienen liegenden Platten an den Schie  nen mittels Bolzen befestigt. Dies bedingt, dass die  Schienen in jedem Schwellenfeld durchbohrt werden  müssen, wodurch eine erhebliche Schwächung der  Schienen auftritt.

   Ausserdem werden diese gross  flächigen Platten, die auf den Schwellen abgestützt  sind, durch den Verkehr stark auf Biegung bean  sprucht.  



  Die Erfindung bezweckt, die Nachteile bei dieser  Art der Ausbildung eines schienengleichen Wegüber  ganges unter Verwendung grossflächiger Platten     zu     vermeiden.  



  Der erfindungsgemässe Fahrbahnbelag ist dadurch  gekennzeichnet, dass der Belag aus die Spurweite der  Schienen unter     Aussparung    der Spurrillen ausfüllen  den Mittelplatten und die seitlichen Begrenzungs  flächen der     Schwellenbettung    in voller Breite abdek-         kenden    Aussenplatten besteht und dass jede Platte in  einen allseitig geschlossenen     Stahlprofilrahmen    als  Einfassung aufweist, wobei an den     stirnseitigen     Schenkeln mindestens der Mittelplatten zur     Ver-          dübelung    der Platten wechselweise Zapfen und Zap  fenhülsen angebracht sind.  



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes be  schrieben.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt des Wegübergangs,  nach der Linie     I-1    in     Fig.    2;       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht in verkleinertem Mass  stab;         Fig.    3 zeigt eine Aussenplatte in der Stirnseiten  ansicht;       Fig.4    zeigt eine Mittelplatte in der Stirnseiten  ansicht.  



  Der Fahrbahnbelag für den schienengleichen       Wegübergang    besteht aus den Mittelplatten 1 und  den Aussenplatten 2, die je einen     Stahlprofilrahmen    3  als Einfassung besitzen und auf einem     Splittbett    6  zwischen und seitlich der Schienen 10 satt     aufliegen.     Die Ober- und Unterseite der Platten 1, 2 enthalten,  abgesehen von ihren Rändern, entgegen der Dar  stellung in der Zeichnung, keine Rahmenteile. Das       Splittbett    6 überdeckt die     Schwellenbettung    und die  Schwellen 7. Die den Schienen 10 zugekehrten Längs  seiten des Profilrahmens 3 der Mittelplatten 1 sind  dreikantig,     gebildet    aus den beiden schräg liegenden  Schenkeln 4 und 5.

   Die     Aussenplatten    2, deren der  Schiene zugekehrte Seite des Profilrahmens 3 aus  einem     U-Profil    12 besteht, dessen unterer Schenkel  13 schräg nach unten verlängert ist, werden zwischen  Schiene 10 und einer den     Strassenanschluss        bildenden     Betonschwelle 11 eingespannt. Zur Erleichterung des  späteren Ausbaues     kann    zwischen der Betonschwelle      11 und den Aussenplatten 2     eine    nicht dargestellte       Holzfaserplatte    eingelegt werden. Mindestens die  Mittelplatten 1 sind     stirnseitig    wechselweise mit Zap  fen 8 und Zapfenhülsen 8a versehen.

   Die Platten 1  und 2 sind beispielsweise     mit        Baustahlgewebe    9 be  wehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrbahnbelag für schienengleichen Wegübergang an Eisenbahngleisen, aus mit Kantenschutz ver- sehenen Betonplatten, die auf einer die Schwellen bettung und die Schwellen selbst überdeckenden Auf lagerschicht satt gelagert sind, dadurch gekennzeich net, dass der Belag aus die Spurweite der Schienen unter Aussparung der Spurrillen ausfüllenden Mittel platten (1) und die seitlichen Begrenzungsflächen der Schwellenbettung in voller Breite abdeckenden Aussenplatten (2) besteht und dass jede Platte (1, 2) einen allseitig geschlossenen Stahlprofilrahmen (3) als Einfassung aufweist,
    wobei an den stirnseitigen Schenkeln mindestens der Mittelplatten (1) zur Ver- dübelung der Platten wechselweise Zapfen (8) und Zapfenhülsen (8a) angebracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrbahnbelag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu den Schienen (10) liegenden Längsseiten des Profilrahmens (3) der Mittelplatte (1) dreikantig sind, gebildet aus den zwei schräg längskantig aneinanderliegenden Schen keln (4 und 5). 2.
    Fahrbahnbelag nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schienen (10) zugekehrte Seite des Profilrahmens (3) einer Aussenplatte (2) aus einem U-Profil (12) be steht, dessen unterer Schenkel (13) schräg nach unten verlängert ist.
CH5930058A 1958-05-09 1958-05-09 Fahrbahnbelag für schienengleichen Wegübergang an Eisenbahngleisen CH364524A (de)

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CH364524A true CH364524A (de) 1962-09-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3612394A (en) * 1969-10-03 1971-10-12 Wilfrid Gagnon Railroad crossing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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