CH359825A - Luftkompressor - Google Patents
LuftkompressorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/04—Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Luftkompressor Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftkompressor. Die bekannten Luftkompressoren, seien es Kolben- oder Drehkolbenkompressoren, ha ben den Nachteil, dass die geförderte Luft im Innern des Kompressors mit dem Schmieröl in Berührung kommt, so dass die dem Kompressor entströmende Druckluft immer mehr oder weniger durch Schmier ölpartikel verunreinigt ist. In vielen Fällen aber kann derart verunreinigte Druckluft nicht verwendet wer den, so dass man dazu übergegangen ist, den Luft kompressoren einen oder mehrere Filter nachzuschal- ten. Aber selbst diese Massnahme bietet keine ab solute Gewähr dafür, dass die aus-; stossene Druckluft wirklich völlig ölfrei ist, denn oft wird es übersehen, den Filter oder die Filtermasse rechtzeitig zu er neuern. Diese Nachteile sollen nun durch die Erfindung behoben werden, und zwar dadurch, dass von den an den Gleitflächen zueinander beweglichen Teilen der eine wenigstens im Bereiche seiner Gleitfläche aus einer Masse besteht, die als Hauptbestandteil festen Kohlenstoff enthält. Die Erfindung ermöglicht es, derart ausgebildete Luftkompressoren ohne jedwelche Ölschmierung arbeiten zu lassen. Sowohl bei Luftkompressoren mit linear hin und her beweglichem Kolben wie auch bei Drehkolben maschinen kann entweder der ganze Kolben aus der Kohlenstoffmasse, beispielsweise aus Retortenkohle bestehen, oder es können metallene Kolbenkörper verwendet sein, die mit einem Mantel aus Kohlenstoff masse überzogen sind. Bei Drehkolbenkompressoren können die Dichtungsschieber ebenfalls entweder ganz aus Kohlenstoffmasse bestehen oder aber nur im Bereiche ihrer Gleitflächen mit Kohlenstoffmasse beschichtet sein. Bei Luftkompressoren mit linear hin und her beweglichen Kolben kann der beispielsweise aus Me tall gefertigte Kolbenkörper mit aus ferster Kohlenstoff masse bestehenden, ungeschlitzten und aus einem einzigen Stück gearbeiteten Kolbenringen versehen sein, die mit Laufsitz hi den Zylinder eingepasst sind, während die übrigen Teile des Kolbenmantels ge genüber der Zylinderbohrung ein grösseres Spiel auf weisen, damit nur die Kolbenringe tragen. In diesem Falle ist es zweckmässig, die Kolbenringe in der Axialrichtung möglichst breit auszubilden und im Kolbenkörper zu verankern, so dass sie weder federn noch sich gegenüber dem Kolbenkörper verschieben können. Bei Kolbenmaschinen ist es sodann zweckmässig, den Kolben auf eine Kolbenstange zu setzen, die kon zentrisch zur Achse des Zylinders verläuft und in die sem gelagert ist. Die Pleuelstange greift dann ausser halb des Zylinders, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Kreuzkopfes, an der Kolbenstange an. Dadurch wird vermieden, d-ass der Radialdruck der Pleuel stange auf die Kolbenringe übertragen wird. Bei die ser Ausführungsform kann die Kolbenstange ent weder beide Zylinderdeckel in je einem druckdichten Lager durchsetzen, oder aber es kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Kolbenstange nur den der Pleuelstange zugekehrten Zylinderdeckel in einem druckdichten Lager durchsetzt, während der Zylin der auf der gegenüberliegenden Seite durch einen vol- Jen, das heisst lagerlosen Deckel abgeschlossen ist. Es ist bei Kolbenmaschinen aber auch möglich, die Pleuelstange direkt am Kolben angreifen zu las sen, namentlich dann, wenn der ganze Kolben aus Kohlenstoffmasse besteht. Dabei ist es zweckmässig, die Anordnung so zu treffen, dass die Kurbelwelle das Kurbelgehäuse in druckdichten Lagern durchsetzt. Es sollen dadurch die Leistungsverluste, die in Folge der nichtfedernden Kolbenringe entstehen können, vermindert werden. Zum gleichen Zweck kann, wie oben erwähnt, bei mit einer Kolbenstange ausgerii- steten Kolbenmaschinen das der Pleuelstange zu gekehrte Kolbenstangenlager druckdicht ausgebildet sein. Sowohl bei Kolben- wie auch Drehkolbenkom- pressoren kann der aus Kohlenstoffmasse bestehende Kolbenkörper zwecks Erhöhung seiner Festigkeit mit einer Metallarmierung versehen sein. Das gleiche gilt bei Drehkolbenmaschinen auch für die Dichtungs schieber. Statt die Kolben aus Kohlenstoffmasse herzustel len oder mit solcher zu bemanteln, ist es auch mög lich, metallene Kolben zu verwenden, und die Zylin derbohrung mit Kohlenstoffmasse auszubüchsen. In diesem Falle ist es bei Drehkolbenmaschinen zweck mässig, die den Rotationsraum stirnseitig begrenzen den Deckel wenigstens auf der dem Drehkolben zu gekehrten Saite mit Kohlenstoffmasse zu beschichten.
Claims (1)
- PATENTAINTSPRUCH Luftkompressor, dadurch gekennzeichnet, dass von den an den Gleitflächen zueinander beweglichen Teilen der eine wenigstens im Bereiche seiner Gleit fläche aus einer Masse besteht, die als Hauptbestand teil festen Kohlenstoff enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Luftkompressor nach Patentanspruch, mit linear hin und her beweglichem Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass der ganze Kolben aus Kohlenstoff masse besteht. 2.Luftkompressor nach Patentanspruch, mit linear hin und her beweglichem Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass nur der Mantel des Kolbens aus Kohlenstoffmasse besteht, während der Kern des Kol bens aus anderem Material hergestellt ist. 3.Luftkompressor nach Patentanspruch, mit linear hin und her beweglichem Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kolbenkörper aus Metall be steht und mit aus fester Kohlenstoffmasse bestehen den ungeschützten Kolbenringen versehen ist, die mit Laufsitz in den Zylinder eingepasst sind, während der übrige Teil des Kolbenmantels gegenüber der Zylin derbohrung ein grösseres Spiel aufweist, damit nur die Kolbenringe tragen. 4. Luftkompressor nach Patentanspruch, mit linear hin und her beweglichem Kolben, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Kolbenringe im Kolbenkörper verankert sind. 5.Luftkompressor nach Patentanspruch, mit linear hin und her beweglichem Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kolben auf einer Kolbenstange sitzt, die konzentrisch zur Achse des Zylinders ver laufend in diesem gelagert und ausserhalb des Zylin ders an der Pleuelstange angelenkt ist. 6. Luftkompressor nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange beide Zylinderdeckel in je einem druckdichten Lager durch setzt. 7.Luftkompressor nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange nur den der Pleuelstange zugekehrten Zylinderdeckel in einem druckdichten Lager durchsetzt, während der Zylin der auf der gegenüberliegenden Seite durch einen lagerlosen Deckel abgeschlossen ist. B. Luftkompressor nach Patentanspruch, mit linear hin und her beweglichem Kolben, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Pleuelstange am Kolben direkt angreift, wobei die Kurbelwelle das Kurbelgehäuse in druckdichten Lagern durchsetzt. 9. Luftkompressor nach Patentanspruch, mit Drehkolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh kolbenkörper aus Kohlenstoffmasse besteht. 10.Luftkompressor nach Patentanspruch, mit Drehkolben, dadurch gekennzeichnet, dass Drehkol- benkörper und Dichtungsschieber aus Kohlenstoff masse bestehen. 11. Luftkompressor nach Patentanspruch, mit Drehkolben, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der die Zylinderbohrung begrenzende Teil des den Drehkolben enthaltenden Gehäuses aus Kohlenstoff masse besteht. 12. Luftkompressor nach Patentanspruch, mit Drehkolben, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rotationsraum stirnseitig abschliessenden Deckel we nigstens auf der dem Drehkolben zugekehrten Seite mit Kohlenstoffmasse beschichtet sind. 13.Luftkompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der aus Kohlenstoffmasse bestehende Kolben zwecks Erhöhung seiner Festi- keit mit einer Metallarmierung versehen ist. 14. Luftkompressor nach Patentanspruch, mit Drehkolben, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kohlenstoffmasse bestehenden Dichtungsschieber zur Erhöhung ihrer Festigkeit mit einer Metallarmierung versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH359825T | 1958-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH359825A true CH359825A (de) | 1962-01-31 |
Family
ID=4512391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH359825D CH359825A (de) | 1958-05-19 | 1957-12-30 | Luftkompressor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH359825A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841833C1 (de) * | 1988-12-13 | 1990-05-17 | Peter 7981 Vogt De Greiner |
-
1957
- 1957-12-30 CH CH359825D patent/CH359825A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841833C1 (de) * | 1988-12-13 | 1990-05-17 | Peter 7981 Vogt De Greiner | |
US5007331A (en) * | 1988-12-13 | 1991-04-16 | Peter Greiner | Dry run-high pressure stage of a multistage piston compressor |
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