CH363864A - Metallrohr-Anschluss - Google Patents

Metallrohr-Anschluss

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Publication number
CH363864A
CH363864A CH6736258A CH6736258A CH363864A CH 363864 A CH363864 A CH 363864A CH 6736258 A CH6736258 A CH 6736258A CH 6736258 A CH6736258 A CH 6736258A CH 363864 A CH363864 A CH 363864A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
flange
metal pipe
pipe connection
counterpart
Prior art date
Application number
CH6736258A
Other languages
English (en)
Inventor
William Bingley Harry
Original Assignee
United Flex Metallic Tubing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Flex Metallic Tubing filed Critical United Flex Metallic Tubing
Publication of CH363864A publication Critical patent/CH363864A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes

Description


      Metallrohr-Anschluss       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen       Metallrohr-Anschluss,    insbesondere für biegsame Me  tallrohre.  



  Der     erfindungsgemässe        Metallrohr-Anschluss    ist  gekennzeichnet durch ein am einen Rohrende ange  ordnetes     Verhindungsglied    mit     einer    mit ihm ver  bundenen oder     in    Wirkverbindung stehenden Hülse,  wobei die stirnseitige Innenkante des Verbindungs  gliedes bzw. der     Hülse        abgefast    ist, und das Ver  bindungsglied bzw. die Hülse am genannten Rohr  ende befestigt ist, durch     ein    axial verstellbares Gegen  stück, das an der Hülse befestigt ist, und eine       zwischen    der Hülse und dem Gegenstück gegen das  Rohr gepresste Packung.  



  Die Hülse kann als am Verbindungsglied sich in  Richtung des Gegenstückes erstreckende Nabe aus  gebildet sein.  



  Das Verbindungsglied ist vorzugsweise ein die  Hülse umgebender Flansch. Dieser Flansch und die  Hülse sind dabei mit zusammenwirkenden Flächen  versehen, welche die Bewegung des Flansches gegen  das Rohrende hin begrenzen.  



  Das Gegenstück kann mittels durchgehender und  auf seinem Umfang gleichmässig verteilter Gewinde  bolzen an der Hülse festgeschraubt sein. Es ist auch  möglich, das Gegenstück in die Hülse     einzuschrauben.     



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach  stehend anhand der Zeichnung     erläutert,    wobei die       Fig.1    und 2 Seitenaufrisse darstellen, welche Rohr  anschlüsse, teilweise im Schnitt, an einem biegsamen  Metallrohr zeigen.  



  Der in     Fig.l    gezeigte Anschluss weist einen       Metallring    1 auf, der mit einem hülsenförmigen An  satz 2 und Gewindelöchern 6 versehen und an den  Stellen 13 und 14     abgefast    ist. Ferner ist ein als Ver  bindungsglied dienender Flansch 4 vorhanden, der  auf die Gewindelöcher 6 im Ring 1     fluchtende        Löcher       5 aufweist, ein bei 16     abgefastes        ringförmiges    Gegen  stück 7, das ebenfalls auf die Löcher 5 und 6 aus  gerichtet angeordnete Löcher 8 besitzt, und ein ver  formbares Packungsorgan 11, welches beispielsweise  aus einer mit Bleiweiss bestrichenen Asbestschnur  bestehen kann.  



  Der Anschluss wird wie folgt     zusammengesetzt:     Zuerst werden der Flansch 4 und der Gegenring 7  auf das Rohr 15 aufgeschoben. Die Hülse 1 wird  dann durch Hartlöten, Schweissen oder     sonstwie    am  Ende des biegsamen     Metallrohres    15 befestigt, wobei  das     Hartlötmaterial    an der Stelle der     Abfasung    13 und  über eine beschränkte Fläche des Rohres 15 ver  laufend aufgetragen wird. Der     Flansch    4 wird dann  in seine endgültige Lage gebracht, indem er über den  Hülsenteil 2 aufgeschoben und gedreht wird, bis die  Löcher 5 mit den Gewindelöchern 6 im     Ring    1 gleich  achsig sind.

   Die     mit    Bleiweiss bestrichene Asbest  schnur 11 wird nun     in    die     Wellung    des Rohres 15  teilweise unter die     Abfasung    14 gewickelt, bis sie den  gleichen Durchmesser bildet wie der grösste Durch  messer der     Abfasung.    Der Gegenring 7 wird hierauf  in die richtige Lage gebracht und so gedreht, dass die  Löcher 8 mit den Löchern 5 im Flansch 4 und den  Gewindelöchern 6 im Ring 1 gleichachsig     liegen.    Der  Gegenring 7 wird mittels der durch die Löcher 5  und 8     eingesetzten    und in die Gewindelöcher 6 ein  greifenden     Gewindebolzen    9 mit dem Ring 1 ver  bunden.

   Durch das     gleichmässige    Anziehen mittels der  Muttern 10 wird die     Bleiweiss-Asbestschnur-Dichtung     11 zwischen den     Abfasungen    14 und 16 zusammen  gepresst. Der Flansch wird     damit    fest, jedoch nicht  starr, in seiner richtigen Lage auf dem     Rohr    ge  halten.  



  Eine Anwendung der     Erfindung    besteht in der  Schaffung einer leistungsfähigen Kupplung zwischen  zwei Rohrstücken, wobei die     Ringstirnflächen    genau           geschliffen    und Verbindungsorgane durch die Flan  schen an jedem der Rohrstücke     hindurchgeführt     werden müssen, um die sich     gegenüberliegenden          Ringstirnflächen        zusammenzudrücken    und eine wirk  same Abdichtung herbeizuführen. Es ist einleuchtend,  dass der Flansch 4 von jeder beliebigen Grösse und  Form sein kann.

   Es ist     ersichtlich,    dass das Ausmass  der benötigten     Hartlötung    sehr gering ist, da sie nur  auf einer     kleinen    Fläche aufgebracht und leicht aus  geführt werden kann. Der Flansch 4 kann durch einen  losen     Ringflansch    ersetzt werden, was eine Drehung  des Flansches     ermöglicht.    Ein solcher Flansch besitzt  keine Löcher 5 und ist von flacher Gestalt. Er ist mit  einem Absatz versehen, um auf den Ring 1 zu passen.  Der Flansch kann auch durch     ein    anderes Fitting  ersetzt werden, wie beispielsweise durch     eine    Ver  bindungsmutter.

   Letztere kann, je nach dem     Gegen-          fitting,    mit dem die Mutter zu verbinden ist, ver  schieden gestaltet sein.  



  Bei dem in     Fig.2    gezeigten Anschluss ist der  Flansch 4' direkt am biegsamen Metallrohr 15 be  festigt. Dies wird dadurch erreicht, dass der Flansch  4' mit einer     Abfasung    13' ausgebildet ist, was das  Einbringen von Hartlot gestattet, durch welches der       Flansch    4' am Rohr 15 befestigt wird.  



  Der Flansch 4' weist eine zweite     Abfasung    14  auf und besitzt auch eine     Mittelnabe    17, die     mit          einem        Innengewinde    versehen ist, um eine Gegen  schraube 18     aufzunehmen,    deren eine     Stirnfläche    19       abgefast    ist. Die Gegenschraube 18 weist eine Reihe  in gleichmässigen Abständen angeordnete Löcher 20  auf, mittels denen sie unter Verwendung eines spe  ziellen Werkzeuges eingeschraubt und angezogen  werden kann.

   Die Gegenschraube 18 dient dazu, die  Packung 11     in    der richtigen Lage zu halten und     zu-          sammenzudrücken.     



  Das Verfahren für den Zusammenbau ist im  wesentlichen gleich demjenigen für die erstbeschrie  bene Ausführung. Die Gegenschraube 18 wird zuerst  auf das Rohr aufgeschoben, worauf von der andern  Seite her der Flansch 4' aufgesetzt und mit dem  Rohr 15 über die     Abfasung    13 hartverlötet wird.

         Eine        mit    Bleiweiss bestrichene     Asbestschnur    oder  eine gleichwertige Dichtungsschnur wird dann in die       Wellungen    des Rohres 15 gewickelt und durch Ein  schrauben der Gegenschraube in die     Mittelnabe    17       zusammengedrückt.       Um die Wärmeableitung     während    des     Hartlöt-          vorganges        zu    lokalisieren, wird das Rohr 15 so weit  in Wasser eingetaucht, dass der Hülsenteil 2 in Be  rührung mit der     Wasseroberfläche    steht.  



  Der Anschluss ermöglicht eine praktisch dichte  Verbindung und kann für Rohre, die zur Führung von  Dampf     benützt    werden, oder in Auspuffsystemen und  unter andern Verhältnissen, wo das Rohr hohen       Temperaturen    und Drücken ausgesetzt ist, verwendet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Metallrohr-Anschluss, gekennzeichnet durch ein am einen Rohrende angeordnetes Verbindungsglied (4, 4') mit einer mit ihm verbundenen oder in Wirk verbindung stehenden Hülse (2, 17), wobei die stirn- seitige Innenkante (13, 13') des Verbindungsgliedes bzw. der Hülse abgefast ist, und das Verbindungs:
    glied bzw. die Hülse am genannten Röhrende be festigt ist, durch ein axial verstellbares Gegenstück (7, 18), das an der Hülse (2, 4) befestigt ist, und eine zwischen der Hülse (2, 4) und dem Gegenstück (7, 18) gegen das Rohr (15) gepresste Packung (11). UNTERANSPRüCHE 1. Metallrohr-Anschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse am Verbin dungsteil als sich in Richtung des Gegenstückes (18) erstreckende Nabe (17) ausgebildet ist.
    2. Metallrohr-Anschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er einen die Hülse (2) umgebenden Flansch (4) als Verbindungsglied auf weist, wobei der Flansch (4) und die Hülse (2) je zusammenwirkende Flächen besitzen, die die Bewe gung des Flansches gegen das Rohrende hin be grenzen (Fig. 1). 3. Metallrohr-Anschluss gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (7) mittels durchgehender und auf seinem Umfang gleichmässig verteilter Gewindebolzen (9) an der Hülse (2) festgeschraubt ist.
    4. Metallrohr-Anschluss gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (18) in die Hülse (17) eingeschraubt ist.
CH6736258A 1957-12-17 1958-12-16 Metallrohr-Anschluss CH363864A (de)

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GB3926557 1957-12-17

Publications (1)

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CH363864A true CH363864A (de) 1962-08-15

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CH6736258A CH363864A (de) 1957-12-17 1958-12-16 Metallrohr-Anschluss

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CH (1) CH363864A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112630A1 (de) * 2013-11-15 2015-05-21 Witzenmann Gmbh Verbindung mit einem profilierten Schlauchleitungselement
WO2017109270A1 (en) * 2015-12-23 2017-06-29 Gebwell Oy A fitting assembly for corrugated tubing

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112630A1 (de) * 2013-11-15 2015-05-21 Witzenmann Gmbh Verbindung mit einem profilierten Schlauchleitungselement
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