CH359923A - Vorrichtung zum Schälen von Kakaobohnen - Google Patents

Vorrichtung zum Schälen von Kakaobohnen

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CH359923A
CH359923A CH359923DA CH359923A CH 359923 A CH359923 A CH 359923A CH 359923D A CH359923D A CH 359923DA CH 359923 A CH359923 A CH 359923A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cocoa beans
lugs
strips
peeling
housing
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Application number
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English (en)
Inventor
Adolf Dr Ing Mueller
Schaefer Ernst
Original Assignee
F B Lehmann Gmbh Maschinenfabr
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


  Vorrichtung     zum    Schälen von Kakaobohnen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum  Schälen von Kakaobohnen.  



  Bekanntlich müssen die Kakaobohnen zur Weiter  verarbeitung geschält und die Schalen von den Ker  nen getrennt werden. Die Trennung der Schalen von  den Kernen erfolgt im Luftstrom, und zwar um so  leichter, je grösser die Kerne und die Schalen sind.  



  Der Trennung voraus geht ein Aufbrechen der  Kakaobohnen. Dazu sind Brecher bekanntgeworden,  die aus einer mit Rillen oder Stacheln besetzten  Walze bestehen, welche umläuft. Die Walze arbeitet  entweder gegen eine gleichartige Walze oder nur eine  feststehende     Brecherleiste,    die ebenfalls mit Zacken  versehen ist. Dabei ist der Abstand zwischen den  beiden Walzen oder der Walze gegen die Leiste ver  stellbar, um damit die Grösse der Bruchanteile etwas  verändern zu können.  



  Man hat Brecher gebaut, die aus zwei auf einer  Achse gleichsinnig, aber mit verschiedenen Geschwin  digkeiten und mit einem gewissen Abstand umlau  fenden Scheiben bestehen, um den Bruch gross zu  halten und kleine Splitter möglichst zu vermeiden.  Dabei werden die Kakaobohnen axial den Scheiben  zugeführt, durch die Nuten angebrochen und von der  Fliehkraft durch die Nuten nach aussen     geworfen.     



  Weiter ist eine     Vorrichtung    zum Schälen von  Kakaobohnen vorgeschlagen worden, bei der ein  Schleuderrad verwendet wird. Die Kakaobohnen  werden dem Schleuderrad im Zentrum zugeführt.  Bei der Umdrehung des Schleuderrades werden die  Kakaobohnen durch die     Schaufeln    des Rades nach  aussen geschleudert und prallen dabei auf eine fest  stehende Wand auf.  



  Schliesslich ist eine Vorrichtung zum Schälen von  Kakaobohnen unter Verwendung einer auf dem Um  fang mit Schlagnasen oder -leisten versehenen ro  tierenden Trommel bekannt. Diese Vorrichtung eig-         net    sich nur zum Schälen     billiger    Nüsse, wobei es  nicht darauf ankommt, ob mehr oder weniger Grus  entsteht, da ein grosser Teil der     Kerne    an der Scher  stelle zwischen Schläger und Gehäusewand zer  schnitten oder gequetscht werden. Dabei reichen die  Schläger bis an die Gehäusewandung heran, so dass  die eingefüllten Nüsse hauptsächlich während der  Bearbeitung in dem von zwei Schlägern und der  Gehäusewand umgebenen Raum verbleiben und  dadurch bei der Rotation der Trommel eine Art  Mahlvorgang gegeben ist.  



  Gegenüber dieser Vorrichtung zum Schälen von  Kakaobohnen unter Verwendung einer auf dem  Umfang mit Schlagnasen oder -leisten versehenen  rotierenden Trommel kennzeichnet sich die Erfindung  darin, dass die auf die Schlagnasen oder -leisten auf  treffenden Kakaobohnen bei der Rotation der Trom  mel gegen     eine    oder mehrere feststehende Wandungen  des Gehäuses     geworfen    werden, wobei der Abstand  der Wandungen von den     Schlagnasen    oder -leisten  derart gross ist, dass ein Zerquetschen oder Zerreiben  der     einzelnen    Kakaobohnen zwischen der Wandung  und den Schlagnasen oder -leisten nicht eintreten  kann.  



  Die Erfindung besitzt damit den     Vorteil,    dass eine       Scherstelle    nicht vorhanden ist und dass die Kakao  bohnen beim Auftreffen auf eine Schlagnase sofort  von dieser fortgeschleudert werden und auf die  Gehäusewandung aufprallen.  



  An den Wandungen werden die Kakaobohnen,  welche von den Schlagnasen eine Bruchstelle in der  Hülle erhalten haben,     zurückgeworfen    und dabei  entweder einer anderen Schlagnase     zugeführt    oder  wieder einer Gehäusewand. Durch dieses Aufprallen  der Bohnen platzt die Schale dann vollkommen ab.  



  Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel  in der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellt.      1 sind die Kakaobohnen, die über einen Trichter 2  eingeführt werden und auf den Umfang der rotie  renden Trommel 3 gelangen. Die rotierende Trommel  3 kann mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten  arbeiten. Sie besitzt Schlagnasen oder -leisten 4. Das  Gehäuse 5     besitzt    Wandungen 6 und 7, gegen die  die Bohnen bei der Rotation der Trommel geworfen  werden. Das Gehäuse 5 ist im Abstand von den       Schlagnasen-Enden    angeordnet und vorzugsweise       quaderförmig    ausgebildet.  



  Die Kakaobohnen treffen auf den Umfang der  rotierenden Trommel 3 und die Schlagnasen bzw.  -leisten 4. Dabei erhalten die Kakaobohnen 1 eine       Bruchstelle    in ihrer     Hülle,    werden von den Schlag  nasen     fortgeschleudert    und prallen auf die Gehäuse  wandung 5, 6, 7. Nach ein- oder mehrmaligem       Fortschleudern    und Zurückprallen der Kakaobohnen  1 platzt die Schale 10 von den Kernen 9 vollkommen  ab. Die     Kakaobohnen    durchlaufen annähernd den  Weg gemäss     Pfeilrichtung    B.  



  Die mit der beschriebenen Vorrichtung geschäl  ten Kakaobohnen zeigen grosse Kern- und Schalenteile,  ohne dass kleine Staubteilchen oder     Grusteilchen    ent  stehen. Damit ist eine saubere Trennung zwischen den  Kern- und Schalenteilen möglich, und ein Zermahlen  der     Kakaobohnen    kann nicht stattfinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Schälen von Kakaobohnen unter Verwendung einer auf dem Umfang mit Schlagnasen oder -leisten versehenen rotierenden Trommel, da durch gekennzeichnet, dass die auf die Schlagnasen oder -leisten (4) auftreffenden Kakaobohnen (1) bei der Rotation der Trommel (3) gegen eine oder meh rere feststehende Wandungen (6, 7) des Gehäuses (5) geworfen werden, wobei der Abstand der Wan dungen (6, 7) von den Schlagnasen oder -leisten derart gross ist, dass ein Zerquetschen oder Zerreiben der einzelnen Kakaobohnen zwischen der Wandung und den Schlagnasen oder -leisten nicht eintreten kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) quaderförmig ausgebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die rotierende Trommel (3) mit verschiedenen Umfangs geschwindigkeiten umlaufen zu lassen.
CH359923D 1957-04-15 1958-03-17 Vorrichtung zum Schälen von Kakaobohnen CH359923A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE359923X 1957-04-15

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CH359923A true CH359923A (de) 1962-01-31

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ID=6291337

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CH359923D CH359923A (de) 1957-04-15 1958-03-17 Vorrichtung zum Schälen von Kakaobohnen

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CH (1) CH359923A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2638947A1 (fr) * 1988-11-16 1990-05-18 Murat Guy Dispositif d'extraction d'une amande d'un fruit a coque et chaine associee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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