CH363113A - Düsenbrenner-Einrichtung mit Steuerung des Brenn- und Zündvorgangs durch eine von der Flamme beeinflusste lichtelektrische Messsonde - Google Patents

Düsenbrenner-Einrichtung mit Steuerung des Brenn- und Zündvorgangs durch eine von der Flamme beeinflusste lichtelektrische Messsonde

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CH363113A
CH363113A CH5999158A CH5999158A CH363113A CH 363113 A CH363113 A CH 363113A CH 5999158 A CH5999158 A CH 5999158A CH 5999158 A CH5999158 A CH 5999158A CH 363113 A CH363113 A CH 363113A
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Schoene Joachim
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  • Control Of Combustion (AREA)

Description


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 Düsenbrenner-Einrichtung mit Steuerung des Brenn- und Zündvorgangs durch eine von der Flamme    beeinflusste      lichtelektrische      Messsonde      Steuereinrichtungen   zur Kontrolle    des      Brenn-   oder Zündvorgangs von Düsenbrennern sehen meist vor, dass eine elektrische Überwachung dahingehend erfolgt, beim Verlöschen der Flamme die Brennstoffzufuhr    möglichst   schnell    abzuschalten,   um neben der    Brennstoffvergeudung   die Gefahr einer Explosion zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird bei bekannten Einrichtungen das Licht der Brennerflamme mit Hilfe eines lichtelektrischen Fühlers, z.

   B. durch ein Photoelement oder durch eine Photozelle als    Mess-      sonde,   überwacht und ein Verlöschen der Flamme mittels eines elektrischen Schaltvorgangs kenntlich gemacht bzw. durch ein    entsprechend   ausgebildetes Stellglied die Brennstoffzufuhr unterbrochen. Die Belichtung der Messsonde entspricht dabei dem normalen Betriebszustand. 



  Ein Nachteil bekannter Einrichtungen zur Flammenüberwachung ist jedoch darin zu sehen, dass eine Fremdbelichtung der    Messsonde   als solche nicht kenntlich gemacht wird und auch keine Schaltmassnahmen getroffen    werden,   um die nachteiligen Folgen einer Fremdbelichtung auszuschalten. Da die lichtelektrische Messsonde keinerlei Unterscheidungsmöglichkeit besitzt, ob die Belichtung durch die leuchtende    Flamme   des    Brenners   oder durch eine Fremdbelichtung erfolgt, so wird bei auftretendem Fremdlicht der    Brennstoff   dem Brenner auch weiter    zugeführt,   auch dann, wenn die    Flamme   aus irgendwelchen betrieblichen Gründen erloschen ist.

   Der dadurch innerhalb des Brennergehäuses sich ansammelnde Brennstoff bringt beim nächsten    Zündver-      such   eine akute Explosionsgefahr. 



  Eine Fremdbelichtung der Messsonde ist beispielsweise    dann   möglich, wenn die Sonde zwecks Säuberung aus dem Brennergehäuse gezogen oder auch, wenn das Brennergehäuse geöffnet wird. Bei bekann- ten Einrichtungen mit einer automatischen Steuerung der Brennstoffzufuhr ist ein Erkennen einer Fremdbelichtung nicht möglich. Da die Steuereinrichtung meist    derart      ausgeführt   ist, dass beim Verlöschen der Flamme eine Wiederholungszündung durch automatische Einschaltung des Zündtransformators erfolgt, so gelten gleiche Verhältnisse, wenn nach Säuberung der Messsonde diese wieder in das Brennergehäuse eingeführt wird.

   Wenn es dort wegen dem    vorherigen   Verlöschen der    Flamme      dunkel   ist, wird automatisch ein Zündversuch eingeleitet, der die Gefahr mit sich bringt, dass damit eine Explosion der gesamten, während der Fremdbelichtung geförderten Brennstoffmenge ausgelöst wird. 



  Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe    gestellt,   eine    Sicherung   gegen eine derartige Gefährdung der    Brennereinrichtung      zu   schaffen. Dies    wird      erfindungsgemäss   dadurch    erreicht,   dass auf eine    Fremdbelichtrung      bzw.   auf Fremdbelichtung verursachende Vorgänge    ansprechende   Schaltmittel    zur   selbsttätigen Meldung der Fremdbelichtung und/oder Unterbrechung der Brennstoffzufuhr vorgesehen sind.

   Für die    praktische   Lösung der Aufgabe kann man entweder eine    Einrichtung   vorsehen, bei der die Fremdbelichtung über ein Melderelais eine Störungslampe    einschaltet   oder ein von    der      lichtelektrischen      Messsonde   gesteuertes    Überwachungsrelais   dafür sorgt, dass das den    Brennermotor   steuernde Schaltrelais nicht ansprechen kann- Im letzteren Falle    wird      erreicht,   dass bei    Fremdlichteinfluss   auf keinen Fall die    Öl-      pumpe   mit Gebläse in    Betrieb   gesetzt wird und damit ist jede durch unzulässige Brennstoffzufuhr bedingte Gefährdung ausgeschaltet. 



  Während man die durch    das   Fremdlicht. bewirkte, nicht    betriebsmässige   Belichtung der    Messsonde   zur Auslösung des Melde-    und.'oder      Stellvorgangs   be- 

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 nutzen kann, ist es auch möglich, mit einem indirekten Verfahren zu arbeiten. Wie schon erwähnt, ist die Gefahr irgendeiner Fremdbelichtung der    Mess-      sonde   bei normalen Brenneranlagen nur dann gegeben, wenn entweder die    Messsonde   aus dem Brennergehäuse gezogen wird oder aber durch Öffnen des Schutzgehäuses ein Fremdlichteinfall möglich ist.

   Man    kann   daher entsprechende    Sicherheitsschalter   anbringen und damit jeden Vorgang, der zu einer    Fremdbelichtung   führen    könnte,      als   solchen kennzeichnen. Zweckmässigerweise werden die Sicherheitsschalter derart verwendet, dass alle Vorgänge, die zu einer Fremdbelichtung führen können, entweder eine Unterbrechung des Messsondenstromkreises bewirken oder einen Melde- oder Steuerstromkreis, letzterer zur Absperrung der Brennstoffzufuhr, einschalten. 



  Anhand der beigefügten Zeichnung werden nachstehend beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung einer Düsenbrenner-Einrichtung mit lichtelektrischer Messsonde im Schnitt, Fig. 2 schematisch eine Messsonde mit eingebautem Sicherungskontakt und am Brennergehäuse befestigtem Auslösemagneten, Fig.3 eine Messsonde mit Auslösemagneten in Verbindung mit von letzterem gesteuerten    Melde-      stromkreis,   Fig. 4 eine Schaltungsanordnung zur Störungsmeldung und Abschaltung der Brennstoffzufuhr bei Zündversager und Fremdlicht. 



  Die Unterbringung der lichtelektrischen    Mess-      sonde   S innerhalb des Schutzgehäuses Sch des Brenners zeigt Fig..l. Der Antrieb der für den Düsenbrenner erforderlichen Ölpumpe P und des Gebläses G erfolgt durch den Brennermotor M. An die    Öl-      pumpe   P ist auf der Ansaugseite die Ölleitung L und auf der Druckseite die Zerstäuberdüse Z angeschlossen. Für den Zündvorgang dienen die    Zünd-      elektroden   E, welche an die Ausgangsklemmen eines nicht dargestellten Zündtransformators angeschlossen sind. Betriebsmässig wird Öl in die Zerstäuberdüse Z gepumpt und bei der Zerstäubung mit Gebläseluft gemischt.

   Dieses Gemisch    entzündet   sich,    wenn   der    Zündtransformator   eingeschaltet wird und damit    an   den Zündelektroden Z ein Funkenübergang stattfindet. Die lichtelektrische Messsonde hat dabei die Aufgabe, nach erfolgter Zündung und damit Belichtung der    Messsonde   über hier nicht gezeichnete Schaltglieder die Zündung automatisch abzuschalten,    während   die    Brennstofförderung   durch den Brennermotor M weiterläuft. 



  Da die belichtete Messsonde S, die z. B. ein Photoelement sein kann, dem ordnungsgemässen Betriebszustand der Düsenbrennereinrichtung entspricht, muss verhindert werden, dass beim Herausziehen der Messsonde und dadurch verursachte Fremdbelichtung die Photozellenspannung an die nachgeschaltete Steuerapparatur gelangt. Dies kann gemäss Fig.2 durch eine Messsonde S mit dem Photo- element Ph geschehen, die einen eingebauten Sicherungskontakt K aufweist. Die Messsonde S ist in Fig. 2 in einer gegenüber Fig. 1 um 90  verschwenkten Lage dargestellt, wobei nur ein Teil des Schutzgehäuses Sch gezeichnet ist. An diesem ist ein    Sperrmagnet   DM fest angebracht, der in der Ruhe- bzw.

   Betriebsstellung der Messsonde S den Sicherungskontakt K    geschlossen   hält, während beim Herausnehmen der Sonde sich dieser Kontakt durch das Fehlen der magnetischen Haltekraft öffnet. Damit wird die beim Herausziehen der Messsonde aus dem Schutzgehäuse bewirkte Belichtung unwirksam gemacht, indem die erzeugte Photozellenspannung durch den dann ge- öffneten Kontakt K über die Klemmen I, II an die Steuereinrichtung nicht weitergeleitet wird, so dass der Motor abgestellt wird. 



  Soll der lichtelektrische Stromkreis keine unmittelbare Unterbrechung erfahren, so kann man auch gemäss Fig. 3 eine Ausführung wählen, bei der die Messsonde S mit Hilfe eines Ringmagneten DM die magnetische Betätigung eines Meldekontaktes übernimmt. Der Ringmagnet DM hält im eingesteckten Zustand der Messsonde S den Meldekontakt K offen, während bei Herausnahme der Sonde ein Alarm über den Wecker W gegeben wird. Statt eines Alarms oder neben diesem kann durch ein elektromagnetisches Stellglied auch die Absperrung der Brennstoffzufuhr bewirkt werden. 



  Da eine Fremdbelichtung nicht nur durch Herausziehen der Messsonde aus dem Schutzgehäuse, sondern auch beim Öffnen des Brenners möglich ist, kann auch eine derartige Öffnung entsprechend gesichert werden. In Fig. 1 ist schematisch ein Deckel D dargestellt, der einen Kontakt K betätigt, der    ähnlich   wie bei    Fig.2      in   den    Stromkreis   der lichtelektrischen    Messsonde      gelegt   werden    kann.      Als      Arbeitsstromkontakt   ausgeführt, ist es auch möglich, diesen Kontakt,    ähnlich   wie    in      Fig.   3 dargestellt, in Verbindung mit einem    Meldekreis'   zu    bringen.   



  Während sich die bisher erläuterten    Ausführungs-      beispiele   auf    Schaltmassnahmen   beziehen, die    eine      Fremdbelichtung   nur mittelbar    kennzeichnen,   zeigt    Fig.4   ein    Ausführungsbeispiel   für eine Schaltungsanordnung, bei der im    Rahmerz   der übrigen automatischen Schalt- und    Steuervorgänge      zusätzlich   eine    Störungsmeldung   bei Fremdbelichtung und eine    Ein-      schaltblockierung   des    Brennermotors   vorgesehen    ist.   Es    wird   dabei von der    Forderung      ausgegangen,

     dass eine    in   der    Vorzündzeit   des    Brenners   - das    ist   die Zeit, in der    lediglich   die Zündung    eingeschaltet      ist,   um die den Zündelektroden anhaftende    Ölkohle      ab-      zubrennen   - auftretende    Fremdbelichtung   zur Störungsmeldung und    Zwangsabschaltung   der    Anlage   führen    soll.   Über den Regelkontakt    th   des Raumthermostaten wird die Steuer- und    überwachungs-      einrichtung   des    Düsenbrenners      eingeschaltet,   das heisst,

   an die    Netzwechselspannung   gelegt. Damit    beginnt   die    Vorzündzeit,   was bedeutet, dass der    Zündtransformator   Z über den geschlossenen b12Kontakt    Spannung   erhält, wodurch an den Zünd- 

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 elektroden E ein Lichtbogen entsteht. Zugleich    er-      folgh   die Durchschaltung des Ansprechstromkreises für das den Brennermotor M steuernde A-Relais vom netzgespeisten Gleichrichter Gl über folgenden Stromkreis: GI (+), k Trennseite T, Ruhestrom-Einschalttaste ET, Hsl, bt'3, R1, A4-5, Gl (-). (1) Durch den Heissleiter Hs1 wird dieser Stromkreis erst nach einer gewissen Zeit wirksam, so dass auch der vom a'1-Kontakt gesteuerte Brennermotor M erst nach Ablauf einer definierten Zeit eingeschaltet wird.

   Mit der Einschaltung des Brennermotors M arbeitet auch die in Fig. 4 nicht dargestellte Ölpumpe sowie das Gebläse und der Zerstäubungsvorgang beginnt. 



  Das Störungsmelderelais B weist zwei Wicklungen auf, die gegeneinandergeschaltet sind. Dadurch, dass bei Normalbetrieb beide Wicklungen erregt sind, und zwar über Gl (+), b'tl, R3, B4-5, R''3 R2, B1-2, Gl (-) (2) bleibt das B-Relais, da beide Wicklungen gleiche Amperewindungszahlen aufweisen, in der Ruhelage. Normalerweise wird der Brenner nunmehr zünden, da der Zündtransformator weiterhin eingeschaltet ist. Die gezündete Flamme wird durch das Photoelement Ph mit nachgeschaltetem Transistor Tr und dem K Relais entsprechend überwacht, so dass nunmehr die    Zündluna,   de nicht mehr benötigt,    abgeschaltet   wird. Mit der Belichtung der Photozelle schliesst nämlich der als Schalter wirkende Transistor und die am Widerstand R5 entstehende Spannung erregt das Überwachungsrelais K.

   Die Gegeneinanderschaltung der beiden Wicklungen K1-5 und K9-10 verhindert das Ansprechen des K-Relais so lange, bis der Kondensator C3 aufgeladen ist und dadurch der Stromfluss durch die Wicklung K9l0 gesperrt ist. Die hierdurch erreichte Verzögerungswirkung verhindert ein Pendeln der Schaltungsanordnung im    Grenz-      belichtungsfall.   Am Widerstand R6 wird eine Spannung abgen ommen, die als Gegenspannung auf der Photozelle Ph und der Basis des Transistors Tr liegt. Der über den Widerstand R7 und das Photoelement Ph geschlossene Stromkreis wirkt dem des Photoelements am Transistors so lange entgegen, bis beide Spannungen gleich gross geworden sind. Wird durch weitere Belichtung dieser Wert überschritten, so fliesst ein Strom durch den Emitter-Basis-Kreis.

   Hierdurch wird erreicht, dass der Steuervorgang erst kurz vor dem gewünschten Ansprechwert beginnt. 



  Durch das Ansprechen des K Relais entsteht folgender neuer Stromweg: GI ('+), k Zeichenseite Z, B S-4, n''2, A4-5, GI (-): (3) Hierdurch werden die Wicklung 4-5 des B-Relais und die Wicklung 4-5 des A-Relais in Reihe geschaltet. Das B-Relais spricht nunmehr an und schaltet den Zündtransformator Z über den b'2-Kon-    takt   ab. Dieser Stromkreis ist durch die Handtaste ET nicht zu beeinflussen und nur von dem    Über-      wachungsretais   K, also von der lichtelektrischen Überwachung, abhängig. Reisst die Flamme ab, so muss    sofort   eine Wiederholungszündung geschaltet werden. Durch die Abdunkelung der Photozelle legt das K-Relais den k-Kontakt auf die Trennseite T zurück und die Schaltung wird dadurch wieder auf Zündversuch umgeschaltet. Dabei läuft der Brennermotor weiter.

   Da das A-Relais von der Lage des k-Kontakts bzw. von der Stellung der Kontakte b''3 bzw. b''1 des B-Relais abhängig ist, muss nach dem Abfall des K-Relais und des B-Relais bis zum Schliessen des Ruhekontaktes btt1 das A-Relais sich selbst halten. Dies geschieht durch den Verzögerungskondensator Cl, der parallel zur Wicklung des A-Relais liegt. . 



  Kommt eine Zündung nicht zustande, so spricht das B-Relais über Kontakt a''1, Hs2, R2 und Wicklung B1-2 an und schliesst damit den b''2-Kontakt, und da auch der all-Kontakt geöffnet ist (Relais A fällt nach Relais B wegen der Kontakte bt'1 bzw. b''2 ab, und Relais B hält sich über ET und bt1), leuchtet über folgenden Stromweg die    Störungslampe   St auf: Netzanschlusspunkt R, th, 6t'2, Störungslampe St, Brennermotor M, Netzanschlusspunkt D. (4) Hierbei erhält der Motor M nicht genügend Spannung, um laufen zu, können. Durch die Betätigung der Handtaste ET kann die Störungsmeldung elektrisch gelöscht werden (Relais B fällt ab).

   Gegen- über anderen Sysemen, bei denen bei einer Störung eine mechanische Rastung wirksam ist und dadurch die Rückstellung auch mechanisch erfolgen muss, ist bei vorliegender Schaltung die Möglichkeit einer Fernbedienung auf einfache Weise gegeben. Statt der im Gerät angeordneten Handtaste ET kann diese auch, wie durch Pfeile    angedeutet,   über eine Doppelleitung durch die Handtaste ET1 ersetzt werden. Es ist ohne weiteres    möglich,   diese Handtaste von der Steuereinmchtung beliebeg weit getrennt anzuordnen und auf diese Weise ist eine Fernbedienung relativ leicht durchführbar. 



  Um der Forderung zu genügen, dass bei Fremdbelichtung, also beispielsweise in den Fällen, in denen die    Photozelle   aus dem    Brenner      ..gezogen   oder der    Brenner      offen      ist,      eine      Einschaltung   der Apparatur wegen der damit    verbundenen      Explosionsgefahr   unmöglich    wird,      ist      schaltungsmässig   vorgesehen, dass    eine      Belichtung   der    Photozelle,      wenn   sie    in   der    Vor-      zürrdzeit,

        also   vor dem    Ansprechen      des      A-Relais      erfolgt,   zur    Störungismeldung   und    Blockierung   der    Motoreinschaltung      des      Brenneis   führt.

   Durch die    Belichtung   der Photozelle    Ph   wird    das      K-Retais   erregt und legt    seinen   Kontakt k    auf   die    Zeichen-      seite   - Z um, was    zum      .Ansprechen   des    Störun:gs-      melderela@s   B über k und    a113      führt,   da die Wicklung    B-5   über k, R3 und    b111      kurzgeschlossen   ist.

   Nach dem    Ansprechen   hält sich das    B-Retais   über    b11   selbst und bewirkt, dass über & n. en    6112-Kontakt   

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 die Störungslampe eingeschaltet wird, wobei der Zündtransformator Z durch den geöffneten    b'2-Kon-      takt   abgeschaltet bleibt. Da das A-Relais wegen des geöffneten b'3 -Kontakts nicht ansprechen kann, bleibt auch der Brennermotor M wegen des offenen all-Kontakts stehen und jede Gefahr, die durch die Förderung von Brennstoff    bei   urigezündeter Flamme erfolgen könnte, ist damit ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Düsenbrenner-Einrichtung mit Steuerung des Brenn- und Zündvorgangs durch eine von der Flamme beeinflusste lichtelektrische Messsonde, gekennzeichnet durch auf eine Fremdbelichtung bzw. auf Fremdbelichtung verursachende Vorgänge ansprechende Schaltmittel zur selbsttätigen Meldung der Fremdbelichtung und/oder Unterbrechung der Brennstoffzufuhr. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dassein Störungsmelderelais (B) vor- Z' g a esehen ist, das bei Fremdlichteinfluss eine Meldelampe (L) einschaltet. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein der lichtelektrischen Mess- sonde nachgeschaltetes Überwachungsrelais (K) das Ansprechen des Störungsmelderelais bei Fremdlichteinfluss bewirkt. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däss ein dem Störungsmelderelais (B) zugeordneter Hilfskontakt (b''3) bei bestehendem Fremdlicht das Einschalsten des den Brennermotor steuernden Schaltrelais (A) verhindert. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Überwachungsrelais (K) vorgeschalteter Transistor (Tr) zur Verstärkung der von der lichtelektrischen Messsonde kommenden Steuergrösse dient. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch g, kenn zeichnet, dass im lichtelektrischen Messkreis be# findliche Sicherheitsschalter eine durch Herausziehen der Messsonde aus dem Brenner oder durch Öffnen des Brennergehäuses bewirkte Fremdbelichtung unwirksam machen. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherheitsschalter beim Herausziehen der Messsonde aus dem Brenner oder Öffnen des Brennergehäuses auslösbare Magnet= Schalter dienern. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die, Sicherheitsschalter eine Mel- dung auslösen und ein: Stellglied zur Absperrung der Brennstoffzufuhr betätigen.
CH5999158A 1957-05-31 1958-05-29 Düsenbrenner-Einrichtung mit Steuerung des Brenn- und Zündvorgangs durch eine von der Flamme beeinflusste lichtelektrische Messsonde CH363113A (de)

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