CH361724A - Blinklichtsignalanlage zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge mit Anhängern - Google Patents

Blinklichtsignalanlage zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge mit Anhängern

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CH361724A
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CH
Switzerland
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control
flashing light
flashing
relay
control relay
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Application number
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English (en)
Inventor
Prohaska Hans
Bock Willy
Original Assignee
Rau Swf Autozubehoer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


      Blinklichtsignalanlage    zur Fahrtrichtungsanzeige für     Kraftfahrzeuge    mit Anhängern    Die Erfindung befasst sich mit einer Blinklicht  signalanlage zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraft  fahrzeuge und damit gekuppelte Anhänger, bei der  auf jeder Seite des Motorwagens     mindestens    zwei  Blinkleuchten angeordnet sind, während an jedem  Anhänger an der hinteren Front eine linke und eine  rechte Blinkleuchte sitzen, die     gegebenenfalls    auch  als Schlussleuchten und als Bremsanzeigeleuchten  verwendet werden können,

   bei der weiterhin zwi  schen zwei gekuppelten Fahrzeugen eine elektrische  Steckverbindung und eine für alle Blinkleuchten ge  meinsame     Kontrolleinrichtung    mit einer im Motor  wagen angebrachten Kontrollampe vorgesehen sind.  



  Es sind bereits Schalteinrichtungen für Blink  lichtanlagen bekanntgeworden, die bei Motorwagen  mit ein oder zwei Anhängern zur     überwachung    eine  Kontrollampe verwenden. Bei der einen bekanntge  wordenen Ausführung wird zwischen dem Motor  wagen und dem Anhänger eine speziell ausgebildete  elektrische Steckverbindung verwendet. Bei dieser  wird im Augenblick des Zusammensteckens ein  Kontakt geöffnet und     damit    eine Belastung abge  schaltet, die der zugeschalteten     Leistung    der     An-          hängerblinklampen    entspricht. Dadurch werden im  Kontrollsystem die gleichen Verhältnisse hergestellt,  wie bei Betrieb ohne Anhänger.

   Abgesehen davon,  dass diese spezielle Steckverbindung die Anlage we  sentlich verteuert, besteht der weitere Nachteil darin,  dass nur die     Blinkleuchten    eines Anhängers über  wacht werden können. In vielen Fällen wird aber  neuerdings die Forderung erhoben, bei Lastzügen     mit     kleineren Anhängern die Blinkleuchten von zwei  bzw. drei Anhängern zu überwachen.  



  Bei einer weiteren     bekannten    Anordnung wird  zu diesem Zweck auf dem Motorwagen für jeden  Anhänger ein zusätzliches Relais vorgesehen. Von    jedem Relais aus     führt    eine     Leitung    zu dem entspre  chenden Anhänger. Auch in diesem Falle muss eine  elektrische Kupplungsverbindung zwischen den An  hängern verwendet werden, die     einen    Kontakt be  sitzt. Auch diese Einrichtung wird durch die Anord  nung von vielen Leitungen und von speziellen Steck  verbindungen relativ teuer und störungsanfällig.  



  Bei einer anderen bekannten     Einrichtung    wird  neben einem     Blinkgeber    ein Kontaktrelais mit zwei  Schaltankern verwendet. Der eine Schaltanker ist da  bei so eingestellt, dass er beim Brennen der im Motor  wagen montierten     Blinkleuchten    zum Anziehen  kommt, während der zweite     Schaltanker    erst an  spricht,

   wenn zu dieser Belastung auch noch     die    Lei  stung der     Blinkleuchten    des     Anhängers        hinzukommt.     Die Kontakte dieser beiden Schaltanker sind     mit     einer in     Brückenschaltung        liegenden    Widerstands  kombination verbunden, an der auch die     Kontroll-          lampe        liegt.    Auch diese Einrichtung ist nur für einen  Anhänger zu verwenden.  



  Um die     Blinkleuchten    einer beliebigen Anzahl  von     Anhängern    vom Motorwagen aus mit einer     Kon-          trolleuchte    sicher und     einwandfrei    überwachen zu       können,    schlägt die Erfindung vor,     dass    jeder Blink  leuchte sowohl auf dem Motorwagen als auch auf  den     Anhängern    ein     Kontrollrelais        räumlich    und der  art elektrisch zugeordnet ist,     dass    der Strom der       Blinkleuchte    durch eine Wicklung des entsprechen  den Kontrollrelais     fliesst,

      und dass die mit der     Kon-          trolleuchte    in einem Stromkreis     liegenden        Kontakte     der Kontrollrelais so geschaltet     sind,    beispielsweise  durch das     Parallelschalten    der als Ruhekontakte aus  gebildeten     Kontrollrelaiskontakte,    dass beim Ausfal  len einer Blinkleuchte die     Kontrolleuchte    nicht zum  Aufleuchten kommt.

        Diese     erweiterte    Schaltung ist bei dem nachfol  gend erläuterten Beispiel dadurch vereinfacht, dass  zwei gegenüberliegende, also eine linke und entspre  chend rechte Blinkleuchte, von einem mit einem  Kontakt und mit     zwei    gleichsinnigen Wicklungen     ver-          sehenen    Kontrollrelais überwacht werden, bei dem  die erste Wicklung des Relais vom Strom der einen       Blinkleuchte    und die zweite Wicklung vom Strom der  zweiten Blinkleuchte durchflossen werden. Jede der  stromdurchflossenen Wicklungen kann dabei das Relais  allein betätigen.

   Der eine Teil der als Ruhekontakt  ausgebildeten Relaiskontakte wird an Masse gelegt,  während die anderen Kontaktteile aller     Kontroll-          relais    parallel geschaltet sind und mit der     Kontroll-          leuchte    verbunden werden. Von der einerseits an  Masse     liegenden    Kontrolleuchte führt noch eine wei  tere Leitung über einen Widerstand zur Stromquelle.

    Bei dieser Einrichtung     fliesst    im Ruhezustand von  der Stromquelle aus über den vorgeschalteten Wider  stand ein Strom über die in der Ruhestellung ge  schlossenen Relaiskontakte zur     Masse.    Sobald durch  das Einschalten des     Fahrtrichtungsauswahlschalters     die Blinkleuchten zum Brennen kommen, werden die  Ruhekontakte abgehoben und     dann    wird der     Kon-          trolleuchte    über den vorgeschalteten Widerstand die  Spannung zugeführt. Solange alle Relaiskontakte  beim Brennen der Blinkleuchten abgehoben werden,  kommt auch die Kontrolleuchte zum Aufleuchten.

         Fällt    eine der     Blinkleuchten    aus, dann bleibt auch  der entsprechende Kontakt des     17berwachungsrelais     geschlossen und legt damit auch den zweiten     An-          schluss    der Kontrolleuchte an Masse, so dass sie  nicht mehr zum Aufleuchten     kommt.     



  Um den     in    der Grundstellung     fliessenden    Strom  zu vermeiden, wird für eine Variante des     Beispiels     weiterhin vorgeschlagen, eines der     überwachungs-          relais    im Motorwagen, beispielsweise das Überwa  chungsrelais der beiden vorderen Blinklampen, statt  mit einem Ruhekontakt, mit einem Arbeitskontakt  zu versehen.

   Der eine Teil dieses Arbeitskontaktes  wird mit der Stromquelle verbunden, während der  andere Kontaktteil die Verbindung über einen Vor  schaltwiderstand zur Kontrolleuchte und zu den  parallel geschalteten übrigen, als Ruhekontakte     aus-          gebildeten    Relaiskontakte     herstellt.    Bei dieser An  ordnung fliesst in der Ruhestellung kein Strom. Beim  Einschalten des Fahrtrichtungsschalters     schliesst    sich  der Arbeitskontakt des     Überwachungsrelais    und  schickt auf die Kontrolleitung durch den     Vorschalt-          widerstand    einen Strom.

   Wird dieser Strom durch  keinen geschlossenen Relaiskontakt zur Masse ab  geleitet, dann fliesst dieser über die Kontrolleuchte  zur Masse und bringt diese zum Aufleuchten. Ist da  gegen eine der     Blinklampen    am Anhänger oder am  Motorwagen ausgefallen, dann wird der     Prüfstrom     über den geschlossenen Ruhekontakt des entspre  chenden Kontrollrelais zur Masse abgeleitet und die  Kontrolleuchte     kann    nicht zum Aufleuchten kom  men.

      Um die     Verdrahtung    im Motorwagen recht ein  fach zu gestalten, wird weiter vorgeschlagen, dass die  mit den Blinkleuchten des Motorwagens zusammen  wirkenden Kontrollrelais mit dem     Fahrtrichtungs-          auswahlschalter    zu einer Baueinheit     zusammengefasst          sind.     



  Die Erfindung wird anhand     zweier    Ausführungs  beispiele mit     Zwei-Kreis-Schaltungen    näher erläutert.  Bei dieser Art Schaltung werden die Blinklampen  auch als Bremsleuchten verwendet.  



       Fig.    1 zeigt eine Relaisanordnung, bei der die       Überwachungsrelais    Ruhekontakte aufweisen ;       Fig.    2 stellt eine Anordnung von Kontrollrelais  mit Ruhekontakten und mit einem auf dem Motor  wagen sitzenden Kontrollrelais mit Arbeitskontakt  dar.  



  Der Blinkstromkreis     (Fig.    1) geht von der einer  seits an Masse liegenden Batterie 1 aus und     führt     über den Zündschalter 2 zur Klemme 4 des     Blink-          gebers    3. Die Klemme 5 des Blinkgebers 3 liegt an  Masse,     während    die Klemme 6 mit dem Schaltteil 8  des     Fahrtrichtungsauswahlschalters    7 verbunden ist.

    Die Klemme 9 des     Fahrtrichtungsauswahlschalters    7  ist über die eine Wicklung des Kontrollrelais 10 mit  der Blinkleuchte<B>101</B> verbunden, während die  Klemme 11 des     Fahrtrichtungsauswahlschalters    7  über die zweite Wicklung des Relais 10 zur     Kontroll-          leuchte    102 führt.

   Die gleichzeitig als Bremsleuchten  verwendeten, an der Rückseite des Motorwagens und  der Anhänger angeordneten Blinkleuchten werden  auf der linken Seite von der Klemme 12 des Fahrt  richtungsauswahlschalters 7 aus     gespeist.    Die  Klemme 12 des     Fahrtrichtungsauswahlschalters    7 ist  daher mit jeder ersten Wicklung der Kontrollrelais  14, 15 und 16 parallel verbunden, während der  zweite Anschluss dieser ersten Wicklung der     Kon-          trollrelais    an den entsprechenden, zu den Relais  gehörenden Blinkleuchten 141, 151 und 161 liegt.  



  Die gleiche Anordnung ist auch auf der rechten  Seite getroffen, indem die Klemme 13 des Fahrt  richtungsauswahlschalters 7 eine Verbindung zu den  parallel geschalteten zweiten Wicklungen der     Kon-          trollrelais    14, 15 und 16 herstellt. Die andere Seite  der     zweiten    Wicklung der Kontrollrelais ist mit den  entsprechenden rechten     Blinkleuchten    142, 152 und  162 verbunden.

   Wird der sternförmig ausgebildete       Schaltteil    8 des     Fahrtrichtungsauswahlschalters    7 so  gedreht, dass die Schaltfinger die     Klemmen    9 und 12  berühren, dann werden die auf der linken Seite be  findlichen Blinkleuchten 101, 141, 151 und 161 über  die eine Wicklung der entsprechenden, den Blink  leuchten zugeordneten Kontrollrelais gespeist. Wer  den dagegen die Klemmen 11 und 13 vom Schaltteil  8 des     Fahrtrichtungsauswahlschalters    7 berührt, dann  werden die auf der rechten Seite montierten Blink  leuchten 102, 142, 152 und 162 über die zweite  Wicklung des entsprechenden Kontrollrelais an Span  nung gelegt.

        Wird in der Ruhestellung des     Fahrtrichtungsaus-          wahlschalters    7 der Bremsschalter 18 geschlossen,  dann fliesst von der Batterie 1 aus über den     Zünd-          kontakt    2, Bremsschalter 18, Klemme 17 des     Fahrt-          richtungsauswahlschalters    7 über das Schaltelement  19 der Strom zu den beiden Klemmen 12 und 13.  Von diesen Klemmen 12 und 13 aus werden die  parallel geschalteten hinteren Blinkleuchten sowohl  am Motorwagen als auch an den Anhängern einge  schaltet und zeigen die Betätigung der Bremse an.

    Das Schaltelement 19 des     Fahrtrichtungsauswahl-          schalters    7 ist mit dem sternförmig ausgebildeten  Schalterteil 8 mechanisch aber nicht     elektrisch    ver  bunden. Wird der Schalterteil 8 des     Fahrtrichtungs-          auswahlschalters    7 beispielsweise auf die linke Fahrt  richtungsstellung gebracht, bei der die     Klemmen    9  und 12 durch das     sternförmige        Schalterteil    8 berührt  werden, dann bewegt sich auch das Schaltelement 19  mit dem Schalterteil 8, so dass nur noch die Klem  men 17 und 13 durch das Schaltelement 19 verbun  den werden.

   Wird in diesem Schaltzustand noch der  Bremskontakt 18 betätigt, dann zeigen die auf der  linken Seite angebrachten Blinkleuchten durch ihr  rhythmisches Aufleuchten die beabsichtigte Fahrt  richtungsänderung an, während die bei geschlos  senem Bremsschalter 18     aufleuchtenden,    auf der  rechten Seite montierten Blinklampen mit ihrem  Dauerlicht die Betätigung der Bremse anzeigen.  



  Zur     Überwachung    der     Blinkleuchten    ist eine ge  meinsame Kontrolleinrichtung vorgesehen. Die als  Ruhekontakte     ausgebildeten    Relaiskontakte der     Kon-          trollrelais    10, 14, 15 und 16 sind mit einem Kon  taktteil an Masse gelegt, während die anderen Kon  taktteile parallel geschaltet und mit der     einerseits        an     Masse liegenden Kontrolleuchte 20 verbunden  sind.

   Diese Kontrolleuchte 20 ist gleichzeitig über  den     Vorschaltwiderstand    21 über den Zündschalter 2  mit der Stromquelle 1 verbunden.     Wird    der Zünd  schalter 2 geschlossen, dann fliesst über den Vor  schaltwiderstand 21 und die parallel geschalteten       Ruhestromkontakte    der Kontrollrelais 10, 14, 15  und 16 zur Masse ein Kontrollstrom.

   Wird der       Fahrtrichtungsauswahlschalter    7 in die     linke    oder  rechte Schaltstellung gebracht, dann werden die ent  sprechenden Blinkleuchten eingeschaltet und die  Kontrollrelais heben den Ruhekontakt ab und unter  brechen den in der Ruhestellung fliessenden     Kon-          trollstrom.    Die Kontrolleuchte 20 wird während des       Aufleuchtens    der Blinkleuchten über den     Vorschalt     widerstand 21 an Spannung gelegt. Ist eine der  Blinkleuchten ausgefallen, so bleibt der Kontakt des  entsprechenden Kontrollrelais geschlossen, so     dass     die Kontrollampe kurzgeschlossen wird und nicht  zum Aufleuchten kommen kann.  



  Zwischen dem Motorwagen und dem ersten An  hänger befindet sich die vierpolige Steckverbindung  22 und zwischen dem ersten Anhänger und dem  zweiten Anhänger ist die Steckverbindung 23 ange  ordnet. Am Ende des zweiten Anhängers ist ein         Stecker-Mutterteil    24 montiert, an das eine beliebige  Anzahl von Anhängern noch angeschlossen werden  kann.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    2 ist der Verlauf  der     Blinklichtstromkreise    und der Bremslichtstrom  kreise der gleiche. Das Kontrollrelais 10' besitzt da  gegen einen Arbeitskontakt, während die     Kontroll-          relais    14, 15 und 16, wie     in    der Anordnung nach       Fig.    1,     jeweils    einen Ruhekontakt aufweisen.

   Der  eine Teil des Arbeitskontaktes des Kontrollrelais 10'  ist über dem Zündschalter 2 mit der Batterie 1 ver  bunden, während der andere Teil des Arbeitskon  taktes über den     Vorschaltwiderstand    21 mit den  parallel geschalteten Ruhekontakten der     Kontroll-          relais    14, 15 und 16 und mit der Kontrollampe 20  verbunden ist. Bei dieser     Ausführung    fliesst im  Ruhezustand kein Strom.

   Erst beim Einschalten des       Fahrtrichtungsauswahlschalters    7 in eine der Schalt  stellungen wird durch den Arbeitskontakt des     Kon-          trollrelais    10' über den     Vorschaltwiderstand    21 dem  Überwachungsstromkreis Spannung zugeführt. Sind  alle Kontakte der Überwachungsrelais 14, 15 und 16  während des Brennens der Blinkleuchten     geöffnet,     dann brennt die Kontrolleuchte 20 über den Vor  schaltwiderstand 21.

   Ist dagegen eine der Blinklam  pen ausgefallen, so bleibt der entsprechende Kontakt  des diese     Blinklampe    überwachenden Kontrollrelais  geschlossen und die über den     Vorschaltstand    21  fliessende Spannung wird zur Masse abgeleitet und  die Kontrolleuchte 20     kommt    nicht zum Aufleuchten.  Ist dagegen eine der     vorderen    Blinkleuchten 101  oder 102 ausgefallen, dann wird dem gemeinsamen  Überwachungssystem keine     Spannung    zugeführt und  auch in diesem Falle kommt die Kontrolleuchte nicht  zum     Brennen.     



  Die räumliche Zuordnung des Kontrollrelais zur  Blinkleuchte besteht darin, dass das Relais auf dem  selben Fahrzeug angeordnet ist wie die zugehörige  Blinkleuchte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Blinklichtsignalanlage zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge und daran angekuppelte Anhän ger, bei der auf jeder Seite des Motorwagens min destens zwei Blinkleuchten angeordnet sind, während an jedem Anhänger an der hinteren Front eine linke und eine rechte Blinkleuchte sitzen, bei der weiterhin zwischen zwei gekuppelten Fahrzeugen eine elek trische Steckverbindung vorgesehen ist und eine für alle Blinkleuchten gemeinsame Kontrolleinrichtung mit einer im Motorwagen angebrachten Kontroll- lampe, dadurch gekennzeichnet,
    dass jeder Blink leuchte sowohl auf dem Motorwagen als auch auf den Anhängern ein Kontrollrelais räumlich und der art elektrisch zugeordnet ist, dass der Strom der Blinkleuchte durch eine Wicklung des entsprechen den Kontrollrelais fliesst, und dass die mit der Kon- trolleuchte in einem Stromkreis liegenden Kontakte der Kontrollrelais. so geschaltet sind, dass beim Aus fallen einer Blinkleuchte die Kontrolleuchte nicht zum Aufleuchten kommt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Blinklichtsignalanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberlie gende, also eine linke und die entsprechend rechte Blinkleuchte, von einem mit einem Kontakt und mit zwei gleichsinnigen Wicklungen versehenen Kontroll- relais überwacht werden,
    bei dem die erste Wicklung des Relais vom Strom der einen Blinkleuchte und die zweite Wicklung vom Strom der zweiten Blinkleuchte durchflossen werden und jede stromdurchflossene Wicklung das Relais allein betätigen kann. z. Blinklichtsignalanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollrelaiskon- takte als Ruhekontakte ausgebildet und parallel ge schaltet sind.
    3. Blinklichtsignalanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kontaktteil des Kontrollrelaiskontaktes an Masse liegt, während der andere Kontaktteil eines jeden Kontrollrelais mit der Kontrolleuchte verbunden ist. 4. Blinklichtsignalanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einerseits an Masse liegende Kontrolleuchte ausser dem Anschluss an die Kontrollrelaiskontakte noch über einen Widerstand mit der Stromquelle verbunden ist.
    5. Blinklichtsignalanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überwachung der vorderen beiden Blinkleuchten des Motorwagens ein Kontrollrelais mit einem Arbeitskontakt verwendet ist. 6. Blinklichtsignalanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskontakt des Kontrollrelais einerseits an der Stromquelle und an dererseits über einen Widerstand an die Kontroll- leuchte angeschlossen ist.
    7. Blinklichtsignalanlage nach dem Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Blinkleuchten des Motorwagens zusammenwirkenden Kontrollrelais mit dem Fahrtrichtungsschalter zu einer Baueinheit zusammengefasst sind. B. Blinklichtsignalanlage nach dem Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Blinkleuchten des Motorwagens zusammenwirkenden Kontrollrelais mit dem Fahrtrichtungsschalter zu einer Baueinheit zusammengefasst sind.
CH361724D 1957-10-10 1958-07-11 Blinklichtsignalanlage zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge mit Anhängern CH361724A (de)

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