CH363011A - Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Folien - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Folien

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CH363011A
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CH6563158A
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Description


      Verbindungsvorrichtung        zwischen    zwei     Folien       Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrich  tung zwischen zwei     Folien.    Dieselbe zeichnet sich aus  durch zwei je an einem Rande einer andern der Folien  befestigte     Scharnierstreifen    aus     Kunststoff,    die je eine  Mehrzahl von     Scharnierhülsen    aufweisen, durch zwei  durch diese     Scharnierhülsen    gesteckte Achsen     und     durch einen biegsamen Streifen, der an zwei seiner  einander gegenüberliegenden     Ränder    mit Haken ver  sehen ist,

   welche die     Scharnierachsen    zwischen den       Scharnierhülsen    umgreifen.  



  Die Erfindung betrifft auch die Verwendung dieser  Vorrichtung bei einer Hängemappe. Dieser Verwen  dung zeichnet sich dadurch aus, dass die Hängemappe  mindestens zwei     Kunststoffolien        aufweist,    die mittels  der Vorrichtung miteinander verbunden     sind,    wobei  der biegsame Streifen mindestens einen Teil des     Rük-          kens    der Hängemappe     bildet.     



  In der     beiliegenden        Zeichnung    ist     ein        Ausfüh-          rungsbeispiel    der Vorrichtung nach der     Erfindung     dargestellt, und zwar in     ihrer    Verwendung bei     einer     Hängemappe.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht einer Hängemappe, in einer  um 90  gegenüber der üblichen Anwendungslage ge  drehten Lage.  



       Fig.    2 ist eine     Rückenansicht    zu     Fig.    1, und       Fig.    3 ist ein     Schnitt    gemäss der     Linie        III-III    von       Fig.    1     in    grösserem Massstab.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte     Hängemappe    weist zwei  rechteckige Folien 1 aus     Kunststoff    auf, die mittels  einer Vorrichtung 2 miteinander verbunden sind. Die  Vorrichtung 2 weist zwei -     Scharnierstreifen    3 aus  Kunststoff auf, die je an einem     Rand    einer Folie 1       aufgeklebt    sind.

   Jeder     Scharnierstreifen    weist zwölf       Scharnierhülsen        41-412    auf, von denen die     Hülsen     41 und     412    die     beiden    Enden des     Scharniers        bilden.     Wenn man die Länge     einer        Scharnierhülse    mit a be  zeichnet, so kann man zwei     Gruppen    von Hülsen         42-m(-6    und     4;-411    unterscheiden, in welchen die  Hülsen einen Abstand voneinander haben, der eben  falls gleich a ist.

   Die Hülsen 41 und 42     bzw.    46 und  47 bzw.     411    und 412 haben dagegen einen Abstand  voneinander, der gleich. 3 a ist.  



  Ein biegsamer Rückenstreifen 5, z. B. aus dün  nem Weissblech oder Leichtmetallblech, ist     an    seinen  Längsrändern mit aus dem Blech gebogenen, gegen  ihr Ende leicht     verjüngten        Scharnierhaken   <B>617-6,</B>  bzw.<B>71-77</B> versehen. Die äussersten Haken 61 und 66  sowie 71 und 77 haben an ihrer breitesten Stelle eine  Breite, die etwas geringer ist als<I>1,5 a,</I>     während    die  übrigen Haken     an    ihrer breitesten Stelle eine Breite  haben, die etwas geringer ist als a.

   Die Haken     6,-6"     umgreifen eine aus starkem     Draht    bestehende Schar  nierachse. 81, die durch     die    Hülsen     41-412    des an der  einen Folie 1 befestigten     Scharnierstreifens    3 ge  steckt ist. Die Haken     7.-77    umgreifen dagegen eine  ebensolche     Scharnierachse    82, die durch die Hülsen       41--412    des an der andern     F@Iie    1 befestigten Schar  nierstreifens 3 gesteckt ist. Der Streifen 5 kann auch  nur einen     Teil    des Mappenrückens     bilden.     



  Die Haken     61-68    und     7.-77        sind        gegeneinander          versetzt        angeordnet,    und zwar unter Berücksichtigung  der Anordnung der     Scharnierhülsen        41-412    derart,  dass     jedem    Haken auf der nicht von     ihm        umgriffenen          Scharnierachse    81     bzw.    82     ein    freier     Teil    dieser Achse  gegenüberliegt, z.

   B. dem Haken 61 der freie Achsen  teil 82 oder dem     Haken    73 der freie     Achsenteil        81".     Es ist ersichtlich, dass diese Anordnung es ermöglicht,       einen    weiteren Rückenstreifen 5 mit seinen Haken  <B>61-6,</B> an der     Schlarnierachse    82 anzuhängen, und fer  ner einen weiteren Rückenstreifen 5 mit seinen     Haken     <B>7,--77</B> an die     Scharnierachse    81 anzuhängen;     infolge-          dessen    können auf sehr einfache Weise weitere Folien  1 mit den beiden bereits     erwähnten    Folien 1 verbun  den werden.

             In        Fig.    3 ist     strichpunktiert    dargestellt, wie eine  weitere Folie 1     mittels    eines Rückenstreifens 5 des an  dieser     Folie        angeklebten        Scharnierstreifens    3 und der  entsprechenden     Scharnierachse    83 an der Scharnier  achse 81 befestigt ist. Auf diese Weise entsteht eine       Aufhängemappe    mit zwei Abteilungen. Man kann  somit sehr leicht     Aufhängemappen    mit beliebig vie  len Abteilungen bilden.  



  Zum     Aufhängen    der Mappe ist jede Folie 1 an  ihrem dem     Scharnierstreifen    3     gegenüberliegenden     Rande mit einer Randhülse 9 aus Kunststoff versehen,  die aus     einem    Stück mit einem Längsstreifen 10 be  steht, der auf die Folie 1 aufgeklebt ist.

   In der Hülse 9  stecken nebeneinander zwei Drähte 11, von denen  der     eine    auf der einen und der andere auf der ande  ren Seite     zur    Hülse 9 hinausragt und daselbst einen       Aufhängehaken    12     bildet.    Man kann die     Drähte    11  leicht so weit aus der Hülse 11 herausziehen, dass der  Abstand der Haken 12 demjenigen der     in    der     Regi-          straturvorrichtung    vorhandenen     Aufhängeschienen    ent  spricht.  



  Die beschriebene Verbindungsvorrichtung kann  auch in     andern    Fällen als gerade zur Bildung von       Aufhängemappen    angewendet werden. Die     Folien     müssen nicht     unbedingt    aus Kunststoff bestehen,     doch     eignet sich die Vorrichtung besonders für diesen Fall,  weil dann die aus     Kunststoff    bestehenden Scharnier  streifen 3 leicht durch Kleben oder Schweissen an den       Folien    befestigt werden können.

       Selbstverständlich     kann eine Folie auch an mehreren     Rändern,    insbeson  dere     zwei        gegenüberliegenden        Rändern    mit solchen       Scharnierstreifen    versehen     sein.    Wenn die auf beiden  Seiten des biegsamen Streifens vorgesehenen Haken       nicht    auf die beschriebene Weise gegeneinander ver  setzt sind, so können zwar nicht drei oder mehr     Folien     auf die in     Fig.    3     gezeigte    Weise miteinander verbun  den werden;

   die     Verbindungsvorrichtung    eignet sich  aber dann immer noch vorzüglich zur leicht lösbaren  Verbindung zweier Folien, z. B. zwecks Bildung einer  Aufhängemappe mit nur     einer    Abteilung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Folien, gekennzeichnet durch zwei je an einem Rande einer andern der Folien (1) befestigte Scharnierstreifen (3) aus Kunststoff, die je eine Mehrzahl von Scharnier- hülsen (41-412) aufweisen, durch zwei durch diese Scharnierhülsen gesteckte Achsen (81, 82) und durch einen biegsamen Streifen (5), der an zwei seiner ein ander gegenüberliegenden Ränder mit Haken<B>(6,-6.,</B> 71-7,) versehen ist,
    welche die Scharnierachsen zwi schen den Scharnierhülsen umgreifen. II. Verwendung der Vorrichtung nach Patentan spruch I bei einer Hängemappe, dadurch gekennzeich net, dass die Hängemappe mindestens zwei Kunststoff- folien (1) aufweist, die mittels der Vorrichtung mitein ander verbunden sind, wobei der biegsame Streifen (5) mindestens einen Teil des Rückens der Hängemappe bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Folien befestigten Scharnierstreifen (3) einander gleich sind und dass die an den gegenüberliegenden Rändern des biegsamen Streifens (5) vorgesehenen Haken (61--6., <B>71-77)</B> gegeneinander versetzt und in bezug auf die Schar nierhülsen (41-412) derart angeordnet sind, dass je dem Haken auf der nicht von ihm umgriffenen Schar nierachse (81 bzw. 82) ein freier Teil (z.
    B.<B>82"</B> 81") dieser Achse gegenüberliegt, so dass je ein weiterer, dem biegsamen Streifen (5) gleicher Streifen mit sei nen Haken an jede dieser Scharnierachsen angehängt werden kann. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Scharnierhülsen gleich lang sind, dass eine Anzahl von Scharnierhülsen einen Ab stand a voneinander haben, der gleich gross ist wie die Länge der Scharnierhülsen, dass andere Scharnier hülsen einen Abstand voneinander haben, der gleich 3 a ist, dass die äussersten Haken (61, 68, 71, 77)
    an ihrer breitesten Stelle eine Breite haben, die höch stens gleich 1,5 a ist und dass die andern Haken an ihrer breitesten Stelle eine Breite haben, die höchstens gleich a ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Streifen (5) aus Blech besteht. 4. Verwendung nach Patentanspruch II, für die Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hängemappe mehrere Abteilungen aufweist, die durch je zwei mittels einer derartigen Vorrichtung verbundene Folien (1) gebildet sind.
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