CH362884A - Brennstoffregeleinrichtung - Google Patents

Brennstoffregeleinrichtung

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CH362884A
CH362884A CH5471058A CH5471058A CH362884A CH 362884 A CH362884 A CH 362884A CH 5471058 A CH5471058 A CH 5471058A CH 5471058 A CH5471058 A CH 5471058A CH 362884 A CH362884 A CH 362884A
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CH
Switzerland
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lever
slide
spring
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rotor
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Application number
CH5471058A
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English (en)
Inventor
Eugene Hall Earl
Sumner Binford Robert
Walter Perry William
Original Assignee
Gen Electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • F02C9/32Control of fuel supply characterised by throttling of fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description


      Brennstoffregeleinrichtung       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine       Brennstoffregeleinrichtung    an einem Gasturbinen  triebwerk eines Helikopters.  



  Die Steuerung des Helikopters geschieht manuell  durch Veränderung des     Anstellwinkels    der     Helikop-          ter-Rotorblätter.    Veränderungen des     Anstellwinkels     verlangen auch     Änderungen    der an das Triebwerk zu  geführten Brennstoffmenge, um die     Rotordrehzahl     konstant zu halten. Bei bekannten Systemen wird eine  Funktion des     Anstellwinkels    der     Rotorblätter    ein  geführt, um die     Rotorgeschwindigkeit    bzw. Drehzahl  mehr oder weniger konstant zu halten. Eine manuelle  Abstimmung der Drehzahl durch den Piloten ist  jedoch     immer    notwendig.

    



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt nun eine       Brennstoffregeleinrichtung    zu schaffen, welche die       Triebwerks-Drehzahlund    damit z. B .     d'ie        Rotordrehzahl     eines     Helikopters        konstant    hält, und     zwar    unabhän  gig von manuellen     Veränderungen    des     Anstellwin-          kels    und ohne     d'ass    manuelle     Flughöhenkorrekturen     durch den Piloten notwendig sind.  



  Dies wird bei einer     Brennstoffregeleinrichtung    an  einem Gasturbinentriebwerk     eines    Helikopters, der  Steuerorgane aufweist, um den     Anstellwinkel    der       Rotorblätter    zu verändern, mit Mitteln zum Einstel  len der     Rotor-Soll-Drehzahl    und     mit    von der Rotor  drehzahl beeinflussten     Mitteln,    die mit den     Einstellmit-          teln        zusammenwirken,    um die an das     Triebwerk    ab  gegebene     Brennstoffmenge,

      zu regeln und die Rotor  drehzahl bei Veränderungen des     Anste'llwinkels    kon  stant zu halten, dadurch erreicht, dass ein Hebel  system vorgesehen ist, um einen in     einer        Brennstoff-          Zufuhrleitung    eingeschalteten     Durchflussschieber    zu  steuern, dass die Einstellmittel einen     Einstell-          körper    aufweisen, um das     Schwenklager    des He  belsystems in Abhängigkeit von der     eingestellten    Soll-         Drehzahl    zu verstellen,

   und dass die von der Rotor  drehzahl     beeinflussten        Mittei    einen     fliehkraftbetätig-          ten        Schiebermechanismus    aufweisen, der mit dem  Hebelsystem zusammenwirkt, um den     Durchfluss-          schieber    in Abhängigkeit von der     Differenz    zwischen  der     Soll-Drehzahl    und der Ist-Drehzahl des Rotors  zu betätigen.  



  Die Regeleinrichtung nach der vorliegenden Er  findung lässt sich auch     für    den Betrieb von Helikop  tern mit mehreren Triebwerken verwenden, bei wel  chem die Belastung eines einzigen     Rotars    auf eine  Mehrzahl von Triebwerken verteilt werden muss. Bei  solchen Anordnungen wird ein     Drehzahlfehler-Signal     des Rotors an mehrere, z. B. zwei Triebwerke über  tragen, welche infolge geringer Unterschiede in der       Arbeitscharakteristik    ungleiche Lastanteile überneh  men können. Mit     Hilfe    der     Regeleinrichtung    haben  die beiden Triebwerke jedoch die Tendenz, gleiche  Lastanteile zu übernehmen und die vorbestimmte Ge  schwindigkeit bzw.

   Drehzahl wird an der     Rotorwelle     aufrechterhalten. Es lassen sich     selbstverständlich     zusätzliche Sicherheitseinrichtungen für die Brenn  stoffzufuhr verwenden, z. B. solche, welche ein Aus  setzen des Kompressors     verhindern    oder solche,

    welche     ein    Erlöschen der     Brennerflamme        verun-          möglichen.    Solche     Sicherheitseinrichtungen    sind je  doch bekannt und bilden keinen     Teil    der     vorliegenden          Erfindung.    Die     Regeleinrichtung    ist insbesondere zur  Verwendung mit Propellertriebwerken von     kleiner     Leistung geeignet, welche     ein    erstes Turbinenrad zum  Antrieb     des    Kompressors und     ein    zweites unabhängi  ges Turbinenrad zum Antrieb des Helikopterrotors  besitzen.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise    Ausfüh  rungsform der erfindungsgemässen     Brennstoff-Regel-          einrichtung        dargestellt.    Es zeigen:           Fig.    1     in    schematischer Darstellung     ein    Propeller  turbinen-Triebwerk eines Helikopters,

         Fig.    2 eine schematische Darstellung einer     Brenn-          stoff-Regeleinrichtung    zur Verwendung mit dem  Triebwerk nach     Fig.    1 und       Fig.    3 eine schematische Darstellung eines mit  mehreren Triebwerken versehenen     I3elikopters,    wobei  die     Triebwerke    den in     Fig.    1 dargestellten entspre  chen und wobei     Brennstoff-Regeleinrichtungen    ent  sprechend den in     Fig.    2     dargestellten    vorgesehen sind.  



  In     Fig.    1 ist das Triebwerk mit 1 bezeichnet, in  welchem die in Richtung des     Pfeiles        eintretende    Luft  durch einen Kompressor 2     verdichtet    und in der       Brennkammer    6 mit Brennstoff gemischt und durch  Verbrennung erwärmt wird. Die Verbrennungsgase  treiben die     Kompressorturbine    8 an,     die        ihrerseits     den Kompressor 2 über die     Turbinenwelle    4 treibt.

    Die aus der     Kompressorturbine    8 austretenden Gase  treiben die unabhängige Arbeitsturbine 10 an, die  über die     Turbinenwelle    12 das Getriebe 14 und die       Rotorwelle    16 den Rotor 18 antreibt. Der     Anstell-          winkel    der     Rotorblätter    wird von Hand     durch    einen  bekannten Steuermechanismus 15 eingestellt, der  über den Steuerhebel 17 am Handgriff 19 betätigt       wird.     



  Der     Brennstoff    wird den     Brennkammern    6 von  einem Brennstofftank und     einer    Förderpumpe über       eine        Zuführleitung    20     (Fig.    2), eine Zahnradpumpe  22, eine     Hochdruckleitung    23, ein     Bypassschieber    24,  eine Leitung 26,     einen        Durchlassschieber    28 und eine  Leitung 30 zugeführt     (Fig.    1 und 2).  



  Der     Bypassschieber    24 ist durch eine Membran  36 in zwei     Kammern    38 und 40 unterteilt, wobei  an deren Unterseite ein     umgestülptes        napfförmiges          Schieberelement    34 befestigt ist, das einen hohlen  Schaft 42 eng umgibt. Der Schaft 42 ist am Schieber  gehäuse befestigt und besitzt     Öffnungen    46, die des  sen Kanal 44 mit der Kammer 40 verbinden. Der  Kanal 44 steht mit der Förderleitung 20 in Verbin  dung.

   Die Kammer 40 ist über Steueröffnungen 48  mit dem Raum 45     im    Schieber 34 oberhalb des       Schaftes    42 in Verbindung, so dass der Druck     inner-          halb    und ausserhalb des Schiebers der gleiche ist. Die  vertikale Lage des Schiebers 34 bestimmt die effek  tive Grösse der Öffnungen 46 zwischen der Kammer  40 und der Leitung 44 und ist abhängig von der  Lage der Membran 36. Die Membran ist an deren  Oberseite der     Kraft    einer Feder 52 ausgesetzt, die in  der Kammer 3 8     angeordnet    ist und zwischen einem  Federsitz 50, der an der Oberseite der Membran be  festigt     ist    und einer Scheibe 54, die von einer Stange  56 getragen wird, wirksam ist.

   Die Stange 56 ist am       Schiebergehäuse    einstellbar befestigt, so dass die von  der Feder 52 auf die Membran 36 ausgeübte Kraft  eingestellt werden kann. Die Kammer 38 steht mit  der Leitung 30 über einen Kanal 58 in Verbindung.  Somit wird die Membran durch die     Druckdifferenz          zwischen    dem Brennstoff in der Hochdruckleitung 23  und demjenigen     in    der Leitung 30 beeinflusst, wobei  der in     der        Leitung    30 herrschende     geringere    Druck    durch die Feder 52 kompensiert wird.

   Wie bekannt  ist,     hält    der Schieber 24 eine konstante Druckdiffe  renz zwischen der Leitung 26 und der Leitung 30 auf  recht, indem mehr oder weniger     Brennstoff    entspre  chend den Drucksteigerungen oder Senkungen in der  Leitung 30 bezüglich der     Leitung    26 zurückgeleitet  wird.  



  Der     Durchlassschieber    28 besitzt eine Kolbenein  heit 72 mit einem oberen     Kolbenteil    74, der mit  einem     Abstreifring    76 am Umfang desselben aus  gerüstet     ist.    An den Kolbenteil 74 schliesst sich ein  verengter Teil 78 an, der seinerseits mit einer Kolben  stange 84 verbunden ist. Am Ende derselben     ist    ein       hülsenförmiger    Schieber 86 mit einer     seitlichen        öff-          nung    92 befestigt.

   Die Kolbeneinheit 72 wirkt mit  zwei     ringförmigen    Schultern 80 und 88 zusammen,  die sich von der Innenwand des     Schiebergehäuses     einwärts erstrecken und dasselbe in vier Kammern  64, 65, 62 und 67 unterteilen. Die     Kammern    64 und  65 werden durch den Kolbenteil 74 unterteilt, wäh  renddem die Kammer 65 von der Kammer 62 durch  den Kolbenteil 78 und die ringförmige Schulter  80 voneinander getrennt werden, indem die Boh  rung 82 der letzteren mit dem Kolbenteil 78 genau  zusammengepasst ist. Die Kammern 62 und 67 wer  den     voneinander    durch den hülsenförmigen Schieber  86 und die ringförmige Schulter 88 getrennt, wobei  die Bohrung der Schulter 88 genau auf den Schieber  86 aufgepasst     ist.     



  Wenn die     Kolbeneinheit    72     aufwärts    bewegt wird,  so wird die Öffnung 92 zwischen den     Kammern    62  und 67 verkleinert, so dass     in    die Kammer 62 und  damit in die Leitung 30, die zum Triebwerk     führt,     weniger     Brennstoff    fliesst. Wird die Einheit abwärts  bewegt, ,so vergrössert sich die Öffnung 92 und dem  Triebwerk wird eine grössere     Brennstoffmenge    zu  geführt. Wie schon erwähnt, hält der Schieber 24  einen konstanten Druckabfall an der     Öffnung    92 auf  recht.  



  Die Ausgleichskammer 65 steht mit der     Zuführ-          leitung    20 über die     Öffnung    70 in Verbindung.  



  Die     Kammer    64 steht     mit    der Hochdruckleitung  26 über eine Leitung 63 in     Verbindung,    wobei diese  letztere     eine        Drosselstelle    65a besitzt, die die Durch  flussmenge durch die Leitung bestimmt. Die Kammer  64 steht mit der Leitung 20 auch durch einen     Ablass-          kanal    66 in Verbindung, der eine Drosselöffnung 68  aufweist. Diese ist grösser als die Öffnung 65a in der  Leitung 63, wobei die Grösse derselben durch ein  Ventil 102 eines Hebels 99     gesteuert    wird.

   Der Hebel  99 wird seinerseits durch die Drehzahl der Kraft  turbine bzw. den Drehzahlfühler 104 und durch den       Kompressorenddruck    betätigt wie nachfolgend näher  beschrieben wird. Der     Brennstoffschieber-Kolben     wird     deshalb    durch Hochdruckflüssigkeit in der Kam  mer 67     beaufschlagt,    die den Kolben 86 in entgegen  gesetzter Richtung zur     Wirkung    der Flüssigkeit in der  Kammer 64 bewegt.

   Der Druck in der letzteren Kam  mer schwankt zwischen einem     Mittelwert        der    durch  den     Durchfluss    durch die     Öffnung    65a bei voller      Öffnung des Durchganges 68 bestimmt ist und dem  jenigen Druck der sich bei     geschlossener    Öffnung 68  ergibt.  



  Wenn auch     Fig.    2 keine Verbindungen zwischen  den Leitungen 66 und 20 und zwischen der Öffnung  70 und der Leitung 20 zeigt, so ist die gesamte     in          Fig.2    dargestellte     Regeleinrichtung    in einem Ge  häuse 105 angeordnet, das mit Brennstoff unter dem  gleichen Druck wie     in    der Leitung 20 gefüllt ist. Aus  diesem Grunde wird eine Verbindung mit dem Hohl  raum im Gehäuse 105 als Verbindung mit der Lei  tung 20 bezeichnet.  



  Der Drehzahlfühler 104 für die Drehzahl der  Kraftturbine ist     in    zwei     Kammern    110 und 112 unter  teilt, und     zwar    durch eine Mittelwand 115, die Ka  näle 111 und 113     aufweist.    Der Kanal 111 verbindet  die beiden Kammern untereinander. Die Kammer 110  steht mit der Leitung 20 über die Öffnung 109 in  Verbindung. Eine Welle 108 ist im Gehäuse des Dreh  zahlfühlers 104 gelagert. Über ein Getriebe 106 steht  diese Welle mit der Welle 12 der Kraftturbine in Ver  bindung und wird durch diese angetrieben. Die Welle  besitzt     Reglergewichte    107, die in der     Kammer    110  angeordnet sind.

   Bei der Rotation der Welle 108  werden die Gewichte<B>107</B> nach aussen geschleudert  und üben dabei auf das linke Ende des     Hilfsschiebers     108a eine Kraft aus, wobei dieser Hilfsschieber in der  Öffnung 113 verschiebbar gelagert ist. Die von den  Gewichten 107 ausgeübte Kraft bewegt den Hilfs  schieber 108a nach rechts entgegen der Wirkung der  Druckfeder 128, die über eine Platte 124 auf das  andere Ende des Hilfsschiebers 108a wirkt. Das  andere Ende der Feder 128 liegt an einer Platte 130  an, die an einer Stange 132, welche in einer Öffnung  133 des Fühlers verschiebbar ist, befestigt ist.

   Die  Platte 124 ist mit einem Lagerstück 126 versehen, das  einen Endteil 122 des Schiebers 108a drehbar auf  nimmt."Der Schieber 108a besitzt zwei     Teile   <B>118</B> und  120, die voneinander getrennt und in der Öffnung 113  satt     eingepasst    sind, um die beiden     Kammern    vonein  ander zu trennen. Die Öffnung 113 steht über einen  Kanal 136 mit der     Hochdruckleitung    23 in Verbin  dung. Ein Kanal 140 der     ebenfalls    in die Öffnung  113 mündet, führt anderseits in eine Kammer 146  und ein weiterer Kanal 142 führt in     eine    Kammer  144.

   Die beiden Kammern sind voneinander durch  einen Kolben 148     getrennt,    der mit     einer    Kolbenstange  150 versehen ist. An der Stange 150 ist das     eine    Ende  eines Armes 154 bei 152     angelenkt,    wobei das andere  Ende um einen Stift 156     verschwenkbar    ist, der in  einen Schlitz 157 eingreift.

   In seinem Mittelteil ist  der Arm 154 über einen Drehzapfen 155a und     einen     entsprechenden im     Arm    vorgesehenen Schlitz an  einem Block 155 schwenkbar     gelagert,    wobei der  Block auf einer Stange 132 mittels einer Mutter 134  einstellbar befestigt ist, so dass die Stellung des Dreh  zapfens 155a entlang der Stange 132     einstellbar    ist.  Die Kraft, welche durch die Feder 128 auf den     Hilfs-          schieber    108a ausgeübt werden kann, lässt sich mit  tels der Mutter 134 justieren.

   Jede Justierung der    Federkraft resultiert in einer Schwenkbewegung des       Armes    154 um den Stift 156 und     somit    in     einer    Be  wegung des Schwenkzapfens 155a.     Eine    Bewegung  des Hilfsschiebers 108 und der Teile 118 und 120  nach rechts verbindet die     Hochdruckleitung    136 mit  der Kammer 146 und die Kammer 144 mit der Kam  mer 110 und über die Öffnung 109 mit der unter nie  derem Druck stehenden Leitung 20. Dadurch wird  der Kolben 148 und     die    Kolbenstange 150 nach     links     bewegt, gleichzeitig     verschwenkt    sich der     Arm    154  nach links um den Stift 156.

   Die Stange 132     wird     somit ebenfalls nach links bewegt, wodurch die Span  nung der Feder 128 erhöht und der     Hilfsschieber     108a nach     links    bewegt wird, so     d'ass    der     letztere        in     seine neutrale Lage zurückkehrt. Eine Bewegung des  Schiebers nach     links    aus der dargestellten Lage     ruft     eine ähnliche Folge von     Bewegungen    hervor, die  den Kolben 148 nach rechts verschieben; somit er  gibt sich für jede vom Fühler     bestimmte    Geschwindig  keit eine entsprechende Lage des Kolbens 148.  



  Das Ende der Stange 150 ist mit einem     L-förmi-          gen        Teil    versehen, in dessen einen Schenkel eine  Schraube 156 eingeschraubt ist. Die Schraube 156  ist mittels     einer    Mutter 159     in    vertikaler Richtung       justierbar,    wobei deren Kopf am     Endteil    160     eines     Hebels 158 ansteht, der bei     einem-Drehpunkt    166 auf  einer Stange 162 gelagert ist.

   Die Lage des Dreh  punktes 166 ist durch axiale Bewegung der Stange  162 im Lager 164 nach     links    oder rechts verschieb  bar, und zwar mittels -eines Nockens 216, der auf  einer Welle 217 angeordnet ist, und über ein Ver  bindungsstück 218 mit einem Hebel 220     in        Wir-          kungsverbindung    steht. Der     Endteil    160 des Hebels  158 wird mittels einer Zugfeder 174 immer gegen den  Kopf 153 der     justierbaren    Schraube gepresst; die  Feder 174 hat also die Tendenz, den Hebel 158 um  den Drehpunkt 166 im     Uhrzeigersinn    zu verdrehen.  Überdies presst die Feder 174 die Stange 162 nach  rechts gegen den Nocken 216.

   Die Lage,     in-    welche  der Hebel 158 durch die Feder 174     verschwenkt        wird,     ist     durch    die Stellung des Kopfes 153, an welchem der       Endteil    160 anliegt, bestimmt. Der     Endteil    168 des  Hebels 168 wird mittels der Feder gegen     einen        Stift     170 gepresst, der an einer axial verschiebbaren Stange  172 befestigt ist. Das eine Ende der Stange 172 ist bei  178 an einem Hebel 176     angelenkt,    der um     einen          Schwenkzapfen    182 drehbar ist.

   Das andere Ende des  Hebels 172 ist über     einen    Stift 184, der in     einen     Schlitz 186     eingreift,    mit     einer        axial    beweglichen  Stange 188 in gelenkiger     Verbindung.    Die Stange 188  weist an     ihrem    anderen Ende einen Käfig 191     auf,     der     ein    Paar von     Walzen,    die an entgegengesetzten  Seiten vorstehen, enthält.

   Die Zugfeder 180 hat die  Tendenz, den Hebel 176 im     Gegenuhrzeigersinn    um  den Zapfen 182 zu     verschwenken    und dadurch die  Stange 172 nach links     zu    verschieben, so dass der       Stift    170     immer    gegen das Ende 168 des Hebels 158  gepresst wird. Die Zugspannung der Feder 180     ist          geringer    als diejenige der Feder 174.

   Dementspre  chend wird, wenn der Hebel 158 durch die Feder      174     infolge    Bewegung der Stange 150 nach     links    im       Uhrzeigersinn        verschwenkt        wird,    die Stange 172       durch    den     Endteil    168 nach rechts     verschwenkt;    wird  hingegen der Hebel 158 im     Gegenuhrzeigersinn        ver-          schwenkt,    und zwar infolge Verschiebung der Stange  150 nach rechts, so bewegt die Feder 180 die Stange  172 nach links.  



  Die     Walzen    190 sind zusammen mit der Stange  188 zwischen zwei     Lagerflächen    201 und 103 nach  rechts oder     links    beweglich, wobei die     Lagerfläche     201 am     einen    Ende eines Hebels 200 und die Lager  fläche 103 am Hebel 99 vorgesehen ist.

   Der Hebel  99 ist an     seiner    Unterseite mit einer     Ventilfläche    102  versehen, die     mit    der     Ablassöffnung    168     zusammen-          wirkt,    um den Austritt aus der Leitung 66     zu        steuern.     Der Hebel 99 ist um den Drehpunkt 100 schwenkbar  und wird an seinem dem     Ventilsitz    102 entgegen  gesetzten Ende durch eine Zugfeder 96 belastet, die  die Tendenz hat, den Hebel' im     Gegenuhrzeigersinn    um  den Drehpunkt 100 zu     verschwenken.    Das andere  Ende der Feder 96 ist an einer Stange 94 angeschlos  sen,

   welche an der Oberseite des Kolbens 74 be  festigt ist. Die Bewegung des Kolbens verändert des  halb die Spannung der Feder. Überdies ist     eine    Ein  stellmutter 98 vorgesehen, die eine weitere Justierung  der Federspannung ermöglicht. Da die Feder 96 die  Tendenz hat, den Hebel 99 um den Drehpunkt 100  im     Gegenuhrzeigersinn    zu     verschwenken,    so resul  tiert daraus eine Bewegung des Ventilsitzes 102 von  der Öffnung 68     hinweg.    Dementsprechend wird die  Lagerfläche 103 gegen die Walzen 190 gepresst, die  ihrerseits an der Lagerfläche 201 des Hebels 200       angepresst    werden und die Tendenz haben,

   denselben  um dessen Drehpunkt 202 im     Gegenuhrzeigersinn    zu       verschwenken.    Das entgegengesetzte Ende des Hebels  200 wird dadurch gegen den     Stift    214 gepresst, der  an     einer        axial    beweglichen Stange 210 befestigt ist  und dieselbe in     axialer        Richtung    nach abwärts be  wegt.

   Diese Bewegung     erfolgt    entgegen dem     Kom-          pressorenddruck,    welcher auf den Balg 206     einwirkt.     Der     Balg    206 steht dabei über eine Leitung 208 mit  dem Kompressor in     Verbindung    und die Stange 210  ist am oberen Ende des Balges befestigt. Das andere  Ende der Stange 210 ist an einem luftleeren Balg 212  befestigt.

   Der     Kompressordruck,    welcher einer     Ver-          schwenkung    des Hebels 99     im        Gegenuhrzeigersinn     entgegenwirkt, hat somit     die    Tendenz, die     Ventilöff-          nung    68 zu schliessen bzw. der Feder 96 entgegen  zuwirken. Dementsprechend werden die     Walzen    190  zwischen den     Lagerflächen    103 und 201 der Hebel  99 und 200     gegeneinandergepresst    und der Hebel 99  ist zwei entgegengesetzt wirkenden Kräften ausgesetzt,  von denen die eine von Seiten der Walzen 190 und  die andere durch die Feder 96 ausgeübt wird.

   Eine  Bewegung der Walzen 190 nach rechts vergrössert das  durch dieselben übertragene Moment und hat des  halb die Tendenz infolge einer     Verschwenkung    des  Hebels 99 im     Uhrzeigersinn    die Öffnung des     Ventils     68 zu     verringern.    Anderseits     bewirkt    eine Verschie  bung der     Walzen    nach links eine     Verkleinerung    des    Momentes, und die Feder 96     verschwenkt    den Hebel  99 im     Gegenuhrzeigersinn,    um die Öffnung des Ven  tils 68 zu vergrössern. Die Anschläge 105a begrenzen  die Bewegung des Hebels 99 um dessen Drehpunkt  100.  



  Wenn die Ventilöffnung 68 durch Bewegung des  Ventilsitzes 102 nach oben vergrössert wird, so wird  der Druck in der Kammer 64, der in diese von der  Leitung 26 durch die Leitung 63 übertragen wird,  abgesenkt und dementsprechend verringert sich der  Druck in der Kammer entsprechend der Vergrösse  rung der Öffnung. Durch Verkleinerung der Öffnung  lässt sich der Druck in der Kammer 64 umgekehrt  vergrössern. Das Ventil 68 bildet somit ein     Druckregu-          lierventil.     



  Wenn der Rotor 16 im Betrieb mit einer vor  bestimmten Drehzahl rotiert, die durch die Einstel  lung des Nockens 216 bestimmt ist, wie nachfolgend  näher beschrieben wird, und wenn darauf der     Anstell-          winkel    der     Rotorschaufeln    durch den Piloten am     An-          stellwinkel-Steuermechanismus    19, 17 und 15 redu  ziert wird, so reduziert sich die Belastung an der     Ro-          torwelle    16 und der     Arbeitsturbinenwelle    12, so dass  anderseits die Drehzahl dieser Turbinenwelle über die       vorbestimmte    Einstellung hinaus ansteigt.

   Wenn dies  eintritt, so stellen die Fliehgewichte 107 die Drehzahl  abweichung bezüglich der eingestellten Soll-Drehzahl  fest, indem sie sich nach auswärts bewegen, wodurch  der Hilfsschieber 108a entgegen der Wirkung der  Feder 128 nach rechts bewegt wird. Dadurch     wird    die  Kammer 146 über die Leitung 136 mit der Hoch  druckseite und die Kammer 144     wird    mit der Kam  mer 110 und damit über den Kanal 109 mit der       Niederdruckseite    verbunden.

   Hierdurch wird eine  Verschiebung des Kolbens 148 und der Stange 150  nach links und eine     Verschwenkung    des Armes 154  um dessen Drehpunkt 156 im Uhrzeigersinn bewirkt,  so dass auch die Stange 132 nach links verschoben  und die von der Feder 128 auf den Hilfsschieber  108a ausgeübte Kraft vergrössert wird. Hierdurch     wird     der Hilfsschieber 108a in dessen neutrale Stellung zu  rückgebracht.

   Bei der Bewegung der Stange 150 nach  links erfolgt eine gleichgerichtete Verschiebung der  Schraube 156, so dass der Hebel 158 im Uhrzeiger  sinn durch die Feder 174 um den Drehpunkt 166     ver-          schwenkt    wird.     über    den Stift 170     bewirkt    diese Be  wegung des Hebels 158 eine Verschiebung der Stange  172 nach rechts entgegen der Wirkung der Feder  180, wodurch eine     Verschwenkung    des Hebels<B>176</B>  um dessen Drehpunkt 182     erfolgt.    Diese erzeugt     eine     Verschiebung der Walzen 190 nach     links,

      worauf die  Zugfeder 96 eine     Verschwenkung    des Hebels 99 im       Gegenuhrzeigersinn    hervorruft, die eine Vergrösse  rung der Öffnung des     Ventils    68 durch     Entfernung     der     Ventilsitzfläche    102 und eine Abnahme des     Druk-          kes    in der Kammer 64 zur Folge hat. Dabei wird der       Schieberkolben    72 nach auswärts verschoben, so dass  die Grösse der Öffnung 92 und dadurch die an das  Triebwerk     zugeführte    Brennstoffmenge     verringert     wird.

   Anderseits bewirkt eine Aufwärtsbewegung des      Kolbens 74 eine Verringerung der Spannung der  Feder 96, so dass der Hebel 99 dementsprechend im  Uhrzeigersinn     verschwenkt    wird und dabei die     öff-          nung    des Ventils 68 verringert.

   Hierdurch vergrössert  sich der Druck in der Kammer 64, so dass der     Schie-          berkolben    72 in einer neuen Lage zum     Stillstand     kommt, in welcher die an das Triebwerk     zugeführte     Brennstoffmenge in     linearer    Abhängigkeit von der  festgestellten Abweichung     verringert    wird, um -da  durch die Geschwindigkeit der Welle 12 wiederum  auf die     eingestellte        Soll-Drehzahl    zu bringen. Alle  diese Vorgänge wickeln sich so schnell ab,     d'ass    die  Drehzahl der Welle     praktisch    konstant bleibt.  



  Aus dem Obigen ist     ersichtlich,    dass die     zugeführte     Brennstoffmenge jederzeit von der Lage des Kolbens  148, der     Einstellung    des Nockens 216 und vom       Kompressorenddruck    bei 208 abhängig ist.  



  Wenn der     Anstellwinkel    vergrössert wird, was  einem erhöhten     Leistungsbedarf    entspricht, so senkt  sich die Drehzahl der Welle 108 und damit nimmt  auch die von den Fliehgewichten 107 auf den     Hilfs-          schieber    108a ausgeübte     Kraft    ab, so     d'ass    der     letztere     durch die Feder 128 nach links verschoben wird und  die Kammer 144     dementsprechend    mit der Hoch  druckleitung 136 und die Kammer 146 mit der Nie  derdruckseite über Kammer 112, Kanal 111, Kam  mer 110 und Kanal 109 in Verbindung gebracht wird.

    Die Stange 150 wird nach rechts verschoben, so dass  auch eine Bewegung der Stange 132 nach rechts er  folgt, die eine     Verringerung    der auf den Hilfsschieber  ausgeübten Federkraft zur Folge hat; die Flieh  gewichte 107 bewirken deshalb     eine    Verschiebung des  Hilfsschiebers 108a nach rechts in dessen neutrale  Stellung.  



  Aus obigem ergibt sich, dass die eingestellte     Ro-          tordrehzahl    konstant gehalten wird, wenn der     Pilot     den Helikopter durch manuelle Betätigung des An  stellwinkel-Steuermechanismus lenkt, so dass eine  manuelle Einstellung der     Brennstoffzufuhr        durch    den  Piloten nicht notwendig ist.  



  Um die Soll-Drehzahl, das heisst die gewünschte       Rotordrehzahl    zu erhöhen, verdreht der Pilot den  Nocken 216 von Hand über den Hebel 220 und den  Lenker 218, wodurch die Stange<B>162</B> und damit der  Drehpunkt 166 des Hebels 158 entgegen der     Wirkung     der Feder 174 nach links verschoben wird. Der End  teil 160 kann sich nicht bewegen,     d'a    die Stange 150  stationär ist.

   Somit wird der Hebel 158 im Gegen  uhrzeigersinn     verschwenkt    und der     Endteil    168 be  wegt sich nach links, 'so dass die Feder 180     eine    ent  sprechende Verschiebung der Stange 172 und eine  Verdrehung des     Armes    176 im     Gegenuhrzeigersinn     hervorruft; die     Walzen    190 werden dabei nach rechts  verschoben und die Öffnung des Ventils 68 wird       verringert,    so dass der     Druck    in der     Kammer    64 an  steigt.

   Hierdurch     wird    der Schieber 86 nach abwärts  verschoben, so dass der Kanal 92 stärker geöffnet und  dem Triebwerk eine grössere     Brennstoffmenge    zu  geführt wird. Die Drehzahl des Rotors wird somit    erhöht und diese     Drehzahlerhöhung        wird        durch    den       Drehzahlfühler    auch festgestellt.

   Der vom     Drehzahl-          fühler        festgestellte    Drehzahlanstieg     bewirkt        natürlich     eine     Verringerung    der Öffnung des Schiebers. 92 und  damit auch eine     Verringerung    der     Rotord'rehzahl.     Diese Einwirkung des Drehzahlfühlers     bringt    nur       eine    Beendigung des     Drehzahlanstiegs    mit sich;

   sie  kann aber die Erhöhung der Drehzahl, die durch  Bewegung des Hebels 220 durch den Piloten     .erfolgte,     nicht rückgängig machen, da der     Drehpunkt    166  durch Verdrehung des Nockens 216     verschoben     wurde. Die     Veränderung    der     Drehpunktlage    erlaubt  dem     Drehzahlfühler    nicht, den     Endteil    168 des He  bels 158 so weit nach rechts zu bewegen, dass der  selbe die gleiche Lage     einnimmt,    wie vor der Ver  schiebung durch den Nocken 216.  



  Um die     eingestellte    Drehzahl zu     reduzieren,        wird     der Nocken<B>216</B> durch den Piloten so verdreht, dass  die Feder 174 die Stange 162 und den     Drehpunkt    166  nach rechts bewegen kann. Da der     Endteil    160 ge  gen den Kopf 153     angepresst    wird und deshalb sich  nicht nach links bewegen     kann,    wird der Hebel 158  im Uhrzeigersinn verdreht.

   Der Endteil 168 und da  mit die Stange 172 wird nach rechts verschoben, so  dass eine     Verschwenkung    des Hebels 176     im    Uhr  zeigersinn und eine Bewegung der     Walzen    190 nach       links        bewirkt    wird, was einer     Vergrösserung    der Öff  nung des Ventils 68,     einer        Verringerung    des Druckes  in der     Kammer    64 und dadurch auch einer Verrin  gerung der     Brennstoffmenge    und der     Rotordrehzahl     zur Folge hat.

   In     Abhängigkeit    von der     Drehzahlver-          ringerung    bewirkt der     Drehzahlfühler    eine Erhöhung  der     zugeführten    Brennstoffmenge, um die Drehzahl  absenkung zu beendigen und     eine    stationäre     Betriebs-          weise    bei reduzierter Drehzahl aufrechtzuerhalten.  



  Wenn die Flughöhe     vergrössert    und damit der       Kompressorenddruck        verringert    wird oder wenn die  ser aus     andern    Gründen abnimmt, so. dass für     ein    be  stimmtes     Brennstoff-Luft-Verhältnis    weniger Brenn  stoff benötigt wird, so verkürzt sich der Balg 206;

    dadurch     wird    die Kraft, welche den Hebel 200 in  Uhrzeigerrichtung verdrehen     will    und die über die  Walzen 190 an den Hebel 99 übertragen     wird,    eben  falls     verringert.    Die Feder 96 veranlasst dabei eine       Verschwenkung    des Hebels 99 im Gegenuhrzeiger  sinn, so     d'ass    die Öffnung des     Ventils    68     vergrössert     wird.

   Dementsprechend     sinkt    der     Druck    in der Kam  mer 64 und der Schieber 86 bewegt sich aufwärts, um  die Öffnung 92 zu     verkleinern    und die Brennstoff  menge in Abhängigkeit von der Abnahme des     Kom-          pressorend'd'ruckes    zu reduzieren.     Somit        erfolgt        die     Reduktion der Brennstoffmenge auch in Abhängig  keit von der Vergrösserung der Flughöhe,     wenn    dies  die Ursache der Reduktion des.     Kompresserenddruckes     .ist.

   Erhöht sich der     Kompressorendd'ruck    entweder in  folge Verringerung der Flughöhe oder durch andere  Ursachen, so     wird    der Hebel 202 im Gegenuhrzeiger  sinn     verschwenkt,    und die Kraft, welche über die  Walzen auf den Hebel 99 ausgeübt wird,     vergrössert     sich, so dass dieser Hebel im     Uhrzeigersirin        verdreht         und die Öffnung des     Ventils    68 verringert wird, was  eine     Vergrösserung    der Öffnung 92     und    eine Ver  grösserung der Brennstoffmenge bewirkt.

   Dementspre  chend erfolgt auch die Erhöhung der Brennstoff  menge in     Abhängigkeit    vom     Kompressorenddruck.     



  Der Zweck der Bewegung der Walzen 190 ent  lang den Flächen 103 und 201 ist     die        Einführung     eines veränderlichen Übersetzungsfaktors für den       Einfluss    des     Kompressorenddruckes,    durch welchen  der Hebel 99 im     Sinne    einer     Verkleinerung    der Ven  tilöffnung 68 entgegen der Wirkung der Feder 96       verschwenkt    wird. Die Bewegung der Kolbenstange  150 erzeugt eine     entsprechende    Bewegung der Stange  188 und der     Walzen    190, so dass sich ein Bewegungs  bereich der Walzen<B>190</B> in     allen    Lagen des Nockens  <B>216</B> ergibt.

   Somit stellt sich auch bei allen Lagen des  Nockens<B>216</B> eine bestimmte     Rotordrehzahl    ein, die  unabhängig vom     Anstellwinkel    der     Rotorblätter    und,  der Belastung     der    Turbine aufrechterhalten wird.  



  Der     Mechanismus,    welcher zwischen der Rotor  welle 108 und dem     Ventil    68 angeordnet ist, hat die  Aufgabe, die Brennstoffmenge in     im    wesentlichen       linearer    Abhängigkeit von einer Drehzahlabweichung  zu verändern.

   Dementsprechend wird, wenn der Heli  kopterrotor 18 und die Welle 16 in     Fig.    3 durch meh  rere Triebwerke 1 und la     angetrieben    werden, welche  je mit einem     vorbeschriebenen    Regler     ausgerüstet     sind, jede Abweichung, die     an    die Welle     derArbeitstur-          bine    des einen Triebwerkes vom     andern    Triebwerk  aus übertragen wird, und welche nicht     vollständig     kompensiert werden kann,     die    Arbeitsweise dieses  einen Triebwerkes nicht ungünstig     beeinflussen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brennstoffregeleinrichtung an einem Gasturbinen triebwerk eines Helikopters, der Steuerorgane auf weist, um den Anstellwinkel der Rotorblätter zu ver ändern, mit Mitteln zum Einsteilen der Rotor-Soll- Drehzahl und mit von der Rotordrehzahl beeinflussten Mitteln, die mit den Einstellmitteln zusammenwir ken,
    um die an das Triebwerk abgegebene Brennstoff menge zu regeln und die Rotordrehzahl bei Verände- rungen des Anstellwinkels konstant zu halten, da durch gekennzeichnet, dass ein Hebelsystem (158, 172, 176) vorgesehen ist, um einen in einer Brenn- stoff-Zuführleitung (26, 30) eingeschalteten Durch flussschieber (28) zu steuern, dass die Einstellmittel (216-218, 220) einen Einstellkörper (216) aufwei- sen, um das Schwenklager (166) des Hebelsystems in Abhängigkeit von der eingestellten Soll-Drehzahl zu verstellen,
    und dass die von der Rotordrehzahl beein flussten Mittel einen fliehkraftbetätigten Schieber mechanismus (104) aufweisen, der mit dem Hebel system zusammenwirkt, um den Durchflussschieber in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Soll Drehzahl und der Ist-Drehzahl des Rotors zu be tätigen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Purchflussschieber (28) eine Drosselöffnung aufweist, und d'ass das Hebelsystem (158, 172, 176) mit einem zweiten Hebelsystem (200, 99) zusammenwirkt, das einen federbelasteten Prall körper (102) aufweist, der mit einer Ablassöffnung zu sammenwirkt und in der Schliesslage entgegen der Feder (96) durch einen Hebel (200) gehalten wird, dessen Stellung von der Druckdifferenz zwischen Um gebungsdruck und Kompressorauslassdruck abhängig ist,
    und dass d'as erste Hebelsystem ein Element aufweist, das zwischen dem Pral'lkörper (102) und dem Hebel (200) durch dieses erste Hebelsystem einstellbar ist, um die vom Hebel (200) auf die Prallplatte (102) aus geübte Kraft zu verändern und den Durchlass an der Ablassöffnung und damit den Durchflussschieber zu steuern. 2. Regeleinrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Spannung der Feder (96) durch Verstellung des Durchflussschiebers (28) veränderlich ist 3.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der fliehkraftbetätigte Schiebermechanismus (104) Reglergewichte (107), die mit einem durch eine Feder (128) belasteten Schieber (118) zusammenwirken, sowie einen durch den Schieber verstellbaren Kolben (148) aufweist, und dass ein durch den Kolben (148) verstellbares Wider lager (130) für die Feder (128) vorgesehen ist, um die Vorspannung derselben zu verändern. 4.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Bypassschieber (24) in einer Brennstoffleitung (23) vor dem Durchfluss- schieber (28) vorgesehen ist, um den Druckabfall am Durchflussschieber (28) konstant zu halten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2304782A1 (fr) * 1975-03-18 1976-10-15 United Technologies Corp Soupape d'admission asservie pour commandes de combustible

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2304782A1 (fr) * 1975-03-18 1976-10-15 United Technologies Corp Soupape d'admission asservie pour commandes de combustible

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