CH361348A - Verfahren zur Herstellung von reaktionsfähige Gruppen enthaltenden Farbstoffen der Anthrachinonreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von reaktionsfähige Gruppen enthaltenden Farbstoffen der Anthrachinonreihe

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CH361348A
CH361348A CH361348DA CH361348A CH 361348 A CH361348 A CH 361348A CH 361348D A CH361348D A CH 361348DA CH 361348 A CH361348 A CH 361348A
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Jacques Dr Guenthard
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Sandoz Ag
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/20Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a pyrimidine ring
    • C09B62/22Anthracene dyes

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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    von reaktionsfähige Gruppen enthaltenden     Farbstoffen     der     Anthrachinonreihe       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein  Verfahren zur Herstellung von     reaktionsfähige    Grup  pen enthaltenden     Farbstoffen    der     Anthrachinonreihe,     welche der Formel  
EMI0001.0009     
    entsprechen, worin  A Wasserstoff oder einen     niedrigmolekularen        Alkyl-          rest,     R einen     Arylenrest,

            R1    einen gegebenenfalls substituierten     Phenylrest,     X Sauerstoff und  Y die     Aminogruppe    oder     zusammen    mit X die       Gruppierung     
EMI0001.0019     
    wobei     R2    einen     niedrigmolekularen        Carbalkoxy-          rest,    einen     niedrigmolekularen        Alkylcarbonylrest     oder einen gegebenenfalls     substituierten        Phenyl-          carbonylrest,    und     R3,

      wenn     R2    für     einen        niedrig-          molekularen        Carbalkoxyrest    steht, die     Hydroxy-          gruppe,    .einen     niedrigmolekularen        Alkylrest    oder  einen     gegebenenfalls    substituierten     Phenylrest    oder,

      wenn     R2    für einen     niedrigmolekularen        Alkyl-          carbonylrest    oder     einen    gegebenenfalls substituier  ten     Phenylcarbonylrest    steht, die     Hydroxygruppe     bedeutet,  Z den Rest eines     sechsgliedrigen.,    zwei oder drei an       Kohlenstoffatome    gebundene Halogenatome ent  haltenden Diazins, und  n die Zahl 2 oder 3 bedeuten, und     worin    die     Gruppe     
EMI0001.0052     
    in     para-Stellung    zu  
EMI0001.0054     
    liegt.

      Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch  gekennzeichnet, dass man 1     Mol    eines Farbstoffes der  Formel  
EMI0001.0056     
         worin    die     Gruppe     
EMI0001.0059     
      in     para    Stellung zur Gruppe  
EMI0002.0002     
    steht, mit mindestens 1     Mol    eines sechsgliedrigen,  drei oder vier an     Kohlenstoffatome    gebundene Halo  genatome enthaltenden Diazins umsetzt.  



  Die als Ausgangssubstanzen verwendeten Farb  stoffe der Formel     (1I)    sind entweder 1     Amino-anthra-          chinonderivate    oder     3-Aza-benzanthronderivate.    Be  sonders interessante Vertreter der     1-Amino-anthra-          chinonverbindungen    sind z.

   B.:       1-Amino-2-phenoxy-4-(4"-amino)-    oder     -(4"-methyl-          amino)-phenylamino-anthrachinon-4',2"-di-    oder       -2',4',2"-trisulfonsäure,          1-Amino-2-(4'-methyl)-,        -(4'-äthyl)-,        -(4'-tert.        butyl)-,          -(4'-tert.        amyl)-    oder     -(4'-iso-octyl)-phenoxy-          4-(4"-amino)-    oder     -(4"-methyl-amino)-phenyl-          amino-anthrachinon-2',2"-disulfonsäure,     1     Amino-2-(5'-methyl)

          phenoxy-4-(4"-amino)-phenyl-          amino-anthrachinon-2',2"-disulfonsäure,          1-Amino-2-(4'-methyl)-phenoxy-4-[4"-(4"'-amino)-          phenyl]-phenylamino-anthrachinon-2',2"-    oder       -2',2"'-disulfonsäure.     



  Von den 3     Aza-benzanth.ronderivaten    seien die  folgenden genannt:       1-Benzoyl-    oder     1-Acetyl-    oder     1-Carbäthoxy-    oder       1-Carbomethoxy-2-hydroxy-4-phenoxy-6-          (4"-amino)-    oder     -(4"-methylamino)-phenylamino-          3-aza-benzanthron-4',2"-di-    oder     -2',4',2"-          trisulfonsäure,     1     Acetyl-    oder     1-Benzoyl-    oder     1-Carbäthoxy-          2-hydroxy-4-(4'-    oder     -5'-methyl)

  -    oder       -(4'-tert.        butyl)-    oder     -(4'-tert.        amyl)-    oder       -(4'-iso-octyl)-phenoxy-6-(4"-amino)-    oder       -(4"-methylamino)-phenylamino-3-aza-          benzanthron-2',2"-disulfonsäure,     1     Acetyl-    oder     1-Benzoyl-    oder 1-Carbäthoxy  2-hydroxy-4-(4'-methyl)-phenoxy-6-[4"-(4"'       amino)-phenyl]-phenylamino-3-aza-benzanthron-          2',2"-    oder     -2',2"'-disulfonsäure,

       1     Acetyl-    oder     1-Benzoyl-    oder 1-Carbäthoxy       2-hydroxy-4-phenoxy-6-[4"-(4!"-amino)-phenyl]-          phenylamino-3-aza-benzanthron-4',2"-    oder       -4',2"'-di-    oder -2',4',2"- oder       -2',4',2"'-trisulfonsäure,          1-Carbäthoxy-2-methyl-    oder     -phenyl-4=phenoxy-          6-(4"-amino)-    oder     -(4"-methylamino)-phenyl-          amino-3-aza-benzanthron-4',2"-di-    oder       -2',4',2"-trisulfonsäure,

            1-Carbäthoxy-    oder     1-Carbomethoxy-2-methyl-    oder       -phenyl-4-(4'-methyl)-    oder     -(4'-äthyl)-    oder       -(4'-tert.        butyl)-    oder     -(4'-tert.        amyl)-    oder       -(4'-iso-octyl)-phenoxy-6-(4"-amino)-    oder       -(4"-methylamino)-phenyl'amino-3-aza-          benzanthron-2',2"-disulfons.äure,          1-Carbäthoxy-2-methyl-    oder -phenyl-4-(4'-methyl)       phenoxy-6-[4"-(4'^'-amino)-phenyl]-phenylamino-          3-aza-benzanthron-2',

  2"-    oder       -2',2"'-disulfonsäure.       Als     Diazine    der genannten Art     kommen    beispiels  weise     Trichlorpyrimidin    und     Tetrachlorpyrimidin    in  Frage.  



  Die Umsetzung der als Ausgangssubstanzen zur  Anwendung     gelangenden    Farbstoffe der Formel     (1I)     mit einem sechsgliedrigen, drei oder vier an Kohlen  stoffatome gebundene Halogenatome enthaltenden       Diazin    wird vorzugsweise     in        wässrigem    Medium durch  geführt. Hierbei kann die     Tri-    oder     Tetrahalogen-          diazinverbindung    als solche in konzentrierter     Form     oder aber in einem organischen Lösungsmittel gelöst       zur    Anwendung gebracht werden. Als     Lösungsmittel     eignet sich insbesondere Aceton.  



  Die Reaktionstemperatur ist der Reaktionsfähig  keit der einzelnen Ausgangssubstanzen anzupassen  und variiert zwischen 40 und 100  C. Will man die  Umsetzung bei Temperaturen oberhalb 50-60  C  ausführen, so empfiehlt es sich, in mit     einem    Rück  flusskühler ausgerüsteten geschlossenen Gefässen zu  arbeiten.  



  Die Umsetzung wird zweckmässig in schwach  alkalischem, vorzugsweise jedoch     innerhalb    des     pH-          Bereiches    von 10 bis 7, durchgeführt. Zur Neutrali  sation des entstehenden Halogenwasserstoffs können  der Reaktionslösung entweder zu     Beginn    säurebin  dende Mittel wie     Natriumacetat    oder Ammonium  acetat zugesetzt werden, oder man kann während der  Umsetzung in kleinen     Portionen    Natrium- oder     Ka-          liumcarbonat    bzw.     -bicarbonat    in fester, pulverisierter  Form oder als konzentrierte wässerige Lösung hinzu  fügen.

   Als     Neutralisationsmittel    eignen sich aber auch       wässrige    Lösungen von Natrium- oder Kalium  hydroxyd. Der Zusatz von geringen Mengen     eines     Netz- oder     Emulgiermittels    zur Reaktionsmischung  kann die Umsetzungsreaktion beschleunigen.  



  Bei der Reaktion der     Tri-    oder     Tetrahalogen-          diazine    mit der     -NH-A-Gruppe    setzt sich nur ein  Halogenatom mit einem austauschfähigen Wasser  stoffatom um.  



  Nach Beendigung der Kondensation wird der fer  tige Farbstoff vorteilhaft aus seiner gegebenenfalls  vorher neutralisierten Lösung oder Suspension mit  Natrium- oder     Kaliumchlorid        ausgesalzen    oder mit  Säure     ausgefällt,    hierauf abgesaugt, neutral gewaschen  und getrocknet.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Farbstoffe  eignen sich zum Färben, Klotzen und Bedrucken von  Fasern pflanzlicher und tierischer Herkunft, von Fa  sern aus regenerierter     Cellulose,    von     Caseinfasem,     von     animalisierten        Cellulosefasern,    von synthetischen       Polyamidfasern    sowie von Gemischen dieser Fasern,  und von Leder unter gleichzeitiger oder nachträg  licher Behandlung des gefärbten Materials mit alka  lisch reagierenden Mitteln in der Wärme. Die erhal  tenen Färbungen besitzen gute Licht-, Wasch-, Walk  und     Schweissechtheiten.     



  In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile       Gewichtsteile,    die Prozente Gewichtsprozente, und die  Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.      <I>Beispiel 1</I>  66,5 Teile des Farbstoffs     1-Amino-2-(4'-tert.    amyl)       phenoxy-4-(4"-methylamino)-phenylamino-anthrachi-          non-2',2"-disulfonsäure    werden in 1000 Teilen Was  ser und etwa 25     Teilen        30 /oiger        Natriumhydroxyd-          lösung    neutral gelöst. Nach Zugabe von 20 Teilen       Trichlorpyrimidin    wird auf 800 erhitzt und kräftig  gerührt.

   Durch Zugabe von einer     10q/oigen        Natrium-          carbonatlösung    hält man den     pH-Wert    zwischen 8  und 9.  



  Nachdem die Kondensationsreaktion. abgeklungen  ist, streut man 100 Teile     Natriumchlorid    hinzu, wo  durch sich der neue     Farbstoff    aus der Lösung aus  scheidet. Er wird     abfiltriert,    mit verdünnter wässriger       Natriumchloridlösung    gewaschen und im Vakuum  bei 50-60  getrocknet. Das erhaltene     dunkle    Pulver  löst sich in Wasser mit violetter Farbe.  



  Durch Klotzen von     Cellulosefasern    mit einer     wäss-          rigen    Lösung dieses Farbstoffes und anschliessende    Wärmebehandlung in Gegenwart     eines    alkalisch  reagierenden Mittels werden licht- und     nassechte    blau  stichig violette Färbungen erhalten.  



  Die folgende Tabelle 1 enthält weitere reaktions  fähige Gruppen enthaltende Farbstoffe, welche nach  dem Verfahren des Beispiels 1 erhältlich sind. Sie  entsprechen der Formel  
EMI0003.0023     
    Zur Vereinfachung der Nomenklatur wurde für  den     Dichlordiazinylrest    die Abkürzung     DDZ    und für  den     Trichlordiazinylrest    die Abkürzung     TDZ    benützt.

    
EMI0003.0028     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Farbton
<tb>  Beispiel <SEP> RI <SEP> R4 <SEP> der <SEP> Färbung
<tb>  auf <SEP> Baumwolle
<tb>  2 <SEP> 2',4'-Disulfo-phenyl <SEP> 4"-[4"'-DDZ-Amino-phenyl]-2"-.sulfo-phenyl <SEP> blauviolett
<tb>  3 <SEP> 4'-t. <SEP> Butyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4"- <SEP> DDZ <SEP> Aminfl-2"-sulfo-phenyl <SEP> violett
<tb>  4 <SEP> 4'-Methyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4"-TDZ-Methylamino-2"-sulfo-phenyll <SEP> violett       <I>Beispiel 5</I>  38,35 Teile     1-benzol-2-hydroxy-4-(4'-methyl)-          phenoxy    - 6 - (4" -     amino)    -     phenylamino    - 3 -     aza-benz-          anthron-2',2"-disulfonsaures    Natrium werden in 1000  Teilen Wasser bei 600 gelöst.

   Man gibt 10 Teile     Tri-          chlorpyrimidin    zu, bringt die Temperatur auf 800 und  hält den     pH-Wert        zwischen    8 und 9 durch Zugabe  einer 10     o/oigen        Natriumcarbonatlösung.    Die Masse  wird so lange gerührt, bis in einer Probe die     Aus-          gangssubstanz    durch     Chromatographie    auf einer Talk  säule nicht mehr nachgewiesen werden     kann..     



  Man fällt den Farbstoff mittels 100 Teilen Koch  salz aus, filtriert ihn ab und trocknet ihn im Vakuum.  <I>Färbevorschrift</I>  100 Teile Baumwollsatin werden mit einer  2     %        igen        neutralen        wässrigen        Lösung        des        obigen        Farb-          stoffes    in     Gegenwart    von 1 g/1     Türkischrotöl    bei  Raumtemperatur     foulardiert.    Das so imprägnierte  Material wird hierauf bis zum 1,6- bis     2,2fachen     seines ursprünglichen Trockengewichtes abgequetscht.

    Man bringt das feuchte Textilgut in ein Entwicklungs  bad (Flottenverhältnis 1 : 50), welches 300 g/1 Koch  salz und 5     cms/1    Natronlauge 360 B6 enthält und     eine     Temperatur von 90-950 aufweist, und     bel'ässt    es wäh  rend 20-30 Minuten in diesem Bad. Dann wird das  so behandelte     Textilgut    in kaltem Wasser gründlich  gespült und anschliessend unter Zusatz von 5     g/1       Seife und 2 g/1     Natriumbicarbonat    (Flottenver  hältnis 1 : 20) während -20 Minuten kochend geseift.  Hierauf wird es nochmals gut gespült und     dann    ge  trocknet.

   Man     erhält    eine licht- und     nassechte    violette  Färbung.  



  <I>Beispiel 6</I>  33,75 Teile     1-Carbäthoxy-2-methyl        4-phenoxy-6-          (4"-amino)-phenylamino-3-aza-benzanthron-4',2"-        di-          sulfonsäure    werden in 1000 Teilen Wasser und  14 Teilen     30o/oiger    Natronlauge bei 600 gelöst.

   Bei  dieser Temperatur gibt man in die erhaltene Lösung  25 Teile     Tetrachlorpyrimidin    in kleinen Anteilen zu       und        tropft        gleichzeitig        eine        10        %        ige        Natriumcarbonat-          lösung    zu, um den     pH-Wert    auf 8 bis 9 zu     halten.     Die Temperatur wird auf.800 erhöht. Die Umsetzung  ist beendet, wenn in einer Probe die Ausgangssubstanz  nicht mehr     nachweisbar    ist.

   Man fällt den Farbstoff  mit 100 Teilen     Natriumchlorid    aus, filtriert     ihm    ab,  wäscht ihn mit einer Salzsole neutral und trocknet  ihn im Vakuum bei 50-600. Man erhält ein     in     Wasser mit orangeroter Farbe lösliches Pulver, wel  ches     aus    schwach alkalischem Färbebad Fasern aus  natürlicher oder regenerierter     Cellulose    in orange  roten licht- und     nassechten    Tönen färbt.  



  Die     folgende    Tabelle 2 enthält einige reaktions  fähige Gruppen enthaltende Farbstoffe, welche eben  falls nach dem Verfahren der Beispiele 5 und 6     erhält-          lich    sind. Sie entsprechen der Formel    
EMI0004.0001     
    und sind durch die Symbole R4,     R1,    R2 und     R3    sowie  durch den Farbton ihrer Färbungen auf Baumwolle  gekennzeichnet.    Zur     Vereinfachung    der Nomenklatur wurde für  den     Dichlordiazinylrest    die Abkürzung     DDZ    und für  den     Trichlordiazinylrest    die Abkürzung     TDZ    benützt.

    
EMI0004.0009     
  
    <I>Tabelle <SEP> 2</I>
<tb>  Farbton
<tb>  Beispiel <SEP> <U>11,3</U> <SEP> R2 <SEP> R, <SEP> R4 <SEP> der <SEP> Färbung
<tb>  auf <SEP> Baumwolle
<tb>  7 <SEP> Hydroxy <SEP> Acetyl <SEP> 4'-Isooctyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4"-DDZ-Amino-2"- <SEP> violettstichig <SEP> rot
<tb>  sulfo-phenyl
<tb>  8 <SEP> do. <SEP> Carbäthoxy <SEP> 4'-Methyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4"-DDZ-(N-Methyl)-amino- <SEP> do.
<tb>  2"-sulfo-phenyl
<tb>  9 <SEP> do. <SEP> Benzoyl <SEP> 2',4'-Disulfo-phenyl <SEP> 4"-[(4"'-DDZ-Amino)- <SEP> rotstichig <SEP> violett
<tb>  phenyl]-2"-sulfo-phenyl
<tb>  10 <SEP> do. <SEP> do. <SEP> 4'-t. <SEP> Amyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4"-DDZ-Amino-2"- <SEP> violettstichig <SEP> rot
<tb>  sulfo-phenyl
<tb>  11 <SEP> do. <SEP> Carbäthoxy <SEP> do. <SEP> 4"-TDZ-(N-Methyl)-amino- <SEP> do.
<tb>  2"-sulfo-phenyl
<tb>  12 <SEP> Methyl <SEP> do.

   <SEP> 4'-Methyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4"-DDZ-(N-Methyl)-amino- <SEP> orangerot
<tb>  2"-sulfo-phenyl
<tb>  13 <SEP> do. <SEP> - <SEP> do. <SEP> 4'-Isooctyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4" <SEP> DDZ-Amino-2"- <SEP> do.
<tb>  sulfo-phenyl
<tb>  14 <SEP> Phenyl <SEP> do. <SEP> 2',4'-Disulfo-phenyl <SEP> 4"-DDZ-(N-Methyl)-amino- <SEP> do.
<tb>  2"-sulfo-phenyl
<tb>  15 <SEP> Methyl <SEP> Carbo- <SEP> 4'-t. <SEP> Amyl-2'-sulfo-phenyl <SEP> 4"-[4"'-DDZ-Amino-phenyl]- <SEP> rot
<tb>  methoxy <SEP> 2"-sulfo-phenyl
<tb>  16 <SEP> do. <SEP> do. <SEP> do. <SEP> 4"-TDZ-Amino-2"- <SEP> orangerot
<tb>  sulfo-phenyl

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von reaktionsfähige Gruppen enthaltenden Farbstoffen der Anthrachinon- reihe, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol eines Farbstoffes der Formel EMI0004.0015 worin A Wasserstoff oder einen niedrigmolekularen Alkyl- rest, R einen Arylenrest, R1 einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest,
    X Sauerstoff und Y die Aminogruppe oder zusammen mit X die Gruppierung EMI0004.0024 wobei R2 einen medrigmolekularen Carbalkoxy- res.t, einen niedrigmolekularen Alkylcarbonylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- carbonylrest, und R3, wenn R2 für einen niedrig- molekularen Carbalkoxyrest steht,
    die Hydroxy- gruppe, einen niedrigmolekularen Alkyl.rest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest oder, wenn R2 für einen niedrigmolekularen Alkyl- carbonylrest oder einen gegebenenfalls substituier ten Phenylcarbonylrest steht, die Hydroxygruppe bedeutet, und i die Zahl 2 oder 3 bedeuten,
    und worin die Gruppe EMI0005.0027 in para-Stellung zu EMI0005.0029 liegt, mit mindestens 1 Mol eines sechsgliedrigen, drei oder vier an Kohlenstoffatome gebundene Halo genatome enthaltenden Diazins umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in wässrigem Medium ausführt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in schwach alkalischem Medium aus führt. 3.
    Verfahren .gemäss Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Tri- oder Tetrachlorpyrimidin verwendet.
CH361348D 1958-08-28 1958-08-28 Verfahren zur Herstellung von reaktionsfähige Gruppen enthaltenden Farbstoffen der Anthrachinonreihe CH361348A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2392082A1 (fr) * 1977-05-26 1978-12-22 Ciba Geigy Ag Nouveaux colorants anthraquinoniques solubles dans l'eau
FR2392081A1 (fr) * 1977-05-26 1978-12-22 Ciba Geigy Ag Nouveaux colorants d'anthraquinone solubles dans l'eau, leur procede de preparation et leur utilisation pour la teinture et l'impression des matieres textiles
FR2396050A1 (fr) * 1977-07-01 1979-01-26 Ciba Geigy Ag Colorants anthraquinoniques reactifs avec les fibres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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